[Nach] FK Austria Wien - SV Ried 1:1 (1:0)


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Ja und die anderen Spiele?

AG hat bei den meisten Fans ein schlechtes Standing und ist natürlich hinter seiner Erwartung ihn ihm,aber diese Lobhudelei von Holzhauser ist mMn nicht gerechtfertigt.

Holzhauser ist für mich auch wichtiger als Grünwald. Was sich der Bälle holt bzw. Seitenverlagerungen spielt ist nicht schlecht. Ich mag Grünwald, aber im Moment bin auch ich nicht zufrieden mit dem Alex. Könnte mir gut vorstellen, dass Kehat mittelfristig AG10 den Platz in der Startelf abnimmt.

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Weltklassecoach

Holzhauser ist für mich auch wichtiger als Grünwald. Was sich der Bälle holt bzw. Seitenverlagerungen spielt ist nicht schlecht. Ich mag Grünwald, aber im Moment bin auch ich nicht zufrieden mit dem Alex. Könnte mir gut vorstellen, dass Kehat mittelfristig AG10 den Platz in der Startelf abnimmt.

Kehat würde ich nur zu gerne auf der 10 sehen.

Willkür niemandem Partei ergreifen,nur der eine ist immer der Puhmann und der andere unantastbar.

Das finde ich halt nicht gerechtfertigt.

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tudo passa.

Man sollte sich damit abfinden, dass Kehat auf eine Gelbsperre warten muss bis er eine Chance von Beginn an bekommt. Nachdem Grünwald erst 2 hat wird man sich noch gedulden müssen. Und in diesem einen Spiel wird er dann aufzeigen müssen, sonst sitzt er wieder auf der Bank.

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Wichtiger Spieler

Weil der Vergleich zum direkteren Spiel unter Stöger kam.

Vielleicht täuscht mich meine Erinnerung, aber damals hat kein Gegner gegen uns so gemauert wie Ried, WAC oder Grödig. Da hat selbst Neustadt versucht Fußball zu spielen und wir hatten verhältnismäßig mehr Räume. Ried hat ja z.B. in HZ 1 überhaupt kein Interesse gezeigt auch nur irgendwie mehr als 4 Mann in unsere Hälfte zu bringen.

Ich vermute es war damals anders weil als Trainer "nur" Stöger von Wr. Neustadt kam, ohne entsprechenden Lebenslauf, aber heuer alleine schon der Name Fink und dessen Vita manche Trainer doch vorsichtiger agieren lässt.

Nach den zwei Seuchenjahren hat sich aber doch wieder einiges gebessert (voriges Jahr hätten wir die Partie wohl verloren) Spielerisch ist noch viel Luft nach oben, aber das war zu erwarten.

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Posting-Maschine

Ich sehe das meiste wie du, aber dein damals extrem euphorischer Beitrag ist ein typisches Beispiel dafür dass hier in Österreich oft viel zu voreilig bewertet wird. Ich hab hier nach 3-4 Runden schon gelesen dass Vuko ein Toptransfer war, Almer ein klares Update zu Lindner, Fink endlich wieder ein Toptrainer und Grünwald unser Topassistgeber.

Alles viel zu voreilig. Abgesehen von Almer - und selbst bei ihm ist die Einschätzung noch etwas verfrüht - hat sich nach 8 Runden keine dieser Einschätzung bestätigt. Genau wie unter Baumgartner keinesfalls alles schlecht war, war und ist unter Fink nicht alles gut. Die Punkte stimmen aber da war der Spielverlauf häufig sehr gütig zu uns. Genau der Spielverlauf der unter Baumgartner meist undankbar war. Eigentlich müssten die Spieler vollgetankt mit Selbstvertrauen sein, sind sie aber nicht.

Das einzige was sich mit ziemlicher Sicherheit sagen lässt ist dass die beiden AGs einfach keine Leistung mehr bringen. Da wäre es für uns echt besser gewesen wenn sie wie Suttner ins Ausland gewechselt wären.

kannst du dir bitte endlich einen 10er-block beim psychologen holen um die ablöse von baumgartner zu verkraften ??? das ist echt mühsam wie du jetzt alle retrospektiv dazu bringen willst dem ahnungslosesten inkompetentesten (auf jeder ebene IDIOTENTRAINER) nachzutrauern. selbst wenn wir unter einem neuen trainer scheisse spielen war baumgartner trotzdem ein totalversager. siehs ein.

