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Baltic Cup Champion

Nicht ganz so sehe ich das bei der täglichen Arbeit mit den Sportlern- also bei weiblichen Trainerinnen, die Männer trainieren. Im Burschenbereich (wo das am öftesten vorkommt), ist man wenig begeistert, weil sie im Normalfall ohnehin immer nach der Pfeife einer Frau tanzen müssen (Lehrerinnen/Kindergärnterinnen/Hortpädagoginnen...) und auch dann noch im Sport so was wie männliche Sozialisation wegfällt.

Im Profibereich ist halt klar, dass weder Costa noch Diacre auch nur annähernd auf dem Niveau der Zweitligisten von Clermont gespielt haben konnten- weil Frauen im Sport nunmal weniger leistungsfähig sind. So etwas spielt im werdegang eines Trainers aber oft sehr wohl eine Rolle, in den seltensten Fällen werden Unterhauskicker zu Profitrainern. Fachlich ist das kein Problem, die Sachen lernen kann auch eine Frau.

Es kommt auf den einzelnen Fall darauf an. Ich würde für mein (Rugby-)-Team wohl eher keine Frau für die Männer-KM verpflichten.

naja. wenn eine frau auf absolutem weltklasseniveau gespielt hat, dann hat sie wohl aus ihrer aktiven zeit mehr erfahrung damit was da notwendig ist als ein klopp, mourinho, tuchel, roger schmidt, oder andere hochgejubelten trainer. das körperliche defizit tut da absolut nichts zur sache. schon gar nicht bei eh unterklassigen teams.

die probleme liegen sicher nicht in der fachkompetenz, sondern vielmehr am ego der herren der schöpfung. :davinci:

bearbeitet von halbe südfront

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

die anderen nicht mal dort ....

Gespielt habe diese Herren schon, auch wenn ihnen die große Karriere versagt geblieben ist... Tinti meint eben, dass im Männerfußball doch ein anderer Druck auf den Spielern lastet (das sicher auch in Liga 2 oder 3 in D) und die Herren natürlich auch körperbetonter spielen. Das sind sicher Unterschiede zum Frauenfußball bzw. Erfahrungen, die eine eben Frau nicht macht. Ob das bei einer Trainerbestellung dann tatsächlich ausschalggebend ist, möchte ich nicht beurteilen.

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V.I.P.

Ob das bei einer Trainerbestellung dann tatsächlich ausschalggebend ist, möchte ich nicht beurteilen.

Im Endeffekt ist es ja komplett egal, welche Erfahrungen ein Trainer in seinem Spielerleben gemacht hat.

Kirchler hat sicherlich mehr Erfahrungen als Spieler gemacht und den würde ich jetzt nicht unbedingt als besseren Trainer, als Lederer einstufen.

Im Endeffekt zählt wohl, dass jeder Trainer (egal ob m oder w) die Vorgaben des Vorstandes/Vereins erfüllen muss, um langfristig im Verein trainieren zu dürfen bzw. eine sehr gute Ausbildung besitzen muss (was ja im österreichischen herren-fußball eher zweitrangig ist, sieht man sich baumgartner/glasner und lederer an).

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Baltic Cup Champion

Gespielt habe diese Herren schon, auch wenn ihnen die große Karriere versagt geblieben ist... Tinti meint eben, dass im Männerfußball doch ein anderer Druck auf den Spielern lastet (das sicher auch in Liga 2 oder 3 in D) und die Herren natürlich auch körperbetonter spielen. Das sind sicher Unterschiede zum Frauenfußball bzw. Erfahrungen, die eine eben Frau nicht macht. Ob das bei einer Trainerbestellung dann tatsächlich ausschalggebend ist, möchte ich nicht beurteilen.

