Allerlei zu Sturm/Fans

[flachzange1987]

SW-Seebacher schrieb Gerade eben:

(...) Also es geht vor allem in den letzten Jahren schon was voran und frage ich mich was hier genau erwartet wird? 

Champions League Sieger und neues Stadion, darunter macht es der gemeine Sturm-Fan nimmer.

[lovehateheRo]

Der Präsident sollte etwas weiterbringen bei den Sachen, die mehr erfordern als nur den sportlichen Erfolg. Großsponsoren, Stadion, Infrastruktur allgemein.

Ich habe nicht das Gefühl, dass wir uns bei diesen Themen so weiterentwickelt haben, wie wir es sollten. Der sportliche Teil wird auf und ab gehen, das ist zu einem gewissen Teil unvermeidlich, und gerade wenn wir da mal wieder in ein Tief kommen, muss die Basis im Hintergrund so stark sein, dass wir das ohne große Probleme überstehen und dann nicht auf einmal wieder auf 0 sind, weil alles nur vom aktuellen Erfolg abhängt.

bearbeitet 13. November 2023 von lovehateheRo

[themanwhowasntthere]

lovehateheRo schrieb vor 1 Minute:

Der Föhn sollte etwas weiterbringen bei den Sachen, die mehr erfordern als nur den sportlichen Erfolg. Großsponsoren, Stadion, Infrastruktur allgemein.

fyp

wäre ja schliesslich seine aufgabe

[herr_bert]

af9911 schrieb vor 51 Minuten:

So ist es, ein Mitgliederabend ist aber auch gemäß Statuten nur alle 2 Jahre verpflichtend.

Persönlich hoffe ich, dass Jauk nach den nächsten 4 Jahren aber auch wirklich Schluss macht, wann er sich dann tatäschlich stolz "Rekord-Präsident" nennen darf. 2 Jahren fehlen noch auf Kartnig. Neuer Wind würde in den nicht-sportlichen Bereichen mMn durchaus mal gut tun. 

Das setzt halt voraus, dass es jemanden gibt der sich die Hackn antun möchte.

Ist ja nicht so, dass die Kandidaten bei der GV reihenweise Schlange stehen.

[Tobias98]

lovehateheRo schrieb vor 20 Minuten:

Großsponsoren

Wie er erst kürzlich wieder angesprochen hat, hat er logischerweise beruflich viel mit Investoren zu tun. Wenn man zum Thema Sponsoring bzw. finanzielle Unterstützung für etwaige Bauvorhaben zu sprechen kommt, herrscht grundsätzlich meist großes Interesse. "Ah ja, aber den Klub kauf ich natürlich auch mit dazu". Und daraufhin ist laut Jauk "sofort Ende der Diskussion" und darüber bin ich froh. Andere sogenannte Mitgliedervereine hierzulande liebäugeln ja damit einen Teil, evtl. ein Drittel, 33()%, zu veräußern. Langfristig der Untergang eines unabhängigen Klubs. 

[herr_bert]

Tobias98 schrieb vor 2 Minuten:

Wie er erst kürzlich wieder angesprochen hat, hat er logischerweise beruflich viel mit Investoren zu tun. Wenn man zum Thema Sponsoring bzw. finanzielle Unterstützung für etwaige Bauvorhaben zu sprechen kommt, herrscht grundsätzlich meist großes Interesse. "Ah ja, aber den Klub kauf ich natürlich auch mit dazu". Und daraufhin ist laut Jauk "sofort Ende der Diskussion" und darüber bin ich froh. Andere sogenannte Mitgliedervereine hierzulande liebäugeln ja damit einen Teil, evtl. ein Drittel, 33()%, zu veräußern. Langfristig der Untergang eines unabhängigen Klubs. 

Mein früheres Ich wird mich steinigen, aber mittlerweile konnte ich mir schon vorstellen, einen gewissen Prozentsatz (max. 24,99% jedoch max. 8,33% pro Teilhaber) an langjährige Partner zu verkaufen.

