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Sehr interessanter Artikel zum Thema Sportjournalismus und den Problemen der täglichen Arbeit mit Vereinen und im Speziellen mit Pressesprechern.

Vieles davon trifft auch in Ö zu: http://www.sportschau.de/fussball/allgemein/fussball-medien-journalisten-pressesprecher-100.html

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Spielleser
chrischinger86 schrieb vor 2 Stunden:

Sehr interessanter Artikel zum Thema Sportjournalismus und den Problemen der täglichen Arbeit mit Vereinen und im Speziellen mit Pressesprechern.

Vieles davon trifft auch in Ö zu: http://www.sportschau.de/fussball/allgemein/fussball-medien-journalisten-pressesprecher-100.html

Ich habe den Artikel jetzt nicht wirklich gelesen. Nimms nicht persönlich, aber die Ünerschrift

"Misstrauen zwischen Journalisten und Fußballklubs"

überrascht mich nicht wirklich, wenn man oft (soll nicht pauschal gelten) ließt wie Informationen in den Medien falsch wiedergegeben werden.

die offene Frage aber ist, was war zuerst? (Henne - Ei Prinzip) 

bearbeitet von wuschal

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Knows how to post...
chrischinger86 schrieb vor 5 Stunden:

Sehr interessanter Artikel zum Thema Sportjournalismus und den Problemen der täglichen Arbeit mit Vereinen und im Speziellen mit Pressesprechern.

Vieles davon trifft auch in Ö zu: http://www.sportschau.de/fussball/allgemein/fussball-medien-journalisten-pressesprecher-100.html

Die Zeiten haben sich halt geändert. (Profi)Fussball ist schon seit länger Zeit kein Sport mehr sondern ein Produkt. Vom Vereinsnamen übers Logo, bis zu den Spielernamen und Trikotdesings ist alles über Markenrechte, Desingmuster, Copyright etc. lizensiert und geschützt um es so exclusiv und gewinnbringend wie möglich vermarkten zu können.

Das einem Verein bei der Jagd nach Marktanteilen kritische Berichterstattung ein Dorn im Auge ist, sollte somit klar sein. Hinzu kommt auch noch, wie in dem Artikel angesprochen, die hauseigene Berichterstattung die immer mehr Vereine über Facebook, Twitter, Youtube und Co. selbst betreiben und so die klassischen Informationskanäle praktisch überbrücken.

Warum ein Spielerinterview für eine Tageszeitung genehmigen, wenn man es auch exclusiv auf den eigenen Kanälen anbieten kann und so nicht nur den Inhalt zu 100% kontolliert, sondern auch noch die Klicks und Werbeeinnahmen dafür bekommt?

Erschwerend hinzu kommt dann natürlich auch noch, dass die Meinung der Journalisten immer subjektiv ist. Wenn ein Journalist ein Spiel als schlecht wahr nimmt, dann wird sich das auch so in seiner Berichterstattung wiederfinden. So kann es sein, dass ein Spiel zwar subjektiv schlecht ist, aber trotzdem alle Vorgaben des Trainers umgesetzt wurden und es die bestmögliche Leistung war die zu diesem Zeitpunkt (Gegner, Spieler, Wetter, Fitness etc.) möglich war.

Wenn die ganze Mannschaft und Trainer dann trotzdem von den Journalisten zerfleischt wird, obwohl sie das maximal Mögliche rausgehlot haben, dann entsteht über einen längeren Zeitraum eben so eine Vorsicht von seiten des Vereins um das Image und somit die Marke nicht zu schädigen.

Vieles davon könnte man sicher verbessern. Vorallem in Österreich ist der Fussballjournalismus aber leider qualitativ extrem minderwertig und die Berichterstattung demenstprechende Magerkost. Ein klassisches Anzeichen von schlechtem Journalismus welches man seit einigen Jahren regelmäßig antrifft sind die Marktwert vergleiche von Spielern oder Mannschaften. "Da spielen 100 Mio. gegen 10 Mio." Mal abgesehen davon, dass diese zahlen rein fiktiv sind, sagt es überhaupt nichts über die Stärke oder Schwäche einer Mannschaft aus.

Aber anstatt sich die Mühe zu machen die tatsächlichen Stärken und Schwächen eines Spielers, der Taktik oder der gesamten Mannschaft zu analysieren und das als Grundlage der Kritik zu beutzten, gibt man sich lieber mit irgendwelchen Milchmädchenrechnungen oder Floskeln  zufrieden. Dazu dann noch eine rein subjektive Bewertung der Spieler im Schulnotensystem und eine Bullshitbingo-Zusammenfassung des Post-Match-Interviews und fertig ist der Artikel der nur so von Pseudofachwissen strotzt.

Das sowas Menschen mit Fussballfachwissen, die in diesem Bereich beruflich tätig sind sauer aufstößt ist mehr als verständlich. Selbst als normaler Fan oder Fussballinteressierter der sich etwas intensiver mit der Materie auseinandersetzt ist die Berichterstattung teils unerträglich , da sie einfach voll mit Halbwissen und Subjektivität ist.

 

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Spielleser

Florian Grillitsch hat einen sehr guten Schritt gewagt ab Sommer - wechselt zu Hoffenheim, hat mit Nagelsmann dort einen Trainer der ihn mMn wieder einen Schritt weiterbringen kann. Gönne es ihm wirklich, zumal ich ihn auch persönlich kenne und er immer am Boden geblieben ist!

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Mitchell schrieb Gerade eben:

Extrem. Africa Cup auf Eurosport zu schauen war schon Tradition.

Habe eigentlich vorher nie den Afrika-Cup verfolgt, aber ich hätte ihn mir gerne angeschaut, weil man in der Winterpause eh nicht wirklich viel Fußball sieht. 

 

Aber, wenn ich es mir erlauben darf, zu einem anderem Thema: 

Wie findet ihr eigentlich das neue "Wappen" von Juventus? Also weiß nicht so recht, was ich davon halten soll... :ratlos:

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