ja. ich behaupte aber, dass gesammelte erfahrung an der absoluten weltspitze geschlechtsunabhängig (und unter umständen sogar sportartunabhängig) wertvoller ist als körperbetont auf durchschnittlichem niveau gespielt zu haben. dass körperbetontes spiel im männerfußball notwendig ist wird auch ein 14-jähriges mädel mit 38 kilo beurteilen können, wenn sie durchschnittlich intelligent ist. dazu muß die sich nicht mal sonderlich für fußball interessieren.

der druck ist an der weltspitze in jeglichem sport sicher größer als im durchschnittlichen bereich der selben, oder aber auch einer anderen sportart. es ist einfach ein grandioser unterschied sich wissend den besten der welt zu stellen, oder sich irgendwo im durchschnittsbereich zu messen.

die feinheiten, um sich an der weltspitze durchzusetzen, könnten aber eventuell durch erfahrungen in diesem bereich erworben werden (es gibt natürlich auch andere wege dazu). und die mechanismen in großmannschaften an der weltspitze sind in allen sportarten geschlechtsunabhängig sehr ähnlich.

ich bin mir sicher -> das problem liegt zu 99% daran, dass MANN nicht nach der pfeiffe einer frau springen will.

bearbeitet von halbe südfront

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Der letzte Satz spielt sicher auch eine Rolle- der Sport ist ein nicht zu unterschätzender Rückzugsort von Männerverbänden. Dennoch ist Frauenfußball de facto eine andere Sportart, der Unterschied ist viel größer als zwischen E- und Steeldarts :p

Ich habe große Zweifel, dass jemand aus einer de facto anderen Sportart wirklich das machen sollte. das gilt auch umgekehrt. Frauenmannschaften sollten auch von Frauen trainiert werden.

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Abschließend (ich äußere mich zu der Frage dann nicht mehr in diesem thread) ein Beispiel aus meiner Praxis- ich bin mir sicher solche Beispiele gibt es auch im Fußball. War heuer im Hochsommer.

Ich übe mit meinen Mädchen das Fangen von hohen Flatterbällen. Zu dem Zweck mache ich entsprechende Kicks. Ich habe eine Gastspielerin beim Training, die an sich auf relativ hohem Damenniveau Rugby spielt. Sie ist extrem kräftig, kräftiger als die meisten Durchschnittsmänner. Mit dem Fangen dieser Bälle hat sie aber (wie meine Mädls sowieso) massive Schwierigkeiten und als beste Spielerin am Platz beginnt sie zu maulen und die Sinnhaftigkeit des Trainings anzuzweifeln.

Ich: "Das ist ein wichtiger Skill."

Sie: Im Damenrugby gibt es solche Bälle fast nie zum fangen.

Sie hat recht. Weil Damenrugby ein anderer Sport ist und ich mit ihnen de facto Männerrugby in dem Fall übte. Solche Beispiele werden sich auch im Fußball finden lassen. Ich hoffe übrigens, dass ich bald eine gute weibliche Trainierin habe.

bearbeitet von Tintifax1972

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Konteradmiral a.D.

in der RLM läuft alles auf den erwarteten dreikampf hinaus:

Austria Klagenfurt: 26

BW Linz: 22

Vorwärts Steyr: 22 (-1 spiel)

Sturm Amateure: 20 (-1 spiel, nicht aufstiegsberechtigt)

Kalsdorf: 18

interessant sind die letzten ergebnisse der RLO, gegen den der RLM-champion relegation spielt. Parndorf ist in der krise und hat eine klare fürhung gegen Schwechat aus der hand gegeben:

Ritzing: 21 (lizenzerteilung höchst fraglich)

Austria Amateure: 17 (nicht aufstiegsberechtigt)

Amstetten: 16

Parndorf: 16

Sollenau: 16

Vienna: 15

Stegersbach: 15

Wr. Sportklub: 14

Neusiedel: 14

das könnte noch eine ganz kuriose saison werden, vor allem in anbetracht der finanziellen turbulenzen in Ritzing. derzeit ist der RLM-champion wohl klarer favorit in der relegation, was die Erste Liga sicherlich aufwerten würde, egal welcher der drei vereine sich schlussendlich durchsetzt.

