Nordkorea


jimjoe

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oi! gorgeous! what's your name?

Wie viel kosten 11 Tage ca?

Sind etwa 1600 Euro von bzw. nach Peking. Geplant ist aber auch noch ein Inlandsflug zum Berg Paektu (wäre ein Charterflug), dann sinds noch ca. 250 mehr.

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Posting-Pate

Kann ma da seine Pläne vorab bekanntgeben und die Route wird adaptiert oder gibts da fixe Sehenswürdigkeiten, die die Aufpasser dir zeigen?

Also bei uns ist eigentlich alles vom Frühstück bis zum Abendessen durchgeplant. Aber es lässt sich sicher auch etwas ändern wenn man es vorab bekannt gibt. Bei uns wäre zum Beispiel das Stadion nicht dabei gewesen, werden wir nun aber trotzdem machen statt einem Briefmarkenmuseum :D

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Wahnsinniger Poster

Sind etwa 1600 Euro von bzw. nach Peking. Geplant ist aber auch noch ein Inlandsflug zum Berg Paektu (wäre ein Charterflug), dann sinds noch ca. 250 mehr.

Beim Charterflug fliegt ihr vielleicht mit der letzten in Dienst stehenden Iljuschin II-18...

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Your hate makes us stronger

Klingt unheimlich interessant und das mit den ungewöhnlichen Reisezielen absolut nachvollziehen.

Denke da ist Nordkorea ganz oben auf der Liste. ;)

Bin auch sehr auf die Berichte gespannt. Be safe und brav sein!

Fotos vom alltäglichen Leben werden leider eher schwierig sein, das sehen die Aufpasser nicht gerne. Nur die Gebäude und Sehenswürdigkeiten die auch für die Propaganda gezeigt werden werden erlaubt sein.

bearbeitet von farQuhared

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  • 4 weeks later...
Posting-Pate

Bin gerade dabei meine Notizen zusammenzufassen. Sollte sich bis morgen ausgehen. Es war halt einfach wirklich sehr viel auf einmal und einiges davon ist nicht erwähnenswert.

Fotos gibts im laufe der Woche. Auch hier muss mal ausgefiltert werden. Bedenken gibts keine da die Fotos die verbotenerweise gemacht wurden eigentlich komplett uninteressant sind wie zum Beispiel ein Lamborghini oder Fotos von einer Kim Statue die nicht als Ganzes fotografiert wurde :facepalm:

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Posting-Pate

Sodala

Ich habe zwar eine Art Reisetagebuch geschrieben, hier aber alles reinzukopieren würde den Rahmen sprengen, wäre fad und da ich Teile nur stichwortartig aufgeschrieben habe kann ich mich ehrlich gesagt auch nicht an alles genau erinnern. Es war einfach sehr viel auf einmal, zuviel eigentlich.

Es war auf alle Fälle ein Erlebnis und vielleicht fahre ich nochmal hin - zu einer wärmeren Jahreszeit, obwohl es nicht so kalt wie befürchtet war und wir mit dem Wetter wirklich Glück hatten.

Ich hau meinen zusammengefassten „Bericht“ mal in 2 Spoiler, könnte dennoch ein bisschen zuviel sein ;) Spoiler Nummer 1 ist Allgemeines, in Spoiler 2 geht’s um ein paar Sehenswürdigkeiten.

Allgemeines:

Der mögliche Atomtest und Raketenstart ein paar Tage zuvor haben nicht unbedingt dazu beigetragen, dass die Vorfreude steigt. Freunde und Familie meinten auch ob es nicht vielleicht gscheiter wäre in Österreich oder Peking zu bleiben. Aber wir dachten Kim vermisst uns sonst sicher also fahr ma auch.

Flug bzw. Ankunft:

Der halbvolle Flug nach Pjöngjang war in Ordnung, ich kenn mich mit Flugzeugen nicht aus aber das Teil war definitiv schon ein bissl Älter. Das Essen war wohl irgendwann mal ein Burger aber war ganz einfach nicht genießbar, das Bier konnte man dafür aber trinken. Ankunft war nicht anders als woanders nur, dass die Handys und Laptops extra begutachtet wurden und ein paar in Taschen eingeschweißt wurden. Die Koffer wurden kurz gecheckt und fertig.

