Frühjahr 2015


vvvskv

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Postinho

Es ist legitim. dass du deine Vorstellungen hast. Glaub aber nicht, dass sie Allgemeingültigkeit haben. Ich für meinen Teil kann jedenfalls auf Anarchie und sich in der Vereinsführung wichtig machende Superfans verzichten.

bearbeitet von Hochofen

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Unser Klub hat wenig mit einem "Verein" an sich.
Ein "Vereinsleben" ist de facto nicht vorhanden, der Verein besteht aus einer Familie und mehreren Freiwilligen (Familien?) die zwar schon etwas in die Jahre gekommen sind, aber ihre Dienste gerne anbieten und alles erledigen was innerhalb des Vereines anfällt, mehreren Sponsoren, einer Jugendabteilung, knappen tausend Menschen die dem Verein immer die Treue halten, einem Fanblock, und Herrn Wimleitner und Herrn Wascher die versuchen das Beste daraus zu machen.

Es gibt aber kein funktionierendes Vereinsleben da es kein miteinander gibt.
Das beste Beispiel dafür ist unser Stadion, ein funktionierender Verein würde seine Vereinsanlage, seinen Besitz, UNSER Stadion niemals derat verkommen lassen. Weil es einfach kein UNSER gibt.

Das prägnanteste Beispiel ist wie die Mitgliedschaft in unserem Verein an sich geregelt ist; klare, autoritär anmutende Strukturen.

Deine Argumentation grenzt an Populismus, du denkst doch nicht etwa, dass derart radikale Veränderungen sofort als absoluter Mitgliederverein umsetzbar wären? Das durch ein aktiveres Mitgliedersystem der Verein in Anarchie aufgrund diverser Superfans versinken würde? Glaubst du an Demokratie und erkennst du an, dass sie in Österreich und der Schweiz (zwei verschiedenen, demokratisch orientierten "VEREINigungen" von Menschen) passabel funktioniert?
Ist Wacker Innsbruck, Rapid Wien, Schalke 04 und der der FCN für dich ein konkretes Beispiel eines in Anarchie versinkenden Vereines?
Deine kurzen Antworten enttäuschen mich.

Das Problem liegt an anderer Stelle, nämlich nicht daran, dass auch die Fans bereit wären darüber zu diskutieren wie ein Mitgliederverein zu gestalten sei und Kompromisse zu schaffen sondern dass von Seiten des Vereins keinerlei Bestrebungen in diese Richtung erkennbar sind.
Stattdessen wird beschwichtigend seit Anfang 2014 vom "überraschen lassen" gesprochen aber gleichzeitig ein aktiver(er) Mitgliederverein verkündet. Täusche ich mich oder hat sich seit einem Jahr nichts verändert?
Auch ein vollzeitbeschäftigter Geschäftsführer wäre ein Traum, eine Geschäftsstelle (eventuell in der Tabakfabrik zwischen Spedpack und DPS?) und ein Sekretariat bleibt wohl weiterhin Utopie.
Was zeichnet einen professionell agierenden, mitgliedernahen (*) Verein aus?


* Falls du es nicht bemerkt haben solltest, unser Verein wirbt sehr gerne mit seinen Fans. Eine Win-Win Situation?

bearbeitet von MetzgerSKV

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Tribünenzierde

Hättest du das in der letzten Saison geschrieben, hätte ich dir zugestimmt. Aber mir scheint, du hast die Veränderungen, die Wimleitner, Wahlmüller und Wascher im Herbst begonnen haben, nicht mitbekommen. Genau das vielbeklagte "Weiterwurschteln" gibts nicht mehr, sondern ein neues Konzept mit einem neuen, motivierten, professionellen Team. Dass dabei nach wenigen Monaten vieles noch nicht fertig ist, ist normal, dennoch sind schon zahlreiche Verbesserungen unübersehbar. Egal ob bei Kader, Sponsoren, Infrastruktur, Kommunikation, Marketing, Nachwuchs etc.

Das ist alles sehr erfreulich und ermutigend. Ebenso die klar getätigte Ansage dieses Teams, nächste Saison den Angriff nach oben anzugehen. Die Zeit bis dahin brauchen wir auch noch, insofern ist Sudern für mich derzeit nur ein Zeichen von Ungeduld - oder Uninformiertheit.

Ich bin weder uninformiert noch ungeduldig.. Was mich stört ist die Mentalität! Der Abstieg aus der Ersten Liga war schlicht und einfach selbstverschuldet und das Resultat schlechter Vereinsführung! Die Art und Weise mit der wir aus der Ersten Liga abgestiegen sind ist schlicht und einfach inakzeptabel!

