Johnnie Gunther

Um nochmals das Pferd totzureiten -> Das heutige Remis kann noch verdammt wichtig gewesen sein! 
Vor dem Spiel:

 
Nach dem Spiel:

Quelle: https://kassiesa.net/
Ein schöner Nebeneffekt: Wir haben unseren Lieblingsgegner aus Hütteldorf endlich überholt! Aber noch wichtiger war es einfach noch etwas auf die "unspektakuläre" Mindestpunkteanzahl der Gruppenphase (3) draufzulegen. Für das musste im Hin- oder Rückspiel gegen Lille mindestens ein Remis her und das wurde heute bekanntlich erreicht. Ob uns das etwas für die Setzung 2024/2025 bringt oder in besagter Saison 24/25 etwas mehr Prämien sichert (Klub-10 Jahreswertung) wäre bissl Kaffeesudleserei, schaden tut es auf alle Fälle nicht und kann früher oder später ein ganz wichtiges Mosaiksteinchen für eine noch positivere Zukunft sein. 
 

Ich denke, dass wir alle CI jetzt schon gut genug kennen, dass er nicht Spieler für die Meisterschaft schonen wird und ihnen sagt, dass sie halbgas irgendwie ein halbwegs brauchbare Spiel runternudeln sollen. 
CI wird versuchen, die Burschen so richtig aufzuzuckern und alles reinwerfen, was wir aufzubieten haben. Wir fahren dort nicht hin, damit wir Punkte für die 5-Jahres-Wertung oder den Klub-Koeffizenten holen (positive Nebeneffekte), sondern um ins Viertelfinale aufzusteigen. Egal, wie hoffnungslos es scheint, es wird sicher alles versucht werden, dass dieses Ziel irgendwie erreicht wird. "Es ist ERNTEZEIT", um es in CIs Worten auszudrücken.

Hätte es nie geben dürfen, war von Anfang an zu sehen, was für ein Blödsinn das ist.

ÖFB-RECHTSPFLEGEORDNUNG: Gültig ab 1.10.2023

§ 90 Auswirkungen des Protestes
(1) Der Protest bewirkt, dass die Angelegenheit durch das Protestkomitee neu beurteilt wird.
(2) Der Protest hemmt die Vollstreckbarkeit der angefochtenen Entscheidung nicht. Aufschiebende Wirkung hat sie nur bei der Verurteilung zur Zahlung einer Geldsumme.

Vielleicht unpopulär mittlerweile, aber ich würd mich über eine Verlängerung freuen. So ein Leithammel der auch bei viel Bankzeit nicht murrt und bei dem zumindest ich auch kein großes Bauchweh hätt, wenn er in den stressigen Wochen mal in der Startelf steht. Mit seinen sonstigen Verdiensten fang ich gleich gar nicht an.

Die Kritik ist leicht zu erklären: Es ist hier Standard, das jeder Spieler an seiner besten Leistung gemessen wird, die er jemals gebracht hat. Prass hat mich zuletzt auch einige Nerven gekostet, weil man weiß das es besser geht -  er hat zuletzt oft die falschen Entscheidungen im Spiel getroffen. Ich werd ihm nichts vor, weil er sich trotzdem immer zu 100% reingehaut hat. 
 
Zum Spiel generell: der WAC hat das in der ersten HZ durchaus gut gemacht, hat nicht allzuviel zugelassen, war allerdings selbst nicht gefährlich. Bei der Chance von Biereth gegen Ende HZ eins war leider der Rasen der größte Gegner ( in der SloMo sah man, das er den eigentlich mit erstem Kontakt aufs Tor bringen wollte, dann ist der Ball versprengen, er hat ihm einmal mitgenommen u dann war der Weg zugestellt und der Winkel schwierig).
Im HZ 2 gab es den kurzen Schreckmoment mit der Chance von Zimmermann, danach hat man aber auch gemerkt, das der WAC physisch einfach nicht mehr mithalten konnte - was mMn der Knackpunkt war. Wenn man sich beim 1:0 den Zug von Biereth und Prass ansieht, und wie da die WAC Spieler nach chr mehr das Tempo halten konnten war dort der entscheidende Faktor, das schnelle 2:0 der mentale Todesstoß. Beide Tore waren aber auch „Energieanfälle“ von Biereth & Prass beim ersten, Gazi beim 2. Und im Gegensatz zum Spiel gegen Rapid, wo die letzten 15-20 Minuten ähnlich waren, konnte man diesmal die Chancen auch nutzen.
Ich bin in diesem Frühjahr einfach nur erstaunt, wie physisch und psychisch stark diese Mannschaft auftritt, das der Energielevel durch die 4-5 Wechsel auch nicht abfällt, sondern (meistens) sogar noch hinten raus zugelegt werden kann. Ich ziehe vorzeitig meinen Hut und hoffe, dass alle Spieler dieser Belastung bis Ende der Saison standhalten. 

verstehe ich nicht, bei einem Sieg haben wir 24 Punkte, bei einem Unentschieden 23 und bei einer Niederlage 22,5.
Wenn mich meine Mathekenntnisse nicht ganz im Stich lassen, dann ist 24 > 23 > 22,5 

Allein das hier über Hinteregger diskutiert wird, ist schon a bisserl 

Werter Freund, damit dich dich in Zukunft nicht mehr der Peinlichkeit deines Nicht-Wissen aussetzen musst. 

