Raphael Holzhauser - der Thread


shankly

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tifoso vero schrieb am Tuesday, February 06, 2018 um 19:42 :

Wenn er dann ins fremde Tor befördert wird, ist der Ballbesitz weg, da hat ihn dann der Gegner. Aber wurscht, du findest es sowieso nicht gut, was unsere Team und ihr Trainer macht, das weiß ich nun schon zur Genüge.

Durch den Ballbesitz landet er bei uns aber selten im gegnerischen Tor. Und zweiteres ist ein Totschlagargument, das aber nicht der Wahrheit entspricht. Ich bin übrigens nicht der einzige dem der Fußball nicht gefällt.

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Xaverl Nick schrieb vor 42 Minuten:

Durch den Ballbesitz landet er bei uns aber selten im gegnerischen Tor. Und zweiteres ist ein Totschlagargument, das aber nicht der Wahrheit entspricht. Ich bin übrigens nicht der einzige dem der Fußball nicht gefällt.

Ah, darum bist du nicht im Stadion...

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tifoso vero schrieb vor 50 Minuten:

Somit ist es auch einfacher, die Spiele zu kommentieren und die Mannschaft zu kritisieren, verstehe...

Ich kritisiere die Mannschaft nicht. Ich kritisiere Fink und den Fußball den er spielen lässt. Die Mannschaft kann da nichts dafür. Würde sie die Forderungen des Trainers ignorieren hätten wir Zustände wie bei Vastic, Bjelica und Baumgartner, wo die Mannschaft nicht hinter dem Trainer stand. Damals hab ich die Mannschaft kritisiert.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Xaverl Nick schrieb vor 15 Minuten:

Ich kritisiere die Mannschaft nicht. Ich kritisiere Fink und den Fußball den er spielen lässt. Die Mannschaft kann da nichts dafür. Würde sie die Forderungen des Trainers ignorieren hätten wir Zustände wie bei Vastic, Bjelica und Baumgartner, wo die Mannschaft nicht hinter dem Trainer stand. Damals hab ich die Mannschaft kritisiert.

Aber wenn du sie ja im Stadion nicht siehst, maximal im TV (was dann sehr relativ ist), nach welchen Kriterien urteilst du? Bei Vastic war es nicht die Mannschaft, sondern eher die zu offensive Ausrichtung (frag nach bei Manfred Schmid), bei Bjelica war es das konträre System nach Daxbacher und bei Baumgartner hast du wahrscheinlich recht, da hatten wir aber auch nicht die Spieler, die so ein System verlangte. Das sind drei unterschiedliche Betrachtungen, zumindest aus meiner Sicht und da war ich noch näher an der Mannschaft dran als jetzt. Aber den derzeitigen Trainer, mit all seinen Schwierigkeiten im Herbst, zu kritisieren, kann ich absolut nicht verstehen. Er kann gut mit der Mannschaft, mit dem Kader, umgehen, ist eine starke Führungskraft, der auch Spieler entwickeln kann und seine Erfolge sind jedenfalls vorzeigbar. Sein Spiel ebenfalls, denn genau das soll die Austria sein: Ballbesitz, offensiv orientiert und erfolgreich. Wir spielen übrigens ein sehr ähnliches bis gleiches System wie unter Stöger, wo damals auch einige Kritik aufkam, zumindest bis sich der Erfolg abzeichnete. 