Kommt ahlt drauf an, wie hoch die Bewertung ist und ob man infrastrukturmäßig was größeres plant. Derzeit also eher nicht.

[Zippo]

herr_bert schrieb vor 26 Minuten:

Mein früheres Ich wird mich steinigen, aber mittlerweile konnte ich mir schon vorstellen, einen gewissen Prozentsatz (max. 24,99% jedoch max. 8,33% pro Teilhaber) an langjährige Partner zu verkaufen.

Kommt ahlt drauf an, wie hoch die Bewertung ist und ob man infrastrukturmäßig was größeres plant. Derzeit also eher nicht.

Ich übernehme für dein früheres Ich

Nein ernsthaft, solange es nicht unbedingt sein muss, sollte keinen noch so kleinen Teil des Vereins verkaufen. Einmal verkauft ist der Teil weg und damit ein Teil der Selbstbestimmung.

Und wo hört es dann auf? In ein paar Jahren können wir dann ja nochmal 24,99% verkaufen. Sind wir ja noch immer Haupteigentümer. Später dann, na ein bisschen geht schon noch (falls die Regelung dazu fällt) und iwann sind wir halt der FC Quatar und laufen in roten Dressen auf.

[herr_bert]

Zippo schrieb vor einer Stunde:

Ich übernehme für dein früheres Ich

Nein ernsthaft, solange es nicht unbedingt sein muss, sollte keinen noch so kleinen Teil des Vereins verkaufen. Einmal verkauft ist der Teil weg und damit ein Teil der Selbstbestimmung.

Und wo hört es dann auf? In ein paar Jahren können wir dann ja nochmal 24,99% verkaufen. Sind wir ja noch immer Haupteigentümer. Später dann, na ein bisschen geht schon noch (falls die Regelung dazu fällt) und iwann sind wir halt der FC Quatar und laufen in roten Dressen auf.

Schon klar, dass das der erste Dominostein wäre. Deswegen auch langjährige Partner  und auch dann nur, wenn man eine große Investition vorhat. Das man z.B. beim Bau/Umbau Stadion die Baufirma dazunimmt. Die 24,99 sind auch nicht zufällig, sondern afaik unter der Sperrminoritat.

Wie schon vorher geschrieben wurde, wollen Firmen eher ganz oder gar nicht und wir bauen aktuell nix, also ist es uninteressant.

[Alex011]

herr_bert schrieb vor 1 Stunde:

Mein früheres Ich wird mich steinigen, aber mittlerweile konnte ich mir schon vorstellen, einen gewissen Prozentsatz (max. 24,99% jedoch max. 8,33% pro Teilhaber) an langjährige Partner zu verkaufen.

Kommt ahlt drauf an, wie hoch die Bewertung ist und ob man infrastrukturmäßig was größeres plant. Derzeit also eher nicht.

Signa, Insignia - wie heißen die mit dem aufgeblasenen Versprechen nochmal? 

[herr_bert]

Alex011 schrieb Gerade eben:

Signa, Insignia - wie heißen die mit dem aufgeblasenen Versprechen nochmal? 

Das ist halt auch ein Musterbeispiel wie man es nicht macht. Anteile aus der finanziellen Not heraus zu verkaufen ist nie gut.

Und wenn man sich dabei nicht irgendwelche Konstrukte überlegt wie bei der Austria und Wacker, dann läuten normal die Alarmglocken.

[Alex011]

herr_bert schrieb Gerade eben:

Das ist halt auch ein Musterbeispiel wie man es nicht macht. Anteile aus der finanziellen Not heraus zu verkaufen ist nie gut.

Und wenn man sich dabei nicht irgendwelche Konstrukte überlegt wie bei der Austria und Wacker, dann läuten normal die Alarmglocken.

