United we Stand!

[Starostyak]

Ich denke, jeder hat davon eine eigene Ansicht und generell hast du mit deiner Aussage mMn nur teilweise recht. Ein Platzsturm, und wohlgemerkt nur ein friedlicher ist das allerletzte Mittel seinen Protest auszudrücken. Nur man darf nicht vergessen, dass sich die Emotionen in den vergangenen Monaten immer weiter aufgestaut haben und vor dem Platzsturm auch in gewisser Weise ein Protest stattgefunden hat, nur eben in anderer Form. Der Platzsturm im Derby ist selbstverständlich in seiner Form zu verurteilen. Dennoch denke ich, dass ein friedlicher Platzsturm mit ca. 10 minütigem Sitzen am Rasen nicht nur negative Reaktionen ausgelöst hätte, sondern auch ein klares deutliches und friedliches Zeichen gewesen wäre, die Geschehnisse im Verein zu hinterfragen.

Ich verstehe, was du meinst und akzeptiere das so.

Für mich ist die Sichtweise einfach eine ganz eine andere. Fans sind Konsumenten und haben mit der operativen Seite des Vereins nichts zu tun. Man kann von mir aus durch Gesänge darauf aufmerksam machen, dass man mit der Situation nicht zufrieden ist. MIt einem Sitzstreik vor dem Stadion oder mit diversen Bannern, aber das Spielfeld ist für mich tabu. Da nehmen sich Leute Freiheiten raus, die ihnen einfach nicht zustehen - nur weil sie der Ansicht sind, dass sie einen besseren Job machen könnten als die, die am Ruder sind. Zu oft wird vergessen, dass ein Verein wie Rapid ein 30 Millionen EUR-Unternehmen ist, dessen Führung in allen Details alles, aber kein Kinderspiel ist.

Deinem zweiten Absatz kann ich nicht zustimmen... mir ist die Fanszene mittlerweile egal, und wenn sie wegbricht - was ohnehin nicht passieren wird - würde mir nichts fehlen. Mir geht die Selbstdarstellung und der Dauergesang schon seit langer Zeit nur mehr auf die Nerven.

bearbeitet 17. August 2011 von Starostyak

[bruno conti]

In Anbetracht der momentanen Lage hoffe ich, dass die derzeit "gespaltene" Fanszene des SK Rapid bald zueinander findet und wieder an einem Strang zieht. Wir brauchen Rapid und Rapid braucht uns. Und momentan ist keiner wirklich glücklich über diese Situation. Ich wünsche mir, dass sich das ehest möglich ändert und man sich wieder auf das Sportliche konzentrieren kann.

irgend wann werden die FC wieder normal supporten und denken dass damit alles erledigt ist.

doch irgendwie bleibt ein schaler geschmack zurück.

und der eindruck bleibt dass es sich bei den verhandlungen vergleichbar abgespielt hat.

denn viel bewegung kann ich beim besten willen nicht erkennen.

die szene darf sich dann aber nicht wundern wenn sie weiterhin kritisch betrachtet wird

wobei ich denke dass der szene das genau so am A**** vorbei geht wie jedes andere gesülze da.

nur denke ich dass es auf die dauer da keine verbundenheit merh geben wird

dazu sind die gräben leider doch sehr tief geworden.

und ich stelle mal die vermutung an dass spätestens das erste derby der nächsten saison wieder im ehrwürdigen hanappi gespielt wird.

bearbeitet 17. August 2011 von bruno conti

[Flo14]

Ich verstehe, was du meinst und akzeptiere das so.

Für mich ist die Sichtweise einfach eine ganz eine andere. Fans sind Konsumenten und haben mit der operativen Seite des Vereins nichts zu tun. Man kann von mir aus durch Gesänge darauf aufmerksam machen, dass man mit der Situation nicht zufrieden ist. MIt einem Sitzstreik vor dem Stadion oder mit diversen Bannern, aber das Spielfeld ist für mich tabu. Da nehmen sich Leute Freiheiten raus, die ihnen einfach nicht zustehen - nur weil sie der Ansicht sind, dass sie einen besseren Job machen könnten als die, die am Ruder sind. Zu oft wird vergessen, dass ein Verein wie Rapid ein 30 Millionen EUR-Unternehmen ist, dessen Führung in allen Details alles, aber kein Kinderspiel ist.