Wir Austrianer - und ich nehme mich nicht ganz aus - sind verwöhnt. Unerklärlicherweise muss man sagen. Da hat auch der Stadthallenfußball seinen Anteil, auch wenn das viele nicht sehen wollen. Tatsächlich ist diese schöne, offensive und gleichzeitig erfolgreiche Austria auch etwas wie ein Mär. Zumindest zum Teil. Sicher haben wir in einer anderen Zeit (Manndeckung), in der Zeit von Schneckerl und Co., einen erfolgreichen Fußball gespielt. Schön war er auch nicht immer, aber in der Zeit hatten wir auch wenig Gegenwehr. Ansonsten hatten wir immer Ausnahmekönner, die technisch auf hohen Niveau waren. Das gilt auch für die Sechzigerjahre. Aber meistens sind wir hinter der Saga nachgelaufen, nämlich dass wir einen schönen Fußball bieten. Ich war in den erfolgreich Zeiten hauptsächlich deshalb zufrieden, weil wir siegten und zudem Spieler wie Ocwirk, Fiala, Schneckerl, Gasselich, Baumeister usw. bewundern konnten.

Kann sein, dass du auch diesen Zeiten nachhängst, ohne Reflexion? 

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tifoso vero schrieb vor 21 Minuten:

Aber wenn du sie ja im Stadion nicht siehst, maximal im TV (was dann sehr relativ ist), nach welchen Kriterien urteilst du? Bei Vastic war es nicht die Mannschaft, sondern eher die zu offensive Ausrichtung (frag nach bei Manfred Schmid), bei Bjelica war es das konträre System nach Daxbacher und bei Baumgartner hast du wahrscheinlich recht, da hatten wir aber auch nicht die Spieler, die so ein System verlangte. Das sind drei unterschiedliche Betrachtungen, zumindest aus meiner Sicht und da war ich noch näher an der Mannschaft dran als jetzt. Aber den derzeitigen Trainer, mit all seinen Schwierigkeiten im Herbst, zu kritisieren, kann ich absolut nicht verstehen. Er kann gut mit der Mannschaft, mit dem Kader, umgehen, ist eine starke Führungskraft, der auch Spieler entwickeln kann und seine Erfolge sind jedenfalls vorzeigbar. Sein Spiel ebenfalls, denn genau das soll die Austria sein: Ballbesitz, offensiv orientiert und erfolgreich. Wir spielen übrigens ein sehr ähnliches bis gleiches System wie unter Stöger, wo damals auch einige Kritik aufkam, zumindest bis sich der Erfolg abzeichnete. 

Wir Austrianer - und ich nehme mich nicht ganz aus - sind verwöhnt. Unerklärlicherweise muss man sagen. Da hat auch der Stadthallenfußball seinen Anteil, auch wenn das viele nicht sehen wollen. Tatsächlich ist diese schöne, offensive und gleichzeitig erfolgreiche Austria auch etwas wie ein Mär. Zumindest zum Teil. Sicher haben wir in einer anderen Zeit (Manndeckung), in der Zeit von Schneckerl und Co., einen erfolgreichen Fußball gespielt. Schön war er auch nicht immer, aber in der Zeit hatten wir auch wenig Gegenwehr. Ansonsten hatten wir immer Ausnahmekönner, die technisch auf hohen Niveau waren. Das gilt auch für die Sechzigerjahre. Aber meistens sind wir hinter der Saga nachgelaufen, nämlich dass wir einen schönen Fußball bieten. Ich war in den erfolgreich Zeiten hauptsächlich deshalb zufrieden, weil wir siegten und zudem Spieler wie Ocwirk, Fiala, Schneckerl, Gasselich, Baumeister usw. bewundern konnten.

Kann sein, dass du auch diesen Zeiten nachhängst, ohne Reflexion? 

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.

Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 

So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

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The1Riddler schrieb vor 19 Minuten:

Sorry das ich mich in der Diskussion einmische aber die Wahrnehmung von Fink ist auch für mich eine ganz andere. Wir können ja auch mal zum verschnaufen, hinten den Ball laufen lassen und den Gegner überhaupt kein Problem damit. Aber im vergleich zu anderen Mannschaften die Ballbesitz Fußball spielen, hat man bei uns eigentlich immer das Gefühl, dass es aus Angst passiert und nicht weil wir es wollen.

