Günter Kreissl


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Interview mit Kreissl im aktuellen Sturm-Echo(Ausgabe #346):

Der Brandstifter

Günter Kreissl will beim SK Sturm wieder das Feuer entfachen. Die Fans im Stadion sollen für den Verein brennen, sagt der neue Geschäftsführer Sport im SturmEcho-Interview. Ein Gespräch Ende Mai über atmosphärische Störungen, langfristige Ziele, seine Philosophie und Spielerberater, denen es nur ums Geld geht.

Günter Kreissl, Sie konnten sich mittlerweile ein Bild von Sturm Graz, seinen Spielern, dem Vorstand und dem Trainer machen. Was hat Sie am meisten überrascht?

Es ist anders als in Wiener Neustadt, aber auch wieder nicht. Der Klub und das Medieninteresse sind natürlich größer. Das Prinzip als Sportdirektor – also ein Budget zu verwalten, in das 25 Spieler reinmüssen -, das hat sich nicht verändert. Nur geht´s hier um andere Beträge. Ich bin sehr positiv von der Geschäftsstelle und vom Trainerteam aufgenommen worden. Was die Atmosphäre in einem Klub angeht, habe ich aber eine hohe Sensibilität entwickelt. Und da habe ich relativ bald den Eindruck gewonnen, dass einiges nicht so passt, dass vieles nicht ganz stimmig ist – in der Mannschaft, im Verein. Für mich war eine gewisse Unzufriedenheit im Umfeld spürbar. Egal in welcher Abteilung: Kaum jemand war hundert Prozent zufrieden. Aber das war eigentlich keine große Überraschung für mich, wenn ich an die letzten Spiele der Saison zurückdenke.

Warum läuft es bei Sturm nicht harmonisch?

Da bin ich noch in der Analysephase. Es ist ja nicht so, dass die Leute zu mir kommen und sagen: Es ist nicht harmonisch. Aber man spürt es, man hört es in den Gesprächen zwischen den Zeilen heraus, dass es eine gewisse Unruhe gibt. Jeder möchte das Beste, aber das Werkl läuft noch nicht rund.

Was meinen Sie da konkret?

Erinnern wir uns zurück an diese wichtigen letzten Heimspiele der Saison 2015/16, speziell an die Körpersprache der Spieler. Eine Mannschaft kann dich als Zuschauer anzünden. So, dass du denkst: Jetzt sind sie „on fire“, jetzt liegt das Tor in der Luft. Diese Momente gab es weder beim Auswärtsspiel gegen Rapid, noch bei den letzten Heimspielen. Da war zuletzt immer ein gewisser Negativdruck zu spüren. Man hatte den Eindruck, irgendetwas hemmt die Spieler und sie haben nicht die Kraft, mehr Verantwortung zu übernehmen.

Aber was geht in Spielern vor, wenn sie so wichtige Spiele so leidenschaftslos abspulen? Sie müssten doch dafür brennen, international spielen zu dürfen.

Ich kann das nicht in drei Sätzen erklären. Ich möchte es so versuchen: Man spricht in der Formel 1 von einem Gesamtpaket, das passen muss. Da geht es um Technik, um Ingenieure, um Reifen, um Fahrer, das Set-up. Auf den Fußball umgelegt ist es nicht viel anders. Es muss das Gesamtpaket stimmen. Die Wahrheit liegt eh auf der Hand, man braucht sich nur die letzten Jahre anschauen. In der Regel konnte fast jeder Aufsteiger mit einer Mannschaft, die bei Gott nicht Topqualität hatte, im ersten Jahr um den Europacup mitspielen.

Woran liegt das?

Das hat ganz viel mit Momentum, mit Energie, mit Aufstiegseuphorie, mit positivem Feeling zu tun. Das Gesamtpaket stimmte. Diese psychologische Komponente ist mir extrem wichtig und die interessiert mich genauso wie Technik, Taktik und Strategie. Ich als Geschäftsführer Sport versuche, eine Balance herzustellen und Energie in der Mannschaft zu erzeugen. Das kann man beeinflussen, indem man gute Charaktere hat in der Betreuung, in der Mannschaft und indem der Verein ein verlässlicher Partner für die Spieler ist.

Die Funktion „Geschäftsführer Sport“ ist ja relativ neu. Was umfasst Ihren Aufgabenbereich?