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KlaFu ist immer ein ? bezüglich Lizenz, aber so gut wie derzeit hat es eigentlich noch nie ausgesehen. Wobei das "gut" auf bescheidenem Fundament steht: Erstmals seit der Wiedergründung hört man nämlich nichts über ausstehende Zahlungen und Gehälter im Oktober.

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KlaFu ist immer ein ? bezüglich Lizenz, aber so gut wie derzeit hat es eigentlich noch nie ausgesehen. Wobei das "gut" auf bescheidenem Fundament steht: Erstmals seit der Wiedergründung hört man nämlich nichts über ausstehende Zahlungen und Gehälter im Oktober.

ein Svetits und ein Skender Fani lassen mich halt stark an einen positiven Lizenzabschluß zweifeln. Aber auch in Steyr sinds momentan alles andere als glücklich mit ihrem Präsidenten.

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Auf die nächsten 100 Jahre!

Lafnitz hätte ich mir stärker erwartet, ebenso Allerheiligen, wobei die ja trotzdem im oberen Mittelfeld sind.

Sportlich läufts bei der Austria einfach, die nötige individuelle Qualität im Kader ist vorhanden und auch als Team zeigt man einen sehr ansehlichen Kick. Bin gespannt, ob Aufstieg oder nicht, wieviele Spieler uns verlassen werden, sollten sie so weiter spielen.

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Weltklassecoach

in der RLM läuft alles auf den erwarteten dreikampf hinaus:

Austria Klagenfurt: 26

BW Linz: 22

Vorwärts Steyr: 22 (-1 spiel)

Sturm Amateure: 20 (-1 spiel, nicht aufstiegsberechtigt)

Kalsdorf: 18

interessant sind die letzten ergebnisse der RLO, gegen den der RLM-champion relegation spielt. Parndorf ist in der krise und hat eine klare fürhung gegen Schwechat aus der hand gegeben:

Ritzing: 21 (lizenzerteilung höchst fraglich)

Austria Amateure: 17 (nicht aufstiegsberechtigt)

Amstetten: 16

Parndorf: 16

Sollenau: 16

Vienna: 15

Stegersbach: 15

Wr. Sportklub: 14

Neusiedel: 14

das könnte noch eine ganz kuriose saison werden, vor allem in anbetracht der finanziellen turbulenzen in Ritzing. derzeit ist der RLM-champion wohl klarer favorit in der relegation, was die Erste Liga sicherlich aufwerten würde, egal welcher der drei vereine sich schlussendlich durchsetzt.

in der RLM läuft alles auf den erwarteten dreikampf hinaus:

Austria Klagenfurt: 26

BW Linz: 22

Vorwärts Steyr: 22 (-1 spiel)

Sturm Amateure: 20 (-1 spiel, nicht aufstiegsberechtigt)

Kalsdorf: 18

interessant sind die letzten ergebnisse der RLO, gegen den der RLM-champion relegation spielt. Parndorf ist in der krise und hat eine klare fürhung gegen Schwechat aus der hand gegeben:

Ritzing: 21 (lizenzerteilung höchst fraglich)

Austria Amateure: 17 (nicht aufstiegsberechtigt)

Amstetten: 16

Parndorf: 16

Sollenau: 16

Vienna: 15

Stegersbach: 15

Wr. Sportklub: 14

Neusiedel: 14

das könnte noch eine ganz kuriose saison werden, vor allem in anbetracht der finanziellen turbulenzen in Ritzing. derzeit ist der RLM-champion wohl klarer favorit in der relegation, was die Erste Liga sicherlich aufwerten würde, egal welcher der drei vereine sich schlussendlich durchsetzt.

Zu Amstetten wäre zu sagen, dass dort derzeit die Anlage ersteligatauglich gemacht wird. (Weitere Tribüne und neues Flutlicht, etc.).

Ob sie sportlich schon in dieser Saison den Aufstieg anstreben, ist eine andere Frage...........!

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