Auswärtstorregel


hansauslinz

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Prickelnd
swisspower schrieb am 29.7.2021 um 16:46 :

Ja Verlängerung muss weg, da kommt selten etwas gutes dabei raus. Ich würde die Verlängerung bei EINEM Entscheidungsspiel lassen (z.B. CL-Finale ect.), aber bei Hin- und Rückspiel reichen die 180 Minuten vollkommen.

Elfmeterschießen ist auch scheisse und hat für mich fast keine sportliche Relevanz. ABER diese seitenlange Diskussion hatten wir schon im EURO-Fredl, also bitte lassen wir diesen Geist einmal ruhen.  :feier: 

Das mit der "Befreiung" beim Zuschauen, da gebe ich dir Recht. Es ist sicher konsumentenfreundlicher. Aber es überwiegt für mich doch der deutliche Vorteil für die Heimmanschaft im Rückspiel. Bei der Verlängerung sowieso (nochmals 30 Minuten mehr vor heimischen Publikum) aber auch während des Spiels. 

Wer das Hinspiel zunächst zu Hause hat, kann natürlich (bei wissentlicher Überlegenheit) alles versuchen so hoch wie möglich den Vorteil zu erschaffen. Dennoch weiß die Heimmannschaft beim Rückspiel dann genauer, wie hoch man springen muss.  Ein Auswärtstor der Auswärtsmannschaft (no, na, ned) beim Rückspiel, war immer der Faktor, der sowas durcheinander bringen konnte und durchaus auch Feuer reingebracht hat. 

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Im ASB-Olymp
OoK_PS schrieb vor 3 Minuten:

Ich fand es gestern jedenfalls sehr beruhigend, dass der LASK auch bei einem etwaigen 1:2 nicht virtuell draußen gewesen wäre. Die Angst vor dummen Gegentoren, die alles wieder unnötig spannend machen, vermisse ich nicht (wenngleich das im späteren Turnierverlauf natürlich auch zu unseren Ungunsten laufen könnte, wenn unsere Mannschaften Außenseiter sind).

Ich finde ja Salzburg - Bröndby spannend. Könnte mir vorstellen, dass Salzburg jetzt wirklich 90 Minuten Vollgas und höheres Risiko geht, weil ein Auswärtstor ist ja bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. 

Immer schön, wenn wir uns mal einig sind ;)

Auswärtstorregel weg ist und bleibt ein Traum. Man kann gefühlt zu Hause einfach befreit aufspielen, und ein ernudeltes 1:0 zu Hause ist nicht mehr viel wert.

Ich kann es immer noch nicht fassen, dass Cluj auf Zeitspiel gemacht hat, kurz nachdem sie zu Hause in Führung gegangen sind. Wie dumm kann man sein? Ein 1:0 ist nun ein ziemlich bescheidenes Resultat zu Hause, da muss man weiter angreifen.

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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb vor 3 Minuten:

Da bin ich schon sehr gespannt. Hab jetzt mal EL-Q3 2019/2020 hergenommen und da haben sich in 21 von 36 Duellen jene Teams durchgesetzt, welche das Rückspiel auswärts haben. Also ca. das umgekehrte Verhältnis wie in ECL-Q3 2021/22. Natürlich sind das noch sehr wenig Daten, aber es bestärkt jedenfalls mein Gefühl. Mal sehen was deine Analyse hergibt.

Ja, das ist mir bisher auch aufgefallen - es gibt teilweise Jahre bzw. Runden, die statistisch ziemlich aus der Reihe tanzen. Daher versuche ich auch, eine möglichst große Datenmenge zu verwenden. Und da geht trotz Auswärtstorregel die Tendenz derzeit in Richtung Heimmannschaft beim Rückspiel.

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Wien nur du allein!
OoK_PS schrieb vor 5 Minuten:

Ich finde ja Salzburg - Bröndby spannend. Könnte mir vorstellen, dass Salzburg jetzt wirklich 90 Minuten Vollgas und höheres Risiko geht, weil ein Auswärtstor ist ja bei weitem nicht mehr so schlimm wie früher. 

