pramm1ff

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  1. Wann haben wir uns von Bildungsministerium und Seifenfabrikanten sponsoren lassen?
  2. Klar haben wir dennoch Wachstumspotenzial und sollten dieses auch nutzen. Ich denke aber seit der "viele Kleine statt wenigen Großen"-Strategie war der Fokus mal darauf den VIP voll zu bekommen. Für die dicken Fische sind wir aktuell wohl auch zu exponiert mit den Investoren, der schwebenden Insolvenz und der politiknahen Deals. Das kommt hoffentlich bald danach, wenn mal Ruhe einkehrt.
  3. Da muss man immer schauen, was die dann im Ticketing verbuchen. Bei uns dürfte der komplette VIP als Ticketing laufen und nicht als Sponsoring, obwohl es oft Pakete sind. Die 8 Mio an Ticketing (netto, ohne Umsatzsteuer) wären ja deutlich über 20.000 Nord-Abos... also da ist einiges von B2B drin. Bei Rapid zB dürfte B2B/VIP im Sponsoring laufen und nicht im Ticketing... aber das wird in deren Jahresbericht auch nicht mehr aufgeschlüsselt.
  4. Wenn man es schafft rd. 4 Mio Ersparnis durch den Stadiondeal zu realisieren (Abschreibung+Zinsen-Mietaufwand), die Einnahmen um 3 Mio zu steigern (Transfers, EC der Frauen, weiteres Wachstum im Sponsoring, teurere Tickets,...= +15%) und die Kosten um weitere 2 Mio zu senken (1 Mio bei sonstigem = -5%, 1 Mio bei Personal = -7%), dann wären wir klar und ausreichend positiv für Lizenzkriterien und Fortbestand. Wie lautet der Leitspruch der Kostenrechner? "10% haben wir immer noch gefunden" ... damit wären wir schon quasi "durch", wenn man das kosten- und erlösseitig schafft.
  5. Danke - das ist (etwas) beruhigend. Also 23/24 zu 24/25: Umsatz von 21,8 Mio auf 22,4 Mio gesteigert Sponsoring von 5,05 Mio auf 5,5 Mio gesteigert Ticketing von 8,05 Mio auf 8,26 Mio gesteigert "Ausgaben" (Personal, Betriebskosten, sonstige Aufwendungen, Abschreibungen und Zinsaufwand) von 35,6 Mio auf 32 Mio gesenkt. Insofern eigentlich gut, wenngleich nicht gut genug.
  6. Zahlen für 24/25 oder Erwartungen für das laufende GJ?
  7. Ich habe auf meine Aussage, dass die Investoren ja (zum Zeitpunkt als der Vorschlag in den Medien gestreut wurde) noch nicht einmal die Mehrheit in der GmbH pro Zorn hatten, die glasklare Rückmeldung bekommen, dass das in der GmbH wurscht sei, weil auch dort über sportliche Themen die WTF vertraglich abgesichert alleine entscheide und die "Freunde" mit ihren 60% nichts mitzureden hätten. Nun wurde sehr wohl abgestimmt - einstimmig bzw. ohne Gegenstimme, daher mein Erstaunen bzw. der Erklärungsansatz. Ist ja durchaus interessant, wie in der GmbH die Entscheidungsprozesse ablaufen, weil dazu eben auch viele Rumors kursieren und sich dann aber die Dinge widersprechen.
  8. Interessant. Linden spricht von einem Sport-Geschäftsführer und nicht einem Sport-Vorstand - aber das möge eine Unschärfe sein. Eine weitere Unschärfe dürfte sein, dass er meint Werner halte mit WTF 49,9% der Viola Investment - was nur 40,87% laut Firmenbuch sind. Weiters wurde hier behauptet, dass die WTF in der GmbH sowieso ein Durchgriffsrecht bei solchen Entscheidungen habe. Nun war aber offenbar eine Abstimmung erforderlich. Möglicherweise sind hier aber nicht alle Investoren stimmberechtigt, womit die Abstimmung ggf. "ohne Gegenstimme" und nicht "einstimmig" war. Dies wiederum würde mit Lindens späterer Aussage zusammenpassen: "Da Zorn, Werner und Vogl ohne Gegenstimme vorgeschlagen wurden, müssen sie beim „Hearing“ überzeugt haben." By the way... es gab ein Hearing?! Insgesamt liest es sich sehr einseitig und wie eine Abschrift von einem Telefonat. Weiters: "Damit wurden die Anträge der WTF-Investorengruppe um Werner, der 49,9 Prozent der Viola Investment gehören, akzeptiert. " ... auch jener zum Weiterverkauf an die US-Investoren oder war das wieder eine Nebelgranate? PS: Coole Sache, dass "wir haben zu viele Gremien"-Jürgen nun mit einem neuen, zusätzlichen Gremium eine Vorschlagswahl abhalten darf.
  9. Das mit den 25 Mio halte ich für ein Märchen bzw. irgendeinen Buchhaltungseffekt. Das deckt sich rein gar nicht mit den Angaben aus den Jahresabschlüssen. Zum Beispiel 23/24: Personalaufwand 13,5 Mio Materialaufwand 1,1 Mio Bezogene Leistungen 6,1 Mio Abschreibungen 5,7 Mio Sonstige betriebliche Aufwendungen 5,7 Mio (davon ca. 1 Mio für Auflösung von Investitionszuschüssen) Zinsaufwand 3,3 Mio Gesamtaufwand von 35 Mio - davon 13,5 Mio für Personal und 9 Mio für Kapital - ergibt 13 Mio an "Sachaufwand". Nimmt man noch die 1 Mio aus den Investzuschüssen raus, sind es 12 Mio. Das wird sich nicht verdoppelt haben seitdem.
  10. ja - heißt aber auch, dass wir über Ablösezahlungen im Winter sprechen würden.
  11. Sie wollten in die Top-50 Europas und haben mit Platz 36 sogar klar übererfüllt.
  12. Was die Tacklings angeht merkt man, dass er langsamer wird und Probleme bekommt. Radonjic könnte ihn hier gut unterstützen, der hat die besten Zweikampfwerte der IV. Im Herausspielen ist Drago aber mit Abstand bester IV, die Pässe sind enorm wichtig für uns. Hier kann man Wiesinger zunehmend hinterfragen, der in dieser Disziplin zuletzt merklich abgebaut hat.
  13. Schön, dass sich Mostar noch belohnen konnte. Das Stadion ist in Ekstase...
  14. Mostar ist dermaßen unfähig im Abschluss, es ist ein Wahnsinn.