Wir sind in Österreich, alle komplizierten Geschäftsverbindungen ist ziemlich sicher moralisch fragwürdig und spätestens nach ein paar Jahren ein korrupter Scheisshaufen, aber ich schweife ab 

[steinzeit]

Trauriger Fakt bleibt, ohne großzügigen Gönner/Sponsor/Investor wird unser Plafond bald erreicht sein. Weder Jauk, noch irgendein anderer werden alleine mit Mitgliedern und Geldern aus Karten- & Spielerverkäufen ein Stadionprojekt stemmen. Unsere Entwicklung ist berauschend und gleichzeitig auch beängstigend. Unsere jetzige Spielstätte platzt eigentlich schon zu diesem Moment aus allen Nähten und eine Weiterentwicklung geht natürlich nur im Zusammenhang mit Mehreinnahmen. Und genau diese Mehreinnahmen sind mit Liebenau blockiert, da man ja sinniger Weise dies nicht über Kartenpreiserhöhungen spielen will/kann/möchte. Ein Stillstand in einer Weiterentwicklung ist jedoch gefährlich und führt meist kerzengerade in eine Katastrophe, dem Absacken.

Und damit kann ich @herr_bert seine Gedanken durchaus nachvollziehen. 24,99% wären auch für mich vorstellbar, weil ich nicht sehe, worin die große Gefahr bestünde, vielleicht übersehe ich auch nur was?! Immerhin könnte sich ein "dubioser Geschäftsmann" über Hintertürln 25% der Stimmrechte "organisieren", wie wir ja schon einmal (in kleiner Form) erleben mussten. Um den Fortschritt und die wirtschaftliche Absicherung von Sturm zu garantieren sollte dieses Thema wirklich zumindest diskutiert werden, und zwar ohne Schaum vor dem Mund und vor allem mit sachlichen Argumenten. Weil ehrlich, die Mehrheit (inklusive mir) ist dahingehend wohl noch viel zu wenig informiert und aufgeklärt.           

[RasmusHojlund]

Tobias98 schrieb vor 2 Stunden:

Wie er erst kürzlich wieder angesprochen hat, hat er logischerweise beruflich viel mit Investoren zu tun. Wenn man zum Thema Sponsoring bzw. finanzielle Unterstützung für etwaige Bauvorhaben zu sprechen kommt, herrscht grundsätzlich meist großes Interesse. "Ah ja, aber den Klub kauf ich natürlich auch mit dazu". Und daraufhin ist laut Jauk "sofort Ende der Diskussion" und darüber bin ich froh. Andere sogenannte Mitgliedervereine hierzulande liebäugeln ja damit einen Teil, evtl. ein Drittel, 33()%, zu veräußern. Langfristig der Untergang eines unabhängigen Klubs. 

Ganz blöde Frage, die enormen Nachteile bei einer Mehrheit für einen Investor sind mir ja klar, aber was wären die großen Nachteile bei zB 33% langfristig? Bin da nicht so drin in der Materie 

[af9911]

themanwhowasntthere schrieb vor 3 Stunden:

fyp

wäre ja schliesslich seine aufgabe

Geh bitte...

Ich weiß ja, dass der "Föhn" in seiner Antritts-PK etwas von internationalen Sponsoren geschwafelt hat, ok, soll so sein. Mit der Realität hat das halt wenig zu tun, schon gar nicht in Österreich. An wichtige Partner/Sponsoren kommen man durch die Kontakte von Gremien im Hintergrund (Präsidium, Kuratorium,...), aber nicht durch den adminstrative Klubleiter, nix anders ist nämlich der Tebbich. Die Kragenweite holt einen maximal den "KMU"-Sponsor.

Und du glaubst ja wohl auch nicht, dass der "Föhn" irgendeine Entscheidungsgewalt punkto Infrastruktur oder gar Stadion hätte (ja maximal bzgl. der ominösen Stadion-App). Der "Föhn" hat bspw. nicht entschieden, dass man Gössendorf verkauft und seit Jahren daher viel zu wenige Trainingsplätze hat.