Bei uns hat alles gepasst somit sind wir Richtung Guides gegangen. Unsere 2 haben uns gleich erkannt und wir waren schon mal froh nicht in einer Gruppe zu sein weil egal ob Malle oder Pjöngjang ein paar Pfosten finden sich immer, somit hat uns das Gespräch zwischen einem Berliner und 2 Engländern ob sie dort Mädels aufreissen können schon im Flugzeug gereicht.

Unsere Guides, Bodyguards bzw. Aufpasser:

Kim (was sonst) und Hwang. Beide sprechen perfekt Deutsch. Sind wie alle Nordkoreaner die wir getroffen haben extrem freundlich, rauchen andauernd, lieben Karaoke (Angels wurde in den Tagen mindestens 20 Mal gesungen :lol: ), vertragen einiges an Schnaps und reden wenn sie besoffen sind auch mal gern von ihren Träumen in ein anderes Land zu reisen und ihren Problemen mit ihren Frauen. Wir haben uns bezüglich Geschenken für die 2 vorher ein bisschen informiert was gewollt bzw. erlaubt ist und haben uns neben Zigaretten und Schokolade (wäre eigentlich verboten gewesen) für einen Bildband von Österreich entschieden. Die Beiden haben sich wie kleine Kinder darüber gefreut und haben die ganzen Tage zu fast jedem Bild fragen gestellt :D

Es kam zwar immer ein automatisches stolzes Lächeln als sie von den Errungenschaften ihres Landes, den Kims und ihrer Ideologie gesprochen haben aber alles haben wir ihnen nicht abgenommen und spätestens als uns Kim im Vollrausch gesagt hat er beneidet uns dafür, dass wir das Land wieder verlassen dürfen war uns klar was los ist. Das alles ist aber am nächsten Tag wieder vergessen (ist auch besser weil dafür könnten die Beiden wohl mehr als nur Probleme bekommen) und unangenehme Fragen werden wenn sie nüchtern sind ohnehin mit einem Lächeln weggeschwiegen.

Verbote usw.:

Fotografieren kann man so gut wie alles wenn man vorher fragt, außer militärische Einrichtungen und ein paar weitere Ausnahmen wie den bereits erwähnten Lamborghini. Wir wurden einmal gebeten unsere Fotos zu zeigen, da 3 Männer außerhalb des Hotels meinten wir hätten ein Militärfahrzeug fotografiert. Haben wir nicht gemacht, zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt ;)

Alleine außerhalb des Hotels sein gibt’s nicht. Ohne Ausnahme. Im 2. Hotel war das Restaurant in einem anderen Gebäude, vielleicht 50 Meter entfernt. Wir waren mit dem Abendessen fertig und wollten die 2 fertig essen lassen und haben uns erlaubt alleine die paar Meter rüber ins Hauptgebäude zu gehen. Auf der Hälfte des Weges habens uns schon eingeholt da wir uns ja möglicherweise „verlaufen“ könnten :lol: Nach einer kurzen Diskussion haben wir sie aber überreden können, dass sie fertig essen sollen und wir die letzten paar Meter schon alleine schaffen werden…

Für eine Zigarette rausgehen aus dem Hotel war auch erst nach kurzer Diskussion möglich. Rauchen im Zimmer wäre zwar möglich gewesen aber das wollten wir nicht. In Kaesong gab es dann auch noch ein kurzes Problem aber das steht dann im 2. Spoiler.

Hotels:

Das Haupthotel wäre bei uns mittelklasse. Knapp 1000 Zimmer, Auslastung ca. 10 Prozent also angenehm ruhig. Die Zimmer sind schon ein wenig abgewohnt aber zumindest sauber. Das Essen war…naja. Es war nicht schlecht, aber Haubenküche war es auch nicht. Dafür Bowlingbahnen, Billiardtische, Bars und 3 Restaurants.

Im Hotelshop (dieser durfte auch nicht fotografiert werden) gab es neben italienischem Wein und RB :facepalm: nicht besonders viel. Das wichtigste war für uns ohnehin Wasser.

