Moonsson Top-Schriftsteller Geschrieben 5. Juli 2017 mrbonheur schrieb vor 7 Minuten: "10" zu probieren, aber bin ja eigentlich noch immer nicht überzeugt, dass er überhaupt in den Rose'schen Kick passt This! Aufgrund der bisherigen Leistungen ist es schwierig, ihn einzuordnen. Auf der 10 könnte er gut passen, aber vl hilft er gegen tiefstehende Gegner mehr, wenn er einfach wie Johnny die Bälle reinhaut 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zizou98 Im ASB-Olymp Geschrieben 6. Juli 2017 (bearbeitet) auf einen dabbur auf engem raum würde ich wie moonson schreibt nicht verzichten wollen. ich glaub besagte position wäre in diesem system das eheste was dem begriff "maßgeschneidert" nahe kommt bearbeitet 6. Juli 2017 von zizou98 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CornO Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 6. Juli 2017 Wenn der Verein eine Vorstellung davon hat wie die Mannschaft auftreten soll, dann muss die erste Frage lauten: welcher Trainer passt zu unserem Verein/kann unsere Vorstellungen umsetzen? Das war ja bei Canadi und Rapid das größte Missverständnis. Der kam mit dem Versprechen die Ballbesitzmannschaft flexibler zu machen, stattdessen war er der größte Sturschädel, igelte sich mit sieben Defensivspielern ein und ließ die Kreativkräfte im Kader verhungern. Bei Óscar versprach man sich meiner Erinnerung nach etwas mehr Pragmatismus nach den eher dogmatischen Pressingjahren. Sein anfängliches Beharren auf ein 4-3-3 war zwar alles andere als pragmatisch, er überraschte mich während seiner Amtszeit aber mehrmals positiv. Seine asymmetrischen Formationen (pendelnde Viererkette) und zahlreichen Umstellungen im letzten Halbjahr haben mich schon schwer beeindruckt. Bei Rose erwarte ich mir wieder "klassischeren" Red Bull-Fußball: kollektiv starke Defensive durch intensives Pressing und hohe Kompaktheit, konstruktives Aufbauspiel und schnelles, vertikales Angriffsspiel über mehrere Stationen. Dazu kommt bei ihm aber ziemlich sicher ein Fokus auf die Entwicklung jedes einzelnen Spielers. Im Nachwuchs stellt man sich nicht die Frage "welcher Spieler fehlt mir noch in der Mannschaft" (z.B.:"ich brauche stärkere Flügel für mein 4-3-3"), sondern "wie muss ich die vorhandenen Spieler einbinden, damit sie ihr Potential ausschöpfen". Daher wird wohl wie auch schon unter Garcia stärker rotiert. Das kann bei der flachen Hierarchie nur positiv sein. Für mich wäre es also nur logisch, wenn man sich ausgehend von einer relativ fixen Grundausrichtung (4-3-1-2, Pressing, Kurzpassspiel) von Spiel zu Spiel relativ stark an den Gegner anpasst, sowohl personell als auch strukturell. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ultimate84 Im ASB-Olymp Geschrieben 6. Juli 2017 (bearbeitet) Moonsson schrieb vor 10 Stunden: Meiner Meinung nach ist das System die dritte Frage, die zu klären ist. Die erste Frage muss sein: welche Spieler habe ich? Was für ein Typ sind sie? Ein 4-3-1-2 z.b. bringt rein gar nichts, wenn man technisch starke Spieler hat, die den Ball laufen lassen können und auch dribbeln können. Den Fehler hat auch OG gemacht, als er hier anfing, oder Canadi bei Rapid. Wir hatten keine Flügelspieler und schon gar nicht das technisch versierte Mittelfeld für sein 4-3-3. Detto Canadi, der für das Flügelspiel nicht die Flankengeber hatte und die Dreierkette erfordert Erfahrung und Abstimmung. Das sieht man auch beim Nationalteam, wo genau aus dem Grund eine Dreierkette nie erfolgreich sein wird. Zuerst muss man also schauen, welche Spieler man hat. Die zweite Frage, die sich stellt, ist der Gegner. Was fang ich mit einer Dreierkette an, wenn mein Gegner sich einigelt? Noch dazu ist eine Dreierkette recht konteranfällig, weil normalerweise ein DM geopfert wird, um einen