Das ist sicherlich ein positiver Faktor. Die Hinspiele haben meiner Meinung nach klar an Attraktivität gewonnen. Aber ich glaube, dass der Nachteil für das eine Team wesentlich stärker wiegt und das nicht ausgleicht.

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Im ASB-Olymp
Vöslauer schrieb vor 2 Minuten:

Elfmeterschießen ist auch scheisse und hat für mich fast keine sportliche Relevanz. ABER diese seitenlange Diskussion hatten wir schon im EURO-Fredl, also bitte lassen wir diesen Geist einmal ruhen.  :feier: 

Das mit der "Befreiung" beim Zuschauen, da gebe ich dir Recht. Es ist sicher konsumentenfreundlicher. Aber es überwiegt für mich doch der deutliche Vorteil für die Heimmanschaft im Rückspiel. Bei der Verlängerung sowieso (nochmals 30 Minuten mehr vor heimischen Publikum) aber auch während des Spiels. 

Wer das Hinspiel zunächst zu Hause hat, kann natürlich (bei wissentlicher Überlegenheit) alles versuchen so hoch wie möglich den Vorteil zu erschaffen. Dennoch weiß die Heimmannschaft beim Rückspiel dann genauer, wie hoch man springen muss.  Ein Auswärtstor der Auswärtsmannschaft (no, na, ned) beim Rückspiel, war immer der Faktor, der sowas durcheinander bringen konnte und durchaus auch Feuer reingebracht hat. 

Wird spannend zu sehen sein, ob man den grösseren Vorteil beim Heimpspiel im Rückspiel statistisch belegen kann.

Es könnte schon was dran sein, aber ob dieser Vorteil wirklich signifikant ist? Vielleicht sag ich das aber auch nur, weil wir zwei Rückspiele auswärts haben im Playoff :facepalm:

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Prickelnd
swisspower schrieb vor 15 Minuten:

Wird spannend zu sehen sein, ob man den grösseren Vorteil beim Heimpspiel im Rückspiel statistisch belegen kann.

Es könnte schon was dran sein, aber ob dieser Vorteil wirklich signifikant ist? Vielleicht sag ich das aber auch nur, weil wir zwei Rückspiele auswärts haben im Playoff :facepalm:

1.) Gefühlsmäßig schon. Wobei man natürlich unterscheiden muss, wenn Valencia gegen Torshavn in der Quali spielt, ist es vermutlich "ghupft wie ghatscht" weil sich sowieso immer Valencia durchsetzt. Wie will man so eine Begegnung in die Statistik eingliedern? Da kann man nur "ähnliche" Vereine einfließen lassen, wer legt dann aber fest, was "ähnlich" genug ist. 

Psychologie (unbewusste) spielt eine wichtige Rolle, im Grunde darf beim Hinspiel (ab sofort) einfach die überlegene Heimmannschaft nie nachgeben. Aber es ist halt (so meine Sigmund Freud'sche Einschätzung) dennoch so, dass man ab 2:0 oder gar 3:0 die gute Ausgangslage vor Augen hat und man denkt zu glauben, dass man ab sofort nur noch mehr verlieren kann als gewinnen. Und dann bei der Retourpartie ebenfalls, wenn der Gegner drückt und ein Auswärtstor nicht mehr diese einstige Entlastung bringt. Im Rückspiel weiß dann halt die Heimmanschaft, was sie machen muss. Sie hat eigentlich 90 Minuten die geile knackige gebratene und gut riechende Wurst vor Augen. Das hilft auch psychologisch ohne daran zu denken. Es ist gleich Mittag, deswegen diese Bratwurst-Metapher.... 

