schleicha

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Reputationsaktivitäten

  1. dortmund_borussia gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  2. Insulaner gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/146501-sk-rapid-lask-00/?do=findComment&comment=13908481 von einen Beitrag im Thema in SK Rapid - LASK 0:0   
    Ich sehe das X nicht so schlecht. Am Ende müssen wir mehr Punkte als der LASK machen. Wenn wir also im direkten Duell ausgeglichen bilanzieren haben wir die restlichen Spiele als entscheidenden Faktor. Stand heute sind wir auf Platz 4 mit 1 Punkt Rückstand auf Platz 3. Und das obwohl die letzten Wochen sehr, sehr schwer waren und sehr wichtige Spieler fehlten.
    Jetzt müssen wir in der nächsten Runde zeigen, dass wir Hartberg schlagen können. Gelingt das, wären das mMn viel eher die Big Points. Das ist auch wichtig um auch Platz 4 abzusichern.
  3. Insulaner gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/146051-rapid-und-die-konsequenzen-der-s%C3%A4ulenhallenparty/?do=findComment&comment=13909054 von einen Beitrag im Thema in Rapid und die Konsequenzen der Säulenhallenparty   
    Das Hätti-Wari bringt uns aber auch nicht weiter. Ein X gegen Klagenfurt und LASK - beide im OPO ist jetzt nicht unbedingt etwas was uns nicht auch mit Burgstaller und Grüll passieren hätte können. Denke man sollte da nicht zu sehr den Blick in die Vergangenheit werfen. Eventuell hätten wir beide Spiele mit ihnen verloren. Das kann keiner wissen und von daher ist es belanglos.
    Lustenau war Betrug am Sport - aber unsere Schiedsrichter beweisen leider regelmäßig, dass es scheinbar nicht mal absichtlich ist, sondern sie tatsächlich einfach nur so vor Unfähigkeit strotzen. Macht es nur marginal besser, aber gut - das werden wir vielleicht auch mal positiv in unsere Richtung erleben.
    Wir sind weiterhin auf einem guten Weg, aber jedes Spiel im OPO (wie auch im Cup) wird ein Kampf den wir annehmen müssen. Und ich finde, dass unsere Burschen das wirklich gut machen unter Klauß. Keiner schlägt uns im vorbei gehen. Mehr erwarte ich mir von einer Rapid Mannschaft nicht. Dann kommen die Siege automatisch, wenn wir in jedem Spiel bereit sind uns reinzubeißen.
  4. Fußball_liebhaber gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  5. schleicha gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/130444-spekulationsthread/?do=findComment&comment=13909992 von einen Beitrag im Thema in Spekulationsthread   
    Sieht man nd den ganzen Tweet? Ganzer Text is darunter
  6. schleicha gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/130444-spekulationsthread/?do=findComment&comment=13909747 von einen Beitrag im Thema in Spekulationsthread   
    Hallooo
    Hab zwar absolut keine Ahnung von ASB aber wurde gebeten eine Sache mit euch zu teilen. 
    Geht um meinen persönlichen Wunsch für den Querfeld Ersatz. Hab mich die Tage mal umgesehen was passen würde. Bin dadurch auf Oliver Provstgaard gestoßen.
    Junger sehr talentierter IV aus Dänemark. 
    Hab bisschen was über ihn auf Twitter geschrieben: https://x.com/mooo1899/status/1768007897378947391?s=20
    Würde mich interessieren was Ihr davon haltet
     
  7. Gschropp gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909786 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Ich glaube, wir reden ein wenig aneinander vorbei. Ich sehe das nämlich nicht so, dass man das nicht "darf". Im Gegenteil dürfen das gewisse Organisationen wie eh und je und keinen interessiert es.