 

herr_bert schrieb vor 2 Stunden:

Das setzt halt voraus, dass es jemanden gibt der sich die Hackn antun möchte.

Ist ja nicht so, dass die Kandidaten bei der GV reihenweise Schlange stehen.

Die Frage stellt sich ja gar nicht, weil Jauk Konkurrenz schon im Keim ersticken würde, ganz egal was er öffentlich behauptet ("meine Position ist nicht so wichtig"), das weiß ja auch jeder. Mit seinen für Sturm strategisch wichtigen Positionen in ÖFB und Bundesliga hat er sich noch weiter verankert. Der lebt schlichtweg seinen Traum und der ist Sturm-Präsident zu sein.

 

Und man sollte bitte nicht den Zeithorizont vergessen, 12 Jahre macht er das schon. Ich hab halt nicht nur die aktuelle erfolgreiche Episode im Kopf, auch die Chaosjahre unter Goldbrich, Fluktuation, etc. etc.

Mein Wunsch für die ferner Zukunft wäre wieder jemand, der in Graz fest verankert ist, dessen Meinung schon was zählt. Jauk ist dahingehend ein Fliegengewicht, die halbe Woche unterwegs und viel im Ausland. Er wird schon genug Leute mit dem nötigen Kleingeld kennen, ohne Frage, aber scheinbar nicht die, die Sturm weiterhelfen.

bearbeitet 13. November 2023 von af9911

[Pepi_Gonzales]

af9911 schrieb vor 8 Minuten:

Geh bitte...

Ich weiß ja, dass der "Föhn" in seiner Antritts-PK etwas von internationalen Sponsoren geschwafelt hat, ok, soll so sein. Mit der Realität hat das halt wenig zu tun, schon gar nicht in Österreich. An wichtige Partner/Sponsoren kommen man durch die Kontakte von Gremien im Hintergrund (Präsidium, Kuratorium,...), aber nicht durch den adminstrative Klubleiter, nix anders ist nämlich der Tebbich. Die Kragenweite holt einen maximal den "KMU"-Sponsor.

Und du glaubst ja wohl auch nicht, dass der "Föhn" irgendeine Entscheidungsgewalt punkto Infrastruktur oder gar Stadion hätte (ja maximal bzgl. der ominösen Stadion-App). Der "Föhn" hat bspw. nicht entschieden, dass man Gössendorf verkauft und seit Jahren daher viel zu wenige Trainingsplätze hat.

 

Die Frage stellt sich ja gar nicht, weil Jauk Konkurrenz schon im Keim ersticken würde, ganz egal was er öffentlich behauptet ("meine Position ist nicht so wichtig"), das weiß ja auch jeder. Mit seinen für Sturm strategisch wichtigen Positionen in ÖFB und Bundesliga hat er sich noch weiter verankert. Der lebt schlichtweg seinen Traum und der ist Sturm-Präsident zu sein.

 

Und man sollte bitte nicht den Zeithorizont vergessen, 12 Jahre macht er das schon. Ich hab halt nicht nur die aktuelle erfolgreiche Episode im Kopf, auch die Chaosjahre unter Goldbrich, Fluktuation, etc. etc.

Mein Wunsch für die ferner Zukunft wäre wieder jemand, der in Graz fest verankert ist, dessen Meinung schon was zählt. Jauk ist dahingehend ein Fliegengewicht, die halbe Woche unterwegs und viel im Ausland. Er wird schon genug Leute mit dem nötigen Kleingeld kennen, ohne Frage, aber scheinbar nicht die, die Sturm weiterhelfen.

Konkurrenz ersticken hin oder her.

Gebe es Leute die Klar besser sind als Jauk und Interesse hätten? Würde mich tatsächlich interessieren.

Man sollte schon auch nicht vergessen, dass wir ja schon einige Grazer Schwergewichte schon "verbraucht" haben. Gibts da in der neuen Generation Kandidaten?