Und dass sich der Verein danach nicht schlagartig umstrukturiert hat ist nur eine weitere Fehlentscheidung gewesen.

Dass für uns diese Saison nur ein zweiter Platz realistisch ist, ist ein Skandal. Wir hätten uns von Anfang an umorientieren müssen, vor allem in der Fanszene.. Bei jedem anderen Verein hätte es massive Aufstände nach dem Abstieg gegeben. Aber unsere Fans sind zu zahm geworden. Man ruht sich auf dem verstaubten SKV-Charme aus und gibt sich mit der Rolle des kultigen 3.-Liga-Verein zufrieden.

bearbeitet von I.K.1724

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Surft nur im ASB

Ich bin weder uninformiert noch ungeduldig.. Was mich stört ist die Mentalität! Der Abstieg aus der Ersten Liga war schlicht und einfach selbstverschuldet und das Resultat schlechter Vereinsführung! Die Art und Weise mit der wir aus der Ersten Liga abgestiegen sind ist schlicht und einfach inakzeptabel!

Und dass sich der Verein danach nicht schlagartig umstrukturiert hat ist nur eine weitere Fehlentscheidung gewesen.

Dass für uns diese Saison nur ein zweiter Platz realistisch ist, ist ein Skandal. Wir hätten uns von Anfang an umorientieren müssen, vor allem in der Fanszene.. Bei jedem anderen Verein hätte es massive Aufstände nach dem Abstieg gegeben. Aber unsere Fans sind zu zahm geworden. Man ruht sich auf dem verstaubten SKV-Charme aus und gibt sich mit der Rolle des kultigen 3.-Liga-Verein zufrieden.

Beim Abstieg von einem Skandal zu sprechen ist meiner Meinung nach etwas hart. Jedoch die Saison nach dem Abstieg war von der Vereinsseite die größte Verarsche überhaupt und der eigentliche große Skandal. Als Absteiger so dem Laskl das Feld zu überlassen habe ich unserem Präse und Co. nach wie vor nicht verziehen und wird auch unverzeihlich bleiben. Für was haben wir in der 1. Liga gespart wenn wir dann eh nach dem Abstieg auch die Truppe nicht halten konnten... Das Frühjahr jetzt sehe ich als Vorbereitung auf die kommende Saison, in der einfach das klare Ziel Aufstieg und somit weg vom Amateurfußball heißen muss. Die Leute gehen jetzt noch (bzw. wieder) gerne in den DP, siehe Auftaktspiel, jedoch kann sich das auch wieder schlagartig ändern und dann ist es aber für den Verein zu spät.

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Wichtiger Spieler

Es ist halt schon etwas fad geworden das ganze. Ohne wirkliche Perspektive auf (schönen) Profifußball...

Ohne eine Umstrukturierung auf einen Mitgliederverein ist es auch relativ sinnfrei nächste Saison in der 2. Liga zu spielen - wieder vor einer Handvoll Leuten eine Niederlage nach der anderen einfahren... Weiter in der Regionalliga jedes Jahr den 2. Platz anzustreben weil's für mehr eh nicht reicht wird auch schon ziemlich öd. Hauptsache wir schließen das Geschäftsjahr mit einem Plus ab - egal wie viel Geld reingekommen ist, weil wie viel reinkommt ist ja nebensächlich, wichtig ist, dass niemand groß aufmuckt und der Spediteur seine Firma Blau-Weiß so führen kann wie allein er es für richtig hält.

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Das hat mit Wahlmüller nichts zu tun, er ist definitiv einer von denen, die uns wieder in Richtung Bundesliga bringen könnten.

Ich denke es werden WW und seinem Team auch passable Bedingungen geboten um den Aufstieg realisieren zu können.

ähm nein ich erinnere daran wie man ThoWei nach einer sehr guten Saison einen nicht ligatauglichen Kader zur Verfügung und zusätzlich wegen ein paar Peanuts Wunschspieler Witteveen an der Vertragsunterschrift hinderte und somit ohne Stürmer(Sulimani in Ehren, aber das war ein schlechter Scherz) in die zweite Profisaison gegangen ist. Danach hat man auch noch erfolgreich ThoWeis Autorität bei den Spielern untergraben. Natürlich hat er dann die Amateurhaftigkeit des Vereins kritisiert, das war natürlich zu viel und ein Erfolgstrainer(keine einzige Derby Niederlage) wurde mit Schimpf und Schande verjagt. Gleichzeitig wurde vor der Saison völlig realitätsfern vom Aufstieg geträumt. Sollte WW den Aufstieg tatsächlich irgendwann schaffen, dann stimmen die Rahmenbedingungen keineswegs, und ich schätze ihn vernünftig genug ein, das er sich nicht so auf den Kopf scheißen läßt.