Deinem zweiten Absatz kann ich nicht zustimmen... mir ist die Fanszene mittlerweile egal, und wenn sie wegbricht - was ohnehin nicht passieren wird - würde mir nichts fehlen. Mir geht die Selbstdarstellung der Dauergesang schon seit langer Zeit nur mehr auf die Nerven.

Ich akzeptiere deine Meinung, kann aber deinem Posting wiederum nur teilweise zustimmen. Ökonomisch betrachtet hast du Recht, wenn du meinst, dass "Fussballfans" ins Stadion gehen, dafür etwas bezahlen und als Gegenleistung ein Spiel sehen. Ich denke, dass wolltest du damit auch so ausdrücken. In Wirklichkeit ist aber alles wesentlich komplizierter. Fans gehen ins Stadion und es kommt im Laufe der Zeit bei vielen zu einer sehr engen Bindung zum Verein. Dies führt teilweise sogar dazu, dass eine Niederlage Rapids von einigen als persönliche Niederlage empfunden wird und zeigt eigentlich, wie komplex und emotionell dieses Thema ist. Man kann nicht grob sagen, dass das Spiel nach 90 Minuten vorbei ist und damit auch die Gegenleistung für den bezahlten Preis gegeben ist. Auch wenn du das in der Form nicht konkret so erwähnt hast, führt diese Sichtweise eigentlich auf diesen Punkt hinaus. Fussball ist mit viel Leidenschaft verbunden und gerade deshalb so kompliziert. Es gibt Menschen, die aufgrund welcher Probleme oder Ereignisse auch immer, (nur) den Fussball als elementaren Lebenssinn verfolgen (was selbstredend zu weit geht) und damit kommen diese Probleme von Haus aus. Die emotionale Verbundenheit, die auch durch solche Marketing-Gags "Wir sind Rapid, und wer seid ihr" und viele, viele weitere gefördert wird, ist zwar einerseits schön und wichtig, andererseits kann dies früher oder später ein großes Problem werden. Irgendwann explodiert hierbei einfach das Pulverfass. Man geht nicht mehr zu Rapid, um einen sportlichen Wettkampf zu sehen, um Stimmung zu genießen, um mit anderen über den Fussball zu diskutieren. Nein, man ist jetzt schon bei Rapid, weil das eine zweite Familie ist, weil man emotional sehr stark durch diese Maßnahmen an der Verein gebunden wird. Das dies wie gesagt auch zahlreiche Nachteile bringt, kann man jetzt gerade durch die UWS-Bewegung sehen, die eigentlich durch ihr Handeln Einfluss im Verein haben möchte. Und dies darf einfach nicht passieren! Ich glaube, da sind wir auf der selben Linie. Auch wenn ich jetzt ein bisschen weit ausgeholt habe, hoffe ich doch, dass du verstanden hast, dass dieses Thema mehr als komplex ist und dieses Problem mit Teilen der Fans jetzt eigentlich hausgemacht ist, da der Verein in den vergangenen Jahren in gewissen Bereichen einfach zu weit gegangen ist.

Bezüglich Fanszene an sich: Auch mir sind die Dauergesänge in den letzten Jahren schwer auf den Nerv gegangen und dennoch war ich froh und stolz, dass unser Verein über eine in Europa sehr bekannte und renommierte Fanszene verfügt. Die Fans sind einfach das Aushängeschild des SK Rapid und in gewisser Weise unterscheidet gerade das unseren Verein von vielen anderen in Österreich beziehungsweise in Europa. Da wurde sehr viel aufgebaut und ich hoffe sehr stark, dass wir auch in den kommenden Jahren wieder eine starken Fanblock beziehungsweise Zusammenhalt unter ALLEN Rapid-Fans miterleben werden. Das Zauberwort hierbei heißt auch Respekt unter den Fans. Respekt für Leute jenseits der 6, die nicht geschmäht werden und sich von der West schleichen sollen, weil sie nicht mehr so supportfähig sind. Genauso Respekt allen Mitgliedern und Abonnenten, die einiges Geld für den Verein ausgeben. Und schlussendlich auch Respekt an den Block West, der im Jahr etliche tausend Kilometer zurücklegt, um unsere Rapid zu unterstützen. Ich denke, wenn gegenseitiger Respekt vorhanden ist und alle Probleme, die es derzeit gibt, aus der Welt geredet werden, dann wirds auch wieder eine geschlossene Rapid geben und das ist auch gut so!