Die Derbyschlappe hat irgendwie für einen Knacks gesorgt. Mit Ausnahme dem Spiel gleich danach gegen Maburg bedingt durch einen Mann mehr war das alles recht behäbig. Gegen Rapid hat man es schon geschafft, den Ball schneller nach vorne zu tragen, seither sieht das alles mehr nach Sicherheitsvariante aus, was das Spiel nach vorne sehr berechenbar macht.

Tor wieder mal aus einem Standard, was keineswegs negativ ist. Dennoch schafft man es aus dem Spiel heraus kaum ein Tor zu erzielen, was sicherlich auf die schwache, behäbige Zentrale zurückzuführen ist. Wer so langsam spielt braucht sich über den Autobus vor dem Tor nicht wundern. Für gutes Spiel auf engem Raum fehlt sowieso das Personal, wenn man betrachtet wie viel Platz so mancher braucht um sich einen Ball zu stoppen.

Stürmerkritik nach dem gestrigen Spiel sowas von unangebracht. Man kann hier mehrmals nachlesen, was ich von Friesenbichler halte, aber nach diesem Spiel den Stürmer zu kritisieren grenzt an Realitätsverweigerung. Hauen wir einfach aufs schwächste Glied drauf, weil wenn man nicht gewinnt muss ja der Stürmer Schuld sein. Es tut mir Leid, die Austria hat keinen Messi, der sich den Ball aus dem Mittelfeld holt wenn eben dieses nichts zusammenbringt. Der Stürmer braucht die Unterstützung aus dem Mittelfeld in Form von Pässen, da gabs gestern aber nicht viele zu sehen. Mittlerweile scheitert es ja sogar daran, Kayodes Stärken einzusetzen. Dabei wäre das nicht mal so schwer könnte man meinen.

den eindruck hab ich auch. hatte auch die sorge dass die spielweise aus dem derby (spielerisch bestes spiel diese saison) ad acta gelegt wird wegen einem unglücklichen ergebnis. aber fink hat eh selbst gemeint dass das ein super spiel von uns war und anders hätte ausgehen können - also bin ich da schonmal beruhigt.

wir haben keinen stürmer das ist klar aber auch hier geb ich dir recht. die zwei zuspiele die auf friese kamen waren alle nicht gut und kaum zu erwischen. er kam einfach zu keinen chancen bzw wurden keine rausgespielt, das war das problem. da haben die stürmer echt wenig schuld in dem spiel. außer man setzt einen damari-maßstab an der sich seine chancen selbst kreiert hat. machen aber die wenigsten und in unserer preisklasse noch weniger.

Ich sehe das ganz ähnlich, wenngleich ich es nicht systembedingt sehe.

Fink selbst hat gemeint, daß man nach 3 Monaten mehr sagen kann. Wenn ich das jetzt als Maßstab nehme dann sehe ich da gar keine Entwicklung. Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß GB einige Spieler gar nicht zur Verfügung gehabt hat. Bei der Leistung gestern sah ich jedenfalls kaum einen Unterschied zu GB-Spielen.

Das mit dem Herumgeschiebe in der Abwehr sehe ich allerdings etwas differenzierter, weil um herausspielen zu können, müssen auch die Kollegen mitspielen.

Für mich naheliegend ist jedenfalls, daß es mit diesem Mittelfeld nicht mehr viel anders werden wird. Weil da haben wir 3 Spieler drinnen, die relativ behäbig sind (Grünwald, Holzhauser, Vukojevic) und das ist in Summe eindeutig zu viel.

De Paula war gestern überhaupt unterirdisch, was ich nicht unbedingt auf die Position zurückführe. Da waren einige Situation, wo er in der Vorwärtsbewegung völlig unnötig den Ball verliert. Da unser Mittelfeld dann ja gefühlte 5h braucht um wieder nach hinten zu kommen, wird es dann meist gefährlich. Umgekehrt ist es übrigens genauso. Wenn ein Spieler vorne in aussichtsreicher Position angespielt wird, geht keiner mit. Alle schauen nur begeistert zu, was sich vorne bzw. hinten so tut.

ich hoffe das ist ein überzogenes wutposting. denn wenn du keinen unterschied zur baumgartnerspielweise siehst mach ich mir ernsthaft sorgen. ein kleines objektives merkmal um deine behauptung für dich selbst als falsch bemerken zu können: vergleiche die spiele nach: punkten, ballbesitz, torschüssen, toren, erhaltenen toren und am eindeutigsten...zusammenhängende PÄSSE. da haben wir sofort jeden ball verschenkt oder verloren. bekomm brechreiz wenn ich daran denke. in über 90% aller spiele habe ich ein bis maximal zwei mal pro halbzeit 4-5 zusammenhängende pässe (also bis zum ballverlust gezählt). 4-5 !!!!!!!!!!!!!!! ist dir klar was das bedeutet? bei einer profimannschaft? wenn es die nur ein mal pro halbzeit schafft 4 mal zu passen bis der ball verloren ist?