    Genau darum ging es mir hauptsächlich, weil für mich die fett markierte Beschreibung "auch der Fußball muss endlich in der Neuzeit ankommen" so klang als wäre der Fußball weit hinten nach. MMn ist es aber eher fast schon umgekehrt - zumindest bei uns. Rapid ist gesellschaftlich ein positiver Vorreiter, wo keinem das Recht abgesprochen wird Rapidler zu sein. Egal warum. Und ich könnte mich nicht an einen einzigen Fall erinnern wo jemanden weil er z.B. schwul war der Zutritt verwehrt wurde oder das Recht abgesprochen wurde Mitglied zu werden, o.ä. Vergleiche das mal mit Kirche & Friends. 
    Sprich in gewissen Aspekten ist Rapid auf einem deutlich besseren Weg als die Gesellschaft und es wäre vielen geholfen, würden sich andere Organisationen ein Beispiel an Rapid nehmen. Dass auch bei Rapid noch gewisse Dinge besser werden können und müssen ist auch richtig und habe ich mit keinem Wort abgestritten. 
    Der Absatz verstärkte meinen Eindruck als würdest du ernsthaft meinen wir seien als Gesellschaft schon weiter und es ist "nur" der "Stammtisch", der "Fußballfan", etc. Vielleicht interpretiere ich das aber falsch.
    Wie gesagt, für mich las sich das völlig anders und meine Worte widersprechen nicht der Aussage, dass nicht auch Rapid und sein Umfeld im Stadion besser werden kann und muss. Ich glaube nur, dass der Verein an sich schon sehr gute Werte vorlebt und dies auch nach und nach angenommen wurde. Auch das Statement der TR klingt für mich nicht so als gäbe es hier keine positiven Ansätze. 
    Das sehe ich auch so, ja. Schade, dass es nicht so gelebt wird (auch wenn sich in diesem Punkt scheinbar unsere Ansichten massiv unterscheiden)
    Wie gesagt, ich sehe bei uns grundsätzlich eine positive Tendenz (die jetzt durch die Vorfälle überschattet wurde) - die mag manchen zu langsam gewesen sein. Auch das kann ich verstehen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es "oaschwoam"/"schwuler XYZ" Gesänge bald nicht mehr geben wird. Ich sehe das aber als Prozess und nicht als etwas was von heute auf morgen weg sein wird. Ähnlich zu Böllern, Feuerzeug, etc. wo wir leider auch immer wieder mal Rückfälle sehen. Trotzdem haben wir auch das - großteils - gut in den Griff bekommen und ich bin überzeugt wir schaffen das auch jetzt. Was nicht passieren wird ist, dass die Leute im Stadion nicht mehr schimpfen - und das ist mMn. auch gut so.
  8. Da Oage gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/146051-rapid-und-die-konsequenzen-der-s%C3%A4ulenhallenparty/?do=findComment&comment=13909054 von einen Beitrag im Thema in Rapid und die Konsequenzen der Säulenhallenparty   
    Das Hätti-Wari bringt uns aber auch nicht weiter. Ein X gegen Klagenfurt und LASK - beide im OPO ist jetzt nicht unbedingt etwas was uns nicht auch mit Burgstaller und Grüll passieren hätte können. Denke man sollte da nicht zu sehr den Blick in die Vergangenheit werfen. Eventuell hätten wir beide Spiele mit ihnen verloren. Das kann keiner wissen und von daher ist es belanglos.
    Lustenau war Betrug am Sport - aber unsere Schiedsrichter beweisen leider regelmäßig, dass es scheinbar nicht mal absichtlich ist, sondern sie tatsächlich einfach nur so vor Unfähigkeit strotzen. Macht es nur marginal besser, aber gut - das werden wir vielleicht auch mal positiv in unsere Richtung erleben.
    Wir sind weiterhin auf einem guten Weg, aber jedes Spiel im OPO (wie auch im Cup) wird ein Kampf den wir annehmen müssen. Und ich finde, dass unsere Burschen das wirklich gut machen unter Klauß. Keiner schlägt uns im vorbei gehen. Mehr erwarte ich mir von einer Rapid Mannschaft nicht. Dann kommen die Siege automatisch, wenn wir in jedem Spiel bereit sind uns reinzubeißen.
