Bitcoin & andere Kryptowährungen


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All hail groundhog supremacy!
Sirus schrieb vor 7 Minuten:

Eben. Also was ist nun so toll an steuerfrei von Krypto zu Krypto?

Stop-loss orders zB., oder eben das profit taking. Gerade in Zeiten wie jetzt, wo es volatil werden wird, ist es recht praktisch ein paar Euro in Stablecoins am Konto zu haben, um die Dips aufkaufen zu können, ohne in Euro bzw Fiat-Währungen wechseln zu müssen. 

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forza_rossoneri schrieb vor 9 Stunden:

Find ich schon super für Swingtrading oder scalping 

Aber was ändert es? Die einzige Änderung die ich sehe, dass du die Abgabe der Kest auf einen unbestimmten Zeitraum verschieben kannst. Der 27,5 Hammer trifft dich irgendwann aber so oder so. Oder verstehe ich das falsch?

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Sirus schrieb vor 53 Minuten:

Aber was ändert es? Die einzige Änderung die ich sehe, dass du die Abgabe der Kest auf einen unbestimmten Zeitraum verschieben kannst. Der 27,5 Hammer trifft dich irgendwann aber so oder so. Oder verstehe ich das falsch?

Der Hammer trifft dich natürlich, aber unterm Strich zahlst weniger Steuer 

hab mal auf die Schnelle folgendes durchgerechnet: 
100€ Startkapital, Ziel 870€ 
wenn ich jedes Mal nach einer Verdoppelung von einer coin zur nächsten wechsle, komm ich auf knapp 267€ Steuer, wenn jeder Wechsel separat besteuert wird. Mit dem neuen Gesetz zahlst aber einmalig auf die 770 gewinn die kest in Höhe von knapp 212€
 

sofern ich richtig gerechnet hab :=

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V.I.P.

Lt. Presse:

Zitat

 

Langjährige Bitcoin-Investoren stellten sich nun die Frage, ob Altbestände von der neuen Regelung ausgenommen sind. Die gute Nachricht: Ja, Altbestände sind ausgenommen. Die schlechte Nachricht: Als Altbestand gelten nur jene Kryptowährungen, die man bis Ende Februar 2021 – also ein Jahr vor Inkrafttreten der neuen Regelung – erworben hat. Die seit damals eingefahrenen Gewinne jetzt schnell zu realisieren, bringt nichts, denn dann fallen sie in die alte Regelung, und auf die Gewinne wird Einkommensteuer fällig.

Es gibt einen Hoffnungsschimmer am Horizont: Im Regierungsprogramm wird die Wiedereinführung einer Behaltefrist für Aktien versprochen. Kommt diese, dürfte sie wohl auch für Kryptowährungen gelten. Vorerst wurde sie aber auf die lange Bank geschoben. Auch ist unklar, ob sie nur ein Jahr oder mehrere betragen wird.

https://fonts.googleapis.com/css?family=Merriweather:300,400,700|Roboto+Condensed:400,700

 

 

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Postinho

Also der Swap von Crypto zu Crypto soll steuerfrei werden.

Angenommen ich kaufe um 100€ Bitcoin. Er steigt um 100% und ich swappe die 200€ in USDT, dann ist das steuerfrei. So, dann habe ich 200€ Einstandswert USDT und wenn ich sofort in EUR auszahle, habe ich 0€ Gewinn und müsste 0€ Steuer zahlen. Das wird´s wohl nicht spielen, weil damit könnte ich sämtliche Steuer umgehen.

Das heißt also, man wird die Gewinne von Coin zu Coin mitnehmen und zum Schluss versteuern müssen. Wie man das technisch umsetzen will schau ich mir an. 

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All hail groundhog supremacy!
jojoba schrieb vor 30 Minuten:

Angenommen ich kaufe um 100€ Bitcoin. Er steigt um 100% und ich swappe die 200€ in USDT, dann ist das steuerfrei. So, dann habe ich 200€ Einstandswert USDT und wenn ich sofort in EUR auszahle, habe ich 0€ Gewinn und müsste 0€ Steuer zahlen. Das wird´s wohl nicht spielen, weil damit könnte ich sämtliche Steuer umgehen.