dritten IV zu haben. Bei einem Gegner wiederum, der technisch sehr stark und passicher ist, darf das Pressing nicht zu hoch sein, weil zwei- drei Ballberührungen ausreichen können, um eine oder sogar zwei Pressinglinien zu überspielen. Ein 4-3-1-2 könnte hier schnell zum Verhängnis werden, weil die AVs sehr hoch stehen und hat man die erste Pressinglinie hinter sich, sind die Seiten blank. Hier wäre eine Raute im Mittelfeld mit zwei Achtern und zwei Sechsern und das Verlagern der Pressingsituation sicher zielführend. Das gilt jetzt vor allem für unser Team. Eine Mannschaft wie die Austria könnte niemals pressen. Erstens fehlt ihnen dazu die Abstimmung und zweitens haben sie wenige Spieler, die antizipieren können, was für ein Pressing elementar ist. Darum kassieren die oft so viele Tore gegen uns, weil ihre sehr löchrigen Pressinglinien, die noch dazu unkoordiniert agieren, mit zwei Pässen und zwei schnellen Spielern sofort zusammenbrechen. Und wie schon viele hier schrieben : die Initialstaffelung (nehmen wir ein 4-3-1-2) muss flexibel sein. Der Zehner darf nicht nur Zehner sein, er muss zuweilen die hinterste Linie durchbrechen (ohne Ball), um den Stürmern den Raum zu öffnen, genauso muss er die zweite Pressinglinie dirigieren und notfalls einem Achter die Arbeit abnehmen. Die zwei Stürmer wiederum müssen schnell nach hinten verschieben, weil durch die Deckungsarbeit der Achter der Raum offen wird. Nur meine Meinung, ned schlagen 1. verstehe ich nicht, was hat das System mit technisch starken Spielern zu tun? Bzw. warum soll ein 4-3-1-2 für technisch starke Teams nicht passen? 2. noch die Spiele gegen Nizza oder Krasnodar, oder damals gegen Bayern, Ajax und Co. im Kopf? Alles technisch versierte Mannschaften, die mit unserem Pressing teilweise hilflos überfordert waren. Man muss auch in einem 4-3-1-2 die AV, wie du beschreibst, nicht hoch stehen lassen. Das ist doch Systemunabhängig. Vielleicht ist es vielen gar nicht so aufgefallen, aber mit DIE entscheidende Maßnahme unter OG war unter anderem, dass der Ballferne AV NICHT mehr hoch stand, demzufolge hatte man hinten in der Regel bei eigenem Angriff 3 Spieler. Das hat dazu geführt dass wir hinten viel kompakter waren nach Ballverlusten. Warum soll das mit einem 4-3-1-2 nicht auch gehen? Ich finde die Diskussion an sich spannend und jeder hat seine Meinung, mir wird aber ein bisschen zu viel tam - tam über das Spielsystem gemacht. Das Zauberwort ist Flexibilität, daher ist es in meinen Augen nahezu egal wie die GRUNDformation lautet. Ein 4-3-3 kann in wenigen Augenblicken ein 4-5-1 werden, oder ein 4-6-0, usw usw.....entsprechend kann aus einem 4-3-1-2 am Papier blitzschnell ein 4-2-2-2 werden wenn sich der 10er fallen lässt, oder ein 4-3-3 wenn er in die Spitze stößt. Kann man beliebig fortführen.... bearbeitet 6. Juli 2017 von Ultimate84 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moonsson Top-Schriftsteller Geschrieben 6. Juli 2017 Ultimate84 schrieb vor 3 Minuten: 1. verstehe ich nicht, was hat das System mit technisch starken Spielern zu tun? Bzw. warum soll ein 4-3-1-2 für technisch starke Teams nicht passen? 2. noch die Spiele gegen Nizza oder Krasnodar, oder damals gegen Bayern, Ajax und Co. im Kopf? Alles technisch versierte Mannschaften, die mit unserem Pressing teilweise hilflos überfordert waren. Man muss auch in einem 4-3-1-2 die AV, wie du beschreibst, nicht hoch stehen lassen. Das ist doch Systemunabhängig. Vielleicht ist es vielen gar nicht so aufgefallen, aber mit DIE entscheidende Maßnahme unter OG war unter anderem, dass der Ballferne AV NICHT mehr hoch stand, demzufolge hatte man hinten in der Regel bei eigenem Angriff 3 Spieler. Das hat dazu geführt dass wir hinten viel kompakter waren nach Ballverlusten. Warum soll das mit