  9. böedy gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909212 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Persönliche Untergriffigkeiten sind immer der beste Start in eine Diskussion. Aber ich lass es einfach mal dahingestellt und gehe auf deine Frage ein. 
    Rein aus Interesse - und gerne auch per PM - du kannst mir ruhig sagen, was an meiner Aussage falsch ist. Die Zahlen sind von Statistik Austria. Ich habe kein Problem damit wenn mir jemand erklärt, dass ich etwas falsch interpretiere. Im Gegenteil, so sehen für mich gehaltvolle Diskussionen aus. 
    Unzulässig. Ich verstehe auch den Rückschluss nicht da er mMn. nicht logisch ist. 
    In meinem Beispiel geht es um Organisationen die ihr homophobes Weltbild institutionell verbreiten und von ihren Mitgliedern hoffen/erwarten, dass sie dieses Weltbild und die dazugehörigen Werte leben. Das ist - für mich - schon ein anderes Level, als der Ansatz "ein paar Mitglieder sind homophob, deshalb bist du es auch".

    Der gelungenere Vergleich wäre mMn. ein Bezug zum Leitbild des SK Rapid. Und als Wertekompass halte ich den Ansatz des SK Rapid im Leitbild für wesentlich gelungener als das "nicht Menschengerechte" der kath. Kirche. Der Vollständigkeit hier der passende Absatz dazu aus unserem Leitbild - und genauso ist es auch bei uns im Stadion. Da ist jeder willkommen.
     
  10. böedy gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909226 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Das glaube ich auch - nichtsdestotrotz unterstützen sie finanziell genau die Verbreitung jener Denkmuster und dann muss man sich halt fragen wie man das wertet, wenn man finanziell genau diese Instution fördert und somit die Verfestigung dieser Werte unterstützt.
    Naja, also ich kenne sehr wohl einige, denen das geholfen hätte, wenn ihre Familien eine weniger abwertende, ausgrenzende oder gar entmenschlichende Sicht zu Homosexualität gehabt hätten. 
    Das wäre auch schwer dagegen zu argumentieren, nachdem diese das offen ausleben dürfen.
  11. narf gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909212 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Persönliche Untergriffigkeiten sind immer der beste Start in eine Diskussion. Aber ich lass es einfach mal dahingestellt und gehe auf deine Frage ein. 
    Rein aus Interesse - und gerne auch per PM - du kannst mir ruhig sagen, was an meiner Aussage falsch ist. Die Zahlen sind von Statistik Austria. Ich habe kein Problem damit wenn mir jemand erklärt, dass ich etwas falsch interpretiere. Im Gegenteil, so sehen für mich gehaltvolle Diskussionen aus. 
    Unzulässig. Ich verstehe auch den Rückschluss nicht da er mMn. nicht logisch ist. 
    In meinem Beispiel geht es um Organisationen die ihr homophobes Weltbild institutionell verbreiten und von ihren Mitgliedern hoffen/erwarten, dass sie dieses Weltbild und die dazugehörigen Werte leben. Das ist - für mich - schon ein anderes Level, als der Ansatz "ein paar Mitglieder sind homophob, deshalb bist du es auch".

    Der gelungenere Vergleich wäre mMn. ein Bezug zum Leitbild des SK Rapid. Und als Wertekompass halte ich den Ansatz des SK Rapid im Leitbild für wesentlich gelungener als das "nicht Menschengerechte" der kath. Kirche. Der Vollständigkeit hier der passende Absatz dazu aus unserem Leitbild - und genauso ist es auch bei uns im Stadion. Da ist jeder willkommen.
