Olympia 2026


nero08

  

135 Stimmen

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Stahlstadtkind

Klar sind die Damen in der NoKo noch hintennach. Aber das kann in 4 Jahren schon ganz anders ausschauen. Geht ja auch im Skispringen laufend voran. Gerade wenn man die Sportart langfristig nach vorne bringen will, wärs ja fatal diese Sportart zu streichen. Hinzu kommt, dass man ja nichtmal zusätzlcihe Wettkampfstätten braucht. Steht ja ohnehin alles für Langlauf und Skispringen.

Dass man die Damenbewerbe als Begründung vorschiebt und dann den Damen-Doppelsitzer einbaut, für dens nichtmal einen Weltcupbewerb gibt, ist dann auch ziemlich lächerlich. Da wird das Niveau auch eher bescheiden sein.

Auch die "Masse" kann da kein Kriterium sein. Rodelsport wird ja noch von weniger Nationen ernsthaft betrieben als NoKo.

Im Rodelsport haben bislang nur 8 Nationen eine Olympiamedaille gemacht. Von 153 Medaillen entfallen 87(!) auf Deutschland.

In der NoKo sinds immerhin 13 Nationen, die Medaillen geholt haben, und es gibt mehrere Nationen die da vorne mitkämpfen...

Dann noch Bob-Team-Mixed (wo mir nicht klar ist ob das so wie im Rodeln sein soll, ode rda dann 2+2 im Viererbob fahren), was letztlich eh egal sein wird, weil da sowieso nur Deutschland vorne sein wird ;-)

Immerhin habens den sinnlosen Alpin-Teambewerb gestrichen. Das erhöht meine Hoffnung dass der Bewerb generell gestrichen wird.

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  • 6 months later...
ASB-Gott
aurinko schrieb vor 3 Minuten:

Die Entscheidung wäre nun auch gefallen. 

https://sport.orf.at/#/stories/3106876/

Ich finde es schade - einerseits ist es unsinnig noch eine Bahn zu bauen, die dann nicht genutzt wird andererseits hätte ich es natürlich super gefunden, wenn die Bewerbe hier stattgefunden hätten. 

Wieso gibts in Igls 50 Millionen Renovierungsbedarf? Das sind ständig Weltcups und die Anlage ansich sähe ja mMn auch nicht so alt aus.

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Oasch
issoisso schrieb vor 54 Minuten:

Wieso gibts in Igls 50 Millionen Renovierungsbedarf? Das sind ständig Weltcups und die Anlage ansich sähe ja mMn auch nicht so alt aus.

Betrifft vermutlich nicht nur die Bahn an sich.

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ASB-Gott
issoisso schrieb vor 47 Minuten:

Wieso gibts in Igls 50 Millionen Renovierungsbedarf? Das sind ständig Weltcups und die Anlage ansich sähe ja mMn auch nicht so alt aus.

Lizenz läuft mit 31.12.2023 ab. Die Bahn muss zwingend renoviert werden. Entsprechende Pläne gibt es (Auslauf muss verlängert werden, Zuschauertribüne wird neu errichtet, die ganzen Sanitär/Umkleiden müssen erneuert werden, die Kühltechnik der Bahn entspricht nicht mehr den aktuellen Umweltanforderungen - da wird noch irgendein Mittel verwendet, was eigentlich nicht mehr erlaubt ist, nur lässt sich die Bahn mit den heutigen Methoden nicht kühlen), Budget stand eigentlich auch schon (teils Stadt Innsbruck, teils das Land Tirol). Inflationsbedingt haben sich aber die Kosten von ursprünglich ~30 Millionen auf 50 Millionen erhöht, jetzt hätte man auch noch beim Bund angefragt. Weil mittlerweile gibt es im Innsbrucker Stadtrat schon wieder Stimmen, denen die Kosten für den Umbau zu hoch sind - für 2 Weltcuprennen ohne Nutzen für die Allgemeinheit, will man das Geld nicht ausgeben.

Und scheinbar (zumindest so wie es in den heutigen Medienberichten steht) hätte man von den Italienern auch die gesamten Kosten für die Renovierung verlangt - was in meinen Augen nicht besonders schlau war: weil die Kosten hat man sowieso, wenn man sich auf 50/50 oder so geeinigt hätte wäre besser gewesen. 

Und bzgl. Alter  - die heutige Bahn ist 50 Jahre alt.

issoisso schrieb vor 4 Minuten:

Auch die Gebäude sehen mMn nicht so schlecht in Schuss aus. Aber ja, vmtl. Zufahrten etc.

