violaNG

Also auch nicht mehr ganz junger Beobachter bin ich auch in vielen Punkten bei @KindausFavoriten, vieles vom "modernen Fußball" hab ich schon mal gesehen, teils unter anderem Namen, oftmals weniger perfektioniert und sicherlich auch weniger intensiv.
Aber etwas hatten viele dieser taktischen Trends der letzten Jahrzehnte gemeinsam:
- zuerst wurde er von einigen Mannschaften entwickelt, die damit durchaus erfolgreich waren. Weil sie die ersten waren, hatten sie die Spielweise als erste auch wirklich verinnerlicht, dadurch einen Vorsprung gegenüber anderen. Idealerweise war die Grundlage für die gewählte Art des Fußballs auch, dass sie die richtigen Spielertypen dafür hatten. In dieser Phase war es selbst kleineren Mannschaften möglich, ergebnistechnisch zu überraschen. 
- danach kamen die Nachahmer, die einen besser, die anderen weniger gut. Was dazu führt, dass viele diesen Trend spielen wollen. Und gleichzeitig sich auch immer mehr damit auseinandersetzen, was man dem entgegensetzen kann.
- im dritten Schritt werden dann die Überraschungen immer weniger, weil sie dann schlussendlich wieder taktisch alle am ähnlichen Niveau befinden und immer mehr Mannschaften erfolgreiche Gegenmaßnahmen gesetzt haben. Das System kann noch immer funktionieren, aber die Überraschungen werden weniger, weil sich wie eigentlich langfristig immer die Teams mit den besseren Spielern durchsetzen.
- Irgendwann ebbt der Trend dann ab und eine neue taktische Variante wird gefunden. Da wir den Fußball nicht jährlich neu erfinden aller Voraussicht nach wieder bestehend aus bereits "alten" Komponenten, die wieder perfektioniert werden. Und das Spiel beginnt von vorn.
Das Problem bei unserer Austria:
- wir sind sehr / zu spät auf diesen Trend aufgesprungen. In einem Moment, wo du nur mehr Mannschaften überraschen kannst, die sich herzlich wenig mit dieser Spielform auseinandergesetzt haben oder uns derart unterschätzen, dass sie einfach ihr Spiel durchziehen wollen. Legia Auswärts war für mich so eine Partie
- zweitens fehlen uns einfach die Spieler dazu, die den Unterschied ausmachen, wenn sich ein Trend so weit manifestiert hat, dass einerseits sehr viele dieses Spiel selbst spielen und andererseits bis runter in die kleinesten Ligen bekannt ist, was dem "modernen Fußball" entgegengesetzt werden kann. Beispiel zum Unterschiedsspieler war Tabakovic, Beispiel zur Nivelierung des Niveaus sehen wir meiner Meinung nach jetzt im UPO.
D.h. wir sind einfach einer von vielen, die dieses Konzept spielen wollen. Und wenn du einer von vielen bist und erfolgreich sind willst, musst du einfach mehr Qualität haben als die anderen. Haben wir meiner Meinung nach nicht in diesem Ausmaß. Und darum sind wir, wo wir sind. Gefangen sind wir meiner Meinung nach zwischen einem Playbook, dass eine gewisse Art des Fußballs vorsieht und dem Geldmangel, die dafür notwendigen Spieler zu holen.
Ob einem der Spielstil gefällt, sei dahingestellt. Geschmackssache. 