     
  12. böedy gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  13. Oachkatzlschwoaf gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/146051-rapid-und-die-konsequenzen-der-s%C3%A4ulenhallenparty/?do=findComment&comment=13909054 von einen Beitrag im Thema in Rapid und die Konsequenzen der Säulenhallenparty   
    Das Hätti-Wari bringt uns aber auch nicht weiter. Ein X gegen Klagenfurt und LASK - beide im OPO ist jetzt nicht unbedingt etwas was uns nicht auch mit Burgstaller und Grüll passieren hätte können. Denke man sollte da nicht zu sehr den Blick in die Vergangenheit werfen. Eventuell hätten wir beide Spiele mit ihnen verloren. Das kann keiner wissen und von daher ist es belanglos.
    Lustenau war Betrug am Sport - aber unsere Schiedsrichter beweisen leider regelmäßig, dass es scheinbar nicht mal absichtlich ist, sondern sie tatsächlich einfach nur so vor Unfähigkeit strotzen. Macht es nur marginal besser, aber gut - das werden wir vielleicht auch mal positiv in unsere Richtung erleben.
    Wir sind weiterhin auf einem guten Weg, aber jedes Spiel im OPO (wie auch im Cup) wird ein Kampf den wir annehmen müssen. Und ich finde, dass unsere Burschen das wirklich gut machen unter Klauß. Keiner schlägt uns im vorbei gehen. Mehr erwarte ich mir von einer Rapid Mannschaft nicht. Dann kommen die Siege automatisch, wenn wir in jedem Spiel bereit sind uns reinzubeißen.
  14. the green wizard gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  15. ND_Crew gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909212 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Persönliche Untergriffigkeiten sind immer der beste Start in eine Diskussion. Aber ich lass es einfach mal dahingestellt und gehe auf deine Frage ein. 
    Rein aus Interesse - und gerne auch per PM - du kannst mir ruhig sagen, was an meiner Aussage falsch ist. Die Zahlen sind von Statistik Austria. Ich habe kein Problem damit wenn mir jemand erklärt, dass ich etwas falsch interpretiere. Im Gegenteil, so sehen für mich gehaltvolle Diskussionen aus. 
    Unzulässig. Ich verstehe auch den Rückschluss nicht da er mMn. nicht logisch ist. 
    In meinem Beispiel geht es um Organisationen die ihr homophobes Weltbild institutionell verbreiten und von ihren Mitgliedern hoffen/erwarten, dass sie dieses Weltbild und die dazugehörigen Werte leben. Das ist - für mich - schon ein anderes Level, als der Ansatz "ein paar Mitglieder sind homophob, deshalb bist du es auch".

    Der gelungenere Vergleich wäre mMn. ein Bezug zum Leitbild des SK Rapid. Und als Wertekompass halte ich den Ansatz des SK Rapid im Leitbild für wesentlich gelungener als das "nicht Menschengerechte" der kath. Kirche. Der Vollständigkeit hier der passende Absatz dazu aus unserem Leitbild - und genauso ist es auch bei uns im Stadion. Da ist jeder willkommen.
     
  16. ND_Crew gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  17. ImmerWiederRapidWien gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909786 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Ich glaube, wir reden ein wenig aneinander vorbei. Ich sehe das nämlich nicht so, dass man das nicht "darf". Im Gegenteil dürfen das gewisse Organisationen wie eh und je und keinen interessiert es.
    Genau darum ging es mir hauptsächlich, weil für mich die fett markierte Beschreibung "auch der Fußball muss endlich in der Neuzeit ankommen" so klang als wäre der Fußball weit hinten nach. MMn ist es aber eher fast schon umgekehrt - zumindest bei uns. Rapid ist gesellschaftlich ein positiver Vorreiter, wo keinem das Recht abgesprochen wird Rapidler zu sein. Egal warum. Und ich könnte mich nicht an einen einzigen Fall erinnern wo jemanden weil er z.B. schwul war der Zutritt verwehrt wurde oder das Recht abgesprochen wurde Mitglied zu werden, o.ä. Vergleiche das mal mit Kirche & Friends. 
