Neues Stadion für Österreich


Shaedy86

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Postinho

Es braucht in den nächsten Jahren auf jeden Fall ein Konzept wie es mit dem Happel-Stadion weitergeht. Die Stadt Wien als Eigentümer muss sich ernsthaft darüber Gedanken machen.

Der Stadtrechnungshof hat nun ein paar Sportstätten geprüft. Das Happel-Stadion war leider nicht darunter, aber es zeigt sich ein gewisses Bild.

Zitat

SCHLECHTES ZEUGNIS

Wiener Stadtrechnungshof bemängelt Sportstätten

Wien – Der Stadtrechnungshof hat sich für den Zustand der Wiener Sportstätten interessiert und dafür exemplarisch fünf Standorte näher unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, "dass zum Teil erhebliche bautechnische Mängel – offenbar über einen längeren Zeitraum – keiner Instandhaltung zugeführt worden waren", wie die Prüfer in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht festhielten.

https://www.derstandard.at/story/2000117302186/wiener-stadtrechnungshof-bemaengelt-sportstaetten

Aus dem Bericht:

Zitat

[...] Die Magistratsabteilung 51 ist, wie bereits erwähnt, für rd. 200 Sportstätten verantwortlich. Diese Sportstätten verfügen über ein z.T. beträchtliches Alter. Demgemäß ist die Vornahme von laufenden Instandhaltungsmaßnahmen bzw. die Überwachung der Verpflichtungen entsprechend den mit den Vereinen abgeschlossenen Pachtverträgen unerlässlich.

Anhand der vom Stadtrechnungshof Wien überprüften fünf Sportstätten zeigte sich, dass z.T. erhebliche bautechnische Mängel offenbar über einen längeren Zeitraum keiner Instandhaltung zugeführt worden waren. Die Magistratsabteilung 51 leitete lt. ihren Angaben zufolge bautechnische Überprüfungen durch extern beauftragte Fachkundige ein, wobei die Anzahl der bereits überprüften Anlagen im Zeitpunkt der Prüfung erst in einem kleinen Umfang erfolgt war. [...]

[...]Wenngleich die Erstellung eines derartigen Planes seitens des Stadtrechnungshofes Wien begrüßt wird, war aus der Anzahl der bisher geprüften Anlagen bzw. deren bautechnischen Zustand abzuleiten, dass seitens der Magistratsabteilung 51 die diesbezüglichen Bemühungen noch wesentlich auszuweiten und zu intensivieren wären.

Der Stadtrechnungshof Wien empfahl der Magistratsabteilung 51, die von ihr verwalteten Sportanlagen hinsichtlich ihres bautechnischen Zustandes in einem überschaubaren Zeitraum zu überprüfen und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen einzuleiten. Darüber hinaus wäre bei den Pächterinnen bzw. Pächtern die Einhaltung der vertraglichen Verpflichtungen einzufordern, die Sportanlagen in einem bautechnisch guten Zustand zu erhalten und durch Kontrollmaßnahmen seitens der Magistratsabteilung 51 nachweislich zu belegen.

Die Stadt Wien darf keinesfalls den Fehler machen ihre Sportstätten hinvegetieren zu lassen. Die Stadt hat viele ihrer Sportstätten viel zu lange vernachlässigt. Das Happel-Stadion wurde in der Vergangenheit alle 10-20 Jahre renoviert. Man müsste also grob geschätzt zwischen 2025 und 2030 wieder Geld in die Hand nehmen und wahrscheinlich nicht wenig. 2031 wird das Stadion 100 Jahre auf dem Buckel haben.

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PAT87 schrieb vor 9 Stunden:

Es braucht in den nächsten Jahren auf jeden Fall ein Konzept wie es mit dem Happel-Stadion weitergeht. Die Stadt Wien als Eigentümer muss sich ernsthaft darüber Gedanken machen.