Die Rolle des Geschäftsführer Sport ist eigentlich eine Rolle mit mehreren Aspekten. Ein wichtiger Punkt: ein gutes Gefühl für Personalentscheidungen zu haben. Da geht es um die Qualität der Spieler als Fußballer, genauso aber auch um deren menschliche Qualität für die Gruppe. Zweitens heißt es, strategisch zu denken. Ganz wichtig ist natürlich das Scouting. Nicht zu unterschätzen ist auch die mediale Komponente.

Wie viel Freiraum gibt Ihnen der Vorstand? Ist das Verhältnis zwischen Geschäftsführer Sport, Vorstand und Trainer klar definiert oder hängt es individuell von den jeweiligen handelnden Charakteren ab, ob eine Kooperation funktioniert?

Zusätzlich zur bestehenden Hierarchie gibt es auch so etwas wie ein freies Spiel der Kräfte, da gilt es auch zu überzeugen. Es ist ja nicht so, dass man in einen neuen Klub kommt und seine Vorstellungen dort einfach unhinterfragt umsetzen kann. Bei großen Vereinen spielt es das nicht. Man muss auch lobbyistische Fähigkeiten haben, und du musst alle überzeugen, dass dein Weg der richtige ist. Vor allem jene, die kritisch sind gegenüber Veränderungen. De facto gilt: Je größer der Verein, desto mehr Leute wollen sich ins Tagesgeschäft einmischen. Dann wird´s schwieriger. Die Hierarchie im Klub ist vorgegeben, der ehrenamtliche Vorstand ist das oberste Organ des Vereins, und rein formal bist du als Geschäftsführer Sport den Weisungen unterworfen. Aber der Vorstand hat mir im Rahmen der Einstellungsgespräche sehr viel Freiraum zugesichert, und ich hoffe natürlich nicht, dass es da zu Kraftproben kommt. Ich mag es eigentlich nicht, den Vorgesetzten zu spielen oder überhaupt in einer strengen Hierarchie zu arbeiten. Es muss alles auf einer partnerschaftlichen Ebene passieren.

Und Sie haben das Gefühl, dass dieses vorhin erwähnte Spiel der Kräfte im Verein funktioniert?

Das kann ich nach diesen paar Wochen noch nicht beurteilen. Ich hoffe es und gehe davon aus, dass jeder das Beste für Sturm Graz will. Nur wenn sich zu viele Köche einschalten, um den Brei zu verbessern, muss das nicht unbedingt den gewünschten positiven Effekt haben. Es sind im Alltagsgeschäft Experten am Werk, die machen ihr Leben lang nichts anderes als Profifußball zu leben – als Spieler, Trainer oder Sportdirektor. Da sollte man das Vertrauen zu ihnen haben und ihrem Rat folgen.

Was sind Ihre kurz-, aber auch langfristigen Ziele für Sturm Graz?

Das muss ich jetzt mit etwas Vorsicht beantworten, denn das ist ein Thema, bei dem der Verein sehr aufgeregt ist. Ich habe festgestellt, dass alle erkannt haben, dass die Mannschaft gehemmt ist, wenn sie unter Druck steht. Aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass man es im Verein lieben würde, wenn ich sage, wir wollen in drei Jahren Meister werden. Ich würde dann aber genau diese Drucksituation, von der alle wissen, dass sie nicht gut ist, noch verstärken. Die Frage ist: Muss ich dieses mediale Spiel um die Vereinsziele immer weiterführen? Ist es nicht gescheiter, zuerst einen Kader zusammenzustellen und dann zu sagen, dass dieses oder jenes möglich sein wird? Das Ziel muss ja nicht immer mit einem Tabellenplatz definiert werden. Ich halte das für weniger zielführend. Es geht um die grundsätzliche Weiterentwicklung des Vereins, der Mannschaft. Der Tabellenplatz ist wichtig, aber nicht primär.

Soll für Sturm Graz eine eigene Spielphilosophie entwickelt und etabliert werden?