    Sprich in gewissen Aspekten ist Rapid auf einem deutlich besseren Weg als die Gesellschaft und es wäre vielen geholfen, würden sich andere Organisationen ein Beispiel an Rapid nehmen. Dass auch bei Rapid noch gewisse Dinge besser werden können und müssen ist auch richtig und habe ich mit keinem Wort abgestritten. 
    Der Absatz verstärkte meinen Eindruck als würdest du ernsthaft meinen wir seien als Gesellschaft schon weiter und es ist "nur" der "Stammtisch", der "Fußballfan", etc. Vielleicht interpretiere ich das aber falsch.
    Wie gesagt, für mich las sich das völlig anders und meine Worte widersprechen nicht der Aussage, dass nicht auch Rapid und sein Umfeld im Stadion besser werden kann und muss. Ich glaube nur, dass der Verein an sich schon sehr gute Werte vorlebt und dies auch nach und nach angenommen wurde. Auch das Statement der TR klingt für mich nicht so als gäbe es hier keine positiven Ansätze. 
    Das sehe ich auch so, ja. Schade, dass es nicht so gelebt wird (auch wenn sich in diesem Punkt scheinbar unsere Ansichten massiv unterscheiden)
    Wie gesagt, ich sehe bei uns grundsätzlich eine positive Tendenz (die jetzt durch die Vorfälle überschattet wurde) - die mag manchen zu langsam gewesen sein. Auch das kann ich verstehen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es "oaschwoam"/"schwuler XYZ" Gesänge bald nicht mehr geben wird. Ich sehe das aber als Prozess und nicht als etwas was von heute auf morgen weg sein wird. Ähnlich zu Böllern, Feuerzeug, etc. wo wir leider auch immer wieder mal Rückfälle sehen. Trotzdem haben wir auch das - großteils - gut in den Griff bekommen und ich bin überzeugt wir schaffen das auch jetzt. Was nicht passieren wird ist, dass die Leute im Stadion nicht mehr schimpfen - und das ist mMn. auch gut so.
  18. schleicha gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909796 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Najo, schon OK was du schreibst, man könnte halt dennoch mit einem guten Beispiel voran gehen wenns eh noch so übel aussieht, oder eben mit dem Finger in alle Richtungen deuten, wo es momentan noch ebenso hinterwäldlerisch oder gar schlimmer zugeht.
    Die ganze Reaktion ist in vielen Punkten übertrieben, aber ich hab's am ersten Tag als es aufkam schon gesagt, es ist auch eine Chance.
    Wir verwerten unsere Chancen halt offenbar ähnlich wie unsere Spieler am Platz
  19. schleicha gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/146430-young-violets-sk-rapid-ii/?do=findComment&comment=13905836 von einen Beitrag im Thema in Young Violets - SK Rapid II   
    Ich hab mich damit ehrlicherweise nicht auseinandergesetzt, WEIL ich der Meinung bin, dass ein Aufstieg keinen wirklichen Vorteil bringt und ich die Entwicklung in der RL Ost sehr zufriedenstellend finde. 
  20. JR1988 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909786 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Ich glaube, wir reden ein wenig aneinander vorbei. Ich sehe das nämlich nicht so, dass man das nicht "darf". Im Gegenteil dürfen das gewisse Organisationen wie eh und je und keinen interessiert es.
    Genau darum ging es mir hauptsächlich, weil für mich die fett markierte Beschreibung "auch der Fußball muss endlich in der Neuzeit ankommen" so klang als wäre der Fußball weit hinten nach. MMn ist es aber eher fast schon umgekehrt - zumindest bei uns. Rapid ist gesellschaftlich ein positiver Vorreiter, wo keinem das Recht abgesprochen wird Rapidler zu sein. Egal warum. Und ich könnte mich nicht an einen einzigen Fall erinnern wo jemanden weil er z.B. schwul war der Zutritt verwehrt wurde oder das Recht abgesprochen wurde Mitglied zu werden, o.ä. Vergleiche das mal mit Kirche & Friends. 