Der Stadtrechnungshof hat nun ein paar Sportstätten geprüft. Das Happel-Stadion war leider nicht darunter, aber es zeigt sich ein gewisses Bild.

https://www.derstandard.at/story/2000117302186/wiener-stadtrechnungshof-bemaengelt-sportstaetten

Aus dem Bericht:

Die Stadt Wien darf keinesfalls den Fehler machen ihre Sportstätten hinvegetieren zu lassen. Die Stadt hat viele ihrer Sportstätten viel zu lange vernachlässigt. Das Happel-Stadion wurde in der Vergangenheit alle 10-20 Jahre renoviert. Man müsste also grob geschätzt zwischen 2025 und 2030 wieder Geld in die Hand nehmen und wahrscheinlich nicht wenig. 2031 wird das Stadion 100 Jahre auf dem Buckel haben.

Mein Schluss aus diesem Bericht wäre, dass man viel Geld in den Breitensport investieren muss und es idiotisch wäre viel Geld in ein Stadion zu investieren, dass vom "Quasi-Besitzer" max. 10 mal im Jahr genutzt wird.

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Postinho
Silva schrieb vor einer Stunde:

Mein Schluss aus diesem Bericht wäre, dass man viel Geld in den Breitensport investieren muss und es idiotisch wäre viel Geld in ein Stadion zu investieren, dass vom "Quasi-Besitzer" max. 10 mal im Jahr genutzt wird.

Man sollte generell seine Sportstätten nicht verfallen lassen, besonders nicht das national relevanteste und größte Stadion in Österreich. Gut durchdachte Investitionen wären sicher nicht idiotisch. Die Bedingungen am Standort sind ideal. Das Stadion steht in der Bundeshauptstadt, ziemlich zentral im Prater gelegen mit guter Infrastruktur. Da kann man sicher was vernünftiges auf die Beine stellen. Es ist fatal, wenn persönliche Befindlichkeiten zwischen den Akteuren und die eigene Unfähigkeit im Weg stehen. Noch hat man Zeit sich Gedanken zu machen, aber es wird in den nächsten Jahren ein Konzept für die zukünftige Nutzung brauchen.

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Gizmo schrieb am 3.5.2020 um 21:13 :

Denke das Thema hat sich auch für einige Zeit erledigt :(

Leider

Hammerwerfer schrieb am 4.5.2020 um 18:13 :

So ein Stadionbau zieht aber auch einen ziemlichen Rattenschwanz an beteiligten Firmen nach sich. Könnte man in den nächsten Jahren auch gut für die Konjunktur nutzen, falls der Konjunkturmotor stottert.

This.

Der Athletiker schrieb am 4.5.2020 um 18:41 :

Wieso man gerade in Zeiten von hoher Arbeitslosigkeit Infrastrukturprojekte gerade NICHT realisieren soll, könnte mMn auch kein Volkswirt plausibel erklären. 

Naja, ein Projekt solllte immer auch sinnvoll sein, ansonsten wären Direktzahlungen an die Arbeitslosen besser := Die Krise hat ja an den grundsätzlichen Fragen nichts geändert: Das Happel  ist veraltet, ein neues Stadion wäre schön, eine vernünftige Dimensionierung des Stadions und ein Mehrzweckkonzept sinnvoll, wobei aus meiner Sicht eine Prämisse ist, dass das Stadion für ein Match so adaptiert werden kann, dass es wie ein reines Fußballstadion wirkt.

Auch vor der Krise wollte niemand ein 90k oder 70k Gigantenprojekt, nur für ein geiles CL-Finale sollte man auch nie ein Stadion konzipieren - aber dass man etwas tun muss ist mMn immer noch völlig klar, und gerade JETZT wäre aus mehrfacher Hinsicht DER optimale Termin zum bauen.