Das fängt schon dabei an, wenn uns ein Gegner anpresst, schaffen wir es selten bis gar nicht, den Ball ruhig in der Hintermannschaft zirkulieren zu lassen. Weiter scheint es Vorgabe zu sein sich nicht zwischen die Linien zu positionieren, was im Ballbesitzfußball aber gemacht werden sollte. Sondern sich gegen die 4er Kette zu stellen mit 4 Mann um sie dort in ein 1:1 zu verwickeln. Damit dies passieren kann, muss jemand den langen weiten Ball spielen, weil eben die Anspielstationen für einen Ballbesitzfußball im Zentrum nicht besetzt werden. Womit zwar die Daseins Berechtigung von RH da hinten erfüllt ist, aber mit Ballbesitzfußball hat das herzlichst wenig zu tun. Egal ob jetzt im 4-1-4-1 oder im 4-2-3-1 das Ziel dieser beiden Varianten ist doch, dass man ein Übergewicht im Mittelfeld herstellt und damit das Mittelfeld "gefahrlos" überbrücken kann. Dafür fehlen dann aber immer wieder die Anspielstationen die sich gegen die IV und AV aufreiben. 

So wie wir das spielen erinnert es mich eigentlich eher an das alte englische 4-2-4, welches dann meist in ein Kick and Rush ausgeartet ist. 

Sehe ich nicht so, vor allem nicht mit den zwischen den Linien -Spiel. Das spielen wir sehr wohl, wie auch davor unter Daxi und Stöger. Ich sehe eher immer wieder den Nachteil bei uns darin, dass wir stets umstellen mussten und da und dort zu wenig schnell von hinten heraus spielten. Das hat aber auch mit Qualität zu tun. Schon gegen Rapid konnte man sehen, dass es da um vieles besser war als im Herbst. Und nein Kick und Rush sehe ich nur dann, wenn wir zum Schluss zurück liegen. Aber das machen dann die meisten Vereine. Und dann kommt es auch auf den Gegner an. Wenn der schnell zumacht und gar nicht aufmacht, ist es auch schwer. Gilt aber heuer auch umgekehrt, wenn man die Spiele gegen Salzburg nimmt.

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tifoso vero schrieb vor 3 Minuten:

Sehe ich nicht so, vor allem nicht mit den zwischen den Linien -Spiel. Das spielen wir sehr wohl, wie auch davor unter Daxi und Stöger. Ich sehe eher immer wieder den Nachteil bei uns darin, dass wir stets umstellen mussten und da und dort zu wenig schnell von hinten heraus spielten. Das hat aber auch mit Qualität zu tun. Schon gegen Rapid konnte man sehen, dass es da um vieles besser war als im Herbst. Und nein Kick und Rush sehe ich nur dann, wenn wir zum Schluss zurück liegen. Aber das machen dann die meisten Vereine. Und dann kommt es auch auf den Gegner an. Wenn der schnell zumacht und gar nicht aufmacht, ist es auch schwer. Gilt aber heuer auch umgekehrt, wenn man die Spiele gegen Salzburg nimmt.

Also auf die letzten 3 Jahre gesehen, kann ich mich an mehr Spiele erinnern, wo Grünwald zur Spitze aufgerückt ist um den IV zu beschäftigen und Venuto/Pires die AV bearbeitet haben. Somit sind die großen Lücken entstanden und die 40 Meter Pässe von RH. Diese würden ja auch taktisch irgendwie wenig Sinn machen, wenn die Spieler zwischen den Linien positioniert wären oder? Als Prokop nach der Verletzung von Grünwald ins OM gekommen ist, hat er sich sehr viel zwischen den Linien bewegt und hat so auch die besten Spiele gezeigt. Nach Rijeka hat er aber immer öfter gegen die IV des Gegners verschoben, womit wir ihm seiner größten Stärke beraubt haben. Zumindest war das meine Wahrnehmung.

