Beamero

Also ich kann das Wort spannend aus dem Munde von MO nicht mehr hören.
Da wird von jungen Spielern gesprochen, wo wären die denn? Welche Spieler werden gefördert? Nicht einmal in Stripfing kommen sie zum Zug.
Auch die Aussage von MW, das die Defensive sinngemäß "ned so schlecht" ist, lässt mich ratlos zurück. Realitätsverweigerung oder vorgegebenes Wording von JW und MO?
Wir holen einen Tormann und 2 Stürmer und KEINEN einzigen DM bzw. Verteidiger mehr, obwohl defensiv der Hut brennt.
Ich verstehe es nicht, hoffe die Leute wissen was sie tun und gehe weiterhin mit guter Hoffnung ins Stadion.
 

Korrigiere mich, aber ausgenommen Tabakovic und Mühl spielt regelmäßig die gleiche Stammelf wie im Vorjahr mit dem Rückkehrer Huskovic und mit dem gleichen Trainer wie seit Jahreswechsel. Wenn man es unter diesen Umständen nicht schafft, gut eingespielt zu sein, möge man es mit Mannschaftssport doch bitte bleiben lassen.

Die Galionsfigur wurde im Dezember 2022 eiskalt abgeschossen…

Nein, das natürlich nicht - sportlich sind wir ähnlich erfolgreich/erfolglos wie unter Schmid (wobei - Platz 3 muss Wimmer Schmid mal nachmachen).
Allerdings hat die Entscheidung auch sonst überhaupt keinen Mehrwert. Mit Schmid hätte man endlich Kontinuität einbringen können und einen gemeinsamen Weg über viele, viele Jahre gehen können. In schwierigen Phasen  würde sein Kopf nicht gleich gefordert werden und im Erfolgsfall wär er auch nicht beim erstbestem Angebot weg. Noch dazu ist er ein Veilchen durch und durch, er setzt auf die Jungen, fördert und fordert diese, und und und ...
Er wäre schlicht und einfach DER Mann gewesen, der uns aus unserer nahezu aussichtslosen Situation (finanziell) führen hätte können.
Das alles haben wir geopfert, nur um ein System zu spielen, welches Werner zusagt (obwohl es weder zu uns passt noch können wir es spielen).
Eigentlich UNFASSBAR!
 
BTW: Ich möchte nochmals festhalten, dass Wimmer für das allles nichts kann!

Das genaue Gegenteil davon ist im Dezember 2022 bei uns passiert.
Die Ideologie und die Spielweise sollten um 180 Grad geändert werden, und nicht nur das, sondern es gibt seither sogar eine vorgeschriebene Grundformation. Es wäre ja noch nicht einmal so schlimm, wenn man dem Trainer gesagt hätte:
"Wir wollen mehr Dauerpressing spielen, schau, wie du das mit diesem Kader am besten hinbekommst."
Nein, es muss auch noch im 3-4-3 sein.
Und meiner Ansicht nach kann man diesen Spielstil halt nur dann spielen, wenn man wie Salzburg oder der LASK einen Riesenkader hat. Und das gilt umso mehr, wenn man noch dazu die "Doppelbelohnung" eines internationalen Wettbewerbs hat.
Zusammengefasst:
Die sportliche Führung hat sich für eine völlig Abkehr von der Tradition und Ideologie entschieden und das noch dazu in einer finanziellen Situation, in der wir das nicht stemmen können, weil wir nicht acht oder zehn Saisonen darauf warten können, bis das "durch alle Teams gehende Playbook" auch mit eigenen Nachwuchsspielern, die das automatisiert haben, in der Kampfmannschaft angekommen ist.

Satz mit X... Selbst Wimmer sagt es sogar, wir haben schwach angefangen und stark nachlassen. Das war eindeutig viel zu wenig gegen einen mittelmäßigen lask, der zwei Tage Pause hatte. Wir sind also auch mit ausreichend Erholung und genügend Zeit für taktische Einstellung (wobei, wir spielen eh immer und überall "unser" Spiel, egal gegen wen..) nicht besser am Matchtag.
Aber ich will Wimmer hier auch nur bedingt Mitschuld geben. Einerseits war das durchpressen eines Spielsystems (und zwar ohne Alternative, es darf offenbar nur ein System geben) nicht seine Idee und zweitens kann er nix dafür, dass u.a. einem Mandi Fischer (auch weit "vorne" dabei: Ranftl, Polster..) bei 10 Ballannahmen 9mal der Ball 4m wegspringt und wir so entweder wichtige Zeit im Umschalten oder gar gleich den Ballbesitz verlieren.
Ich bin kein Schwarzmaler und würde hier nicht einfach behaupten "gegen Klagenfurt gibt´s die nächste Niederlage". Aber als Realist und mit Wissen wie Klagenfurt immer eingestellt ist fällt es mir schwer vorzustellen wie wir die am Sonntag knacken werden. Das wird eine 50/50 Partie und das allein klingt schon "grenzenswert" um es mit den Worten von PP auszudrücken.
Wir bringen dieses System einfach nicht auf den Platz, wir kommen damit nicht richtig zurecht. Es funktioniert in Phasen und teilweise gegen Gegner die zu dumm oder sorglos sind sich darauf einzustellen (wie Legia auswärts z.B., oder meistens auch die Grünen), es funktioniert gegen generell überforderte Gegner (wie A. Lustenau zuletzt) - aber es funktioniert bisher überhaupt nicht gegen halbwegs funktionierende Mannschaften mit einem halbwegs vorbereitenden Trainer (RB, Sturm, LASK, Klagenfurt, WAC).