bearbeitet von Mark Aber

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Postinho

Diese ganzen Sudereien, Schwarzmalereien und Fundamentaloppositionssprüche sind für mich JETZT nicht nachvollziehbar und erinnern vielmehr daran, dass Fan von Fanatiker kommt. Hier haben wohl einige ihre Feindbilder aus dem internationalen Parkett projiziert. Sorry. Schellmann & Co sind keine Oligarchen, Scheichs oder Hedgefonds und BW wird auch kein United of Manchester werden. Will ich deshalb nicht mehr Mitbestimmung? Natürlich nicht. Aber ich will auch keine selbsternannten Revolutionsführer, die außer einer großen Klappe genau nichts vorzuweisen haben. Außerdem gehen mir diese Hättwari-"Argumente" am Arsch. Hätte man das vor Jahren so gemacht. Wäre das damals nicht so gewesen. Das ist gänzlich uninteressant! Ein Herr ThoWei ist ebenso Geschichte wie ein Herr Kensy! Mich interessieren Gegenwart und Zukunft!

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Wichtiger Spieler

Aber die Vergangenheit kann man halt auch nicht komplett verdrängen. Sponsoren denen abgesagt wurde zB. - oder willst sagen dass ein paar Tausender mehr im Budget unter "Hättiwari" fallen?

Von dem Geld dass man sich spart bzw. das reinkommen würd wenn man so manchen Vorschlag der Fans (und deren Hilfe) angenommen hätte - auch nur Gesudere und große Klappe?

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Ich bin weder uninformiert noch ungeduldig.. Was mich stört ist die Mentalität! Der Abstieg aus der Ersten Liga war schlicht und einfach selbstverschuldet und das Resultat schlechter Vereinsführung! Die Art und Weise mit der wir aus der Ersten Liga abgestiegen sind ist schlicht und einfach inakzeptabel!

Und dass sich der Verein danach nicht schlagartig umstrukturiert hat ist nur eine weitere Fehlentscheidung gewesen.

Dass für uns diese Saison nur ein zweiter Platz realistisch ist, ist ein Skandal. Wir hätten uns von Anfang an umorientieren müssen, vor allem in der Fanszene.. Bei jedem anderen Verein hätte es massive Aufstände nach dem Abstieg gegeben. Aber unsere Fans sind zu zahm geworden. Man ruht sich auf dem verstaubten SKV-Charme aus und gibt sich mit der Rolle des kultigen 3.-Liga-Verein zufrieden.

Ich finde auch, dass die Fehler nach dem Abstieg des LASK gemacht wurden. Da hat es einfach an einer professionellen Struktur gefehlt, um Sponsoren und Fans an Blau-Weiß zu binden. Die "Wir-sind-Linz"-Aktion war ja ein schlechter Witz. Warum kommt man jetzt erst drauf, einen WIrtschaftsbeirat zu gründen? Vor allem, dass man dann so einen Kader ins Rennen schickt, in einer Saison, in welcher der große Mitbewerber praktisch tot in den Seilen hängt, war eine Fehlleistung sondergleichen. In diesem Sommer wurde praktisch alles falsch gemacht. Ich möchte nicht wissen, wo ihr heute sein würdet (und womöglich auch wir), wenn fähige Leute am Ruder gewesen wären, die Gönner an den (im Gegensatz zum LASK) skandalfreien und jungen Verein binden. Mit dem nötigen Kleingeld wäre dann eventuell auch ein Kader möglich gewesen, der um den Aufstieg mitspielt. Ich denke, dann hätte es auch der LASK verdammt schwer gehabt, wieder in der öffentlichen Wahrnehmung zu punkten - FdL hin oder her.

bearbeitet von Sportsfreund

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Postinho

Aber die Vergangenheit kann man halt auch nicht komplett verdrängen. Sponsoren denen abgesagt wurde zB. - oder willst sagen dass ein paar Tausender mehr im Budget unter "Hättiwari" fallen?

Von dem Geld dass man sich spart bzw. das reinkommen würd wenn man so manchen Vorschlag der Fans (und deren Hilfe) angenommen hätte - auch nur Gesudere und große Klappe?