Und konkret zu deiner Ansicht: Wenn du ökonomischer als andere denkst, dann musst du auch beachten, dass der Block West über Jahre lang ein Aushängeschild des Vereins war und sicherlich großteils positiv auf den Verein wirkte. Ich denke schon, dass sich das Ganze auch wirtschaftlich für den Verein sehr positiv ausgewirkt hat. Die Sponsoren, die Zuschauerzahlen usw. sind sicherlich Zeichen, die von uns Fans in einem Eigenprozess positiv vorangeschritten sind. Auch wenn klar ist, dass gerade Süd- und Nordtribünenzuseher den SK Rapid durch höhere Kartenpreise als auf den Hintertortribünen mehr Geld bringen, so kann man wohlgemerkt sagen, dass viele Leute, die heute auf der Nord

oder Süd sind, gerade auch wegen dem Stimmungsfaktor heute ein Abo auf diesen Tribünen haben. Ich bin überzeugt, dass sich ohne diese unglaubliche Fanunterstützung in den letzten Jahren, nie so ein Eigenprozess entwickeln hätte können. Demnach sind diese Fans auch für den SK Rapid nicht nur von emotioneller, sondern auch von wirtschaftlicher Bedeutung. Und das sage ich jetzt als Nord-Abonnent, nur zur Vervollständigung.

[bruno conti]

war etwas zu lange

selbstbild und fremdbild -

das kann wieder mal sehr weit auseinander gehen.

die eigene wirkung sollte mann nicht überschätzen und noch weniger glorifizieren.

so wie man sich selbst in der kurve wahrnimmt, so wird man nicht immer von den anderen wahrgenommen.

was die geschichte mit den emotionen angeht.

wenn bei star wars episode 8 ( oder was weiss ich) der gute luke den bösen sith nicht besiegt, kann ich aus enttäuschung auch nicht das kino abfackeln - und glaube mir da gibts genau so verrückte star wars fans wie es fussballverrückte gibt.

soviel zu fussball ist emotion!

ja fussball ist emotion aber bitte nimm das nicht als argument bzw als erklärung/entschuldigung her.

[R0DDICK]

wenn bei star wars episode 8 ( oder was weiss ich) der gute luke den bösen sith nicht besiegt, kann ich aus enttäuschung auch nicht das kino abfackeln - und glaube mir da gibts genau so verrückte star wars fans wie es fussballverrückte gibt.

soviel zu fussball ist emotion!

passender vergleich

zu deiner vermutung von vorhin dass wir nächstes jahr die derby's wieder als heimspiel austragen werden, vermute ich wiederum ganz gegenteiliges, nämlich spiele gegen salzburg / sturm in 2-3 jahren auch im happel

[erzgruener]

Ich bin nicht mit allen Punkten einverstanden, vor allem nicht in Bezug auf die Legitimation von Platzstürmen. Allerdings möchte ich anmerken, dass zumindest in diesem Thread aber wahrscheinlich auch in den Medien, viel weniger Aufregung und Tamtam gegeben hätte, wenn UWS auch nur ein einziges Mal so genau zu den einzelnen Punkten Stellung genommen hätte. A-Vitamin hat sich die Mühe gemacht auch Lösungsvorschläge anzubieten wo sie offensichtlich sind. Aber man hat ja vorgezogen einen auf Insiderwissen zu machen anstatt offensiv Argumente und Lösungsvorschläge zu bringen. Man hätte sich wirklich einen feinen Status für künftige Ansinnen als Fanszene, die zu Selbstkritik fähig ist und der der Verein wirklich wichtig ist, schaffen können. Das nach außen hin beleidigt wirkende Verhalten inklusive Supportstreik hat aber wohl Gegenteiliges bewirkt. Hier hat die Informationspolitik von UWS versagt und zwar auf der ganzen Linie.