Der ominöse 5. Stock wurde auch einmal an einem Abend per Stiegenhaus aufgesucht. Nach ein paar Sekunden wurden wir dann allerdings gesehen und halbwegs höflich gebeten wieder zu gehen. Passiert ist uns nichts, wir haben uns ja nur verlaufen ;) Auf Nachfrage bei unseren Guides was in dem Stockwerk ist gab es die einfache Antwort, dass es keinen gibt. Mehr wollten wir dann auch nicht nachfragen. Besonderes gabs in den paar Sekunden nicht zu sehen außer 2 Bilder vom alten Kim

Das zweite Hotel war zum Glück nur für eine Nacht. Dreckiges Zimmer, nur kaltes Wasser und zum essen gab es Hund. Naja andere Länder, andere Sitten und mit Schnaps geht alles.

Land und Leute:

Wir haben halt das gesehen was wir sehen durften. Den Großteil der Reise waren wir im Auto bzw. bei Sehenswürdigkeiten. Autos gibt’s so gut wie keine, der Großteil sind Touristenbusse bzw. Autos und Militärfahrzeuge. Dafür gibt’s Fahrräder und zwar viele, egal ob am matschigen Feldweg oder auf der Autobahn, es wird mit dem Rad gefahren bzw. geschoben. Offizieller Grund: Umweltschutz :fuckthat:

In Pjöngjang ist man Touristen gewohnt, die Menschen schauen dich an, Grüßen dich (mit einem Winken weil mit Touristen reden ist ja verboten), lächeln dich an. Außerhalb ist man ein wenig scheuer dort wirst selten angesehen auch nicht von Kindern.

Es gab einen Vorfall in Pjöngjang der uns leicht verstört hat. Als wir aus einem Restaurant gekommen sind ist uns ein Koreaner entgegengelaufen und hat sich heulend und schreiend vor unsere Füße geworfen. Unsere Guides wollten uns schnell wieder ins Restaurant bringen aber aus dem kamen dann schon 3 Militärs und haben den Armen weggeschleppt und in ein Auto verfrachtet. Das die Restaurants bzw. Wirten in denen wir waren nur für Touristen sind war uns klar, wo die Militärs hergekommen sind nicht wirklich. In dem Restaurant gabs 6 Tische und wir waren eigentlich die einzigen Gäste plus Personal. Die Guides haben sich zwar 100x entschuldigt für den Vorfall, die Frage was der Kollege wollte bzw. was mit ihm passiert wurde mit einem Lächeln ignoriert.

Prinzipiell wird alles was nicht positiv ist ignoriert. Bestes Beispiel ist das Ryugyuong Hotel. (https://de.wikipedia.org/wiki/Ryugy%C5%8Fng_Hot%E2%80%99el) Es ist einfach nicht zu übersehen, egal auf welchem Turm oder man steht. Auf die Frage was das Gebäude ist wurde so gut wie alles links und rechts daneben erklärt und danach lächelnd geschwiegen. Es existiert einfach nicht.

Das Land selbst hat eigentlich alles, zumindest äußerlich. Bauernhäuser, Hochhäuser, Felder, Wälder, Autobahnen, Feldwegerl, Geschäfte. Der Großteil der „besseren“ Dinge wie Geschäfte, Museen, und Hochhäuser zumindest in denen wir waren wird halt von den Einwohnern nie einer von innen sehen…

Sonstiges:

KK oder BK braucht man gar nicht mitnehmen weil nutzlos. Euro und Dollar sind gefragt. Und davon braucht man dann doch Einige. 2 0,5er Wasserflaschen 2,40€ (im Hotelshop) und die braucht man alleine schon um sich die Zähne zu putzen. Es war zwar das meiste Essen im Preis inkludiert aber es wird erwartet, dass du so gut wie überall etwas kaufst. Egal ob im Stampshop oder im Foreign Languages Bookshop. Alkohol ist dort zwar billiger (das Bier schmeckt verdammt gut) aber im Endeffekt bezahst du auch immer die Getränke von den Guides mit und die tschechern nicht schlecht. Dazu noch ca. 10€ Trinkgeld pro Tag. Wir hätten dann noch zu einem Konzert des nationalen Sinfonieorchester gehen können, aber selbst wenns uns interessiert hätte wir hätten uns die 200€ eintritt nicht mehr leisten können :D