klar spielst dann schneller nach vorne und drischt ihn weg. bevor ich mir das geb sollen sie lieber 90 min den ball in der eigenen hälfte rumschupfen weil so der gegner raus muss. und man vorn mehr platz hat und der gegner müde wird und man selbst den ball hat und kein tor bekommen kann in der zeit ! und grade wenn iv und mf defensive schwächen haben ist das nicht die schlechteste strategie. nach vorne müsste halt effizienter gespielt werden aber allein die grundausrichtung ist genau das gegenteil von der baumgartnerschen also versteh ich nicht wieso du keinen unterschied erkennst. deutlicher könnte er gar nicht sein.

Also einen wichtigen Unterschied seh ich schon und der ist nicht mal so unwesentlich. Die regelmässigen Panikattacken in unserer Verteidigung sowie regelmässige Lindpulleraktionen.

Wobei ich das Stellungsspiel unserer Verteidigung ziemlich riskant finde. Bei Ballbesitz fällt Holzhauser(gelegentlich Vuko) in die IV für den Spielaufbau, Rotl und Windbichler rücken auf die AV-Positionen, Martschinko kreist am Anstoßpunkt und DDP rückt auf die RA Pos. und Gorgon mehr in die Mitte. War öfters zu sehen und leider aber auch beim Ballverlust dann die Unordnung in der IV. Windbichler zu weit weg und Rotl konnte gestern (2x auch mit etwas Ballglück) schlimmeres verhindern.

das stimmt. wir agieren da sehr eigenartig. dafür dass die iv und auch das mf beim aufbau so riskant stehen und wir hinten so anfällig auf konter sind müsste vorne mehr rausschauen bzw mehr leute offensiv hinter dem ball sein.

Wille hin, Wille her.

Uns fehlt 1 erfahrener IV.

Uns fehlt 1 gelernter RV.

Uns fehlt 1 richtiger MS.

Angesichts der Personalsituation, sind 15 Punkte nach 8 Runden nahezu sensationell zu bewerten.

Nur 1 Punkt hinter den grünen Göttern. 1 Punkt vor den im Geld schwimmenden Bullen.

Sieg gegen Sturm ist aber jetzt fast Pflicht. Das stört mich, da es dann selten bis nie klappt.

das ist allerdings richtig. denn wenn man unsere spielweise kritisiert und sieht was alles nicht passt muss man auch sehen wie viele punkte wir trotzdem machen ...und nachdems an manchem grundlegendem fehlt ist der punktestand echt sensationell. und man darf nicht vergessen dass wir wieder 2 elfer hätten haben und das spiel eig. gewinnen hätten müssen.

Ich gebe dir in allen anderen Punkten Recht, aber das würde mich schon interessieren (gerade weil es Fink gestern genauso gesehen hat wie du):

Welche Chancen sind das? Ich habe ehrlich gesagt nach 8 Runden viel mehr das Gefühl, dass wir mehr Tore als Chancen haben und eine eigentlich überiridische Quote (getoppt nur von der Admira, mit ihrem unheimlichen Lauf).

Also, völlig ernst gemeint, ich finde unser Problem ist nicht die Chancenauswertung, sondern das Nicht-Herausspielen von Chancen.

Rhetorische Frage?

das ist leider auch richtig. mir kommt unsere offensive spielweise wie ein ins letzte drittel verlagertes chaos-system wie bei salzburg vor. die ganze zeit sicher den ball herumschieben, immer die sicherheitsvariante und partiell mal nach vorn. das problem ist für mich im moment dass wenn man auf so eine chaos-offensive setzt, fehlen da elementare dinge dafür. erstens müssten wir dann viel mehr flanken - es wird aber dann oft zurückgespielt, nochmal ein haken gemacht und sich eingedreht oder sonstiges...als könnten unsere spieler erst rund um die cornerfahne flanken...sehr eigenartig. wenn 3-4 spieler um den 16er stehen kann man auch mal aus dem halbfeld flanken wenn alle passwege zu sind.

zweitens müsste, wie oben gesagt mehr spieler weiter vorne stehen damit (wie jetzt meistens) aus zufall chancen entstehen, nur dann statistisch bzw laut wahrscheinlichkeit öfter. hinten würde sich nichts ändern weil wir jetzt schon bei kontern schwimmen und die nachteile des riskant stehens eh oft spüren - nur ohne vorne den maximalen erfolg rauszuholen. also wir riskieren gefühlt oft für quasi nichts.

