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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Voll dumm eigentlich dass man die Zeit abwarten muss als wäre er in 1 1/2 Jahren mehr Österreicher!?

es wird davon ausgegangen, dass man mit jedem tag, den man hier verbringt, mehr zum österreicher wird.

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hellimperator

es wird davon ausgegangen, dass man mit jedem tag, den man hier verbringt, mehr zum österreicher wird.

Ich werd mit jedem Tag hier grantiger, da ist also schon was dran.

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Sehr bekannt im ASB

Alan würde eine Promi-Einbürgerung derzeit ohnehin nichts nützen. Damit er eine Spielgenehmigung von der FIFA erhält, muss er ohnehin 5 Jahre in Österreich gewesen sein.

Relevanter ist die Geschichte mit den jetzigen Promi-Einbürgerungen für den Fall Jonathan Schmid. Da hat es der ÖFB eindeutig versäumt, hier seine Interessen geltend zu machen. Schmid könnte wegen seiner Abstammung von einem österreichischen Vater von der FIFA sofort eine Spielgenehmigung erhalten. Die Einbürgerung scheitert aber daran, dass 2 Rechtsänderungen in der letzten Zeit seinen Fall praktisch ignoriert haben.

Die Abstammung von einem österreichischen Vater hilft auch nach der neuen Rechtslage nicht, da eine Antragstellung auf Verleihung der österreichischen Staatsbürgerschaft bis zum 14. Lebensjahr erfolgen muss. Weshalb muss ich mit 14 Jahren schon entscheiden, ob ich die österreichische Staatsbürgerschaft haben will? Niemand kann das erklären.

Eine Promi Einbürgerung für Schmid ist nach dem unlängst herausgegebenen Kriterienkatalog deswegen nicht möglich, weil er danach zumindest ein Jahr in Österreich gespielt haben muss, was in Anbetracht seines Falles nur als sinnlose Regelung eingestuft werden kann.

Der ÖFB hat das komplett verpennt.

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Postinho

Denke schon das es eine sonderbehandlung ist. Kenne einige die aus der türkei oder bosnien stammen , und mit 2-4 jahren nach österreich gekommen sind. Die müssen einmal ein geld für die staatsbürgerschaft bezahlen und einen einbürgerungstest gibts a noch. Und bei dem würden wohl auch einige waschechte österreicher ihre probleme haben.

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Postinho

findest du auch, dass es keine einwanderungskriterien geben sollte?

Nein, überhaupt ned, darum gehts ja, ich finde nur eine besondere Behandlung für Menschen die mMn eigentlich nix beonderes geleistet haben gegenüber allen anderen nicht sehr sinnvoll.

Einwanderung und Staatsbürgerschaft sind übrigens zwei verschiedene Paar Schuhe.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

jup, denn die aufenthalts- und arbeitsgenehmigung hat alan eh sehr rasch bekommen.

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hellimperator

Nein, überhaupt ned, darum gehts ja, ich finde nur eine besondere Behandlung für Menschen die mMn eigentlich nix beonderes geleistet haben gegenüber allen anderen nicht sehr sinnvoll.

Einwanderung und Staatsbürgerschaft sind übrigens zwei verschiedene Paar Schuhe.

Und wenn wer was besonders tolles macht (in deinen Augen) darf er dann schneller die Staatsbürgerschaft bekommen? Geht es dir um die Interpretation von 'was besonderes' oder um die Sache generell?

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Postinho

Und wenn wer was besonders tolles macht (in deinen Augen) darf er dann schneller die Staatsbürgerschaft bekommen?

Das is die jetzige Gesetzeslage die du da beschreibst. Wenn wer was "Besonderes" macht, werden die Anforderungen, die an ihn gestellt werden reduziert.

Find ich per se ziemlich unnötig, könnte man gerne abschaffen, aber wenn man ihn drin lässt, sollte man mMn die Anwendung deutlich verändern (es heißt: "Außerordentliche Leistungen sind solche, die weit überdurchschnittlich sind und nicht auch von jeder anderen Person des gleichen Bildungsgrades und der gleichen Ausbildung erbracht werden können." ). Ich finde halt, dass weder irgendwelche Kicker, die Netrebko (obwohl ich mir da ned sicher bin ob die auf Ermessen oder Rechtsanspruch eingebürgert worden ist) oder irgendwelche Olympischen Sportler (auch da wieder, ich bin mir ned sicher ob auf Rechtsanspruch oder Ermessen) dieses Kriterium erfüllen sollten, is aber natürlich Auslegungssache, darum die Aussage mit der veränderten Anwendung.

Siehe: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/26/Seite.260422.html

Bin aber kein Jurist, merkt man vlt. eh...

bearbeitet von BurgiB

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Postinho

jeder "normale" mensch hat nach einer gewissen zeit den anspruch auf die staatsbürgerschaft und damit auch das theoretische recht fürs nationalteam nominiert zu werden. warum sollte man da profifußballer diskriminieren?

Er hat ja sowieso das Recht für Brasilien zu spielen, wenn er umsatteln will dann darf man da mMn auch strengere Maßstäbe ansetzen, nicht zuletzt weil ich das persönlich auch unfair dem Land der ursprünglichen Staatsbürgerschaft und anderen Nationalteams gegenüber finde, da man sich praktisch "fremde" Personalressourcen aneignet..

Grundsätzlich hat man einfach für die Nationalmannschaft seines Personalstatutes bei der Geburt zu spielen mMn, bei Abweichungen sollten FIFA/UEFA etc. weit aus restriktiver sein und die Nationalverbände auch mehr Selbstdisziplin haben sofern es sich nicht um Leute handelt die zwar aus einem anderen Staat stammen aber in Folge in einem anderen Land aufgewachsen und kulturell geprägt worden sind, also Fälle wie Junuzovic zB.