Auch das ist ein heikles Thema. Die allerwenigsten Spitzenmannschaften haben noch eine eigene Spielphilosophie. Denn wenn heutzutage ein neuer Trainer kommt, der ein bisschen anders tickt, ist alles wieder überholt. Ich würde eine Vereinsphilosophie also so umschreiben, dass ich einzelne Punkte definiere, die uns wichtig sind. Das können sein: Charaktereigenschaften, Schnelligkeit, Wendigkeit, technische Ausbildung, Athletik – da gibt es ganz viele Parameter, an denen man sich orientieren kann. Die passen dann im Grunde in jedes System. Auf dieser Basis suche ich Spieler und bilde sie aus. Aber ein eigenes Spielsystem zu entwickeln, das von der U8 bis zur Kampfmannschaft durchgezogen wird, halte ich nicht für erstrebenswert.

Eine Mannschaft hat ja auch so etwas wie eine Seele, einen Charakter. Sturm Graz hatte immer ein Team, das besonders leidenschaftlich kämpft.

Ja, genau das ist ja, was Sturm besonders auszeichnet. Dieses Feuer, das ich viele Jahre auch als Gegner erleben durfte, das mich immer fasziniert hat. Ich bin auch stolz, bei einem Arbeiterklub zu sein, einem Verein, der aber gleichzeitig Leute aller Schichten anspricht. Sturm ist ein geerdeter Klub, der immer von der Einsatzkraft und Einsatzfreude gelebt hat. Das sind Attribute, die mir in der letzten Phase der Meisterschaft abgegangen sind. Das war sturmuntypisch, wie diese Mannschaft aufgetreten ist. Und dass du bei einem Publikum, das so dankbar ist, nichts entzünden kannst, das spricht nicht für den derzeitigen Zustand der Mannschaft.

Es liegt wohl auch an den Akteuren am Platz. Sie haben zuletzt ja eine große Diskrepanz festgestellt zwischen dem, was Ihnen in puncto Spielerqualität von den Beratern vermittelt worden ist und dem, was Sie auf dem Spielfeld gesehen haben.

Das ist richtig. Sturm Graz gehört zu den großen vier Vereinen in Österreich. Das hat sich für mich aber negativ in den Gesprächen mit den Spielerberatern geäußert. In meinem letzten Verein ist es in den Verhandlungen 80 Prozent um die Sache gegangen. Darum, warum ich diesen Spieler möchte, auf welcher Position ich ihn sehe, welcher Spieler noch dazukommen soll. 20 Prozent der Gespräche handelten davon, wie wir das wirtschaftlich schaffen. Und hier bei Sturm hatte ich den Eindruck, dass das Verhältnis komplett umgekehrt ist.

Also stand eher das Finanzielle im Mittelpunkt der Gespräche?

Vielen Beratern ging es nur darum, was es zu verdienen gibt. Ich war total überrascht, in welche Gehaltskategorien die Spieler da eingeschätzt wurden. Ich meine, das sind Spieler, die nie international oder in der Nationalmannschaft gespielt haben. Ich habe von den Beratern immer wieder gehört: „Wenn der Spieler aufgeht, aber dann…“ Und ich hab dann darauf gesagt: „Okay, er soll es zeigen, und dann machen wir einen neuen Vertrag. Solange er es nicht gezeigt hat, muss er den Vertrag für seine bisherige Leistung nehmen.“

Wie waren die Reaktionen?

Das hat vielen nicht gepasst, aber auch mir nicht, dass ich zu 80 Prozent nur über Geld reden musste. Und dann habe ich immer wieder gehört, wie sehr die Spieler mit Sturm verbunden sind und den Verein lieben. Aber ich habe das nicht gespürt. Ich bin kein Pokerspieler. Ich verzeihe ein Erstgespräch, nach dem ich sage, es ist unbefriedigend verlaufen. Dann gibt es ein Zweitgespräch – aber kein drittes mehr. Und wenn ich medial ausgerichtet bekomme, ich soll zuerst die Option ziehen und dann wird verhandelt, zieht das bei mir nicht.

Sie sehen in Sturm und den handelnden Spielern aber grundsätzlich viel Potenzial. Würden sie das etwas präziser beschreiben, welche Spieler haben Sie im Kopf?

Es ist eine gute Mischung aus jungen Talenten da, bei denen du hoffen kannst, dass sie Jahr für Jahr besser werden. Die linke Seite mit Gruber und Schmerböck etwa, da kann man nur hoffen, dass die Spieler in den nächsten Jahren weiter an Qualität gewinnen. Ein Horvath, ein Dobras, ein Spendlhofer – da gibt es genügend Hoffnungen. Ich habe auch große Freude mit Deni Alar und Fabian Koch, unseren ersten Neuzugängen für die kommende Saison. Das sind Spieler im besten Alter. Die haben schon eine Station bei einem Großklub hinter sich, werden aufgrund ihrer Erfahrungen gewisse Fehler nicht mehr machen und sich in Führungsrollen spielen. Es soll noch spektakuläre Verpflichtungen geben, aber auch welche, die viele womöglich nicht gleich nachvollziehen können.