[NativeRon]

Das Zauberwort hierbei heißt auch Respekt unter den Fans. Respekt für Leute jenseits der 6, die nicht geschmäht werden und sich von der West schleichen sollen, weil sie nicht mehr so supportfähig sind. Genauso Respekt allen Mitgliedern und Abonnenten, die einiges Geld für den Verein ausgeben. Und schlussendlich auch Respekt an den Block West, der im Jahr etliche tausend Kilometer zurücklegt, um unsere Rapid zu unterstützen. Ich denke, wenn gegenseitiger Respekt vorhanden ist und alle Probleme, die es derzeit gibt, aus der Welt geredet werden, dann wirds auch wieder eine geschlossene Rapid geben und das ist auch gut so!

Vieles richtig, aber es war sicher nicht nur der BW, der zB. in Birmingham, Hamburg, usw. positive Schlagzeilen gemacht hat, dafür ist er nämlich viel zu klein. Es waren Fans von Rapid, von allen Tribünen. Aber der Großteil dieser Fans befindet sich jetzt in Geiselhaft, wie der Verein auch.

Schön langsam sollten sich die meinungsbildenden Herrschaften der UWS das auch mal zu Gemüte führen, sie sind nicht alleine auf der Welt, oder im Hanappi !

Respekt, du hast es eh geschrieben, den vermissen eben viele auf der Seite von UWS. Denn alle anderen sind Nerds, oder Glory-Hunter, oder wasweissichwas.

Bin sehr gespannt, wie das nach dem Derby aussehen wird.

[Lorbeer]

..

Ich geh nicht mit jedem Punkt d'accord, dennoch: Guter Beitrag!

[Lorbeer]

Was ich nicht verstehe, ist, dass wirklich die ganzen 90 Minuten boykottiert werden müssen?! Ich denke der Protest würde sogar noch um ein Vielfaches spektakulärer ausfallen, wenn die Szene zumindest die letzte halbe Stunde oder nur die Rapidviertelstunde supportet. Man würde den Unterschied zwischen Support und kein Support eindrucksvoll unter Beweis stellen können.

Außerdem wäre es ein Zeichen mit einer gewissen Symbolkraft, so nach dem Motto "Der Verein hat sich auf uns zubewegt, wir haben uns bewegt, ein Teil des Weges ist geschafft, also gibt es auch einen Teil des Spiels Support".

Stellts euch vor, wie geladen und intensiv diese letzte Viertelstunde wäre!! Zehntausende Rapidler, die sich eine Stunde lang die Schmähgesänge der Austrianer anhören müssen und dann mit einem Schlag, von einer Sekunde auf die andere gemeinsam Vollgas geben. Die Schwingungen des Happelovals würde man noch in Hütteldorf spüren.

[Greenie009]

heute Abend sollen sie stattfinden....

wie sollen sie das bewerkstelligen, wenn sie eben nichts tun?

Von wem weist du das und denkst du das wir heute noch was erfahren??

[Ston3]

Was ich nicht verstehe, ist, dass wirklich die ganzen 90 Minuten boykottiert werden müssen?! Ich denke der Protest würde sogar noch um ein Vielfaches spektakulärer ausfallen, wenn die Szene zumindest die letzte halbe Stunde oder nur die Rapidviertelstunde supportet. Man würde den Unterschied zwischen Support und kein Support eindrucksvoll unter Beweis stellen können.

Außerdem wäre es ein Zeichen mit einer gewissen Symbolkraft, so nach dem Motto "Der Verein hat sich auf uns zubewegt, wir haben uns bewegt, ein Teil des Weges ist geschafft, also gibt es auch einen Teil des Spiels Support".

Stellts euch vor, wie geladen und intensiv diese letzte Viertelstunde wäre!! Zehntausende Rapidler, die sich eine Stunde lang die Schmähgesänge der Austrianer anhören müssen und dann mit einem Schlag, von einer Sekunde auf die andere gemeinsam Vollgas geben. Die Schwingungen des Happelovals würde man noch in Hütteldorf spüren.