Also auch nicht mehr ganz junger Beobachter bin ich auch in vielen Punkten bei @KindausFavoriten, vieles vom "modernen Fußball" hab ich schon mal gesehen, teils unter anderem Namen, oftmals weniger perfektioniert und sicherlich auch weniger intensiv.
Aber etwas hatten viele dieser taktischen Trends der letzten Jahrzehnte gemeinsam:
- zuerst wurde er von einigen Mannschaften entwickelt, die damit durchaus erfolgreich waren. Weil sie die ersten waren, hatten sie die Spielweise als erste auch wirklich verinnerlicht, dadurch einen Vorsprung gegenüber anderen. Idealerweise war die Grundlage für die gewählte Art des Fußballs auch, dass sie die richtigen Spielertypen dafür hatten. In dieser Phase war es selbst kleineren Mannschaften möglich, ergebnistechnisch zu überraschen. 
- danach kamen die Nachahmer, die einen besser, die anderen weniger gut. Was dazu führt, dass viele diesen Trend spielen wollen. Und gleichzeitig sich auch immer mehr damit auseinandersetzen, was man dem entgegensetzen kann.
- im dritten Schritt werden dann die Überraschungen immer weniger, weil sie dann schlussendlich wieder taktisch alle am ähnlichen Niveau befinden und immer mehr Mannschaften erfolgreiche Gegenmaßnahmen gesetzt haben. Das System kann noch immer funktionieren, aber die Überraschungen werden weniger, weil sich wie eigentlich langfristig immer die Teams mit den besseren Spielern durchsetzen.
- Irgendwann ebbt der Trend dann ab und eine neue taktische Variante wird gefunden. Da wir den Fußball nicht jährlich neu erfinden aller Voraussicht nach wieder bestehend aus bereits "alten" Komponenten, die wieder perfektioniert werden. Und das Spiel beginnt von vorn.
Das Problem bei unserer Austria:
- wir sind sehr / zu spät auf diesen Trend aufgesprungen. In einem Moment, wo du nur mehr Mannschaften überraschen kannst, die sich herzlich wenig mit dieser Spielform auseinandergesetzt haben oder uns derart unterschätzen, dass sie einfach ihr Spiel durchziehen wollen. Legia Auswärts war für mich so eine Partie
- zweitens fehlen uns einfach die Spieler dazu, die den Unterschied ausmachen, wenn sich ein Trend so weit manifestiert hat, dass einerseits sehr viele dieses Spiel selbst spielen und andererseits bis runter in die kleinesten Ligen bekannt ist, was dem "modernen Fußball" entgegengesetzt werden kann. Beispiel zum Unterschiedsspieler war Tabakovic, Beispiel zur Nivelierung des Niveaus sehen wir meiner Meinung nach jetzt im UPO.
D.h. wir sind einfach einer von vielen, die dieses Konzept spielen wollen. Und wenn du einer von vielen bist und erfolgreich sind willst, musst du einfach mehr Qualität haben als die anderen. Haben wir meiner Meinung nach nicht in diesem Ausmaß. Und darum sind wir, wo wir sind. Gefangen sind wir meiner Meinung nach zwischen einem Playbook, dass eine gewisse Art des Fußballs vorsieht und dem Geldmangel, die dafür notwendigen Spieler zu holen.
Ob einem der Spielstil gefällt, sei dahingestellt. Geschmackssache. 

Also auch nicht mehr ganz junger Beobachter bin ich auch in vielen Punkten bei @KindausFavoriten, vieles vom "modernen Fußball" hab ich schon mal gesehen, teils unter anderem Namen, oftmals weniger perfektioniert und sicherlich auch weniger intensiv.
Aber etwas hatten viele dieser taktischen Trends der letzten Jahrzehnte gemeinsam:
- zuerst wurde er von einigen Mannschaften entwickelt, die damit durchaus erfolgreich waren. Weil sie die ersten waren, hatten sie die Spielweise als erste auch wirklich verinnerlicht, dadurch einen Vorsprung gegenüber anderen. Idealerweise war die Grundlage für die gewählte Art des Fußballs auch, dass sie die richtigen Spielertypen dafür hatten. In dieser Phase war es selbst kleineren Mannschaften möglich, ergebnistechnisch zu überraschen. 
- danach kamen die Nachahmer, die einen besser, die anderen weniger gut. Was dazu führt, dass viele diesen Trend spielen wollen. Und gleichzeitig sich auch immer mehr damit auseinandersetzen, was man dem entgegensetzen kann.
- im dritten Schritt werden dann die Überraschungen immer weniger, weil sie dann schlussendlich wieder taktisch alle am ähnlichen Niveau befinden und immer mehr Mannschaften erfolgreiche Gegenmaßnahmen gesetzt haben. Das System kann noch immer funktionieren, aber die Überraschungen werden weniger, weil sich wie eigentlich langfristig immer die Teams mit den besseren Spielern durchsetzen.
- Irgendwann ebbt der Trend dann ab und eine neue taktische Variante wird gefunden. Da wir den Fußball nicht jährlich neu erfinden aller Voraussicht nach wieder bestehend aus bereits "alten" Komponenten, die wieder perfektioniert werden. Und das Spiel beginnt von vorn.
Das Problem bei unserer Austria:
- wir sind sehr / zu spät auf diesen Trend aufgesprungen. In einem Moment, wo du nur mehr Mannschaften überraschen kannst, die sich herzlich wenig mit dieser Spielform auseinandergesetzt haben oder uns derart unterschätzen, dass sie einfach ihr Spiel durchziehen wollen. Legia Auswärts war für mich so eine Partie
- zweitens fehlen uns einfach die Spieler dazu, die den Unterschied ausmachen, wenn sich ein Trend so weit manifestiert hat, dass einerseits sehr viele dieses Spiel selbst spielen und andererseits bis runter in die kleinesten Ligen bekannt ist, was dem "modernen Fußball" entgegengesetzt werden kann. Beispiel zum Unterschiedsspieler war Tabakovic, Beispiel zur Nivelierung des Niveaus sehen wir meiner Meinung nach jetzt im UPO.
D.h. wir sind einfach einer von vielen, die dieses Konzept spielen wollen. Und wenn du einer von vielen bist und erfolgreich sind willst, musst du einfach mehr Qualität haben als die anderen. Haben wir meiner Meinung nach nicht in diesem Ausmaß. Und darum sind wir, wo wir sind. Gefangen sind wir meiner Meinung nach zwischen einem Playbook, dass eine gewisse Art des Fußballs vorsieht und dem Geldmangel, die dafür notwendigen Spieler zu holen.
Ob einem der Spielstil gefällt, sei dahingestellt. Geschmackssache. 