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PAT87 schrieb vor 32 Minuten:

Man sollte generell seine Sportstätten nicht verfallen lassen, besonders nicht das national relevanteste und größte Stadion in Österreich. Gut durchdachte Investitionen wären sicher nicht idiotisch. Die Bedingungen am Standort sind ideal. Das Stadion steht in der Bundeshauptstadt, ziemlich zentral im Prater gelegen mit guter Infrastruktur. Da kann man sicher was vernünftiges auf die Beine stellen. Es ist fatal, wenn persönliche Befindlichkeiten zwischen den Akteuren und die eigene Unfähigkeit im Weg stehen. Noch hat man Zeit sich Gedanken zu machen, aber es wird in den nächsten Jahren ein Konzept für die zukünftige Nutzung brauchen.

Natürlich sollte man diese generell nicht verfallen lassen und wahrscheinlich hat die Stadt Wien hier jahrelang es verabsäumt in vielen Bereich genug zu investieren. Aber für mich ist dennoch ein massiver Unterschied, ob ich mehrere Plätze in der ganzen Stadt um 20M auf Vordermann bringe, die von vielen Mannschaften und Vereinen tagtäglich und beinahe rund um die Uhr benutzt werden oder ob ich einen Veranstaltungsort um 200M+ renoviere, der im Jahr 10 Fußballspiele und vielleicht ein paar Abschlusstrainings sieht. Das eine ist eine Investition in die Sportinfrastruktur, das andere vor allem ein Prestigebau. Dabei rede ich noch gar nicht davon, dass man statt dem Happel auch vielen anderen Sportarten endlich adäquate Trainingsmöglichkeiten bereitstellen könnte.

Die Befindlichkeiten sind doch klar: Der ÖFB fordert, will aber nichts beitragen. Die Stadt Wien hat genug Möglichkeiten Geld zu investieren, bei denen man einen deutlich größeren Mehrwert hat. Solange da von Seite ÖFB nicht mehr kommt, wird die Stadt Wien nur das mindeste machen. Und das zurecht.

bearbeitet von Silva

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Silva schrieb vor 26 Minuten:

der im Jahr 10 Fußballspiele und vielleicht ein paar Abschlusstrainings

Plant man das Stadion mit etwas Vernunft, baut man ähnlich dem Konzept der Arena Auf Schalke.
Mit geschlossenem Dach und ausfahrbarem Rasen.

Dann sind die Möglichkeiten der Nutzung beinahe unendlich. 
Fußball, Konzerte sowieso, aber auch Tennis oder von mir aus auch Wintersport (Langlauf zB aber auch Halfpipe-Events im Snowboarding).
Motorsport ist ja dann auch möglich. Der Raab ist ja da immer seine Stock-Car-Rennen gefahren. Soll halt der Mateschitz dort seine Boliden herumdüsen lassen in der F1-Pause oder seine X-Fighters da herumhüpfen lassen.
Diverse andere Extremsportarten sind ja dann auch problemlos möglich wie Skateboarden, BMX oder was weiß ich was.
E-Sports wird ja ein großes Ding. Warum nicht eine EM oder WM ausrichten mit tausenden Zuschauern?

Ein Stadion zu bauen und zu glauben jetzt kommt eh die ganze Welt von alleine, wirds halt auch nicht spielen. Aber wenn man eine vernünftige Agentur aufbauen kann, seh ich kein Problem warum das Stadion nicht an 30 Wochenenden im Jahr ausgelastet sein kann.

bearbeitet von ooeveilchen

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Postinho
Silva schrieb vor 55 Minuten:

Natürlich sollte man diese generell nicht verfallen lassen und wahrscheinlich hat die Stadt Wien hier jahrelang es verabsäumt in vielen Bereich genug zu investieren. Aber für mich ist dennoch ein massiver Unterschied, ob ich mehrere Plätze in der ganzen Stadt um 20M auf Vordermann bringe, die von vielen Mannschaften und Vereinen tagtäglich und beinahe rund um die Uhr benutzt werden oder ob ich einen Veranstaltungsort um 200M+ renoviere, der im Jahr 10 Fußballspiele und vielleicht ein paar Abschlusstrainings sieht. Das eine ist eine Investition in die Sportinfrastruktur, das andere vor allem ein Prestigebau. Dabei rede ich noch gar nicht davon, dass man statt dem Happel auch vielen anderen Sportarten endlich adäquate Trainingsmöglichkeiten bereitstellen könnte.