und das nicht herausspielen von chancen ist auch die erklärung bzw die konsequenz dieser chaos-spielweise mMn. so kommt einem vor die chancen entstehen zufällig, was ja auch so ist aber absichtlich oder unabsichtlich auch irgendwie erzwungen ist aber nicht wirklich effektiv. das problem ist dass wir keinen DRUCK erzeugen können durch diese spielweise und deshalb die chancen so entstehen. wir kommen so auch auf unsere chancen und es mag eine legitime strategie sein aber die gehört halt deutlich verbessert UND man hat nie den psychologischen vorteil weil sich der gegner nie eingekesselt vorkommt und dann wir ried anfängt bei 1:1 an sich zu glauben und sich was zutraut. auch nicht zu verachten denn dann schwimmt man selber vielleicht noch.

Stimmt teilweise. Nur vergisst du was ganz wichtiges. Die meisten dieser vergeben Chancen waaren in den ersten Runden. Momentan gibt es sowas fast gar nicht mehr. Wir haben recht gut begonnen aber wir werden momentan eher schlechter als besser.

Die letzten Spiele RBS, Admira und Ried waren teilweise nicht mal mehr schlecht sondern schon katastrophal.

Und das bekrittle ich. Wir bewegen uns momentan rückwärts.

das ist leider auch richtig. seit den letzten 3 spielen geht nichts weiter. im gegenteil.

aber auch solche zwischenzeitlichen rückfälle hat tf angekündigt.

Weil der Vergleich zum direkteren Spiel unter Stöger kam.

Vielleicht täuscht mich meine Erinnerung, aber damals hat kein Gegner gegen uns so gemauert wie Ried, WAC oder Grödig. Da hat selbst Neustadt versucht Fußball zu spielen und wir hatten verhältnismäßig mehr Räume. Ried hat ja z.B. in HZ 1 überhaupt kein Interesse gezeigt auch nur irgendwie mehr als 4 Mann in unsere Hälfte zu bringen.

Ich vermute es war damals anders weil als Trainer "nur" Stöger von Wr. Neustadt kam, ohne entsprechenden Lebenslauf, aber heuer alleine schon der Name Fink und dessen Vita manche Trainer doch vorsichtiger agieren lässt.

Nach den zwei Seuchenjahren hat sich aber doch wieder einiges gebessert (voriges Jahr hätten wir die Partie wohl verloren) Spielerisch ist noch viel Luft nach oben, aber das war zu erwarten.

erm...nein.

die gegner sind genauso hinten gestanden bzw haben es versucht. das ding war einfach dass unser spiel viel variabler und intelligenter war. ich habs eh schon so oft erläutert. wir konnten uns, selbst wenn der geger hinten gut gestanden ist mit oft nur 3-5 pässen um den 16er positionieren. dann läutets zwangsläufig auch wenn die nur hinten stehen. "geschenkte" räume nahmen wir dankend an und haben jeden zentimeter intelligent genutzt. der gegner hat unter stöger einen 1-4:0 sieg hergeschenkt hat er so agiert. deshalb haben manche die flucht nach vorne gesucht zwischenzeitlich weil wir das spiel gemacht haben und mit wenigen pässen um den 16er psoitioniert waren und sie eingekesselt hatten, wenn sie mehr in der offensive engagiert waren, waren wir durchs schnelle und intelligente spiel noch effektiver weil mehr raum da war und wir total starke punktgenaue pässe in die tiefe gespielt haben. weswegen mit der zeit selbst teams wie rapid sehr defensiv gegen uns gespielt haben weil wenn sie uns raum gegeben haben ein tor nach dem anderen kassiert hatten.

der unterschied zu jetzt ist: es gibt kein intelligentes spiel ohne ball mehr. keine dreiecksbildung etc, unter stöger waren fast immer 2-3 mann anspielbar, meist sogar mit raumgewinn durch die gute bewegung ohne ball. weiters wurde intelligent ins letzte drittel gespielt. unser problem ist derzeit der übergang dort hin. wir kommen kaum ins letzte drittel bzw haben halt den ball aber nach der mittellinie kommen wir nicht mehr so gut nach vor. und spielen dann sogar meistens zurück. unter stöger waren wir irrsinnig schnell um den 16er psotiert und da kann dann immer was passieren oder einer mal anreißen.