Herzlich willkommen zurück sebastian mila

Ich wünsche mir für heute, dass der Schiedsrichter zu Protokoll gibt, dass ihm bei dem Foul "das gewisse Etwas" gefehlt habe, um es als solches zu werten. 

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

Naja, man muss ihn da in Schutz nehmen - wär mit auch peinlich, für diese  Sänger-Truppe einen Fairness-Preis entgegenzunehmen.

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können es nicht glauben, dass der Riesentöter im Finale verloren hat

Allessandro Bellemo (zweiter Sechser und Kapitän von Como)  ist 28 Jahre alt, 1,84 groß, hat noch nie höher als Serie B gespielt und hat aktuell den höchsten Marktwert seiner Karriere mit 1 Mio Euro.
Ich weiß, dass ich keine Ahnung habe und einen "ausgewiesenen Fachmann wie Jürgen Werner" nur "anonym im Internet anpatze", weil ich selbst "so ein armseliges erfolgloses Leben führe", aber ich finde trotzdem, dass jemand mit "ausgezeichneten internationalen Kontakten" in der Lage sein sollte, so jemanden zu finden.

Wie wärs mit diesem Krätzig von den Bayern? Seit wir die Idee haben, den auch immer wieder im Zentrum spielen zu lassen, wird der immer besser - nicht?
Wenn wir nicht so verbissen an dem Sch...ß System festhalten würden, hätte es genügend Möglichkeiten gegeben ein 4-2-3-1 aufzustellen, wo Polster nicht als LAV aufgestellt wäre...
Sorry, dieses festhalten an dem System mit dem Kader ist für mich nicht richtig - der Kader hat andere Möglichkeiten, welche ihm besser zu Gesicht stehen würden.

Ein Verein, dessen Sportchef die Spieler des Mitbewerbers als Oaschlöcher bezeichnet, schließt Gentlemen's Agreements? Irgendwas passt da rein logisch-sprachlich nicht. 

"Motz passte nicht ins System", das "System" hatte Vorrang. Muss wirklich ein Super-System sein. Das Resultat lautet Platz 7 im Grunddurchgang und unteres Playoff, Wertverlust fast aller jungen Talente und Formverlust fast aller Spieler. Eh super. Da konnte man halt das tolle System nicht komplett zerstören, in dem man für einen unserer größten Talente einen Platz findet.

