matthias.kafka

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  1. Mecki gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  2. KUSH gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  3. chelsea91 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  4. WorkingPoor gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  5. Lucifer gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482160 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    Nein,aber es tut ganz gut etwas Frust abzulassen
  6. GWIncredible gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  7. moerli gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  8. Jonny Weissmüller gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482160 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    Nein,aber es tut ganz gut etwas Frust abzulassen
  9. greenwhite1983 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  10. mrneub gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  11. Lucifer gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  12. mythosxt gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
    Sehr geehrter Herr Präsident!
    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.
     
  13. Sektion LE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113836-goran-djuricin-nicht-mehr-rapid-trainer/?do=findComment&comment=9482112 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin nicht mehr Rapid-Trainer   
    So mir war es jetzt genug und ich habe mal ein mahnendes Mail an Krammer und Bickel verfasst. Vielleicht interessiert es ja jemanden: 
     
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    Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Sport!

    "Magischer SCR. Du bist alles und noch viel mehr"- So klingt es von den Rängen des Allianz Stadions. Spielstand 1:0 für Rapid gegen Altach. Es kommt endlich mal Stimmung auf im neuen Stadion. Rapid spielt zwar nicht besonders herausragend, führt aber mit 1:0, geht mit diesem Spielstand auch in die Pause. Es kommt Euophorie auf, die sich schon im Vorfeld angekündigt hat. Es wurde gut eingekauft (Dazu wirklich Gratulation an Sie, Herr Bickel), die Admira wurde mit 3:0 in der Südstadt besiegt und man hatte das Gefühl, dass die Mannschaft auch verstanden hat, warum es geht. Die zweite Hälfte gegen die Admira war etwas lasch, ohne Zweifel, jedoch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Doch was dann folgte, war absolut erschreckend, man könnte es als "unmagisch" bezeichnen. Wie in so vielen Spielen der letzten Saisonen dachte die Mannschaft, sie könne mit ein paar Prozent weniger auch bestehen. Von den Fans wiederum wird von allen Seiten des Vereins volle Untersützung verlangt? Doch was bekommt man im Gegenzug- Söldner, und ich verwende diese überspitzte Bezeichnung bewusst, um ein späteres Argument zu verstärken, die am Platz stehen (in diesem Fall wörtlich gemeint), sich denken, mit ein bisschen Ballgeschiebe wird das schon werden und prompt den völlig verdienten Ausgleich kassieren. Wenn das einmal vorkommt, es eine Standpauke gibt, und dann nicht mehr, kann man durchaus von einer nötigen Lernphase sprechen. Doch leider ist das der neue "unmagische SCR". Das Spiel gegen Bratislava kann als ähnliches Mentalitätsversagen angesehen werden. 25 Minuten ganz guter Fußball, dann wird das Spielen eingestellt. Warum soll es aber besser werden? Am Erschreckendsten war wohl das Interview von "Trainer" Goran Djuricin dazu. Es ist die Rede davon, dass Bratislava 20 Minuten die bessere Mannschaft war, dass das ein gutes Ergebnis sei, das man gerne mitnimmt, das alles drinnen ist...Bitte was denken Sie sich als sportlich Verantwortliche bei solchen Aussagen? Wie soll eine Mannschaft verstehen, dass man 90 Minuten Leidenschaft zeigen muss, um erfolgreich zu sein, wenn der Trainer die Mentalitätsfrage nicht stellt und man sich in eine gegenseitige Wohlfühloase bettet? 