Ps.: Es kann natürlich auch totaler Bullshit sein was ich hier schreibe :feier: 

Vielleicht ein gutes Beispiel: Ich denke ohne Auswärtstorregel hätte sich Basel damals in Salzburg eher nicht durchgesetzt. Aber klar, ob das jetzt im Sinne des Fußballs gut oder schlecht ist diese "Angst" vorm bösen Auswärtstor sei mal dahingestellt. Das Wunder von Rapid bei Aston Villa hätte ich ohne diese Regel auch eher schwerer erreichbar gesehen. Da kam die ganze Geilheit durch den erlösenden Auswärtstreffer.

bearbeitet von Vöslauer

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Im ASB-Olymp
Vöslauer schrieb vor 4 Minuten:

1.) Gefühlsmäßig schon. Wobei man natürlich unterscheiden muss, wenn Valencia gegen Torshavn in der Quali spielt, ist es vermutlich "ghupft wie ghatscht" weil sich sowieso immer Valencia durchsetzt. Wie will man so eine Begegnung in die Statistik eingliedern? Da kann man nur "ähnliche" Vereine einfließen lassen, wer legt dann aber fest, was "ähnlich" genug ist. 

Psychologie (unbewusste) spielt eine wichtige Rolle, im Grunde darf beim Hinspiel (ab sofort) einfach die überlegene Heimmannschaft nie nachgeben. Aber es ist halt (so meine Sigmund Freud'sche Einschätzung) dennoch so, dass man ab 2:0 oder gar 3:0 die gute Ausgangslage vor Augen hat und man denkt zu glauben, dass man ab sofort nur noch mehr verlieren kann als gewinnen. Und dann bei der Retourpartie ebenfalls, wenn der Gegner drückt und ein Auswärtstor nicht mehr diese einstige Entlastung bringt. Im Rückspiel weiß dann halt die Heimmanschaft, was sie machen muss. Sie hat eigentlich 90 Minuten die geile knackige gebratene und gut riechende Wurst vor Augen. Das hilft auch psychologisch ohne daran zu denken. Es ist gleich Mittag, deswegen diese Bratwurst-Metapher.... 

Ps.: Es kann natürlich auch totaler Bullshit sein was ich hier schreibe :feier: 

Vielleicht ein gutes Beispiel: Ich denke ohne Auswärtstorregel hätte sich Basel damals in Salzburg eher nicht durchgesetzt. Aber klar, ob das jetzt im Sinne des Fußballs gut oder schlecht ist diese "Angst" vorm bösen Auswärtstor sei mal dahingestellt. Das Wunder von Rapid bei Aston Villa hätte ich ohne diese Regel auch eher schwerer erreichbar gesehen. Da kam die ganze Geilheit durch den erlösenden Auswärtstreffer.

Du hast schon recht damit. Es gibt ja das erwiesene psychologische und ökonomische Phänomen, dass man eher an dem festhält, was man hat, anstatt das Risiko einzugehen, noch mehr zu gewinnen (Verlustaversion).

Dasselbe Phänomen ist bei der Drei-Punkte-Regel zu beobachten. Man hat die ja mal eingeführt, um weniger Unentschieden zu erreichen. Eigentlich wäre es ja sinnvoll, bei einem 0-0 in der Schlussphase Risiko einzugehen, weil man zwei Punkte gewinnen, aber nur einen Punkt verlieren kann. Trotzdem sichert man nicht selten ab - ein Fehlschluss. Dazu ein interessanter Beitrag hier: https://swissfootballdata.com/2020/12/12/why-going-for-draws-is-the-biggest-mistake-in-football/

Ich hoffe mal, in Basel schnallt man die neue Regel und hört nicht bereits nach einem 2:0 auf, Fussball zu spielen. Bei YB  mache ich mir eh keine Sorgen, die können nur Offensivfussball. Bei Red Bull wohl dasselbe. 

 

 

 

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ASB-Messias

Ich kann bis dato der abgeschafften Auswärtstorregel nur positives abgewinnen.

Ein Auswärtsniederlage zu Null in einem Hinspiel war stets eine Hypothek. Erst recht gut finde ich das in der Gruppenphase ... falls es da auch abgeschafft wurde bei direkten Duell

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Baltic Cup Champion

Eine Statistik die interessant wäre ist jene, wie viele Teams es im Vergleich zu vorher schaffen das Ergebnis aus dem Hinspiel noch zu drehen.

Eine Mannschaft die auswärts bereits gewonnen hat, hat natürlich gute Karten im Rückspiel. Aber das war schon immer so.