einem 4-3-1-2 nicht auch gehen? Ich finde die Diskussion an sich spannend und jeder hat seine Meinung, mir wird aber ein bisschen zu viel tam - tam über das Spielsystem gemacht. Das Zauberwort ist Flexibilität, daher ist es in meinen Augen nahezu egal wie die GRUNDformation lautet. Ein 4-3-3 kann in wenigen Augenblicken ein 4-5-1 werden, oder ein 4-6-0, usw usw.....entsprechend kann aus einem 4-3-1-2 am Papier blitzschnell ein 4-2-2-2 werden wenn sich der 10er fallen lässt, oder ein 4-3-3 wenn er in die Spitze stößt. Kann man beliebig fortführen.... Ad 1) Es wäre deshalb kontraproduktiv, weil technisch starke Mannschaften, die gute Passgeber haben eben jener Pässe beraubt würden. Die Achter wären im Spielaufbau zu weit weg von den Stürmern und der Zehner hat keinen Partner und kann als Passgeber sehr schnell isoliert werden. Oder vereinfacht ausgedrückt: die Mannschaft ist zu weit auseinandergezogen. Ad 2) Ich schrieb ja absichtlich technisch sehr stark, mehr in der Barca oder Real Kategorie. Dass das Pressing besonders gegen spielstarke Mannschaften greift, stimmt natürlich, aber wenn der Gegner präzise schnelle Pässe konstant spielt, ist die Pressinglinie zu hoch. Im 4-3-1-2 kanhst kannst du es deshalb nicht so wie Oscar machen, weil bei diesem System die AVs die Flügel bespielen müssen. Oscar hat hingegen echte Flügel verwendet und die AVs nach hinten damit entlastet. Grundsätzlich stimmt ja, was du sagst, dass das System nicht so wichtig ist. Aber wenn du einen Fussballer auf das Feld schickst, dann musst du ihm Aufgaben mitgeben. Und du kannst bei einem 3-5-2 nunmal nicht dem AV sagen, er soll hoch pressen, weil du im Konter damit die Seiten völlig offen hast hinten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
zizou98 Im ASB-Olymp Geschrieben 6. Juli 2017 CornO schrieb vor 32 Minuten: Wenn der Verein eine Vorstellung davon hat wie die Mannschaft auftreten soll, dann muss die erste Frage lauten: welcher Trainer passt zu unserem Verein/kann unsere Vorstellungen umsetzen? Das war ja bei Canadi und Rapid das größte Missverständnis. Der kam mit dem Versprechen die Ballbesitzmannschaft flexibler zu machen, stattdessen war er der größte Sturschädel, igelte sich mit sieben Defensivspielern ein und ließ die Kreativkräfte im Kader verhungern. Bei Óscar versprach man sich meiner Erinnerung nach etwas mehr Pragmatismus nach den eher dogmatischen Pressingjahren. Sein anfängliches Beharren auf ein 4-3-3 war zwar alles andere als pragmatisch, er überraschte mich während seiner Amtszeit aber mehrmals positiv. Seine asymmetrischen Formationen (pendelnde Viererkette) und zahlreichen Umstellungen im letzten Halbjahr haben mich schon schwer beeindruckt. Bei Rose erwarte ich mir wieder "klassischeren" Red Bull-Fußball: kollektiv starke Defensive durch intensives Pressing und hohe Kompaktheit, konstruktives Aufbauspiel und schnelles, vertikales Angriffsspiel über mehrere Stationen. Dazu kommt bei ihm aber ziemlich sicher ein Fokus auf die Entwicklung jedes einzelnen Spielers. Im Nachwuchs stellt man sich nicht die Frage "welcher Spieler fehlt mir noch in der Mannschaft" (z.B.:"ich brauche stärkere Flügel für mein 4-3-3"), sondern "wie muss ich die vorhandenen Spieler einbinden, damit sie ihr Potential ausschöpfen". Daher wird wohl wie auch schon unter Garcia stärker rotiert. Das kann bei der flachen Hierarchie nur positiv sein. Für mich wäre es also nur logisch, wenn man sich ausgehend von einer relativ fixen Grundausrichtung (4-3-1-2, Pressing, Kurzpassspiel) von Spiel zu Spiel relativ stark an den Gegner anpasst, sowohl personell als auch strukturell. auch ralle meinte ja, dass ein erheblicher unterschied zwischen spielphilosophie und -idee besteht, was ja genau in die selbe kerbe stößt. man versucht ein