Hier stehen noch ein paar Details

Zitat

Die OSVI hat ein Sanierungskonzept mit einer Begradigung und Verlängerung des Auslaufs, Verlegung des Ziels und des Zielgebäudes, Adaptierung, Sanierung und Erneuerung von Wegen, Flächen und Leitungen, neue Beleuchtung, Videoüberwachung, Zeitnehmung, Sicherheitseinrichtungen sowie die Verlegung des Damenstarts erarbeitet. Die Kosten sollen sich dafür auf 27,4 Mio. Euro belaufen. In der Sitzung der Landesregierung wurde eine Mitfinanzierung in Höhe von 9,14 Mio. des Landes Euro beschlossen. Die weiteren angedachten Projekte wie ein Bundesleistungszentrum, ganzjährige Bahnauslastung mit internationalen Veranstaltungen, wetterunabhängiger Bahnbetrieb oder die Energieoptimierung mit einem Gesamtaufwand von rund 23,2 Mio. Euro sind somit nicht umsetzbar.

https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/sanierung-nur-mit-minimaler-kostenvariante_a5533216

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ASB-Gott
aurinko schrieb vor 2 Minuten:

Lizenz läuft mit 31.12.2023 ab. Die Bahn muss zwingend renoviert werden. Entsprechende Pläne gibt es (Auslauf muss verlängert werden, Zuschauertribüne wird neu errichtet, die ganzen Sanitär/Umkleiden müssen erneuert werden, die Kühltechnik der Bahn entspricht nicht mehr den aktuellen Umweltanforderungen - da wird noch irgendein Mittel verwendet, was eigentlich nicht mehr erlaubt ist, nur lässt sich die Bahn mit den heutigen Methoden nicht kühlen), Budget stand eigentlich auch schon (teils Stadt Innsbruck, teils das Land Tirol). Inflationsbedingt haben sich aber die Kosten von ursprünglich ~30 Millionen auf 50 Millionen erhöht, jetzt hätte man auch noch beim Bund angefragt. Weil mittlerweile gibt es im Innsbrucker Stadtrat schon wieder Stimmen, denen die Kosten für den Umbau zu hoch sind - für 2 Weltcuprennen ohne Nutzen für die Allgemeinheit, will man das Geld nicht ausgeben.

Und scheinbar (zumindest so wie es in den heutigen Medienberichten steht) hätte man von den Italienern auch die gesamten Kosten für die Renovierung verlangt - was in meinen Augen nicht besonders schlau war: weil die Kosten hat man sowieso, wenn man sich auf 50/50 oder so geeinigt hätte wäre besser gewesen. 

Und bzgl. Alter  - die heutige Bahn ist 50 Jahre alt.

Ok, also doch eieniges zu tun.

Kein Kostensplit kommt mir tatsächlich nicht sehr schlau vor.

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Oasch
aurinko schrieb vor 8 Minuten:

Lizenz läuft mit 31.12.2023 ab. Die Bahn muss zwingend renoviert werden. Entsprechende Pläne gibt es (Auslauf muss verlängert werden, Zuschauertribüne wird neu errichtet, die ganzen Sanitär/Umkleiden müssen erneuert werden, die Kühltechnik der Bahn entspricht nicht mehr den aktuellen Umweltanforderungen - da wird noch irgendein Mittel verwendet, was eigentlich nicht mehr erlaubt ist, nur lässt sich die Bahn mit den heutigen Methoden nicht kühlen), Budget stand eigentlich auch schon (teils Stadt Innsbruck, teils das Land Tirol). Inflationsbedingt haben sich aber die Kosten von ursprünglich ~30 Millionen auf 50 Millionen erhöht, jetzt hätte man auch noch beim Bund angefragt. Weil mittlerweile gibt es im Innsbrucker Stadtrat schon wieder Stimmen, denen die Kosten für den Umbau zu hoch sind - für 2 Weltcuprennen ohne Nutzen für die Allgemeinheit, will man das Geld nicht ausgeben.

Und scheinbar (zumindest so wie es in den heutigen Medienberichten steht) hätte man von den Italienern auch die gesamten Kosten für die Renovierung verlangt - was in meinen Augen nicht besonders schlau war: weil die Kosten hat man sowieso, wenn man sich auf 50/50 oder so geeinigt hätte wäre besser gewesen. 

Und bzgl. Alter  - die heutige Bahn ist 50 Jahre alt.

Hier stehen noch ein paar Details

https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/sanierung-nur-mit-minimaler-kostenvariante_a5533216

Bin ja gespannt, ob die Italiener wirklich eine neue Bahn bauen. Irgendwann wird ihnen auch auffallen, was das kostet, ob da nicht noch einmal eine Änderung kommt, würde noch etwas abwarten.

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ASB-Gott
revo schrieb Gerade eben:

Bin ja gespannt, ob die Italiener wirklich eine neue Bahn bauen. Irgendwann wird ihnen auch auffallen, was das kostet, ob da nicht noch einmal eine Änderung kommt, würde noch etwas abwarten.

Die Diskussionen gehen jetzt ja schon 3 Jahre. Irgendwann muss mal eine Entscheidung her bzw. auch gebaut werden. Wird ohnehin schon knapp werden (es sei den die Italiener hätten die fix fertigen Pläne schon in der Tasche, was ich aber bezweifle, weil man ja immer nach Alternativen gesucht hat).

Königsee wäre auch noch eine Möglichkeit - die könnten für den Neubau der Bahn das Geld nämlich auch gut brauchen. 