Du weißt aber schon, dass damals rund um die Schmidt-Verpflichtung das Wort Zielstürmer gerade von Wimmer rauf und runter getrommelt wurde. Da waren Kaderlücken im Sturm klar öffentliches Thema. 
Über den Wunsch oder auch nur loses Interesse einen DM zu verpflichten sprach damals, wie im ganzen Sommer, eigentlich niemand. 
Kann alles Zufall sein, aber dazu fehlt mir der Glaube. 
Schmidt hätte man ja auch schon früher holen können, wenn er auch parallel zu Haris erwünscht gewesen wäre. Dann hätte man sich sogar den Trainingsrückstand im August erspart, etwa weil er mit im Trainingslager gewesen wäre. 
Klingt mir alles extern konstruiert und meist sind dann doch die einfachen Theorien jene die am nähesten an der Realität sind. 

In der vorgegebenen Spielidee und in der vorgegebenen Grundformation, sprich ganz oben.

Die Frage wäre, ob wir das in den letzten 1,5 Jahren verbessern konnten oder gar das Gegenteil der Fall war?

Resümee nach der TV Nachbetrachtung:
Vorausschickend, ja der Schiedsrichter hat einige komische Entscheidungen getroffen (im kleinen) und hat uns beinhart bei jedem nur irgendwie gelbähnlichen Foul mit der Gelben belohnt. Bezeichnend die Gelbe von Ranftl. Die Divergenz zu anderen Spielleitern die per se speziell in der ersten Halbzeit ohne Gelbe auskommen wollen macht das nicht einfacher. BW Linz hat ihm nicht so sehr die Möglichkeit gegeben die Gelbe zu zücken..
Vom Fussballerischen. Wir sind die ersten +/- 15 Minuten nicht reingekommen. BW Linz hatte da Übergewicht. Volleyabnahme nach Einwurf, Martins-Galvao Koproduktion zum Lauf von Ronivaldo alleine auf Früchtl.
Die Wels Gelb-Rote, die wahrscheinlich einer von zwanzig Schiedsrichter so geben, wenn überhaupt, dann eigentlich als unverhoffte Verbesserung fürs Spiel. Wobei ich das nicht an Wels ausmache.
Ohne ins Detail zu gehen, das Grundproblem ist mmn. die nicht erkennbar erfolgreiche Grundidee unseres Spiels. Ja, wir stellen phasenweise vorne zu und uns gelingen auch Ballgewinne daraus. Ja, wir gehen intensiv in Zweikämpfe und laufen. Nein, wir ziehen wenig Nutzen daraus. Nein, wir haben bei hohen Ballgewinnen nicht die schnelle Idee zum Abschluss. Nein, wir haben bei tiefen Ballgewinnen keine Qualität und keine Laufwege um schnelle Konterangriffe zu fahren. Nein, unser Aufbau-, Positions- und Kombinationsspiel ist erschütternd und endet oft mit hohen Bällen auf die unterbesetzte Offensive. Nein, unsere Spieler werden nur in Ausnahmefällen besser als sie schon waren.
Die Foul- und Kartenproblematik mache ich auch an der Art unseres Spiels aus und auf die nicht ausreichende Spielerqualität, die dann oft in Schnittsituationen bzw. zuviel Zweikampfintensität endet. Passqualität gibt noch das Quäntchen oben drauf.

aus dem Lask Channel 
sorry falls schon gepostet

Als akustische Untermalung empfehle ich beim Lesen des Artikels die BlockSüd-Hymne Yakety Sax zu hören.

ich hab damals schon gesagt, dass Thema wird sie jedes Mal einholen, sobald der Erfolg nicht passt. Ist jetzt nicht sonderlich überraschend, find ich. Wird halt von vielen entweder als Kardinalfehler der sportlichen Führung gesehen oder steht als Symbolbild für die vielen Fehler der sportlichen Führung.
Kleiner Spoiler: sollte sich irgendwann herausstellen, dass ein teurer Einkauf tatsächlich nie für uns aufläuft kommt das andere Thema auch wieder. Spätestens. Und - wenn du mich fragst - zurecht.

ich hab damals schon gesagt, dass Thema wird sie jedes Mal einholen, sobald der Erfolg nicht passt. Ist jetzt nicht sonderlich überraschend, find ich. Wird halt von vielen entweder als Kardinalfehler der sportlichen Führung gesehen oder steht als Symbolbild für die vielen Fehler der sportlichen Führung.
Kleiner Spoiler: sollte sich irgendwann herausstellen, dass ein teurer Einkauf tatsächlich nie für uns aufläuft kommt das andere Thema auch wieder. Spätestens. Und - wenn du mich fragst - zurecht.