    Sprich in gewissen Aspekten ist Rapid auf einem deutlich besseren Weg als die Gesellschaft und es wäre vielen geholfen, würden sich andere Organisationen ein Beispiel an Rapid nehmen. Dass auch bei Rapid noch gewisse Dinge besser werden können und müssen ist auch richtig und habe ich mit keinem Wort abgestritten. 
    Der Absatz verstärkte meinen Eindruck als würdest du ernsthaft meinen wir seien als Gesellschaft schon weiter und es ist "nur" der "Stammtisch", der "Fußballfan", etc. Vielleicht interpretiere ich das aber falsch.
    Wie gesagt, für mich las sich das völlig anders und meine Worte widersprechen nicht der Aussage, dass nicht auch Rapid und sein Umfeld im Stadion besser werden kann und muss. Ich glaube nur, dass der Verein an sich schon sehr gute Werte vorlebt und dies auch nach und nach angenommen wurde. Auch das Statement der TR klingt für mich nicht so als gäbe es hier keine positiven Ansätze. 
    Das sehe ich auch so, ja. Schade, dass es nicht so gelebt wird (auch wenn sich in diesem Punkt scheinbar unsere Ansichten massiv unterscheiden)
    Wie gesagt, ich sehe bei uns grundsätzlich eine positive Tendenz (die jetzt durch die Vorfälle überschattet wurde) - die mag manchen zu langsam gewesen sein. Auch das kann ich verstehen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es "oaschwoam"/"schwuler XYZ" Gesänge bald nicht mehr geben wird. Ich sehe das aber als Prozess und nicht als etwas was von heute auf morgen weg sein wird. Ähnlich zu Böllern, Feuerzeug, etc. wo wir leider auch immer wieder mal Rückfälle sehen. Trotzdem haben wir auch das - großteils - gut in den Griff bekommen und ich bin überzeugt wir schaffen das auch jetzt. Was nicht passieren wird ist, dass die Leute im Stadion nicht mehr schimpfen - und das ist mMn. auch gut so.
  21. Da Oage gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  22. schleicha gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909756 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Sehr interessante Sichtweise, der ich durchaus einiges abgewinnen kann.
    ich würde das Beispiel gerne nutzen um eine Möglichkeit aufzuzeigen wie wir als Rapidler einen positiven Impact auf die Gesellschaft haben können.
    Mein Vater ist römisch katholischer Diakon und daher auch dazu berechtigt kirchliche Eheschließungen durchzuführen. Wie wir alle wissen ist es jedoch in der römisch katholischen Kirche verboten gleichgeschlechtliche Paare zu trauen. Was man aber sehr wohl machen kann, ist den Paaren einen Segen zu erteilen. Ich kenne mich in kirchenrechtlichen Feinheiten nicht aus uns kann auch nicht sagen ob das gedeckt ist, aber fakt ist dass es viele Menschen gibt denen der Segen viel bedeutet. Wenn mein Vater solchen Paaren also einen Segen erteilt gibt es 2 Seiten der Medaille. Einerseits das Paar und dessen Umfeld das einen positiven Eindruck einer Institution bekommt die Homophobie tief in ihrer Struktur verankert hat. Und andererseits gibt es die Hardcore Christen, die Priester und Diakone für die Segnung von Homosexuellen Paaren verurteilen.
    Wenn man das Ganze auf unsere Fanszene umlegt, können also Aktionen die bewusst zeigen das homosexuelle Menschen Platz bei uns haben unser Image aus Verein und auch das Ansehen der Fanszene an sich deutlich verbessern. Ob sich der Kern der aktiven Szene darum schert sei dahingestellt.