Der Bezahlvorgang läuft immer über 2 Personen ab. Eine drückt dir einen Zettel in die Hand, mit dem geht’s zur 2. die dir dann einen Taschenrechner zeigt wieviel zu zahlen ist. Restgeld bekommst dann zum Teil in 3 verschiedenen Währungen (Euro, Dollar und chinesiche Yuan)

Strom gibt’s zumindest im Hotel fast durchgehend. Der Rest der Stadt ist schon verdammt Dunkel. Straßenbeleuchtung gibt es nicht. In einer Nacht dürfte mal wirklich in der kompletten Stadt der Strom für ein paar Minuten weggewesen sein weil es war wirklich alles stockdunkel. Sowohl im Zimmer als auch draußen. Ist dann doch irgendwie ein leicht beklemmendes Gefühl gewesen in diesem Land wo dir kurz mal Dinge in den Kopf kommen, dass du zum Himmel raufschaust ob nicht eh irgendwo ein Kampfflieger auftaucht…

Internet, gibt’s nicht. Also schon, aber nicht für uns. Wir haben ein kurzes Mail an einen Freund von uns geschickt (vorher ausgemacht, dass er es dann weitergibt an alle), dass alles in Ordnung ist. Natürlich nicht selbst, dafür musst erstmal genau angeben an wen und was und hat 7€ gekostet…

Die Kims sind omnipräsent! Du siehst überall mindestens eines der Gfrieser. Egal ob Statuen, Bilder oder im Fernseher. Und wenn es keine Kims sind andere Propaganda Plakate, dafür keine Werbung.

Und zu guter Letzt. Natürlich sollte man dort nicht unbedingt jedem erzählen was man von den Kims bzw. der Juche Ideologie hält. Aber speziell die Guides sehen über den einen oder anderen Ausrutscher (und sie passieren) hinweg. Andere Führer in Museen strafen dich schon mal mit einem bösen Blick wenn man nicht so reagiert wie erhofft. Bei einigen Kommentaren rutscht einem halt mal ein Lacher raus ;)

Sehenswürdigkeiten:

Ja….wo fang ich an. Es war wirklich oasch viel. Viel interessantes, aber auch viel Schrott und Skurriles. Hier mal ein Best Of

Mal das skurrilste zu Beginn, ein Wiener Kaffeehaus von Sacher

Wir dachten uns eigentlich, dass das Sacher Schild an der Wand halt irgendwie den Weg nach Nordkorea gefunden hat aber sicher nicht offiziell. Nach kurzer Google Suche wird der Kaffee und die Zuckersackerl aber wirklich von Sacher geliefert (wurde zumindest, ich dachte es darf nichts mehr geliefert werden??). 9€ für einen Espresso und einen Schokokuchen kann auch was aber es war der einzige Kaffe der wirklich in einer Maschine gemacht wurde anstatt dem löslichen in den Hotels. Ausstattung ist eher mager, ein paar kleine Tische mit Sesseln und ein Röhrenfernseher an der Wand.

Das für mich Interessanteste war die Altstadt in Kaesong. Erstens weil die Häuser noch alte Originalhäuser waren die nicht im Krieg zerstört wurden und zweitens weil ich mir hier am wenigsten „überwacht“ vorkam. Ich hatte zwar nie das Gefühl wirklich überwacht zu werden aber im Hinterkopf dann doch immer wieder weil doch alles sehr steril in Pjöngjang ist, sehr sauber aber fast schon zu sauber und überall Propaganda Poster hängen. Es wirkte viel gekünstelt und zum Teil war natürlich auch einiges gestellt wie ein Besuch bei einer Bauernfamilie die vieles waren aber sicher keine Bauern. Die Guides verstehen allerdings nicht warum wir die alten Häuser interessanter fanden als irgendwelche Hochhäuser, für sie sie sind die Häuser rückständig. Hier kam es auch zu einem leichten Schockmoment für die Beiden weil sie uns ein paar Minuten lang verloren hatten :D Wir sind vorgegangen, die zwei haben noch was beim Auto gemacht und wir sind dann nicht ganz unabsichtlich recht schnell mal abgebogen ohne, dass sie es mitbekommen haben. Die Reaktionen der Einwohner waren ganz amüsant. Manchen hat man schon angesehen, dass es nicht normal ist wenn 2 offensichtliche Nicht-Koreaner alleine zwischen Privathäusern herumlaufen. Man hat uns dann aber natürlich gefunden und wir wurden das einzige Mal leicht gerügt. Natürlich nicht weil wir etwas falsch machen könnten sondern weil wir ja irgendwie wieder nach Pjöngjang mussten ;)