Die Erklärung des Users weiter oben ist zwar in der Form zwar nicht korrekt, aber es ist doch klar ersichtlich das er damit die Wertschöpfung gemeint hat. Jetzt geb ich dir etwas zu googeln, 1) direkte Wertschöpfung, 2) indirekte Wertschöpfung, 3) induzierte Wertschöpfung. Unter Berücksichtigung dieser 3 Bestandteile ist ein Subventionskoeffizient von etwa 72 nichts außergewöhnliches. 
 
Nachdem du dich damit ja offensichtlich näher auseinandergesetzt hast. Was sind die inhaltlichen Kritikpunkte. Methodik? Studiendesign? Datenerhebung? Getroffenen Annahmen? Statistische Analysen? Interpretation der Ergebnisse?

zumindest Clubelo ist bzgl der Stärke von Aston Villa sehr eindeutig:
elo         club       pts

134        sturm    1569

129        pilsen    1574

121        paok      1580

113        tel aviv  1595

62          fener     1677

60          brugge  1685

40          lille         1732

39          fiorentina 1732

13          aston villa 1839

zumindest Clubelo ist bzgl der Stärke von Aston Villa sehr eindeutig:
elo         club       pts

134        sturm    1569

129        pilsen    1574

121        paok      1580

113        tel aviv  1595

62          fener     1677

60          brugge  1685

40          lille         1732

39          fiorentina 1732

13          aston villa 1839

Das einzige Muster das ich erkenne ist "wir lesen einen Satz und suchen alles Negative das man nur herausinterpretieren kann und schmeißen es dann ins Internet"

Seit Sommer gibt es kein Austria-Spiel wo sich nicht mindestens ein "Experte" bemüssigt fühlt zu erwähnen, dass Moritz Wels nicht im Kader steht.
Als ob man voller Schadenfreude ist, dass er der Böse, der uns verlassen hat, total absandelt. Für was soll das gut sein?
Selbst wenn er es erst zur nächsten Saison schafft, ist er dann noch immer erst 19.
Selbst wenn er es überhaupt nie schafft und er Zweitligaspieler bleiben sollte, hat er mehr als 99% jener Kicker die irgendwann als Kind damit angefangen haben, schon jetzt erreicht. Zudem hat er est vor za einem halben Jahr maturiert und verdient aktuell trotzdem schon mehr als viele Andere von uns.
Zudem glaub ich noch immer, dass er es in Wien aktuell viel eher schaffen wird, ein solider Bundesligaspieler zu werden als in Graz. Was soll diese wöchentliche Häme bringen und wem hilft das irgendwas?

Gerade im Finanziellen Bereich brauch ich echt keine kreativen Experimente oder irgendwelche Hochrisiko-Versuche, die langfristig nur Geld kosten. Finde es auch bedenklich, dass es da offenbar genug Leute gibt, die erstens unsere eigene Geschichte in der Hinsicht nicht zu kennen scheinen und zweitens aktuelle Entwicklungen negieren, wo die Konkurrenz mit irgendwelchen exotischen Glamour-Querfinanzierungen, die nichts mit Fußball zu tun haben in alle Richtungen ausrinnt (Rapid) oder sich von finanziellen Träumereien getrieben vielleicht tatsächlich bald in den Ruin manövriert hat (Austria). Dann doch lieber finanziell stockkonservativ und die Risiko-Action im Sportlichen Bereich.

Gerade im Finanziellen Bereich brauch ich echt keine kreativen Experimente oder irgendwelche Hochrisiko-Versuche, die langfristig nur Geld kosten. Finde es auch bedenklich, dass es da offenbar genug Leute gibt, die erstens unsere eigene Geschichte in der Hinsicht nicht zu kennen scheinen und zweitens aktuelle Entwicklungen negieren, wo die Konkurrenz mit irgendwelchen exotischen Glamour-Querfinanzierungen, die nichts mit Fußball zu tun haben in alle Richtungen ausrinnt (Rapid) oder sich von finanziellen Träumereien getrieben vielleicht tatsächlich bald in den Ruin manövriert hat (Austria). Dann doch lieber finanziell stockkonservativ und die Risiko-Action im Sportlichen Bereich.

Da würd ich gerne mal einhacken. Hab da einen kleinen Einblick auf der kleinsten und der größten Ebene. 