der nächste unterschied ist das schneckenmäßige umschalten. kam ein gegner mal raus war sofort ein gefährlicher konter am start während jetzt behäbig der ball kontrolliert wird und selbst bei 3 vs 3 oder 3 vs 4 situationen wieder zurück gespielt wird. das heisst es fehlt an intelligentem spielaufbau und an schnellem, effektivem umschalten.

d.h es kam dir vlt nicht wie mauern vor weil wir die räume sofort genutzt haben und/oder die gegner aufgrund diesen umstands ihr heil öfter in der offensive gesucht haben. aber wieso sollten sie das jetzt tun wenn sie wissen wir können eh mit unserem ballbesitz nichts anfangen und kommen trotzdem kaum zu chancen. die stehen hinten und nehmen ein x mit oder schaffen vlt mal einen erfolgreichen konter weil wir dafür wie wenig wir vorn kreieren hinten eh viel zu anfällig und immer mal für einen aussetzer oder kontertor gut sind.

wir spielen zu einseitig und unflexibel. unter stöger wars quasi wurscht wie der gegner gespielt hat weil wir eine antwort hatten. steht er hinten wird er eingekesselt...kommt der gegner raus wird er ausgekontert. wobei die grundidee auch war ballbesitz zu haben und das spiel zu machen, aber auch mal tiefe bälle gespielt wurden im richtigen moment und wenns nicht so geklappt hat und wir hinten gefordert waren total gute konter gezogen haben.

jetzt sind wir leicht auszumachen. logisch stehen die gegner mehr hinten wenn wir nix mit dem raum anfangen.

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Superstar

Wenn daß, das zukünftige Spiel der Austria sein soll,dann Gute Nacht. Das herausspielen aus der

Abwehr ist schier unmöglich wenn fast keine Bewegung ohne Ball vorhanden ist!

Unser bisher iges Glück haben wir gestern in der 2. HZ komplett aufgebraucht.

Weiters ist das "Schönreden" unseres Spiels, seitens TF´ schön langsam nicht mehr angebracht.

Endlich dass das jemand einmal anspricht!!!

bearbeitet von Mickey69

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Wichtiger Spieler

erm...nein.

die gegner sind genauso hinten gestanden bzw haben es versucht. das ding war einfach dass unser spiel viel variabler und intelligenter war. ich habs eh schon so oft erläutert. wir konnten uns, selbst wenn der geger hinten gut gestanden ist mit oft nur 3-5 pässen um den 16er positionieren. dann läutets zwangsläufig auch wenn die nur hinten stehen. "geschenkte" räume nahmen wir dankend an und haben jeden zentimeter intelligent genutzt. der gegner hat unter stöger einen 1-4:0 sieg hergeschenkt hat er so agiert. deshalb haben manche die flucht nach vorne gesucht zwischenzeitlich weil wir das spiel gemacht haben und mit wenigen pässen um den 16er psoitioniert waren und sie eingekesselt hatten, wenn sie mehr in der offensive engagiert waren, waren wir durchs schnelle und intelligente spiel noch effektiver weil mehr raum da war und wir total starke punktgenaue pässe in die tiefe gespielt haben. weswegen mit der zeit selbst teams wie rapid sehr defensiv gegen uns gespielt haben weil wenn sie uns raum gegeben haben ein tor nach dem anderen kassiert hatten.

der unterschied zu jetzt ist: es gibt kein intelligentes spiel ohne ball mehr. keine dreiecksbildung etc, unter stöger waren fast immer 2-3 mann anspielbar, meist sogar mit raumgewinn durch die gute bewegung ohne ball. weiters wurde intelligent ins letzte drittel gespielt. unser problem ist derzeit der übergang dort hin. wir kommen kaum ins letzte drittel bzw haben halt den ball aber nach der mittellinie kommen wir nicht mehr so gut nach vor. und spielen dann sogar meistens zurück. unter stöger waren wir irrsinnig schnell um den 16er psotiert und da kann dann immer was passieren oder einer mal anreißen.

der nächste unterschied ist das schneckenmäßige umschalten. kam ein gegner mal raus war sofort ein gefährlicher konter am start während jetzt behäbig der ball kontrolliert wird und selbst bei 3 vs 3 oder 3 vs 4 situationen wieder zurück gespielt wird. das heisst es fehlt an intelligentem spielaufbau und an schnellem, effektivem umschalten.

d.h es kam dir vlt nicht wie mauern vor weil wir die räume sofort genutzt haben und/oder die gegner aufgrund diesen umstands ihr heil öfter in der offensive gesucht haben. aber wieso sollten sie das jetzt tun wenn sie wissen wir können eh mit unserem ballbesitz nichts anfangen und kommen trotzdem kaum zu chancen. die stehen hinten und nehmen ein x mit oder schaffen vlt mal einen erfolgreichen konter weil wir dafür wie wenig wir vorn kreieren hinten eh viel zu anfällig und immer mal für einen aussetzer oder kontertor gut sind.