Die Freundschaftsausstellung. Ein Museum in das Myohyang-Gebirge gebaut. Laut Guides eine viertel Million Geschenke aus aller Welt. Hunderte Meter im Berg drinnen „um die Geschenke vor den Feinden zu schützen“. Unpackbar was hier an Arbeit und Geld reingesteckt werden musste aber „es ist gut für das Volk“. Das Volk wird hier allerdings wohl nie rein dürfen außer um weiter zu bauen… Wir waren knapp 3 Stunden drin und haben gerade mal einen Bruchteil gesehen. Aber mehr hätte uns auch nicht interessiert, da es schon verdammt viel Schrott ist (Hunderte Vasen, Tische, Kronleuchter, Bilder, ausgestopfte Tiere, Basketbälle von Dennis Rodman, Teller, Tassen…).

Kim Jong Ils Geburtstag. Tja, wir haben uns eigentlich nicht wirklich was erwartet und wurden somit auch nicht enttäuscht :D kurz verbeugen vor den Bronze Statuen, Fotos machen, Massentanz (sah schon gewaltig aus aber nach 5 Minuten hat man sich auch schon satt gesehen). Danach gings doch zur Blumenausstellung weil dort gabs die Kimjongilia – eine Blume die für ihn gezüchtet wurde… Und am Abend noch ein fettes Feuerwerk. Den jungen Kim hat man nirgends gesehen aber einen Haufen Militärs.

Stadtspaziergänge. Liefen im Endeffekt immer gleich ab. Mit dem Auto in einen Stadtteil und dort dann – oh Wunder – gab es irgendeinen Shop, Park oder ein Monument zu dem man dann ein paar Minuten spazierte. Einmal sind wir mit der Metro gefahren was ziemlich leiwand war davon gibt’s dann unter anderem auch Fotos ;)

Demilitarisierte Zone. Interessant und gleichzeitig skurril. Ein Streifen zwischen Nord und Südkorea, auf beiden Seiten Soldaten die sich gegenseitig beobachten, dazwischen Touristen die sich, wo es erlaubt ist, gegenseitig fotografieren und in einem Häuschen zwischen den beiden Koreas hin und her hüpfen…(Am Vormittag sind übrigens die Führungen aus dem Norden und am Nachmittag die aus dem Süden) Irgendein General führt dich durch Räume in denen nicht viel zu sehen ist außer Tische an denen wohl schon einige wichtige Leute gesessen sind und erzählt dir dann kurz wie schlimm die Welt und speziell die USA ist was den 3 Ami Touristen die bei uns mit waren nicht besonders gefallen hat aber sie haben es über sich ergehen lassen und erst außer Hörweite zu schimpfen begonnen :D Es hätte uns ja schon gereizt kurz mal bei der offiziellen Grenze rüberzugehen aber es wurde uns dann doch mehrmals klar gesagt, dass man erschossen wird. Natürlich von der anderen Seite.

Ein weiteres „Highlight“ war ein riesiger Komplex in dem Nordkoreas Technologien ausgestellt wurden. Wir waren die einzigen Besucher in diesen teils recht dunklen Gängen wo einem auf Monitoren unter Anderem Raketentest gezeigt wurden… Warum der Strom „ab und zu“ ausfällt wurde uns dort ebenfalls erklärt. Die USA sind Schuld :D

Das 1. Mai Stadion konnten wir dann leider nur von außen besichtigen da „gerade renoviert wird“. Die Beiden konnten mit Fußball auch wenig anfangen aber sie wussten, dass Nordkorea bereits 2x Weltmeister wurde. In diesem Glauben wollten wir sie dann auch lassen.

Es würde noch einiges mehr geben was wir uns angesehen haben, Triumphbogen, Buddha Tempel, Museen, Statuen, und und und aber nichts was man nicht über Google auch finden könnte und, dass der Triumphbogen um 3 Meter höher als der Pariser ist kann man dort dann auch nachlesen ;)

PS: Fotos folgen dann im laufe der Woche.

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