system, eine philosophie von der pieke auf im eigenen nachwuchs zu etablieren, jeder spieler hat naturgemäß ureigene eigenschaften. an diesen muss man sich orientieren wenns dann um die taktik (spielidee) geht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wuschal Spielleser Geschrieben 6. Juli 2017 (bearbeitet) Anhand der Formation am Papier kann man ja noch keinen Spielaufbau ablesen. Im 3-X-X kannst da auch sehr flexibel sein. Da geht es nicht nur um Höhe der AV, sry bearbeitet 6. Juli 2017 von wuschal 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ultimate84 Im ASB-Olymp Geschrieben 6. Juli 2017 Moonsson schrieb vor 1 Minute: Ad 1) Es wäre deshalb kontraproduktiv, weil technisch starke Mannschaften, die gute Passgeber haben eben jener Pässe beraubt würden. Die Achter wären im Spielaufbau zu weit weg von den Stürmern und der Zehner hat keinen Partner und kann als Passgeber sehr schnell isoliert werden. Oder vereinfacht ausgedrückt: die Mannschaft ist zu weit auseinandergezogen. Ad 2) Ich schrieb ja absichtlich technisch sehr stark, mehr in der Barca oder Real Kategorie. Dass das Pressing besonders gegen spielstarke Mannschaften greift, stimmt natürlich, aber wenn der Gegner präzise schnelle Pässe konstant spielt, ist die Pressinglinie zu hoch. Im 4-3-1-2 kanhst kannst du es deshalb nicht so wie Oscar machen, weil bei diesem System die AVs die Flügel bespielen müssen. Oscar hat hingegen echte Flügel verwendet und die AVs nach hinten damit entlastet. Grundsätzlich stimmt ja, was du sagst, dass das System nicht so wichtig ist. Aber wenn du einen Fussballer auf das Feld schickst, dann musst du ihm Aufgaben mitgeben. Und du kannst bei einem 3-5-2 nunmal nicht dem AV sagen, er soll hoch pressen, weil du im Konter damit die Seiten völlig offen hast hinten. 1. in meinen Augen ist gerade das 4-3-1-2 von der Staffelung hervorragend geeignet weil du automatisch sehr viele Dreiecke dabei hast, was für das Kombinationsspiel Vorteile bringt. Die Halbpositionen (nennen wir sie halt 8er) sind ja nach vorne und hinten flexibel, spricht ja nichts dagegen dass der Ballnahe 8er im Angriff eher die Rolle eines Flügelspielers einnimmt. Wenn der Ballferne 8er einrückt ist die Absicherung auch nach Hinten gegeben. 2. wie oft spielen wir gegen Barca oder Real? Ich mein ich würd es mir für heuer wünschen, aber ich schätze Rose sowieso so ein dass er seine Spielanlage gegen jeden Gegner durchzieht. Mit der ein oder anderen Adaptierung natürlich was die Pressinglinie betrifft. Und das kann man aber auch Systemunabhängig betreiben. Aber gut, wir könnten jetzt über das Thema eine Diplomarbeit schreiben vermutlich, coole Diskussion auf jeden Fall 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moonsson Top-Schriftsteller Geschrieben 6. Juli 2017 Ultimate84 schrieb vor 1 Minute: 1. in meinen Augen ist gerade das 4-3-1-2 von der Staffelung hervorragend geeignet weil du automatisch sehr viele Dreiecke dabei hast, was für das Kombinationsspiel Vorteile bringt. Die Halbpositionen (nennen wir sie halt 8er) sind ja nach vorne und hinten flexibel, spricht ja nichts dagegen dass der Ballnahe 8er im Angriff eher die Rolle eines Flügelspielers einnimmt. Wenn der Ballferne 8er einrückt ist die Absicherung auch nach Hinten gegeben. 