Ich bin jedenfalls froh, dass diese leidige Regel abgeschafft wurde. Ein 1:0 und sogar ein 0:0 waren gute Ergebnisse für das Heimteam, das Auswärtsteam konnte sowieso abwartend agieren. Das ist nun anders, nun muss man auch im Hinspiel auf Sieg spielen, da beide Spiele gleich viel Wert sind. Dass das Rückspiel daheim ein potenzieller Vorteil ist, will ich gar nicht bestreiten. Da gibt es aber keine andere Lösung dafür als das Los, abgesehen von einem Duell auf neutralemPlatz - das will aber niemand haben. Eventuell könnte man das im Ranking schwächere Team zuerst auswärts antreten lassen - birgt aber wieder die Gefahr, dass dann oft nach dem Hinspiel alles erledigt ist und der "kleinere" Klub noch um höhere Einnahmen umfällt.

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Konteradmiral a.D.
halbe südfront schrieb vor 10 Minuten:

Eine Statistik die interessant wäre ist jene, wie viele Teams es im Vergleich zu vorher schaffen das Ergebnis aus dem Hinspiel noch zu drehen.

Eine Mannschaft die auswärts bereits gewonnen hat, hat natürlich gute Karten im Rückspiel. Aber das war schon immer so.

Ich bin jedenfalls froh, dass diese leidige Regel abgeschafft wurde. Ein 1:0 und sogar ein 0:0 waren gute Ergebnisse für das Heimteam, das Auswärtsteam konnte sowieso abwartend agieren. Das ist nun anders, nun muss man auch im Hinspiel auf Sieg spielen, da beide Spiele gleich viel Wert sind. Dass das Rückspiel daheim ein potenzieller Vorteil ist, will ich gar nicht bestreiten. Da gibt es aber keine andere Lösung dafür als das Los, abgesehen von einem Duell auf neutralemPlatz - das will aber niemand haben. Eventuell könnte man das im Ranking schwächere Team zuerst auswärts antreten lassen - birgt aber wieder die Gefahr, dass dann oft nach dem Hinspiel alles erledigt ist und der "kleinere" Klub noch um höhere Einnahmen umfällt.

Vor allem so ein 0:0 auswärts im Hinspiel habe ich immer furchtbar gefunden. Dann hatte man im Rückspiel die ständige Angst, dass bei einem Gegentor (fast) alles vorbei ist. Das hat mmn. völlig unnötig Stress verursacht und die Spiele sicher nicht besser gemacht. 

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Beruf: ASB-Poster
OoK_PS schrieb vor 2 Stunden:

Ich fand es gestern jedenfalls sehr beruhigend, dass der LASK auch bei einem etwaigen 1:2 nicht virtuell draußen gewesen wäre. Die Angst vor dummen Gegentoren, die alles wieder unnötig spannend machen, vermisse ich nicht (wenngleich das im späteren Turnierverlauf natürlich auch zu unseren Ungunsten laufen könnte, wenn unsere Mannschaften Außenseiter sind).

Genau das fehlt jetzt.

Dieses dauernde zittern weil immer etwas passieren kann.

Nach dem 2:1 vom Lask war ich Tiefenentspannt, was ich wohl mit NoviSad und den Linzern gemein hatte.

2020 wäre ich mindestens bis zum  3:1 Nägelkauend vor dem Fernseher gesessen da 1 Tor und die Nervenschlacht geht los.

Fußball ist auch Entertainement und der EC hat jetzt was das angeht einiges weniger zu bieten.

Diese ganzen Duelle in denen es hin und her gehen kann. 

Sportlich Unfair?

Bullshit! Wo fangen wir da an wo hören wir auf.

Ist es Sportlich fair das a xy Millionen für seine Spieler ausgeben kann und b nur ein paar.

Sportlich fair das Bayern Barca und viele andere keine Qualis spielen?

Sportlich Fair das die EC Starter jetzt vermehrt 120 Minuten Partien spielen müssen und dann in ihren Ligen auf Frische Teams treffen?