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Oasch
aurinko schrieb Gerade eben:

Die Diskussionen gehen jetzt ja schon 3 Jahre. Irgendwann muss mal eine Entscheidung her bzw. auch gebaut werden. Wird ohnehin schon knapp werden (es sei den die Italiener hätten die fix fertigen Pläne schon in der Tasche, was ich aber bezweifle, weil man ja immer nach Alternativen gesucht hat).

Königsee wäre auch noch eine Möglichkeit - die könnten für den Neubau der Bahn das Geld nämlich auch gut brauchen. 

Stimmt natürlich schon. Nur, dass die Bahn selbst die Italiener weniger kosten wird langfristig als im Umland mitzuzahlen bezweifle ich. Die sind ja auch nur im Rodeln dabei und weniger im Bob und Skeleton, oder? Absolut absurde Investition für eine aussterbende Sportart.

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Top-Schriftsteller
aurinko schrieb vor 1 Minute:

Die Diskussionen gehen jetzt ja schon 3 Jahre. Irgendwann muss mal eine Entscheidung her bzw. auch gebaut werden. Wird ohnehin schon knapp werden (es sei den die Italiener hätten die fix fertigen Pläne schon in der Tasche, was ich aber bezweifle, weil man ja immer nach Alternativen gesucht hat).

Königsee wäre auch noch eine Möglichkeit - die könnten für den Neubau der Bahn das Geld nämlich auch gut brauchen. 

DAS wäre natürlich eine richtige watsche für innsbruck

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ASB-Gott
Diamondback schrieb Gerade eben:

DAS wäre natürlich eine richtige watsche für innsbruck

Das man hier von den Italienern wirklich die volle Summe verlangt hätte kommt mir auch komisch vor. Wer weiß, ob das wirklich stimmt. Kann auch sein, dass entweder der vom OK was falsches erzählt oder die Presse was falsch verstanden hat. Bzw. kann es auch sein, dass eh 50/50 ausgemacht war d.h. 25 Millionen für die Renovierung und die andern 25 Millionen würden dann für die Spiel selbst drauf gehen (Verkehrs-, Sicherheitskonzepte, Beschilderung, Pressezentrum, kleines ODorf,...).

Wenn es doch stimmt, dann waren sie selber Schuld - weil dann verstehe ich die Italiener auch. Warum sollen sie uns die Bahn zu vollen Kosten sanieren (und sogar noch Sachen dazubauen, die man für die Spiele gar nicht braucht).

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Top-Schriftsteller
aurinko schrieb vor 10 Minuten:

Das man hier von den Italienern wirklich die volle Summe verlangt hätte kommt mir auch komisch vor. Wer weiß, ob das wirklich stimmt. Kann auch sein, dass entweder der vom OK was falsches erzählt oder die Presse was falsch verstanden hat. Bzw. kann es auch sein, dass eh 50/50 ausgemacht war d.h. 25 Millionen für die Renovierung und die andern 25 Millionen würden dann für die Spiel selbst drauf gehen (Verkehrs-, Sicherheitskonzepte, Beschilderung, Pressezentrum, kleines ODorf,...).

Wenn es doch stimmt, dann waren sie selber Schuld - weil dann verstehe ich die Italiener auch. Warum sollen sie uns die Bahn zu vollen Kosten sanieren (und sogar noch Sachen dazubauen, die man für die Spiele gar nicht braucht).

ja, wenn man alles abwälzen wollte wäre das mal wieder typisch olypiaworld - und dann ist ihnen auch zu gönnen dass sie drauf sitzen bleiben

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Postinho
revo schrieb am 19.1.2023 um 14:01 :

Bin ja gespannt, ob die Italiener wirklich eine neue Bahn bauen. Irgendwann wird ihnen auch auffallen, was das kostet, ob da nicht noch einmal eine Änderung kommt, würde noch etwas abwarten.

Für eine Bahn komplett neu bauen kann man schnell mal eine Null anhängen. Was ich mich erinnern kann hat die Bahn in Peking eine halbe Milliarde gekostet. Und wie von aurinko im anderen Thread geschrieben: viel Glück in weniger als drei Jahren Planung, Genehmigung, Bau u. Abnahme durchzukriegen. Das wäre selbst in China knapp u. die haben Zeitprobleme mit Geld "getötet".

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  • 3 weeks later...
Postinho

Österreich hat wieder eine konkurrenzfähige Athletin für den Buckelpisten-Bewerb. :super:

Zitat

Die New Yorkerin, die den ÖSV auf der Buckelpiste zum Erfolg führt

Avital Carroll ist neuerdings Österreicherin und will nichts weniger als Olympiagold gewinnen. Was ihre Wiener Oma und ein neues Gesetz damit zu tun haben.

https://kurier.at/sport/wintersport/die-new-yorkerin-die-den-oesv-auf-der-buckelpiste-zum-erfolg-fuehrt/402300188

Ihre Oma musste wegen den Nazis auswandern. Sie hat im Zuge der Staatsbürgerschaftsnovelle für Nachkommen von Holocaust-Vertriebenen die österr. Staatsbürgerschaft erhalten.

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