Ich verdränge gar nichts. Und ich habe meine Meinung bezüglich der Fehler, die gemacht wurden, auch gesagt. Aber eben damals, als sie gemacht wurden. Und nicht jetzt, wo man aus vielen - nicht allen! - gelernt hat, Konsequenzen gezogen hat und die gesamt Entwicklung eine Positive ist. Niemand soll sich jetzt zurücklehnen und mit dem Erreichten zufrieden sein. Niemand soll glauben, dass nicht noch Vieles optmiert werden muss. Und ja, dazu gehört auch eine bessere und stärkere Einbindung der Fans! Aber sich hinzustellen und zu sagen, dass sich nichts verändert hat, alles gleich Oasch wie vor 1-2 Jahren ist und das neue Team nur eine Alibi-Statistentruppe ist, die nichts tut, nichts tun kann und deshalb sowieso scheitern und den Hut draufhauen wird, ist einfach nur daneben.

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Diese ganzen Sudereien, Schwarzmalereien und Fundamentaloppositionssprüche sind für mich JETZT nicht nachvollziehbar und erinnern vielmehr daran, dass Fan von Fanatiker kommt. Hier haben wohl einige ihre Feindbilder aus dem internationalen Parkett projiziert. Sorry. Schellmann & Co sind keine Oligarchen, Scheichs oder Hedgefonds und BW wird auch kein United of Manchester werden. Will ich deshalb nicht mehr Mitbestimmung? Natürlich nicht. Aber ich will auch keine selbsternannten Revolutionsführer, die außer einer großen Klappe genau nichts vorzuweisen haben. Außerdem gehen mir diese Hättwari-"Argumente" am Arsch. Hätte man das vor Jahren so gemacht. Wäre das damals nicht so gewesen. Das ist gänzlich uninteressant! Ein Herr ThoWei ist ebenso Geschichte wie ein Herr Kensy! Mich interessieren Gegenwart und Zukunft!

Mich verlässt beim Lesen deiner Zeilen das Gefühl, dass meine Message bei dir angekommen ist.

Anstatt auf meine Befürchtungen und Empfindungen unseres Vereines betreffend einzugehen, wirfst du mit Pauschalbeschuldigungen (Anarchie, selbsternannte Superfans, Fanatiker, Revolutionsführer mit großer Klappe) um dich, ohne in keinster Weise darzulegen warum du dies so siehst.

Du stellst Größenvergleiche auf die völlig aus der Luft gegriffen sind und versuchst dadurch meiner Sicht der Hierachie in unserem Verein witzhaft abzuschwächen und unglaubwürdig erscheinen zu lassen (Scheichs, Hedgefonds, United of Manchester), erklärst aber gleichzeitig meine Befürchtungen und Empfindungen zu verstehen da du ja selbst eine stärkere Einbindung der Fans befürworten würdest. Für mich weder schlüssig noch nachvollziehbar.

Wie viel Schonzeit braucht der Verein noch um seine groß angekündigten Veränderungen (VollzeitGF, Mitgliederverein, Änderung des Vereinsorganigramm mit Fokus Zukunft inkl. Änderung des Statuts) auch wirklich einmal anzugehen, wir brauchen von Umsetzung noch nicht einmal sprechen!

Mich interessieren auch Gegenwart und Zukunft. Und dies ist auch der Grund, warum ich an dieser Stelle so pedantisch darauf hinweise!

Warum erst jetzt? Ich habe mir gedacht, ein Jahr dürfte doch reichen um die groß angekündigten Veränderungen zumindest ansatzweise umsetzen zu können.

Wir haben mit dem Abstieg unsere Fehler auf dem Präsentierteller serviert bekommen, nun gilt es daraus zu lernen und die Weichen VOR einem neuerlichen Aufstieg richtig zu stellen.

bearbeitet von MetzgerSKV

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Surft nur im ASB

Mich verlässt beim Lesen deiner Zeilen das Gefühl, dass meine Message bei dir angekommen ist.

Anstatt auf meine Befürchtungen und Empfindungen unseres Vereines betreffend einzugehen, wirfst du mit Pauschalbeschuldigungen (Anarchie, selbsternannte Superfans, Fanatiker, Revolutionsführer mit großer Klappe) um dich, ohne in keinster Weise darzulegen warum du dies so siehst.

Du stellst Größenvergleiche auf die völlig aus der Luft gegriffen sind und versuchst dadurch meiner Sicht der Hierachie in unserem Verein witzhaft abzuschwächen und unglaubwürdig erscheinen zu lassen (Scheichs, Hedgefonds, United of Manchester), erklärst aber gleichzeitig meine Befürchtungen und Empfindungen zu verstehen da du ja selbst eine stärkere Einbindung der Fans befürworten würdest. Für mich weder schlüssig noch nachvollziehbar.

