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welcome to the shit show!
Styria schrieb vor 26 Minuten:

Man sollte sich zunächst über die Geschichte informieren, bevor man schreibt...

1) Sturm wurde als bürgerlicher Verein (von Studenten) gegründet und nicht als Arbeiterverein.

2) Sturm hat sich rasch für alle Schichten (darunter die Arbeiterbasis) geöffnet, während die Unaussprechlichen ausschließlich auf die obere Schicht bestanden. Darauf kann man zurecht stolz sein.

3) Sturm ist seit jeher unpolitisch und das ist gut so.

 

Hier ein guter Artikel:

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Die Studierenden waren so bürgerlich wie ich der BWL-Justus bin ;-) 

2.) Jep

3.) Nö ;-) 

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flachzange1987 schrieb vor 5 Minuten:

Die Studierenden waren so bürgerlich wie ich der BWL-Justus bin ;-) 

Keine Ahnung was du bist, Sturm hat sich bei seiner Gründung jedenfalls als bürgerlicher Verein positioniert. Quelle u.a. Sturm-Jahrhundertbuch

flachzange1987 schrieb vor 14 Minuten:

3.) Nö ;-) 

Doch 

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flachzange1987 schrieb vor 5 Minuten:

Also ich kenn die Familie(n) - da ist man relativ weit davon weg gewesen am Anfang des 20. Jhdt. 

Ich glaub du verstehst falsch: Bürgerlich ist nicht gleich rechts. Auch damals nicht. Der Arier-Paragraf war halt trotzdem in den Gründungsstatuten enthalten.

Fakt ist, dass Sturm überhaupt nie einem Arbeiterverband angeschlossen war, sondern immer nur den bürgerlichen. 

flachzange1987 schrieb vor 10 Minuten:

Btw - kein Grund hier ausfallend zu werden, nur weil jemand widerspricht. 

Also bitte ;-)

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welcome to the shit show!

Bin mir durchaus bewusst, was "bürgerlich" heißt, deswegen tauschen wir ja unsere Meinungen darüber aus und nicht um "rechts". 

OK, das Argument mit dem Arierparagraph passt irgendwie nicht in die Argumentation, wenn man alle anderen davor anschaut ^^ 

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flachzange1987 schrieb vor 8 Minuten:

Bin mir durchaus bewusst, was "bürgerlich" heißt, deswegen tauschen wir ja unsere Meinungen darüber aus und nicht um "rechts". 

Sorry, da war ich mir nicht ganz sicher.^^

Wiegesagt, mit der Sozialdemokratie hatte Sturm nie etwas am Hut - im Gegenteil. Auch alle Funktionärsbesetzungen in der Geschichte waren durch die Bank überwiegend bürgerlich-nahe.

Sturm mag für alle Schichten offen sein, Sturm bekannte sich aber nie zu einer bestimmten Schicht. Der Mythos des "Arbeitervereins" hat definitiv seine Berechtigung, er ist aber nicht mit der Vereinsgesinnung und politischen Ausrichtung in Einklang zu bringen.

flachzange1987 schrieb vor 24 Minuten:

OK, das Argument mit dem Arierparagraph passt irgendwie nicht in die Argumentation, wenn man alle anderen davor anschaut ^^ 

Ist auch kein Argument für eine Argumentation, sondern eine Tatsache. Der Grund würde mich auch interessieren, aber da weißt du durch das Kennen der Gründerfamillie(n) vielleicht mehr?

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Styria schrieb vor 2 Stunden:

Man sollte sich zunächst über die Geschichte informieren, bevor man schreibt...

1) Sturm wurde als bürgerlicher Verein (von Studenten) gegründet und nicht als Arbeiterverein.

2) Sturm hat sich rasch für alle Schichten (darunter die Arbeiterbasis) geöffnet, während die Unaussprechlichen ausschließlich auf die obere Schicht bestanden. Darauf kann man zurecht stolz sein.

3) Sturm ist seit jeher unpolitisch und das ist gut so.

 

Hier ein guter Artikel:

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Spannendes Posting - hätte vielleicht jemand ein paar gute Literaturtipps betreffend der Gründungsjahre und der weiteren Geschichte?

Ich persönlich bin immer davon ausgegangen, dass der GAK eben seit Beginn der "bürgerliche" Klub war, während Sturm eben der "Arbeiterklub" war - spannend, dass das anscheinend doch nicht immer so klar war...