    Grundsätzlich würde ich eine Gruppe aus der Fanszene sehr begrüßen, die sich offen dafür einsetzt dass hier ein umdenken in unserer Kurve stattfindet sehr begrüßen. Wenn ich ehrlich sein soll habe ich schon öfter mit dem Gedanken gespielt einen Versuch zu starten sowas zu inszenieren. 
    Also grundsätzlich kann die derzeitige Situation auch eine Möglichkeit zu einer Weiterentwicklung sein, auch wenn es teilweise schon frustrierend sein kann die Lernresistenz der führenden Köpfe in der Kurve zu beobachten.
  23. eeelias gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.
  24. chris843 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909212 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Persönliche Untergriffigkeiten sind immer der beste Start in eine Diskussion. Aber ich lass es einfach mal dahingestellt und gehe auf deine Frage ein. 
    Rein aus Interesse - und gerne auch per PM - du kannst mir ruhig sagen, was an meiner Aussage falsch ist. Die Zahlen sind von Statistik Austria. Ich habe kein Problem damit wenn mir jemand erklärt, dass ich etwas falsch interpretiere. Im Gegenteil, so sehen für mich gehaltvolle Diskussionen aus. 
    Unzulässig. Ich verstehe auch den Rückschluss nicht da er mMn. nicht logisch ist. 
    In meinem Beispiel geht es um Organisationen die ihr homophobes Weltbild institutionell verbreiten und von ihren Mitgliedern hoffen/erwarten, dass sie dieses Weltbild und die dazugehörigen Werte leben. Das ist - für mich - schon ein anderes Level, als der Ansatz "ein paar Mitglieder sind homophob, deshalb bist du es auch".

    Der gelungenere Vergleich wäre mMn. ein Bezug zum Leitbild des SK Rapid. Und als Wertekompass halte ich den Ansatz des SK Rapid im Leitbild für wesentlich gelungener als das "nicht Menschengerechte" der kath. Kirche. Der Vollständigkeit hier der passende Absatz dazu aus unserem Leitbild - und genauso ist es auch bei uns im Stadion. Da ist jeder willkommen.
     
  25. chris843 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/86602-fanszene-h%C3%BCtteldorf/?do=findComment&comment=13909113 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Hütteldorf   
    Die Idee, dass in Österreich keine/kaum eine Homofeindlichkeit mehr existiert und die Fußballfans erst "nachziehen" müssen ist für mich völlig abstrus. Im Gegenteil - die Homofeindlichkeit wird vom absoluten Großteil der österreichischen Bevölkerung durch Unterstützung diverser Religionen ausgelebt und gefördert:
    Wir leben in einer Gesellschaft wo ca.  55% der Österreicher der kath. Kirche angehören die wiederum mit Homosexualität nichts anfangen kann. Und zwar in einem Ausmaß welches unsere Zwischenfälle verblassen lässt. Habe da unlängst beispielhaft die Erzdiözese Sbg. mit ihrer Aussage "Homosexualität ist nicht menschengerecht" zitiert. Gleichzeitig werden diese Gedanken dann auch noch regelmäßig institutionell verbreitet und somit verankert.
    Nimmt man nun auch noch andere Religionen dazu die meist eine ähnliche (oder noch krassere) Einstellung hegen, bist du eher bei 65%+ die sich klar homofeindlich positionieren. Das sind 2 von 3 Personen. Das hört halt niemand gerne, weil sich gerade die Angehörigen von Religionen als besonders erhaben und selbstgerecht sehen. Erinnert mich ein wenig an einen Channel hier. Und zu guter Letzt gibt es sicher auch Atheisten die ebenfalls ablehnend sind, aber zumindest dies nicht fördern.
    Ich würde mir wünschen, dass es endlich ein Vorgehen gäbe gegen diesen instutionalisierten Hass unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit. Dann könnte man wirklich vom "Nachziehen" sprechen, aber sicher nicht vorher.