Die Befindlichkeiten sind doch klar: Der ÖFB fordert, will aber nichts beitragen. Die Stadt Wien hat genug Möglichkeiten Geld zu investieren, bei denen man einen deutlich größeren Mehrwert hat. Solange da von Seite ÖFB nicht mehr kommt, wird die Stadt Wien nur das mindeste machen. Und das zurecht.

Es braucht mMn beides. Das sollte man nicht gegeneinander ausspielen.

Da ein erhöhtes nationales Interesse gegeben ist, wäre anzudenken, ob nicht vielleicht künftig der Bund eine größere Rolle spielen sollte.

Der ÖFB ist lediglich Nutzer. Da wir nun wissen, dass da wsl nichts brauchbares kommen wird, ist jetzt der Eigentümer gefragt.

Sehe ich nicht so. Bis zum St.Nimmerleinstag flicken wird sicher nicht die gescheiteste Lösung sein. Das Happel-Stadion hat jetzt schon einen desaströsen Ruf. Wie wird das erst in einigen Jahren aussehen. Das Thema Umbau, Neubau und Renovierung wird immer wieder auftauchen.

bearbeitet von PAT87

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PAT87 schrieb vor 4 Minuten:

Es braucht mMn beides. Das sollte man nicht gegeneinander ausspielen.

Ich sehe keinen Grund, wieso es einen Prestigebau braucht(!).

PAT87 schrieb vor 6 Minuten:

Da ein erhöhtes nationales Interesse gegeben ist, wäre anzudenken, ob nicht vielleicht künftig der Bund eine größere Rolle spielen sollte.

Imho wäre es sowieso vor allem eine Aufgabe des Bundes. Immerhin reden wir hier von einem Stadion für einen nationalen Verband und nicht einen Wiener Verein.

PAT87 schrieb vor 7 Minuten:

Der ÖFB ist lediglich Nutzer. Da wir jetzt wissen, dass da wsl nichts brauchbares kommen wird, ist jetzt der Eigentümer gefragt.

Der Eigentümer kann halt entscheiden, dass das ein Millionenloch ohne großen Mehrwert ist und keiner weiteren Investitionen rechtfertigt. Der Besitzer hat bislang kein Interesse daran gezeigt, dass man das anders sehen kann, sondern argumentiert immer mit den eigenen Wünschen.

PAT87 schrieb vor 9 Minuten:

Sehe ich nicht so. Bis zum St.Nimmerleinstag flicken wird sicher nicht die gescheiteste Lösung sein. Das Happel-Stadion hat jetzt schon einen desaströsen Ruf. Wie wird das erst in einigen Jahren aussehen. Das Thema Umbau, Neubau und Renovierung wird immer wieder auftauchen.

Für die max. 10 Spiele der österr. Nationalmannschaft im Jahr, die nicht mal alle ausverkauft sind, reicht ein renoviertes Happel auch in dieser Form allemal. Das kann ich als Rapid-Fan nach zwei kompletten Saisonen ohne große Probleme behaupten.

 

ooeveilchen schrieb vor 32 Minuten:

Ein Stadion zu bauen und zu glauben jetzt kommt eh die ganze Welt von alleine, wirds halt auch nicht spielen. Aber wenn man eine vernünftige Agentur aufbauen kann, seh ich kein Problem warum das Stadion nicht an 30 Wochenenden im Jahr ausgelastet sein kann.

Möglich. Wäre halt eine Möglichkeit für jene, die unbedingt einen Neubau wollen, der öffentl. Hand diese Investition schmackhaft zu machen. Aber der ÖFB raunzt lieber, dass er sich nicht beteiligen kann.