Wir haben in den ersten 2 1/2 Jahren das Mitteldrittel / Zentrum gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Unter TF spielen wir extrem viel über die Flügel obwohl wir die Spieler dafür haben, den Ball durch die Mitte zu spielen. Egal ob das Tajouri, Pires, Venuto, Grünwald, RH oder Prokop ist. Alles technisch beschlagene Spieler, die auf engstem Raum auch was machen können oder den Ball auch technisch gut direkt spielen können. Warum wir das unter TF so gut wie gar nicht machen, ist für mich einfach das größte Rätsel. Ich kann mir das echt nicht erklären, warum wir uns unserer Stärken berauben. 

Wobei ich gegen Rapid durchaus gesehen habe, dass wir hier teilweise schneller und direkter gespielt haben und das auch manchmal sehr gut sogar. Ich hoffe nur, dass dies in Zukunft öfters gezeigt wird, dann werden wir nämlich in der Auffassung von TF nicht mehr so weit entfernt sein wie jetzt. 

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tifoso vero schrieb vor 19 Stunden:

Aber wenn du sie ja im Stadion nicht siehst, maximal im TV (was dann sehr relativ ist), nach welchen Kriterien urteilst du? Bei Vastic war es nicht die Mannschaft, sondern eher die zu offensive Ausrichtung (frag nach bei Manfred Schmid), bei Bjelica war es das konträre System nach Daxbacher und bei Baumgartner hast du wahrscheinlich recht, da hatten wir aber auch nicht die Spieler, die so ein System verlangte. Das sind drei unterschiedliche Betrachtungen, zumindest aus meiner Sicht und da war ich noch näher an der Mannschaft dran als jetzt. Aber den derzeitigen Trainer, mit all seinen Schwierigkeiten im Herbst, zu kritisieren, kann ich absolut nicht verstehen. Er kann gut mit der Mannschaft, mit dem Kader, umgehen, ist eine starke Führungskraft, der auch Spieler entwickeln kann und seine Erfolge sind jedenfalls vorzeigbar. Sein Spiel ebenfalls, denn genau das soll die Austria sein: Ballbesitz, offensiv orientiert und erfolgreich. Wir spielen übrigens ein sehr ähnliches bis gleiches System wie unter Stöger, wo damals auch einige Kritik aufkam, zumindest bis sich der Erfolg abzeichnete. 

Wir Austrianer - und ich nehme mich nicht ganz aus - sind verwöhnt. Unerklärlicherweise muss man sagen. Da hat auch der Stadthallenfußball seinen Anteil, auch wenn das viele nicht sehen wollen. Tatsächlich ist diese schöne, offensive und gleichzeitig erfolgreiche Austria auch etwas wie ein Mär. Zumindest zum Teil. Sicher haben wir in einer anderen Zeit (Manndeckung), in der Zeit von Schneckerl und Co., einen erfolgreichen Fußball gespielt. Schön war er auch nicht immer, aber in der Zeit hatten wir auch wenig Gegenwehr. Ansonsten hatten wir immer Ausnahmekönner, die technisch auf hohen Niveau waren. Das gilt auch für die Sechzigerjahre. Aber meistens sind wir hinter der Saga nachgelaufen, nämlich dass wir einen schönen Fußball bieten. Ich war in den erfolgreich Zeiten hauptsächlich deshalb zufrieden, weil wir siegten und zudem Spieler wie Ocwirk, Fiala, Schneckerl, Gasselich, Baumeister usw. bewundern konnten.

Kann sein, dass du auch diesen Zeiten nachhängst, ohne Reflexion? 

Tut mir leid, aber da stimmt ja so einiges hinten und vorne nicht.

Unter Vastic zu offensiv? Echt? Dann hab ich offenbar eine andere Mannschaft gesehen. 

Bjelica ist gescheitert weil er ein konträres System zu Daxbacher gespielt hat? Aber dazwischen lagen noch Vastic und Stöger! 