2. wie oft spielen wir gegen Barca oder Real? Ich mein ich würd es mir für heuer wünschen, aber ich schätze Rose sowieso so ein dass er seine Spielanlage gegen jeden Gegner durchzieht. Mit der ein oder anderen Adaptierung natürlich was die Pressinglinie betrifft. Und das kann man aber auch Systemunabhängig betreiben. Aber gut, wir könnten jetzt über das Thema eine Diplomarbeit schreiben vermutlich, coole Diskussion auf jeden Fall 1) Ja aber wär das dann nicht eine Raute, wenn der 8er so agiert? Aber natürlich, man kann aus einem 4-3-1-2 schnell etwas anderes machen, dazu brauchst aber auch Spieler, die das beherrschen. Ansonsten ja, echt geile Diskussion 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CornO Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 6. Juli 2017 Moonsson schrieb vor 11 Minuten: 1) Ja aber wär das dann nicht eine Raute, wenn der 8er so agiert? Aber natürlich, man kann aus einem 4-3-1-2 schnell etwas anderes machen, dazu brauchst aber auch Spieler, die das beherrschen. Ansonsten ja, echt geile Diskussion Geile Diskussion, keine Frage. Aber: dafuq did I just read? Das ist das große Problem bei den "Telefonnummern": da stehen objektiv betrachtet drei bis fünf Ziffern, aus denen man die Initialstaffelung (mir gefällt der Begriff, ist mMn am präzisesten) ablesen können sollte. Aber wenn in eine Staffelung derart unterschiedliche Dinge hineininterpretiert werden, dann sind sie eine unzulässige Verkürzung und führen nur zu Missverständnissen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lurker Beruf: ASB-Poster Geschrieben 18. Juli 2017 Vielleicht sollten wir mal die taktische Variante des Gegners versuchen. Die haben den Trainer vollkommen überrascht.https://mobile.twitter.com/ICTFC_MFL/status/886654166218620928?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=http%3A%2F%2Fwww.stern.de%2Fsport%2Ffussball%2Ffussballclub-inverness--trainer-robertson-gibt-brilliantes-interview-nach-5-20-gegen-kinder-7542542.htmlFür die, die so beschissen Englisch können, daß sie nicht mal diesen Trainer verstehen: http://mobil.stern.de/sport/fussball/fussballclub-inverness--trainer-robertson-gibt-brilliantes-interview-nach-5-20-gegen-kinder-7542542.html?utm_campaign=&utm_source=whatsapp&utm_medium=mweb_sharingSorry für OT, aber ich fand's einfach sehens- hörens- bzw. lesenswert.Gesendet von iPhone mit Tapatalk 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mitchell "El Loco Chefe" Geschrieben 25. September 2017 (bearbeitet) Was würde eigentlich dagegen sprechen? Also gegen ein 4-4-2? Dass man das bessere Spielermaterial für die Raute hat, stimmt ja - aber wenn man sich ansieht - wer teilweise letztes Jahr am Flügel unterwegs war, sind das auch eher Zentrumsorientierte Spieler. Gegen Schalke z.B Schlager am linken Flügel sowie Ratsche am rechten Flügel. Gegen Nizza Lazaro und Ratsche. Gegen die Admira im Cup damals auch dasselbe. Soll natürlich nicht heißen, dass dieses 4-4-2 jetzt das Ultraheilmittel ist aber es ist Fakt dass wir unsere besten Spiele in dem System hatten. Das ist kein Zufall. Die Staffelung ist eine etwas anders und für's Pressing geeigneter. Also das Anlaufverhalten. Wurde auch schon öfters ausführlich beschrieben welche Vorteile das hat. Auch Gegen Tiefstehende Gegner z.B mMn nach eine Ernsthafte Option um "rüberzusvitchen" aufs 442. Mein Hauptargument dafür ist dass mehrere Spieler, im derzeitigen System nicht ihre vollen Qualitäten ausspielen können sondern es im 442 noch besser können um eine bessere Leistung abzurufen. Selbst wenn es nur Prozente sind. Bei der derzeitigen Verletzungsmisere ist das gefragter denn je mMn. Wolf wird im OM öfters komplett zugestellt, wenn der Gegner sich hinten reinstellt. Der Raum wird komplett eng und dann schleichen sich business as usal auch Fehler ein wenn er angespielt wird, weil ihm die Gegner schon auf den Füßen stehen. Hinzu kommt dass er permanent mit dem Rücken zum Tor agiert, das ist nicht wirklich seins. Für mich auch ziemlich unverständlich wie Rose damals meinen konnte dass er ihn im OM am stärksten sieht und weniger als Flügel. Ein weiterer Punkt wäre noch, dass man eine bessere Balance hätte zwischen unserem Zentrumsorientierten Vertikal Spiel sowie dem Flügelspiel. In der Raute wird es schwer dort eine Überzahlsituation