Bin sowohl bei uns im Sportverein als auch bei einem weiteren Verein tätig. Auf lokaler Ebene zeigt sich schon deutlich das es seit Covid schwieriger geworden ist die Einnahmen aus Sponsoring konstant zu halten. Wir haben zwei große Sponsoren die uns treu geblieben sind, aber die Breite an kleineren Sponsoren hat sich doch merklich reduziert. Nicht nur die Anzahl der Sponsoren sind zurückgegangen, bei einem anderen Teil der kleineren Sponsoren hat sich die Summe verringert. Auch im Austausch mit anderen Vereinen hat sich gezeigt das es den meisten anderen auch ähnlich geht. 
In dem ein oder anderen Beitrag in der Vergangenheit hab ich ja bereits angemerkt das ich zur kleinen Gruppe gehöre die wirklich Financial Reports von börsennotierten Unternehmen liest. Da hat sich gezeigt, seit die Inflation angefangen hat zu steigen, dass generelle Trend von Wachstum, Wachstum, Wachstum in Richtung Rentabilität umgeschlagen hat. Was auch nachvollziehbar ist wenn die Kosten für Geld durch die Zinserhöhungen gestiegen sind. In den Reports hat man dann gesehen, dass Bereiche wie Marketing, PR, Sponsoring, R&D oder allgemein die Overheadkosten zumeist als erstes reduziert wurden und oftmals noch nicht auf dem Niveau vor Covid sind. 

Da würd es mich interessieren wie die allgemeine Lage ist. Ob es sich zeigt das die Unternehmen ihre Budgets erhöhen und das Geldtascherl wieder weiter öffnen. Anhand der zugegebenen bescheiden Informationen die ich habe, trau ich mir nicht zu sagen wie es in absoluten Zahlen aussieht. Aber wenn ich mir das ganze inflationsbereinigt ansehe und mit Stand 2019 vergleich glaub ich nicht das man bereits dieses Niveau wieder erreicht hat. 

Steh zwar glaub ich ziemlich alleine mit der Meinung da, aber ich bin gegen Nettospielzeit. Auch hier liegt mMn die Verantwortung beim Schiedsrichter eine passende Nachspielzeit zu finden und bei unnötigen Zeitspiel schneller eine Gelbe zu zücken. Das ewige herumliegen würds auch so geben (nicht in dem Ausmaß), weil Spieler trotzdem so schlau wären den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen, auch wenn die Zeit gestoppt wird. Unpopulär, aber schlaues Zeitschinden ist auch ein Zeichen von Spielintelligenz und Qualität, für mich gehörts zum Fußball dazu. Für mich muss das ein Schiri am Platz in den Griff bekommen und keine Nettospielzeit. 
Var Durchsagen wären extrem wichtig.
Outeinschuss halt ich auch nix davon.

Fußball funktioniert seit Jahrzenten und das ganz gut. Versteh nicht warum man das Spiel so verändern will. Seh blaue Karten als sinnlos an, es gibt gelbe Karten, die Schiris haben die Verantwortung die gelben Karten sinnvoll einzusetzen. Gefühlt will man mit Zeitstrafen einfach den Entertainment Faktor erhöhen, bin da kein Fan davon.

Gerade im Finanziellen Bereich brauch ich echt keine kreativen Experimente oder irgendwelche Hochrisiko-Versuche, die langfristig nur Geld kosten. Finde es auch bedenklich, dass es da offenbar genug Leute gibt, die erstens unsere eigene Geschichte in der Hinsicht nicht zu kennen scheinen und zweitens aktuelle Entwicklungen negieren, wo die Konkurrenz mit irgendwelchen exotischen Glamour-Querfinanzierungen, die nichts mit Fußball zu tun haben in alle Richtungen ausrinnt (Rapid) oder sich von finanziellen Träumereien getrieben vielleicht tatsächlich bald in den Ruin manövriert hat (Austria). Dann doch lieber finanziell stockkonservativ und die Risiko-Action im Sportlichen Bereich.

Beim Lask hat kein Sportdirektor vergleichbares erreicht und beim WAC auch nicht. Ja der WAC arbeitet gut in der Hinsicht, aber nicht so gut wie der Andi. (Ich glaube nicht dass wir gerade 7. Sein wollen und unseren besten um 4-5 mio verkaufen wollen)
Ich Stimme dir völlig zu dass die Vereinsführung gefragt ist den Weg weiter zu gehen, aber die Nachbesetzung ist eine Herkulesaufgabe. Du kennst die langen Listen an verbrauchtem Personal in Österreich. Ilzer bei der Austria war zum Beispiel nicht so toll. Damit will ich sagen dass selbst bei den richtigen Entscheidungen ein unkalkulierbares Restrisiko bleibt.

Verstehe ich einfach nicht und finde ich negativ. 

Wir könnten jetzt eine Stadiondebatte starten... 

Gerade im Finanziellen Bereich brauch ich echt keine kreativen Experimente oder irgendwelche Hochrisiko-Versuche, die langfristig nur Geld kosten. Finde es auch bedenklich, dass es da offenbar genug Leute gibt, die erstens unsere eigene Geschichte in der Hinsicht nicht zu kennen scheinen und zweitens aktuelle Entwicklungen negieren, wo die Konkurrenz mit irgendwelchen exotischen Glamour-Querfinanzierungen, die nichts mit Fußball zu tun haben in alle Richtungen ausrinnt (Rapid) oder sich von finanziellen Träumereien getrieben vielleicht tatsächlich bald in den Ruin manövriert hat (Austria). Dann doch lieber finanziell stockkonservativ und die Risiko-Action im Sportlichen Bereich.

ist ausgebessert