Wird wohl auf den endgültigen Gewinn gerechnet. SDT ist wohl, wie alle Cryptos, in Österreich als Security eingestuft. Das heißt laut meiner Logik, dass die 100€ dein Startkapital sind, das du verdoppelst und dann in USDT, also eine andere Cryptowährung, tauschst. Sobald du die USDT dann in Euro wechselst, hast du 100€ mehr, als du ursprünglich eingezahlt hast, folglich wirst du diese versteuern müssen.

Heißt mMn, dass du tauschen kannst wie viel du willst, Steuern zahlst du auf den Gewinn, den du beim Rücktausch in Euros machst. 

CounterKreuzi schrieb vor 10 Stunden:

Und was hält man hier davon:

Ich benutze auf Binance eigentlich fast nur BUSD, weil mir USDT unsympathisch ist. :D 

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Postinho
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 10 Minuten:

Wird wohl auf den endgültigen Gewinn gerechnet. SDT ist wohl, wie alle Cryptos, in Österreich als Security eingestuft. Das heißt laut meiner Logik, dass die 100€ dein Startkapital sind, das du verdoppelst und dann in USDT, also eine andere Cryptowährung, tauschst. Sobald du die USDT dann in Euro wechselst, hast du 100€ mehr, als du ursprünglich eingezahlt hast, folglich wirst du diese versteuern müssen.

Heißt mMn, dass du tauschen kannst wie viel du willst, Steuern zahlst du auf den Gewinn, den du beim Rücktausch in Euros machst. 

Ich benutze auf Binance eigentlich fast nur BUSD, weil mir USDT unsympathisch ist. :D 

Genau das meine ich, man nimmt die Gewinne zum nächsten Coin mit. Sagen wir, ich kaufe etwas auf Binance, schiebe es zu Bitpanda, swappe dort in eine andere Cyrptowährung, schiebe es auf ein hardwallet, schiebe es wieder zurück. Verkaufe auf Kraken.

Der letzte in der Kette müsste meinen damaligen Kaufkurs von Binance und alle nachfolgenden Transaktionen kennen. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wie man das umsetzen will. Aber gut, sie werden sich dabei schon was überlegt haben. 

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All hail groundhog supremacy!
jojoba schrieb vor 1 Minute:

Der letzte in der Kette müsste meinen damaligen Kaufkurs von Binance und alle nachfolgenden Transaktionen kennen. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, wie man das umsetzen will. Aber gut, sie werden sich dabei schon was überlegt haben. 

Wie genau das geregelt wird weiß ich nicht, aber es sollte doch reichen, wenn alle €-Beträge meldepflichtig sind oder? Angenommen ich transferiere 100€ von meinem Bankkonto auf Binance, wo ich sie verdopple. Von dort überweise ich in Form von USDT 50€ auf Kucoin und 50€ auf Coinbase und tausche sie in diverse Coins. 

Nach einiger Zeit haben sich die Kurse unterschiedlich entickelt und ich würde gerne die Gewinne realisieren. Auf Binance hat sich der BTC erneutet verdoppelt, macht 200€. Auf Kucoin habe ich eine schlechte Wahl getroffen, der ist nur auf 55€ gekommen und auf Coinbase hatte ich Glück, dort sinds daweil 400€.

Auch ohne den anfänglichen Kurs zu wissen, weiß ich, dass ich 555€ Gewinn gemacht habe, da ich nun 655€ habe und es zu Beginn nur 100€ waren. Und auf diese 555€ muss ich nun Steuern zahlen, oder übersehe ich da was?