herzustellen. Meine derzeitige Aufstellung diesbezüglich: Dabbur Guli Berisha Wolf Sama Schlager/Hai Ulmer CC Onguene Lainer Fazit: je nach Gegner würde es schon Sinn machen sich etwas "neues" zu überlegen um den Gegner etwas zu überraschen. Spielermaterial wäre dafür auch vorhanden. Die Taktische Variabilität ist ziemlich ausbaubar, auch wenn die Verletzungen wohl ihren Teil dazubeitragen. Wie seht ihr das so? Rundumzufrieden mit der Taktischen Ausrichtung? bearbeitet 25. September 2017 von Mitchell 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mrbonheur V.I.P. Geschrieben 25. September 2017 Wir sind eh schon taktisch variabler, mit der Umsetzung hapert es halt. Gegen Bruck hat man was Neues probiert und es ist erst mit der Raute wieder besser geworden. Und gegen die Austria hat man das Spiel auch schon anders angelegt.Also mMn ist man sehr wohl taktisch flexibel, aber die Umsetzung passt noch nicht, was ua auch mit den Verletzungen zu tun hat.Kommt Zeit, kommt Rat, aber Rose und sein Team arbeiten schon daran noch flexibler zu werden. Das kann man jetzt schon sehen, hoffentlich klappt das mit der Umsetzung auch bald sehr gut. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CornO Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 25. September 2017 Ich bin der Meinung, dass eine Umstellung zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv wäre. Rose ist immer noch erst knapp drei Monate Cheftrainer und zumindest ich sehe, dass sich in dem System schön langsam Synergien und Automatismen entwickeln. Beispielsweise agiert das Dreieck auf links - Ulmer, Berisha, Dabbur - immer fluider. Berisha ist ohnehin der ballforderndste Spieler bei uns, dazu kommt mit Dabbur ein sehr weiträumig unterstützender Stürmer und mit Ulmer zunehmend diagonaler Außenverteidiger (sieht man deutlich an den geringen Abständen in den Passmaps). Mit einer Umstellung der Initialstaffelung würde man diese Entwicklungen wohl stören. Zudem ist die Initialstaffelung ohnehin nicht so wichtig, das wird auch immer wieder betont. Man hat sich vermutlich dafür entschieden, weilsich einerseits Rose darin wohl fühlt und andererseits der Kader dafür sehr passend ist. Entscheidender als eine Umstellung auf 4-4-2 (oder irgend eine andere Telefonnummer) ist es aus meiner Sicht, die Spielweise stets an den Gegner anzupassen. Das wird meiner Meinung nach auch sehr intensiv gemacht: kippt Sama im Spielaufbau ab oder bleibt er eine Linie höher; geht der Ball von den IV nach außen oder direkt auf die Achter zwischen die Linien; wie hoch agieren die AV/agieren sie asymmetrisch; welche Pressingtrigger gibt es, wie läuft die Sturmreihe an... Dass man sich so auf die Raute einschießt, ist mir nicht verständlich und die Kritik verpufft auch, wenn man sich ansieht wie die Mannschaft sich auf dem Platz staffelt: gegen den WAC im 4-3-2-1 (https://twitter.com/11tegen11/status/891609114761191425), gegen Rijeka im 3-4-3 (https://twitter.com/11tegen11/status/893128659531431936), gegen die Austria in einem engen 4-2-3-1 (https://twitter.com/11tegen11/status/912321614339018754). Ich denke, dass Rose und sein Team eine kohärente Strategie verfolgen und taktisch sehr wohl variabel agieren. Momentan fehlt es aber an den personellen Möglichkeiten, um das auch immer wie gewünscht umzusetzen. Trotzdem sehe ich die Mannschaft Fortschritte machen. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mitchell "El Loco Chefe" Geschrieben 25. September 2017 (bearbeitet) CornO schrieb vor 6 Stunden: Ich bin der Meinung, dass eine Umstellung zum jetzigen Zeitpunkt kontraproduktiv wäre. Rose ist immer noch erst knapp drei Monate Cheftrainer und zumindest ich sehe, dass sich in dem System schön langsam Synergien und Automatismen entwickeln. Beispielsweise agiert das Dreieck auf links - Ulmer, Berisha, Dabbur - immer fluider. Berisha ist ohnehin der ballforderndste Spieler bei uns, dazu kommt mit Dabbur ein sehr weiträumig unterstützender Stürmer und mit Ulmer zunehmend diagonaler Außenverteidiger (sieht man deutlich an den geringen Abständen in den Passmaps). Mit einer Umstellung der Initialstaffelung würde man diese Entwicklungen wohl stören. Zudem ist die Initialstaffelung ohnehin nicht so wichtig, das wird auch immer wieder betont. Man hat sich vermutlich dafür entschieden, weilsich einerseits Rose darin wohl fühlt und andererseits der Kader dafür sehr passend ist. Entscheidender als eine Umstellung auf 4-4-2 (oder irgend eine andere Telefonnummer) ist es aus meiner Sicht, die Spielweise stets an den Gegner anzupassen. Das wird meiner Meinung nach auch sehr intensiv gemacht: kippt Sama im Spielaufbau ab oder bleibt er eine Linie höher; geht der Ball von den IV nach außen oder direkt auf die Achter zwischen die Linien; wie hoch agieren die AV/agieren sie asymmetrisch; welche Pressingtrigger gibt es, wie läuft die Sturmreihe an... Dass man sich so auf die Raute einschießt, ist mir nicht verständlich und die Kritik verpufft auch, wenn man sich ansieht wie die Mannschaft sich auf dem Platz staffelt: gegen den WAC im 4-3-2-1 (https://twitter.com/11tegen11/status/891609114761191425), gegen Rijeka im 3-4-3 (https://twitter.com/11tegen11/status/893128659531431936), gegen die Austria in einem engen 4-2-3-1 (https://twitter.com/11tegen11/status/912321614339018754). Ich denke, dass Rose und sein Team eine kohärente Strategie verfolgen und taktisch sehr wohl variabel agieren. Momentan fehlt es aber an den personellen Möglichkeiten, um das auch immer wie gewünscht umzusetzen. Trotzdem sehe ich die Mannschaft Fortschritte machen. Schöner Beitrag. Aber mir geht es nicht darum die Raute schlecht zu reden, ich spreche auch nicht von einer permanenten Umstellung, sondern je nach Gegner eine andere Staffelung zu wählen. Auch ich sehe Fortschritte, aber aufgrund der Verletzungsmisere stockt das Ganze etwas. Haidara wirkt öfter überfordert im Spiel gegen den Ball und gegen Tiefstehende Gegner ist die Position von Wolf komplett unbrauchbar wenn der Raum komplett eng wird und wie gesagt spielt er fast nur mit dem Rücken zum Tor, das nimmt ihm teilweise seine Qualitäten. Wenn er von Rechtsaußen mal mit Tempo anziehen könnte oder im rechten Halbraum Tempo aufnehmen könnte wie in einem 4-4-2 wäre das Optimaler. Ich sehe keinen Sinn dahinter wenn sich bei engem Raum Dabbur/Wolf/Berisha gegenseitig auf den Füßen stehen. Hab ich schon im ersten Beitrag erklärt welche Vorteile ich darin sehe. Und genau deswegen würde ich dem je nach dem eine Systemänderung entgegen setzen. im Cup hat man das ja auch hinkriegt, gegen die Austria in der Raute haben die Automatismen ja auch nicht wirklich gelitten weil man paar Tage vorher etwas "neues" ausprobierte. Damals warst du ja aber auch ganz scharf das 442 gegen gewisse Gegner umzusetzen wie vor den Rijeka Matches. Aufgrund Rijekas Spielweise war es ja laut dir besser sich in einem 442 zu präsentieren. Kann man alles nachlesen. Und ich sage nichts anderes als dass man das 442 gegen gewisse Gegner mal auspacken könnte. Hab in keinster Weise grundsätzlich die Raute in Frage gestellt. Ich versteh halt nicht den Sinn dahinter warum man teilweise mit einem Mann weniger agieren muss wenn der Gegner das Zentrum komplett dicht macht und ein Wolf somit einbetoniert wird der dann komplett unsichtbar wird aufgrund seiner Position. Da lass ich ihn lieber in einem 442, also einer anderen Staffelung von Rechts kommen. bearbeitet 26. September 2017 von Mitchell 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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