Es wartet also eine anspruchsvolle Aufgabe auf Sie, um den Klub wieder aus der momentanen lähmenden Mittelmäßigkeit zu führen.

Wenn wir drei, vier gute Spieler haben, kann das schon entscheidend werden. Ich habe gute Gespräche diesbezüglich mit Franco Foda geführt. Er sagt auch, ein Gordon Schildenfeld hat damals den entscheidenden Faktor ausgemacht, dass Sturm eine Topmannschaft wurde. Er hat Sicherheit und Selbstvertrauen vermittelt. Das Wichtigste ist natürlich, wie erwähnt, der Gesamtverein. Man muss wieder sympathischer und authentischer werden. Alle Bereiche des Vereins von ganz oben bis zu den Fangruppen müssen noch mehr zur Einheit werden und sich gegenseitig unterstützen. Dann erhöhen sich die Chancen auf Erfolg dramatisch. Wenn das aber nicht so gelingt, wird es schwierig bleiben. Egal welche Spieler wir holen.

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Im ASB-Olymp

Für mich logisch dass die jeweils die meiste Kohle raußholen wollen. Der Berater wird nicht sagen dass die Saison seines Schützlings schwach war und er deswegen weniger verdienen wird.

Wichtig ist nur dass Kreissl da eben nicht weich wird und dann nach dem zweiten Gespräch eben sagt dass es hier keine Zukunft geben wird. Wo der Spieler dann was verdient, ist eh nicht mehr seine Aufgabe.

Da haben wir halt zu wenig Einblick in das Gehaltsgefüge. Wenn ein Stanko etwa 10.000 verdient und ein Schick 6.000 (glaub das war ja noch sein erster Vertrag von der Admira kommend?) dann stehe ich dem sogar zu dass er auch soviel wie Stanko verlangt, auch wenn seine eigene Saison nicht die beste war. Da muss halt das Gehaltsgefüge im Team passen. Die Zahlen hier sind natürlich nur Beispiele.

Kreissl muss sich halt dann an den neuen Spielern (Koch, Matic, Alar etc) auch messen lassen.

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Im ASB-Olymp

Für mich kritisiert er viel zu sehr die Spieler und viel zu wenig das Trainerteam.

Natürlich sind diese auch schuld und natürlich hat er recht wenn er sie kritisiert und den kader ausmistet, aber zumindest genauso wie die Spieler Schuld waren an der letzten Saison war und ist auch das Trainerteam schuld an der Misere wenn nicht sogar mehr.

Aber darüber verliert er kein Wort und das finde ich einfach schade.

Ich weiß schon das er keinen Streit mit dem Großen Franco Foda vom Zaun brechen will aber wenn man schon schuldige sucht und Konsequenzen zieht bei den Spielern müsste man das auch beim Trainerteam machen.

bearbeitet von Juran

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Dauer-ASB-Surfer

Dafür, dass es die Sturm-Zeitschrift ist, ist das eh schon recht allgemein kritisch.

Der Kerl kann uns noch ganz viel bringen, auch wenn natürlich nicht jeder Transfer aufgeht aber, aber Spieler holen verscherbeln sind ja auch nicht die einzigen Aufgaben.

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Wahnsinniger Poster

Dafür, dass es die Sturm-Zeitschrift ist, ist das eh schon recht allgemein kritisch.

Der Kerl kann uns noch ganz viel bringen, auch wenn natürlich nicht jeder Transfer aufgeht aber, aber Spieler holen verscherbeln sind ja auch nicht die einzigen Aufgaben.

Ich finds ein super Interview. Kritisch finde ichs gar nicht so, ehrlich und bedacht kommts zumindest rüber. GG wollte fast immer irgendetwas pushen oder verteidigen, bis ihm kaum mehr ein (aussenstehender) was abgenommen hat.

@juran: Kreissl geht mit FF und dem Kader in die Saison (+ eventuell 2) und will Erfolg. Was würde es bringen jetzt (!!) den Trainer scharf zu kritisieren?