wir spielen zu einseitig und unflexibel. unter stöger wars quasi wurscht wie der gegner gespielt hat weil wir eine antwort hatten. steht er hinten wird er eingekesselt...kommt der gegner raus wird er ausgekontert. wobei die grundidee auch war ballbesitz zu haben und das spiel zu machen, aber auch mal tiefe bälle gespielt wurden im richtigen moment und wenns nicht so geklappt hat und wir hinten gefordert waren total gute konter gezogen haben.

jetzt sind wir leicht auszumachen. logisch stehen die gegner mehr hinten wenn wir nix mit dem raum anfangen.

Nach der Winterpause würde ich voll zustimmen. Im ersten Saisonviertel nicht unbedingt.

Der Auftaktsieg beim WAC hätt andersrum auch ausgehen können. Oder zumindest ein X werden.

Das 0:1 gegen Sturm war nicht so schlecht.

Im Derby kann ich mich außer den drei Toren auch nicht an viele Chancen erinnern.

1:0 gegen Admira war damals auch nicht so souverän.

Das 2:0 gegen Innsbruck hat ein unglücklich abgefälschter Weitschuss eingeleitet. sonst waren (bis auf das) Tor Chncen auch Mangelware

0:2 in Neustadt aus einem Suttner Weitschuss und einem Freistoß, sonst fast nix.

Erst in Runde 8 (nach dem Hosiner Wechsel) war das 2:4 in Mattersburg wieder Chancenreicher

Wäre da das eine oder andere X zustandegekommen hätten wir einen ähnlichen Start wie jetzt gehabt.

Wären wir dann mit dem selben Selbstvertrauen aufgetreten?

Wären wir auch Meister geworden?

Hättiwari, ich weiß. ;)

Die Ergebnisse waren besser, aber zu Beginn waren wir bei weitem nicht so überlegen wie im Frühjahr.

Die Entwicklung unter Stöger insgesamt war aber meiner Meinung nach nur unwesentlich schneller.

bearbeitet von 2P81

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Posting-Maschine

Nach der Winterpause würde ich voll zustimmen. Im ersten Saisonviertel nicht unbedingt.

Der Auftaktsieg beim WAC hätt andersrum auch ausgehen können. Oder zumindest ein X werden.

Das 0:1 gegen Sturm war nicht so schlecht.

Im Derby kann ich mich außer den drei Toren auch nicht an viele Chancen erinnern.

1:0 gegen Admira war damals auch nicht so souverän.

Das 2:0 gegen Innsbruck hat ein unglücklich abgefälschter Weitschuss eingeleitet. sonst waren (bis auf das) Tor Chncen auch Mangelware

0:2 in Neustadt aus einem Suttner Weitschuss und einem Freistoß, sonst fast nix.

Erst in Runde 8 (nach dem Hosiner Wechsel) war das 2:4 in Mattersburg wieder Chancenreicher

Wäre da das eine oder andere X zustandegekommen hätten wir einen ähnlichen Start wie jetzt gehabt.

Wären wir dann mit dem selben Selbstvertrauen aufgetreten?

Wären wir auch Meister geworden?

Hättiwari, ich weiß. ;)

Die Ergebnisse waren besser, aber zu Beginn waren wir bei weitem nicht so überlegen wie im Frühjahr.

Die Entwicklung unter Stöger insgesamt war aber meiner Meinung nach nur unwesentlich schneller.

da hast sicher nicht unrecht. stimmer sicher alles. der start war ähnlich holprig aber da hatten wir, auch wenn nicht alles funktioniert hat, trotzdem eine andere spielanlage. da haben wir nicht so viele elfer gebraucht z.b etc.

aber ich bezog mich ja darauf dass du gemeint hast die gegner haben da nicht so gemauert - hab ja nie was anderes begahuptet wie du in deinem post grade, nur angeführt dass wir ihnen damals (und logisch dauert das länger, also ein paar runden bis sich die gegner drauf einstellen) das leben schwer gemacht haben beim hinten drinnen stehen und sie dann ihr heil nach vor gesucht haben - was räume geöffnet hat und uns dann unserer zweiten stärke in die hände gespielt hat. jetzt haben wir keine dieser stärken. und wir haben partien mit räumen und ohne und trotzdem geht nicht so recht was weiter.