    Warum nun aber die Bezeichnung Söldner? Nun das ist ein gerne gebrauchtes Wort, um die Spieler von Red Bull Salzburg zu bezeichnen. Mir ist bewusst, dass Salzburg andere Möglichkeiten hat. Ich will auch keinesfalls, dass Rapid so wird wie Red Bull Salzburg. Doch eines würde ich mir wünschen: Nämlich, dass unsere Spieler eine derartige Leidenschaft und derart viel Charakter aufbringen, wie die Spieler von RB Salzburg. Ein gutes Beispiel dafür ist die zweite Meisterschaftsrunde. Rapid erhält in der 87. Minute den Ausgleich, nach einer zweiten Halbzeit zum Wegschauen. RB Salzburg schießt in der Nachspielzeit die entscheidenden Tore, weil man einfach nicht lockerlässt. Die Spieler des SK Rapid sind Söldner, weil sie gut kassieren, im Gegenzug aber wenig Leistung abliefern, bzw. sich von der Wohlfühloase einlullen lassen. Das ist das Problem des SK Rapid. Salzburg hat andere Möglichkeiten, keine Frage, aber deren Spieler haben, dank eines herausragenden Trainers, den nötigen Biss. Bereits Zoran Barisic hat immer angemerkt, dass die Mannschaft gar nicht weiß, wie gut sie ist. Doch sie ist nicht gut, wenn sie nicht Leidenschaft, Kampfkraft und Elan an den Tag legt. Ich rede hier noch nicht von den taktischen und vor allem körperlichen Mängeln, die diese Mannschaft augenscheinlich hat. Das ist leider ein ganz anderes Kapitel. Die sportliche Leitung hätte dieses Problem viel früher erkennen müssen!

    Für mich persönlich folgt seit Jahren eine Enttäuschung nach der anderen. Der Grund alleine ist nicht nur, dass wir seit zehn Jahren titellos sind. Vielmehr verlässt einen die Lust auf Rapid, die Freude auf das Stadionerlebnis. Weil man sich in der Wohlfühloase befindet, zufrieden ist mit dem Status Quo und Kritik generell nicht erwünscht ist. Großen Ansagen folgen in der Regel große Enttäuschungen. Bestes Beispiel das Spiel gegen die Admira. Goran Djuricin kündigt an, dass man die schlechte zweite Halbzeit ansprechen muss, findet sogar ziemlich harte Worte. Das hat mich gefreut, weil ich mir gedacht habe, dass diesen Worten Taten folgen werden. Aber was kam, war noch viel schlimmer. Rapid macht keinen Spaß mehr, weil nicht dafür gearbeitet wird, dass es Spaß macht. Wir müssen schließlich demütig sein. Vor lauter Demut vergessen wir jedoch auf das Wesentliche: Kratzen, Laufen, Beißen. Rapid

    Lieber Herr Bickel, ich mache Ihnen keinerlei Vorwurf. Ich hoffe vielmehr, dass sie sich diesen Verein länger antun werden, denn es bedarf Leuten wie Sie, um den Verein voran zu treiben. Ich hoffe nur, Sie erkennen, dass das Projekt Djuricin nicht von Erfolg gekrönt sein wird. Lassen Sie es nicht zu, dass dieser Trainer zu ihrem Sargnagel wird. 

    Lieber Herr Präsident, bitte lassen Sie ab von den markigen Marketingsprüchen. Volle Konzentration auf das Sportliche. Hier liegen unsere ganz großen Mängel. Rapid TV, Rapid Mobil, etc- Das ist alles schön und gut, aber wir sind im sportlichen Niemandsland. 

    Lassen Sie es nicht zu, dass die Fans die Lust an Rapid verlieren. Schauen Sie nicht tatenlos zu, wie ein Trainerlehrling aus einem gut bestückten Kader nichts herausholen kann. Konzentrieren Sie sich auf das Sportliche und stellen Sie alles andere nebenan. Entreißen Sie sich der Wohlfühloase und machen Sie damit den SK Rapid Wien wieder magisch. Derzeit leben wir nur mehr von der Vergangenheit und davon haben auch Mannschaften wie der HSV in Deutschland lange gelebt- Ergebnis bekannt. 

    Kurz und Gut- Geben Sie uns die Freude an Rapid zurück. Wenn es schon keine Titel gibt, dann soll da unten wenigstens eine Mannschaft stehen, mit der man sich identifizieren kann und die alles für die grün weißen Farben gibt. Und wenn das ein Trainer über 1,5 Saisonen nicht schafft, dann stimmt da etwas nicht.