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Postinho
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 3 Minuten:

Wie genau das geregelt wird weiß ich nicht, aber es sollte doch reichen, wenn alle €-Beträge meldepflichtig sind oder? Angenommen ich transferiere 100€ von meinem Bankkonto auf Binance, wo ich sie verdopple. Von dort überweise ich in Form von USDT 50€ auf Kucoin und 50€ auf Coinbase und tausche sie in diverse Coins. 

Nach einiger Zeit haben sich die Kurse unterschiedlich entickelt und ich würde gerne die Gewinne realisieren. Auf Binance hat sich der BTC erneutet verdoppelt, macht 200€. Auf Kucoin habe ich eine schlechte Wahl getroffen, der ist nur auf 55€ gekommen und auf Coinbase hatte ich Glück, dort sinds daweil 400€.

Auch ohne den anfänglichen Kurs zu wissen, weiß ich, dass ich 555€ Gewinn gemacht habe, da ich nun 655€ habe und es zu Beginn nur 100€ waren. Und auf diese 555€ muss ich nun Steuern zahlen, oder übersehe ich da was?

Der letzte in der Kette muss wissen, dass du zu Beginn 100€ investiert hast. Wenn er das weiß, kann er sich den Einstandskurs eh auch selber berechnen. Aber er braucht diese Information. 

Wenn du zwischendurch nachkaufst oder Teilverkäufe machst, verwässerst du zudem deinen Gewinn. Ich sehe keine andere Möglichkeit, als sämtliche Informationen von Anfang an (bzw. jetzt eben rückwirkend) mitzuziehen. Über alle Broker, Börsen, hardwallets, etc .. 

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All hail groundhog supremacy!
jojoba schrieb vor 2 Minuten:

Der letzte in der Kette muss wissen, dass du zu Beginn 100€ investiert hast. Wenn er das weiß, kann er sich den Einstandskurs eh auch selber berechnen. Aber er braucht diese Information. 

Wenn du zwischendurch nachkaufst oder Teilverkäufe machst, verwässerst du zudem deinen Gewinn. Ich sehe keine andere Möglichkeit, als sämtliche Informationen von Anfang an (bzw. jetzt eben rückwirkend) mitzuziehen. Über alle Broker, Börsen, hardwallets, etc .. 

Wie wird das abgerechnet? Ich schätze mal dass du da selbst Angaben dazu machen musst und nicht der letzte in der Kette, oder? Oder es wird so geregelt, dass Tauschvorgänge in FIAT automatisch gemeldet werden? ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Kryptobörsen darauf schauen müssen, ob du deine Stuern zahlst, vor allem weil sie ja keinen Zugang zu dein dafür notwendigen Informationen haben.

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Postinho
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 1 Minute:

Wie wird das abgerechnet? Ich schätze mal dass du da selbst Angaben dazu machen musst und nicht der letzte in der Kette, oder? Oder es wird so geregelt, dass Tauschvorgänge in FIAT automatisch gemeldet werden? ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die Kryptobörsen darauf schauen müssen, ob du deine Stuern zahlst, vor allem weil sie ja keinen Zugang zu dein dafür notwendigen Informationen haben.

Ich nehme an, dass die Krypto Broker verpflichtet werden, die KESt abzuführen. So wie es jetzt schon die Banken und andere Broker für zb Aktien machen. 

Jedenfalls viel Raum für Spekulation ..

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Wahnsinniger Poster

Da wären wir wieder bei der Frage - wie kommt dir die Finanz drauf?! Gibt es automatische Meldungen von der Bank ab einem gewissen Eingangsbetrag oder direkt von Börsen oder oder oder.. für mich ist das alles auch nicht durchschaubar wie dies her gehandhabt werden soll.

jojoba schrieb vor 1 Minute:

Ich nehme an, dass die Krypto Broker verpflichtet werden, die KESt abzuführen. So wie es jetzt schon die Banken und andere Broker für zb Aktien machen. 

Jedenfalls viel Raum für Spekulation ..

Ja, aber das ist doch aufgrund deiner Aufzeichnungen wenn ich während Einkauf und Verkauf 4 verschiedene Börsen nutze schlicht unmöglich.. 

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