Ich habe Suttner mit eigenen Ohren sagen gehört (zu Fans - nicht in die Kamera) dass sie die Entscheidungen des Trainers (Vastic) nicht verstehen und nicht umsetzen können. Und dass der Trainer schuld am unansehnlichen Kick ist weil er Spieler auf Positionen einsetzt wo sie nicht spielen wollen/können.

bearbeitet von Xaverl Nick

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The1Riddler schrieb vor 18 Stunden:

Also auf die letzten 3 Jahre gesehen, kann ich mich an mehr Spiele erinnern, wo Grünwald zur Spitze aufgerückt ist um den IV zu beschäftigen und Venuto/Pires die AV bearbeitet haben. Somit sind die großen Lücken entstanden und die 40 Meter Pässe von RH. Diese würden ja auch taktisch irgendwie wenig Sinn machen, wenn die Spieler zwischen den Linien positioniert wären oder? Als Prokop nach der Verletzung von Grünwald ins OM gekommen ist, hat er sich sehr viel zwischen den Linien bewegt und hat so auch die besten Spiele gezeigt. Nach Rijeka hat er aber immer öfter gegen die IV des Gegners verschoben, womit wir ihm seiner größten Stärke beraubt haben. Zumindest war das meine Wahrnehmung.

Wir haben in den ersten 2 1/2 Jahren das Mitteldrittel / Zentrum gemieden wie der Teufel das Weihwasser. Unter TF spielen wir extrem viel über die Flügel obwohl wir die Spieler dafür haben, den Ball durch die Mitte zu spielen. Egal ob das Tajouri, Pires, Venuto, Grünwald, RH oder Prokop ist. Alles technisch beschlagene Spieler, die auf engstem Raum auch was machen können oder den Ball auch technisch gut direkt spielen können. Warum wir das unter TF so gut wie gar nicht machen, ist für mich einfach das größte Rätsel. Ich kann mir das echt nicht erklären, warum wir uns unserer Stärken berauben. 

Wobei ich gegen Rapid durchaus gesehen habe, dass wir hier teilweise schneller und direkter gespielt haben und das auch manchmal sehr gut sogar. Ich hoffe nur, dass dies in Zukunft öfters gezeigt wird, dann werden wir nämlich in der Auffassung von TF nicht mehr so weit entfernt sein wie jetzt. 

Danke. Schon zusammengefasst. Weil wir nie durch die Mitte spielen war Kehat auch unnötig im System von Fink und wurde abgegeben. Jeder andere Klub hätte sich alle Finger abgeleckt für einen Spieler wie Kehat. Bei uns kam er aber einfach nicht zur Geltung.

Und ja, meine Grundlage sind die Beobachtungen im Fernsehen. Da hat man teilweise sogar den besseren Blick aufs Geschehen. Wenn ich Trainer der Austria wäre müssten die Spieler sich ihren Kick am nächsten Tag 1:1 so geben und dann die Attraktivität des Spiels subjektiv beurteilten. Ich glaub denen ist es ja auch gar nicht bewusst, weil das am Platz und teilweise offenbar auch von der Tribüne anscheinend wirklich anders wirkt.

bearbeitet von Xaverl Nick

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V.I.P.
Danke. Schon zusammengefasst. Weil wir nie durch die Mitte spielen war Kehat auch unnötig im System von Fink und wurde abgegeben. Jeder andere Klub hätte sich alle Finger abgeleckt für einen Spieler wie Kehat. Bei uns kam er aber einfach nicht zur Geltung.

Und ja, meine Grundlage sind die Beobachtungen im Fernsehen. Da hat man teilweise sogar den besseren Blick aufs Geschehen. Wenn ich Trainer der Austria wäre müssten die Spieler sich ihren Kick am nächsten Tag 1:1 so geben und dann die Attraktivität des Spiels subjektiv beurteilten. Ich glaub denen ist es ja auch gar nicht bewusst, weil das am Platz und teilweise offenbar auch von der Tribüne anscheinend wirklich anders wirkt.

du diskreditierst dich. niemals siehst vorm fernseher mehr

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