finde es in dem beispiel auch übereifrig sowas zu kritisieren. man kann nicht eine stögersaison erwarten oder jeden trainer abschreiben oder als schlecht empfinden der nicht wie stöger einschlagt und so erfolgreich ist. ist mir klar.

aber trotzdem gibt es noch ein paar unterschiede. bei stöger hat sich alles sukzessive immer weiter verbessert, jetzt ist der psychologische trend andersrum, wir haben einen lauf gestartet, wenigstens phasenweise druck erzeugt usw....spielerisch waren wir nur beim 0:1 in graz so schwach wie die letzten runden. und verdienter verlierer waren wir da auch nich unbedingt. weiters hat stöger immer punktgenau das kritisiert oder gesagt was man sich als zuschauer gedacht hat, fink ist zufrieden und sieht chancen wo keine sind. redets also eher schön und nach schwachem spiel sagt er...na ja wir haben ja die oder die chance gehabt. ist richtig aber ist viel zu wenig. aber das ist vielleicht sein stil.

es ist schwer sowas zu vergleichen und ich bin auch nicht dafür fink am jahrhunderttrainer zu messen. macht wenig sinn. deshalb sollte man fink zeit geben und sich anschauen was rauskommt. ich finds auch überzogen ihn jetzt zu kritisieren nach dem umbruch und letzter saison. trotzdem muss man schon festhalten dürfen was noch nicht passt oder in welchen bereichen bis jetzt nichts weitergeht. weil nur weil unter stöger der beginn holprig war sagt nichts aus...denn die ergebnisse haben immer gepasst...jetzt haben wir schon was verschenkt und so eine explosion wie unter stöger wirds vermutlich nicht geben. und nach 8 runden sah man schon, und das ist mein hauptargument, deutliche fortschritte. unsere besten partien waren aber die ersten. derzeit geht der trend nach unten statt nach oben.

aber was solls...ich vertraue fink und von mir bekommt er sicher die zeit die er braucht. im gegensatz zu vielen finde ich unser spiel auch nicht so furchtbar. wir haben meistens den ball und kontrollieren das spiel, finden immer wieder chancen vor und gewinnen auch mehr als genug sofern uns elfer nicht vorenthalten werden. zum anschauen ist es halt nicht immer top und druck und stimmung erzeugt der kick halt keiner. sofern wir es nicht übertreiben und in situationen wo wir platz hätten oder kontern könnten alles vertändeln und zurück spielen (bin kein feind vom pass nach hinten aber phasenweise wird das wirklich übertrieben) hab ich auch kein problem damit - im gegenteil. man bekommt halt international und gegen stärkere teams womöglich probleme wenn man mal mit dem plan a nicht durchkommt bzw nicht das spiel an sich reißen kann und wenn man dann nicht gewohnt ist auch mal schnell zu kontern wirds zach denk ich.

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Dauer-ASB-Surfer

Stimme hier großteils überein; das Spiel ist nicht das gelbe vom Ei, aber das mit dem Baumgartner'schen System zu vergleichen trau ich sonst nur unserem Kanzler zu ;)

Was hier übersehen wird: das "Herumgeschiebe" hinten ist nicht Ratlosigkeit, sondern mE taktischer Plan. Es soll nämlich extrem defensiv agierende Mannschaften dann zwingen, doch ein bisschen herauszurücken. Und dann soll es schnell gehen, was es leider nicht immer tut. Das bestätigt sich durch die Spiele gg Rapid und RB. Wird auch nächste Woche anders sein.

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Kennt das ASB in und auswendig

ich hoffe das ist ein überzogenes wutposting. denn wenn du keinen unterschied zur baumgartnerspielweise siehst mach ich mir ernsthaft sorgen. ein kleines objektives merkmal um deine behauptung für dich selbst als falsch bemerken zu können: vergleiche die spiele nach: punkten, ballbesitz, torschüssen, toren, erhaltenen toren und am eindeutigsten...zusammenhängende PÄSSE. da haben wir sofort jeden ball verschenkt oder verloren. bekomm brechreiz wenn ich daran denke. in über 90% aller spiele habe ich ein bis maximal zwei mal pro halbzeit 4-5 zusammenhängende pässe (also bis zum ballverlust gezählt). 4-5 !!!!!!!!!!!!!!! ist dir klar was das bedeutet? bei einer profimannschaft? wenn es die nur ein mal pro halbzeit schafft 4 mal zu passen bis der ball verloren ist?

klar spielst dann schneller nach vorne und drischt ihn weg. bevor ich mir das geb sollen sie lieber 90 min den ball in der eigenen hälfte rumschupfen weil so der gegner raus muss. und man vorn mehr platz hat und der gegner müde wird und man selbst den ball hat und kein tor bekommen kann in der zeit ! und grade wenn iv und mf defensive schwächen haben ist das nicht die schlechteste strategie. nach vorne müsste halt effizienter gespielt werden aber allein die grundausrichtung ist genau das gegenteil von der baumgartnerschen also versteh ich nicht wieso du keinen unterschied erkennst. deutlicher könnte er gar nicht sein.