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hellimperator

Das is die jetzige Gesetzeslage die du da beschreibst. Wenn wer was "Besonderes" macht, werden die Anforderungen, die an ihn gestellt werden reduziert.

Find ich per se ziemlich unnötig, könnte man gerne abschaffen, aber wenn man ihn drin lässt, sollte man mMn die Anwendung deutlich verändern (es heißt: "Außerordentliche Leistungen sind solche, die weit überdurchschnittlich sind und nicht auch von jeder anderen Person des gleichen Bildungsgrades und der gleichen Ausbildung erbracht werden können." ). Ich finde halt, dass weder irgendwelche Kicker, die Netrebko (obwohl ich mir da ned sicher bin ob die auf Ermessen oder Rechtsanspruch eingebürgert worden ist) oder irgendwelche Olympischen Sportler (auch da wieder, ich bin mir ned sicher ob auf Rechtsanspruch oder Ermessen) dieses Kriterium erfüllen sollten, is aber natürlich Auslegungssache, darum die Aussage mit der veränderten Anwendung.

Siehe: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/26/Seite.260422.html

Bin aber kein Jurist, merkt man vlt. eh...

Sorry für die späte Antwort. Grundsätzlich finde ich, dass so ein Werkzeug natürlich zu viel Schindluder einladen kann und es dabei durchaus striktere Kriterien geben kann - und einen ersten Schritt in diese Richtung hat es ja auch gegeben. Dennoch finde ich, dass die besonderen Gründe ihre Berechtigung haben. Ob sie bei Alan zutreffen? Ist diskutierenswert, v.a. weil man es im Nachhinein (nach Karriereende) besser beurteilen können wird. Wobei in Zukunft zu erwartende Leistungen nicht unbedingt ein gutes Kriterium sind.

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  • 1 month later...
Im ASB-Olymp

Artikel auf Laola:

Ab Dezember 2015 könnte Alan für Österreichs Nationalteam spielen.

Denn dann würde der brasilianische Stürmer die notwendigen FIFA-Kriterien erfüllen, nämlich unter anderem fünf Jahre mit Hauptwohnsitz in Österreich zu leben.

Zudem hatte der 25-Jährige bislang nur drei Mal für die U20 seiner Heimat gespielt und zwei Mal für sie getroffen, aber nicht in einem offiziellen Bewerb. Deswegen kann er für Team Rot-Weiß-Rot auflaufen.

Alles auf Schiene, aber...

Denn der ÖFB und die Politik signalisierten bereits, dass er bis dahin auch die Staatsbürgerschaft Österreichs erhalten würde.

Als Spitzensportler kann das Verfahren im Vergleich zur normalen Einbürgerung, die zehn Jahre dauert, beschleunigt werden.

Alles wäre also angerichtet, dass Alan im Idealfall bei der EM 2016 für Österreich aufläuft. Außer der Salzburg-Star wechselt noch bis dorthin ins Ausland (möglicherweise nach Leipzig) oder er spielt für Brasilien.

...Alan träumt noch von der Selecao

Diese Hoffnung hat der Angreifer noch nicht begraben. "Träumen darf erlaubt sein", sagt Alan der größten brasilianischen Zeitung "Globo" in einem Interview.

Nach der Heim-WM, die mit einem 1:7 gegen Deutschland im Halbfinale bzw. einem 0:3 gegen Holland im Spiel um Platz drei, bitter endete, ist Carlos Dunga nun als Teamchef (wieder) am Werk.

Und die Tatsache, dass Stürmer wie Fred oder Jo keineswegs zu überzeugen wussten, macht auch Alan offenkundig Hoffnung.

"Champions League meine einzige Chance"

"Die Hoffnung stirbt zuletzt", gibt der "Bulle" zu, "ich habe eine sehr gute Saison gespielt, ich hoffe, es bleibt so."

Alan weiß natürlich auch, welche Bühne es braucht, um Aufmerksamkeit bei Dunga zu erregen.

"Die österreichische Liga ist keine, die weltweit bekannt ist, die Champions League ist meine einzige Chance, eine Möglichkeit zu bekommen."

Im Drittrunden-Hinspiel der Qualifikation gegen FK Qarabag am Mittwoch (17:30 Uhr) in Baku fehlt Alan.

Nach seiner Gelb-Roten Karte im Europa-League-Rückspiel im Achtelfinale gegen Basel, das für Salzburg das Ausscheiden bedeutete, muss er ein Spiel absitzen. Danach will er seinem Team wieder helfen.

Die Sache mit dem Pass

Ob er Österreich einmal helfen wird?

"Es wäre auf jeden Fall eine Riesenehre, für Österreich zu spielen, es wäre eine Anerkennung meiner Arbeit hier. Aber wie jeder brasilianische Bub weiß ich auch, dass es nichts Größeres gibt, als für die Selecao zu spielen."

Auch Andre Ramalho bekundete zuletzt im LAOLA1-Gespräch diesen Traum.

Eine Selecao-Einberufung würde Alan einen weiteren Gefallen tun: Denn als Österreicher müsste er den brasilianischen Pass abgeben, eine Doppelstaatsbürgerschaft wäre nicht möglich.

"Das würde mir schwer fallen, meinen Pass abzugeben."

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Rechtschreibpunker

Damit sollte das Thema Alan erledigt sein, ich brauch keinen der das Österreichische Nationalteam nur als 2 Wahl sieht

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Knows how to post...

Damit sollte das Thema Alan erledigt sein, ich brauch keinen der das Österreichische Nationalteam nur als 2 Wahl sieht

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Hat Arnautovic nicht auch mal aus versehen bei einem Interview gesagt er würde gerne für sein Heimatland spielen als er schon für Österreich gespielt hat?

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Gast
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