Würd mich nicht wundern wenn die Herren vom BW wiedermal von den anderen Rapidfans ausgepfiffen werden würden für ihr Verhalten... (Also wenn sie nicht von Anfang an supporten bzw. das Derby ganz auslassen)

bearbeitet 17. August 2011 von Ston3

[bNinho]

Stellts euch vor, wie geladen und intensiv diese letzte Viertelstunde wäre!! Zehntausende Rapidler, die sich eine Stunde lang die Schmähgesänge der Austrianer anhören müssen und dann mit einem Schlag, von einer Sekunde auf die andere gemeinsam Vollgas geben. Die Schwingungen des Happelovals würde man noch in Hütteldorf spüren.

Hehe, beim Lesen des Absatzes hab ich grad eine Gänsehaut bekommen - das könnte echt einiges !

Ich denke aber leider dass es sowas nicht spielt, da gibts nur 0 oder 100 %...

[Heinrich_VIII]

es ging nur darum dass sich personen über tornados leute beschwert haben weil diese gestanden sind. Hatte nichts mit uws zu tun

aha, danke.

bearbeitet 17. August 2011 von Heinrich_VIII

[Heinrich_VIII]

Das Problem ist, dass die Kohle die offiziell von WE gesponsort wird schon ein Wahnsinn ist (- von dem was sonst noch zugeschossen wird ganz zu schweigen)

Wenn einem so ein Sponsort wegfällt (unabhängig vom Verein) kann man schon ganz gewaltig ins straucheln kommen.

Rapid lässt sich nicht umsonst von WienEnergie dermaßen einspannen (Presseaussenung nach dem Platzsturm, relaunch des FanDorfes und jetzt eben diese "tolle" Aktion)

und, wie viel ist das genau? warum ist das ein wahnsinn? international gesehen eher ein pappenstiel!

was wird denn sonst noch so "zugeschossen"?

wäre dankbar für eine aufklärung. und das ist jetzt ernst gemeint!

[Heinrich_VIII]

Den Punkt kann ich einfach nicht nachvollziehen. Ein Fan hat am Spielfeld einfach nichts verloren, schon gar nicht als Ausdrucksmittel der Unzufriedenheit aufgrund der sportlichen Leistungen. Wo steht geschrieben, dass man für das Eintrittsgeld gute Leistungen geboten bekommt? Nirgends.

gute leistungen kann man eh nicht einfordern, keine frage!

was man einfordern kann, ist folgendes:

das herumgewurschtl bei unserer vereinsführung - angefangen beim präsidenten - speziell in den letzten 1 1/2 jahren war einfach nicht mehr schön. da wurden massenhaft unterdurchschnittliche kicker eingekauft und dem fan wurde das dann als "breiter kader" feil geboten.

dazu das kasperltheater mit pacult und ali h. ...einfach einem verein wie rapid nicht würdig...aber der präsident hat zugesehen.

man darf auch einfordern, das sich bei uns in der infrastruktur endlich was tut...alle anderen machen es, nur beim größten verein des landes tut sich fast nix...man hört immer nur "in ca 1 bis 2 jahren gehts los"...das kann ich persönlich schon nicht mehr hören!

jetzt kommt das ABER:

ABER es muss klar sein, das man für gewisse dinge eben geld bzw mehr geld braucht, etwa für einen besseren kader oder neue infrastrukur. das wird man nur durch neue wege der geldbeschaffung erreichen (und da meine ich jetzt nicht unbedingt schulden), sondern etwa duch den verkauf der namensrechte am stadion (nur ums klar zu stellen: der vereinsname MUSS tabu bleiben). genau dagegen wettern aber die gleichen leute am heftigsten die der vereinsführung versagen in der kaderpolitik und bei der infrastrukturplanung vorwerfen (so gelesen in einem UWS brief).

da beisst sich die katze dann in den schwanz und es klingt absolut unglaubwürdig, wenn genau diese leute das der vereinsführung vorwerfen!