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ASB-Gott
Styria schrieb vor 8 Minuten:

Wiegesagt, mit der Sozialdemokratie hatte Sturm nie etwas am Hut - im Gegenteil. Auch alle Funktionärsbesetzungen in der Geschichte waren durch die Bank überwiegend bürgerlich-nahe.

josef_muchitsch.jpg

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Eben, Sturm hatte seine Funktionäre und Unterstützer im Laufe der Geschichte immer aus dem bürgerlichen Lager, sei es durch die guten Kontakte zu den jüdischen Geschäftsleuten(ähnlich wie die Austria) oder die regelmäßigen Vertreter aus Handels- und Wirtschaftskammer in Präsidenten/Obmann/Vorstands-Funktion im Verein.

Fans/Sympathisanten hatte Sturm immer schon deutlich mehr, seit den Glanzzeiten(ab Mitte der 90er) sind halt einige aus der oberen Schicht dazugekommen, die früher eher zu den Unaussprechlichen tendiert hätten.

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Sitzplatzschwein
flachzange1987 schrieb vor 5 Stunden:

Na also da sind mir ein paar Naivlinge unterwegs :facepalm:

Gegründet 1909 im Schafzahl, von späteren Hacklern und vielen Mitgliedern der Sozialdemokratie. Davon ist heute noch wenig zu sehen, dass der Großteil der starken Anhängerschaft aber definitiv im linken Politikspektrum zu finden ist, sollte wohl jedem bekannt sein. Der Verein wurde als Gegenpol zur - verzeiht mir den schon bisserl überspitzen Ausdruck jetzt - Bourgeoisie in Graz, dem GAK gegründet. Arbeiter- & Hacklerverein vs. Verein der oberen 10.000 - na was werden wir da wohl alle für eine politische Gesinnung gehabt haben???

Wie gesagt, davon ist in modernen Zeiten nicht viel übrig, in Graz der sehr schwachen Sozialdemokratie geschuldet. Aber dass wir eine andere Vergangenheit haben als so manch' österr. Verein, ist auch klar - das zu leugnen, bringt absolut nichts. Und es ist ja nicht so, dass politische Einmischung Sturm jetzt zu Grunde richten wird. Wir sind hier nicht in Erdoganistan oder Trump-Land. Im Gegenteil, würde mir den einen oder anderen gewichtigen Politiker aus Stadt / Land auch im Sturm AR wünschen. Solche Connections würden immer gut tun.

Falls du mich mit naiv meinst:

Das Thema hier ist die Nordkurve Graz, ein Zusammenschluss verschiedener Fanclubs, die sich selbst als unpolitisch definiert haben.

Der Verein ist ein anderes Thema, aber der wollte sich zuletzt auch nicht für Wahlwerbung mißbrauchen lassen.  

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  • 1 month later...
Im ASB-Olymp
SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 27 Minuten:

Ich kritisieren genauso Jauk und Tebbich, dass es den Finanzprofis teilweise seit Jahren nicht gelingt, das Budget zu erhöhen -> eben genau damit der SD Sport bei Transfers aktiver sein kann. Damit man das Scoutingnetzwerk auf/ausbauen kann und weniger abhängig vom Verhalten der Wiener Klubs wird.... 

Und wie sagen dir jedes Mal, das in Graz dafür die Vernetzung und das Bekenntnis fehlt. ;)

Dass Budget wird afaik von etwas über 11M€ auf etwas über 13M€ erhöht.

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herr_bert schrieb vor 1 Minute:

Und wie sagen dir jedes Mal, das in Graz dafür die Vernetzung und das Bekenntnis fehlt. ;)

Dass Budget wird afaik von etwas über 11M€ auf etwas über 13M€ erhöht.

Ich gestehe das auch jedes Mal zu und sage auch, dass es nicht einfach ist. Dennoch tut sich da nichts, und das man gar nichts machen kann, ist ja auch keine Alternative, oder?

Gibts dazu eine Zeitreihe? MWn schwankt das Budget schon seit 8 Jahren zwischen 11 und 12,5 Mio... In 8 Jahren wäre das ziemlich genau die Inflationserhöhung, und das, wo die Gelder im Fußball explodieren.

Ich will auch nicht sagen, dass absolut nichts passiert ist, durch die Aka-Ausgliederung wurden - glaub ich - die Kosten für Sturm deutlich gesenkt, und der TV-Deal wäre auch ein schöner Erfolg.

Das man Stronach endgültig vergrault hat, seh ich als negativ an.

Das es nicht gelingt, neue, internationale Partner zu gewinnen, macht die finanzielle Leistung maximal durchschnittlich, auch wenn man denen, aufgrund des zu schwachen politischen Lobbyings im Stadion kaum was bieten kann (VIP/Klub/ Boxen...) bzw EL-Werbepotenzial fehlt.

 

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