Die Spielanlage war unter GB anders, wenngleich er das im Verlauf der Saison auch etwas verändert hat.

Die Spielanlage unter Fink habe ich auch nicht kritisiert. Ich gehöre auch nicht zu denen, die nach 10 Minuten pfeifen, nur weil der Ball hinten hin und her geschoben wird - nur das alleine wird als Matchplan auf Dauer zu wenig sein.

Spielerisch sehe ich momentan keinen Fortschritt, weil sehr viel zusammenhängende Aktionen konnte ich gegen Ried nicht erkennen. Es kommt ja auch nicht von umgefähr, daß wir 2/3 unserer Tore aus Standards geschossen haben. Und die taktischen Varianten nach den Auswechslungen verstehe wer will - ich jedenfalls nicht.

Was ich nicht richtig finde: Unter GB war alles schlecht, weil GB. Unter Fink ist alles gut, weil Fink.

Letztendlich werden es eh die Ergebnisse zeigen, nur eines ist schon klar: Mit so einer Leistung wie gegen Ried (und offenbar auch gegen die Admira, da habe ich nicht so viel gesehen) werden wir sicher nicht mehr oft gewinnen.

Und eine Stöger-Saison erwartet sowieso kein Mensch. Ich bin schon hochzufrieden, wenn es für einen internationalen Startplatz reicht - das wird mit derartigen Vorstellungen noch schwer genug - oder anders gesagt: es muß besser werden.

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Posting-Maschine

Die Spielanlage war unter GB anders, wenngleich er das im Verlauf der Saison auch etwas verändert hat.

Die Spielanlage unter Fink habe ich auch nicht kritisiert. Ich gehöre auch nicht zu denen, die nach 10 Minuten pfeifen, nur weil der Ball hinten hin und her geschoben wird - nur das alleine wird als Matchplan auf Dauer zu wenig sein.

Spielerisch sehe ich momentan keinen Fortschritt, weil sehr viel zusammenhängende Aktionen konnte ich gegen Ried nicht erkennen. Es kommt ja auch nicht von umgefähr, daß wir 2/3 unserer Tore aus Standards geschossen haben. Und die taktischen Varianten nach den Auswechslungen verstehe wer will - ich jedenfalls nicht.

Was ich nicht richtig finde: Unter GB war alles schlecht, weil GB. Unter Fink ist alles gut, weil Fink.

Letztendlich werden es eh die Ergebnisse zeigen, nur eines ist schon klar: Mit so einer Leistung wie gegen Ried (und offenbar auch gegen die Admira, da habe ich nicht so viel gesehen) werden wir sicher nicht mehr oft gewinnen.

Und eine Stöger-Saison erwartet sowieso kein Mensch. Ich bin schon hochzufrieden, wenn es für einen internationalen Startplatz reicht - das wird mit derartigen Vorstellungen noch schwer genug - oder anders gesagt: es muß besser werden.

deine kritik ist ja bei den meisten dingen mMn eh richtig. nur unter gb war alles scheisse weil die ergebnisse sowie die spielweise letztklassig waren. unter fink sind die ergebnisse und die schlagdistanz zur spitze sehr sehr sehr gut. weit über erwartung. dass nach 8 spielen das spielerische nicht so hinhaut ist auch richtig. aber dadurch entscheiden sich beide situationen schonmal grundlegend. wir können unter fink auf ergebnis spielen...das ist gut denn wenn wir das eben schon hinbekommen mit mäßigen leistungen wer weiß was abgeht wenns spielerisch besser wird.

bei dem punkt mit der weiterentwicklung hast du allerdings recht. seit ein paar spielen geht nichts mehr weiter. wird hoffentlich auch wieder besser werden.

aber nochmal: es ist sowas von verfrüht nach so einer saison und so vielen wechseln einen fink jetzt schon ernsthaft zu kritisieren. vergleich uns mal mit red bull. schau dir deren kader und marktwerte an und schau wo die stehen? mit denen kann man uns besser vergleichen als mit rapid. denen hat man den umbruch viel eher zugetraut und die sind hinter uns also hat fink schonmal wiklich viel richtig gemacht....denn wir haben keinen soriano etc.

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