Wie viel Schonzeit braucht der Verein noch um seine groß angekündigten Veränderungen (VollzeitGF, Mitgliederverein, Änderung des Vereinsorganigramm mit Fokus Zukunft inkl. Änderung des Statuts) auch wirklich einmal anzugehen, wir brauchen von Umsetzung noch nicht einmal sprechen!

Mich interessieren auch Gegenwart und Zukunft. Und dies ist auch der Grund, warum ich an dieser Stelle so pedantisch darauf hinweise!

Warum erst jetzt? Ich habe mir gedacht, ein Jahr dürfte doch reichen um die groß angekündigten Veränderungen zumindest ansatzweise umsetzen zu können.

Wir haben mit dem Abstieg unsere Fehler auf dem Präsentierteller serviert bekommen, nun gilt es daraus zu lernen und die Weichen VOR einem neuerlichen Aufstieg richtig zu stellen.

vollkommen richtig! die weichen gehören JETZT gestellt, das Ziel kann für die kommende Saison einfach nur Aufstieg heißen. alles andere wäre für mich einfach nicht akzeptabel.

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Tribünenzierde

Beim Abstieg von einem Skandal zu sprechen ist meiner Meinung nach etwas hart. Jedoch die Saison nach dem Abstieg war von der Vereinsseite die größte Verarsche überhaupt und der eigentliche große Skandal. Als Absteiger so dem Laskl das Feld zu überlassen habe ich unserem Präse und Co. nach wie vor nicht verziehen und wird auch unverzeihlich bleiben. Für was haben wir in der 1. Liga gespart wenn wir dann eh nach dem Abstieg auch die Truppe nicht halten konnten... Das Frühjahr jetzt sehe ich als Vorbereitung auf die kommende Saison, in der einfach das klare Ziel Aufstieg und somit weg vom Amateurfußball heißen muss. Die Leute gehen jetzt noch (bzw. wieder) gerne in den DP, siehe Auftaktspiel, jedoch kann sich das auch wieder schlagartig ändern und dann ist es aber für den Verein zu spät.

Ok. Kann ich verstehen, dass das hart klingt, aber ein derartig eindeutiger Abstieg (20 Niederlagen !!!) ist mit dem Verein eine Frechheit.

Das war einfach unnötig.

Es ist mir bei dem Kommentar auch weniger um den Zeitpunkt gegangen wo die Probleme begonnen haben, sondern vielmehr um das fehlende Bewusstsein unter den Fans über ihre Rolle.

Auch wenn ich die Begriffe "Anarchie" und "Revolution" im Zusammenhang mit diesem Thema schon ein wenig dramatisch finde, treffen sie schon ein Stück weit den Kern der Sache. Nämlich, dass es sich bei uns Fans nicht nur um eine Horde Lemminge handelt die dem Verein bedingungslose Treue schwören und ihm dabei überall hin folgen, sondern dass wir dem Verein im Innenverhältnis ähnlich kritisch gegenüberstehen dürfen wie ein Volk dem Staat und dass wir uns auf jeden Fall kritisch zu allen Angelegenheiten äußern dürfen und Gehör und Kooperation einfordern dürfen. Schließlich sind wir die Seele die dem Verein sein Gesicht verleiht.

Ich bin ein Fan dieses Vereins und mir reicht's. In jeder Hinsicht. Ich will mich nicht mehr mit dem Status Quo zufrieden geben. Ich will, dass der FC Blau Weiß Linz endlich ernsthaft Richtung Bundesliga marschiert. Ich sehe keinen Grund warum das nicht möglich sein sollte und ich habe diese vermeintlichen Beschwichtigungsargumente satt. Bei jedem anderen Verein würden die Fans auf die Barrikaden gehen. Bei uns ist man still und zahm, weil wir ja der unantastbare V sind der selbst in der 2. Klasse nichts an Coolness und Kult verliert. Das ist was mich stört - Ja-Sager, alteingesessene, schrullige Strukturen und Reaktionäre.

bearbeitet von I.K.1724

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ASB-Messias

Nun ja, was soll man dazu sagen......

Ich bin der meinung dass sich schon etwas geändert hat, allerdings muss sich erst zeigen ob diese veränderungen auch nachhaltig sind! Meine befürchtung ist, dass man hier versucht hat das pferd von hinten aufzuzäumen!! Die veränderungen der letzten monate empfinde ich eher als kosmetischen eingriff, es wurde dem alten vw käfer eine neue karosserie verpasst, unter der haube schauts aber noch sehr traurig aus........ Aber es würde mich doch sehr wundern wenn schellmann derartige veränderungen ankündigt und diese pläne sofort wieder in der schublade verschwinden lässt, das wär dann namlich die allerletzte!!!

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