Sportlich Fair das Nation a bessere Lose bekommen kann als der direkte Konkurrent. 

Aber bitte hängts euch an einer Auswärtstorregel auf, ich hab 30 wunderbare EC Jahre genießen dürfen.

Am besten als nächstes KO Duelle abschaffen und Gruppenphase über Gruppenphase bis zur best of 7 Finalserie. Man will ja fair bleiben.:super:

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Wien nur du allein!
Vöslauer schrieb vor 3 Stunden:

Wobei man natürlich unterscheiden muss, wenn Valencia gegen Torshavn in der Quali spielt, ist es vermutlich "ghupft wie ghatscht" weil sich sowieso immer Valencia durchsetzt. Wie will man so eine Begegnung in die Statistik eingliedern? Da kann man nur "ähnliche" Vereine einfließen lassen, wer legt dann aber fest, was "ähnlich" genug ist. 

Nachdem der Heimvorteil gelost wird, spielen statistisch gesehen Favorit und Außenseiter gleich oft zuerst auswärts. Somit gleicht es sich bei ausreichend großer Datenmenge aus.

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Baltic Cup Champion
Fixabsteiger schrieb vor 6 Minuten:

ich hab 30 wunderbare EC Jahre genießen dürfen.

 

Die wunderbaren Jahre waren mit der Einführung der CL vorbei, spätestens aber nach der Reform dieser, womit plötzlich mehrere "Champions" aus den reichen Ligen dort die fette Marie abkassieren durften.

Für mich gibt es aber keinen Grund warum ein Tor in Madrid mehr oder weniger wert sein sollte als eines in Wien. Wenn du das anders siehst, dann kann ich das auch akzeptieren - habe ja auch bisher die Regel so hingenommen wie sie war. Sinnvoll habe ich diese, im Sinne von attraktiven Hinspielen, nie empfunden. Da wäre eine Heimtorregel sinnvoller gewesen, dann hätte wenigstens das Heimteam im ersten Spiel richtig was riskieren müssen.

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Channel 9 - Mod

Ich fand die Auswärtstorregel schon okay. Vielleicht auch weil ich nichts anderes kannte. Mir war sie immer nur in einer möglichen Verlängerung ein Dorn im Auge. Da damit eine Team länger den Vor- bzw Nachteil dieser Regel hatte.

Stand jetzt wäre es mir lieber gewesen die Auswärtstorregel beizubehalten, aber nach 90 Minuten im Rückspiel enden zu lassen.

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Beruf: ASB-Poster
halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

 

Die wunderbaren Jahre waren mit der Einführung der CL vorbei, spätestens aber nach der Reform dieser, womit plötzlich mehrere "Champions" aus den reichen Ligen dort die fette Marie abkassieren durften.

Für mich gibt es aber keinen Grund warum ein Tor in Madrid mehr oder weniger wert sein sollte als eines in Wien. Wenn du das anders siehst, dann kann ich das auch akzeptieren - habe ja auch bisher die Regel so hingenommen wie sie war. Sinnvoll habe ich diese, im Sinne von attraktiven Hinspielen, nie empfunden. Da wäre eine Heimtorregel sinnvoller gewesen, dann hätte wenigstens das Heimteam im ersten Spiel richtig was riskieren müssen.

Dafür gibt es auch keinen Grund. Genau so wenig gibt es einen Grund warum beim Torverhältnis bei Gleichstand die bessere Offensive der besseren Defensive vorgezogen wird.

Die Gründe warum diese Regelung überhaupt eingeführt wurde sind allesamt völlig an den Haaren herbei gezogen.

Da geh ich komplett mit!

 Aber die Nervenschlachten,  die permanente Gefahr das jederzeit alles kippen kann, das wohin diese Regel unbeabsichtigter Weise geführt hat, diese dem EC eigene Dynamik geht jetzt eben leider komplett verloren.

Der EC mit Auswärtstoren wurde vom Psychothriller der unter die Haut geht jetzt eben zum Popcorn Kino. Beides an und für sich nichts schlechtes, mir war eben ersteres lieber.

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