1. Was bringt der Verlauf von Zeit? Wenn man etwas will, was nicht geht, nutzt auch die Zeit nichts.
2. Woher kommt das Geld? Aus Gruppenphasen? Von Millionentransfers?
Wie immer, ist das eine Extrem um nichts besser, als das andere. Weder ist eine hire and fire Strategie beim Trainer sinnvoll, noch ist es blinde Nibelungentreue (die du hier bei jedem Trainer seit Jahrzehnten forderst).
Natürlich ist es auch ein absoluter Blödsinn, dass ein Trainerwechsel nie etwas gebracht hätte. Ich bräuchte Dr. Verdenik heute ebenso wenig wie Hörman/Pfeffer auf der Bank. Zuletzt hat übrigens ein Trainerwechsel sehr viel gebracht umd ist vermutlich ein Mitgrund, dass es uns noch gibt: Der Wechsel hin zu Schmid.
Jeder Trainer, den du niemals in Frage stellen willst, ist übrigens nur dadurch ins Amt gekommen, weil es einen Wechsel gab.
Ich bin konkret auch nicht für einen Trainerwechsel, weil er aktuell nichts bringen würde. Solange sich unsere Chefetage dem Playbook des chilligsten (und spannendsten) Spordirektors aller Zeiten völlig verschreibt, ist es völlig egal, wer als Marionette auf der Bank sitzt.
Aber dieses apodiktische "ein Trainerwechsel hat noch nie etwas gebracht" ist einfach so absurd.
Ich hoffe auch nicht, dass Werner weg geht, sondern ich hoffe irrationaler Weise, dass er irgendwann den Fehler sieht und behebt.
 

Stell dich doch bitte net so. Das sah gegen alle wesentlich stabiler aus in der Viererkette. Mehr als das was Schmid erreicht hat, war auch nicht zu erwarten. Ihn deswegen zu Stanzen, weil wir ohne Not ein Spielsystem implementieren wollen, dass absolut nicht auf den Kader ausgerichtet ist, ist gelinde gesagt fahrlässig. Ganz zu schweigen davon in irgendeiner Gruppenphase zu spielen. Wenn man schon den Trainer wechselt, dann will man auch dementsprechend einen Fortschritt sehen was die Spielausrichtung betrifft. Und den sieht man einfach nicht. Entweder man holt die passenden Spieler dafür, oder man lässt es bleiben. Schmid vorzuwerfen, dass wir gegen die "Großen" nicht gewonnen haben ist einfach nur lächerlich.
Dass wir in der Gruppenphase 2Punkte geholt haben, war natürlich zu wenig. Aber was hat man sich mit diesem Kader erwartet mit den Verletzten und einen Rhythmus mit Spielen alle 3 Tage?

Ohne Werner wären wir schon tot.
Totengräber war schon jemand anders.

Der Plan: Mit einem Playbook und der Idee von "modernem" offensiv Powerspiel erfolgreich sein und den internationalen Marktwert unserer Spieler damit steigern, um die absolut notwendigen Einnahmen zu generieren. 
Die Umsetzung: Man schmeißt den Trainer, der als Austria Urgestein eine Euphorie entfacht und die Mannschaft in eine EC-Gruppe geführt hat, völlig ohne Not raus, weil er der Auffassung ist, mit diesem Kader ist es nicht möglich, das zu spielen, was sich die Chefetage einbildet und installiert einen Trainer aufgrund dessen Bereitschaft, ohne wenn und aber das Playbook umzusetzen (ohne Rücksicht auf Verluste, trifft es vielleicht besser)
Das Ergebnis: Sportlich im Arsch. Kein Erreichen auch nur eines internationalen Play-Off. Ein System, das nach 8 Monaten nicht besser funktioniert, als am ersten Tag. Am wenigsten Tore nach 5 Spielrundem erzielt. Marktwerte, der Spieler schmelzen schneller als die Polkappen.
Der Titel (?): Wie fahre ich einen Verein endgültig und mit Tempo an die Wand. 
Die Idee eine Spielidee zu entwickeln und im Verein zu implementieren ist gut. Die Idee eine Spielidee mit Gewalt zu fördern, die die Qualität des Kaders um 2  bis 3 Stufen überfordert, ist nicht gut. Und die Idee, keinerlei Alternative zur Verfügung zu haben, ist eine Katastrophe.
Transfers, die nichts mit unseren Problemen zu tun haben, geben einem dann den Rest. Als ob die Verantwortlichen kein Spiel von uns sehen würden.
Ich sehe uns ehrlich gesagt am Sonntag nicht in der Favoritenrolle, und das gegen Klagenfurt zu Hause. Toll! 
(Und zu dem Argument, wir haben ja gegen Salzburg, Sturm und Lask gespielt - schön, selbst klare UPO Mannschaften punkten immer wieder mal gegen die, wir gehen mit 0 Punkten und 0 Toren und insgesamt nicht mehr als die eine oder andere Halbchance aus diesen Spielen)

Doch sonst würden wir nicht gegen sie spielen. 

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Ich kann nur von mir sprechen, und ich gebe Wimmer keine Schuld. Meine Fassungslosigkeit bezieht sich vom ersten Tag an auf diejenigen, die in Schmid den falschen Mann für ihr Playbook sahen.
Ich erinnere mich noch, wo wir standen, als Schmid gehen mußte. Und ich sehe, wo wir jetzt stehen.

Das wird eine lustige Saison. Ich erkenne jedenfalls eine deutliche Entwicklung, seit Wimmer Trainer ist. Und die ist tatsächlich spektakulär, keine Frage.

Das wird eine lustige Saison. Ich erkenne jedenfalls eine deutliche Entwicklung, seit Wimmer Trainer ist. Und die ist tatsächlich spektakulär, keine Frage.