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Postinho

Kreissl wird es wohl bei keinem Topklub erleben dass es bei Vertragsgesprächen fast nur ums sportliche geht. das ist realitätsfremd. dem kicker gehts hauptsächlich um die Marie

bearbeitet von bookert

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Dauer-ASB-Surfer

Ich finds ein super Interview. Kritisch finde ichs gar nicht so, ehrlich und bedacht kommts zumindest rüber. GG wollte fast immer irgendetwas pushen oder verteidigen, bis ihm kaum mehr ein (aussenstehender) was abgenommen hat.

Naja, so Passagen wie "je größer der Club, desto mehr wollen sich einmischen" und "ich hoffe der ehrenamtliche Vorstand will keinen Machtkampf mit denen, deren Vollzeitjob das ist" sind schon ganz gute Spitzen...

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Wahnsinniger Poster

Kreissl wird es wohl bei keinem Topklub erleben dass es bei Vertragsgesprächen fast nur ums sportliche geht. das ist realitätsfremd. dem kicker gehts hauptsächlich um die Marie

Eh klar. Nur wer bezahlt diese?

Finde es gut, wenn Vereine die Richtung vorgeben und nicht Berater.

(Mein da Spieler aus Aut) Und mit guter Leistung, verdient der Spieler auch in Aut gut, und kann sich empfehlen.

Gibt ja auch Prämien.

Zuerst Leistung, dann SEHR gutes Geld.

(Schick wird ja wohl nun gescheit Handgeld verhandeln, nach seiner Glanzsaison)

bearbeitet von Fleurquin

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Wahnsinniger Poster

Eigentlich alles richtig gesagt. Die Kritik am Trainerteam die Juran vermisst, meine ich sehrwohl zwischen den Zeilen (Stichwort Gesamtpaket, Formel 1 Vergleich) herausgelesen zu haben.

Laut einem User im Forum haben die internen Machtspielchen begonnen. Mitarbeiter reiben sich untereinander auf....

Was geht ab?

Und welche Argumente sprechen wirklich gegen Neukirchner und Schopp?

(Btw. Sagte immer, dass FF erst den Herbst vermasseln muss um gegangen zu werden.)

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Prickelnd

Ich finds ein super Interview. Kritisch finde ichs gar nicht so, ehrlich und bedacht kommts zumindest rüber. GG wollte fast immer irgendetwas pushen oder verteidigen, bis ihm kaum mehr ein (aussenstehender) was abgenommen hat.

@juran: Kreissl geht mit FF und dem Kader in die Saison (+ eventuell 2) und will Erfolg. Was würde es bringen jetzt (!!) den Trainer scharf zu kritisieren?

Ich stimme dir in allen Punkten zu.

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Laut einem User im Forum haben die internen Machtspielchen begonnen. Mitarbeiter reiben sich untereinander auf....

Was geht ab?

Und welche Argumente sprechen wirklich gegen Neukirchner und Schopp?

(Btw. Sagte immer, dass FF erst den Herbst vermasseln muss um gegangen zu werden.)

interne Machtspielchen?

Diesmal nicht, das kann ich dir versichern. Nicht mit Kreissl. Da kann sich Goldbrich maximal eine Wurst umhängen dass die Hunde mit ihm spielen, das wars dann auch schon.

Gegen Schopp spricht mmn alles. Die Sturm-Vergangenheit, der Stallgeruch vor allem. Es gäbe wieder mal kein Leistungsprinzip, der Trainer würde wieder nicht an Entwicklung und Resultaten gemessen sondern an seinem Namen und seinen Verdiensten in der Vergangenheit. Einen Schopp würde man genau so wenig wegen mangelnden Erfolg schicken, wie man es bei Milanic getan hat.

Dazu kommt dann dass Schopp keine Erfahrungen als Trainer im Profi-Bereich hat, hat nur unsere Amateure trainiert, abgesehen von einem katastrophalen interimistischen Intermezzo bei der KM. Die Referenz als Trainer in der RLM ist viel, viel zu wenig um bei Sturm Trainer sein zu können, wenn er vorher mal weg geht und seinen Weg außerhalb von Sturm in den Profifußball findet, dann gerne.

Das einzige das FÜR Schopp spricht ist, dass man wohl davon ausgehen könnte dass ein paar Amateure ihre Chance bekommen. Sonst spricht da schon alles dagegen.

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