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Silva schrieb vor 3 Minuten:

Aber der ÖFB raunzt lieber, dass er sich nicht beteiligen kann.

Die Goldenen Scheisshäusl kosten halt einiges, sind ihr Geld aber definitiv wert weil Windtners Kaviarschiss jetzt doppelt so schnell hinuntergespült wird.

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Du siehst das zu eng. Es geht doch nicht nur um die Spiele des Nationalteams. Es ist den meisten klar, dass dort nicht nur Fußballspiele stattfinden sollen. Die Infrastruktur sollte multifunktional genutzt werden können.

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PAT87 schrieb vor 9 Minuten:

Du siehst das zu eng. Es geht doch nicht nur um die Spiele des Nationalteams. Es ist den meisten klar, dass dort nicht nur Fußballspiele stattfinden sollen. Die Infrastruktur sollte multifunktional genutzt werden können.

Tja, die Stadt Wien ist der Überzeugung, dass man da wohl genug Möglichkeiten hat für Großveranstaltungen und es kein 60.000er-Multifunktions-Fußballstadion braucht, das mehrere hundert Millionen kostet. Bislang hat weder der ÖFB noch hier jemand hier glaubhaft machen können, dass es Jahr für Jahr zig Veranstaltungen gibt, die wegen dem Happel einen Bogen um Wien gemacht haben, aber bei einem Neubau Schlange stehen würden.

Meistens kommen da so Dinge wie CL-Finale, EL-Finale oder NFL-Spiele. Also Spiele, die von Haus aus eine Rarität sind (weil entweder überhaupt nur einmal im Jahr oder zumindest in Europa nur sehr, sehr selten) und bei denen sogar größere Märkte nicht fix damit planen können.

bearbeitet von Silva

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Postinho
Silva schrieb vor 3 Minuten:

Tja, die Stadt Wien ist der Überzeugung, dass man da wohl genug Möglichkeiten hat für Großveranstaltungen und es kein 60.000er-Multifunktions-Fußballstadion braucht, das mehrere hundert Millionen kostet. Bislang hat weder der ÖFB noch hier jemand hier glaubhaft machen können, dass es Jahr für Jahr zig Veranstaltungen gibt, die wegen dem Happel einen Bogen um Wien gemacht haben, aber bei einem Neubau Schlange stehen würdne.

Die Stadt Wien hat aber trotzdem mit dem Happel ein in die Jahre gekommenes 50.000er Stadion im Prater stehen, welches ohne Investitionen immer weniger genutzt werden wird ;) Es bleibt also weiterhin die Frage, wie geht es weiter?

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PAT87 schrieb vor 1 Minute:

Die Stadt Wien hat aber trotzdem mit dem Happel ein in die Jahre gekommenes 50.000er Stadion im Prater stehen, welches ohne Investitionen immer weniger genutzt werden wird ;) Es bleibt also weiterhin die Frage, wie geht es weiter?

Es kommen noch immer eine Bands nach Österreich, die das Happel als ausreichend betrachten. Guns'n'Roses wäre dieses Jahr da gewesen, letztes Jahr war Rammstein und Pink dort. Davor waren AC/DC, Robbie Williams, Coldplay und sicher noch ein paar größere Acts. Es ist in meinen Augen wahrscheinlicher, dass der Standort Österreich eine größere Zahl an Großevents verhindert, als dass es am "in die Jahre gekommene" Stadion liegt.

Was natürlich nicht heißt, dass man hier nicht dennoch ein gutes Konzept auf den Tisch legen kann, dass einen Mehrwert bietet und weitere Veranstaltungen nach Wien locken kann. Hier könnte der ÖFB ja ein bisserl Hirn reinstecken.

Um die Frage aber zu beantworten: Solange die strukturelle Integrität ausreichend vorhanden ist, kann man mit "bisserl Farbe" das Auslangen finden. MWn gibt es keine Hinweise, dass das Stadion ein Sicherheitsrisiko ist.

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