SKI-ALPIN


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Aber war es bei Kjus nicht immer so, dass er bei gefühlt 25% Rennen der Saison aufgrund irgendwelcher Asthma-Probleme passen musste (bzw. auch aus anderen Gründen bewusst gepasst hat) um dann bei Großereignisen wie Phönix aus der Asche emporzusteigen?

Wenn ich die ganze Saison immer nur auf ein Ziel ausrichte ist das mMn in einer formabhängigen Sportart schon ein großer Vorteil. Ich glaube das ist auch ein Grund warum es bei den Österreich bei Großereignisen nicht immer leicht von der Hand geht. Unser Sportler sind Topstars im Land, werden groß gefördert und stehen auch dadurch ständig, ob in Beaver Creek, Garmisch, Kitzbühel oder Garmisch - unter enormen Erwartungsdruck und Bringschuld. Das ist einerseis ein Segen (finanziell) aber halt manchmal auch ein Fluch. Gerade von Hirscher werden ja seit Jahren Wunderdinge erwartet.

Eine Mancuso wurde ja auch gelobt für ihre Olympia-Performance.... fährt im Weltcup den größten Rotz zusammen, macht dann mal Pause bzw. lässt Bewerbe aus und kommt frisch und munter zu Olympia. Die ist dann plötzlich als supercoole und lässige Skifahrerinn verschrien die es immer bringt. Was davor war wird aber vergessen! Und ist den Amerikaner so wie eigentlich der gesamte Skisport ja auch total egal. Qualidruck? Auch fast nie ein Thema. Da spielts halt z.B. im ÖSV nicht. Da wird dann auf unsere "Zettels und Co." draufgehauen, dass die so verbissene Gurken sind....

Denk an die großen österreichischen Gegner von Lasse Kjus! Maier, Eberharter, Fritz Strobl, Werner Franz, Hannes Trinkl, Andi Schifferer, Hans Knauss und, und, und - ja verdammt noch einmal was war das für ein Team?! :eek:

Welcher österr. Läufer hätte sich den Luxus erlauben können auf den Weltcup bewusst zu verzichten (bzw. sich zu schonen)? Mach das einmal und du qualifizierst dich nicht einmal für den ÖSV interen Quali-Lauf bei Olympia. Eine gute Mannschaft hat halt immer Vor- als auch Nachteile. Ein Pepi Strobl musste damals sogar die Nation wechseln.... und beim aktuell gefeierten Firtz Dopfer war es wohl nicht anders. 2006 und 2007 war der noch österreichischer Jugendmeister....

Ps: Das Beispiele mit Kjus kann ich nicht nicht faktisch darlegen. Da war ich selbst noch im jungen Alter aber gefühlsmäßig meine ich mich daran erinnern zu können, dass da Olympia immer alles untergeordnet wurde.

naja. kjus hat aber trotzdem zweimal den gesamtweltcup gewonnen. und dass man keine ausnahmen für ausnahmesportler im ösv macht, ist auch nicht korrekt.

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Gast Lemmy K

ich halte weltmeisterschaften ja eigentlich für völlig unnötig. da wird am ende der saison ohnehin in jeder disziplin der beste fahrer ausgezeichnet, warum braucht man also noch eine WM, wo dieselben fahrer teilnehmen, sich aber alles in einem rennen entscheidet?

Ich würde schon noch Weltmeisterschaften austragen,aber in einer anderen Form.Einen Speed Weltmeister (Abfahrt+Super-G),einen Technik Weltmeister (RTL+Slalom) und Kombi Weltmeister (alle Disziplinen aber kein extra Rennen mehr).

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Austr(al)ia!

Und entwertet mMn dadurch die sportliche Bedeutung. Takanashi hat z.B. in dieser Saison von 1.800 Punkten / 1.720 geholt. Ein Fabelwert. Da ist doch die Goldmedaille von Vogt (?) ein Rotz dagegen. Überhaupt in Sportarten wo auch äußere Umstände (im Skispringen der Wind, im Alpinsport die Piste etc. etc.) entscheidend sind.

Ich liebe Olympia wegen dem Flair, der Bilder und der Spannung - aber in meiner Wahrnehmung ist der Tom Sykora mit 2x Slalosmgesamtweltcupsiegen trotzdem höher einzustufen als der einmalige Slalomgesamtweltcupsieger+Olympiasieger Stangassinger. Und auch der Vergleich mit dem 2x Weltmeister und 1x Olympiasieger Matt würde ähnlich ausfallen. (aus dem Grund hoffe ich, dass Matt nächste Saison das eine fehlende und auch größte Puzzlestück finden wird.).

Bei der Wahrnehmung von Leuten die meist immer nur zu Großereignisen zu Sportfreaks mutieren mag das aber wieder anders sein.... ;)

Ps: Schlierenzauer hat z.B. das Kunststück geschafft Tournee - Gesamtweltcupsieg - Olympiasieg - Weltmeisterschaft - Skiflugweltmeister - Nationencup mehrmals zu gewinnen.

Den Alpin-Herren und Damen wird aber ein Olympiasieg in dem Beispiel aber z.B. dadurch erschwert, dass es im Gegensatz zum Langlaufen, Biathlon, Skispringen, Shortrack und und und z.B. keinen Teambewerb gibt.

1. Im entscheidenden Moment hatte sie versagt. So einfach ist es. Am Punkt zu sein, ist halt auch eine Kunst (dass es Zufallssieger oft ausnutzen, ist ein anderer). Olympiagold, an das man sich eher erinnern wird, als Rotz gegenüber einem x-beliebigen Weltcup, den es jedes Jahr gibt, zu bezeichnen ist Unsinn.

2. Aber auch nur weil sich Stangassinger entgegen des Trends nicht als ORF Quasselmann verdingt.

3. Matt ist in meinen Augen der größere Slalomfahrer als Hirscher.

4. Schwachsinn, dass das Gegenteil, etwas bei mir der Fall ist, solltest du schon mitbekommen haben. Du könntest dich aber auch selber fragen, was man sich länger merkt: Die einzelnen Weltcupsieger der letzten Jahre oder die Weltmeister und Olympiasieger? Und ehrlich sein......

5. Schlierenzauer ist in meinen Augen nicht Olympiasieger. Jedenfalls nicht in einer der Disziplinen, auf die es ankommt.

6. Du glaubst ja nicht ernsthaft, dass einen Hirscher ein Teamtitel befriedigen würde, oder?

Aber war es bei Kjus nicht immer so, dass er bei gefühlt 25% Rennen der Saison aufgrund irgendwelcher Asthma-Probleme passen musste (bzw. auch aus anderen Gründen bewusst gepasst hat) um dann bei Großereignisen wie Phönix aus der Asche emporzusteigen?

Ich dachte bei einem Event in einem Rennen, kommt es aufs Glück an (Piste und so...)? Dann hatte Kjus (und Aamodt) scheinbar ziemlich oft, ziemliches Glück. Obwohl ich es ja für gewagt halte, alles auf einen Tag auszurichten, an dem nur das Glück entscheidet. Kann man dann nicht viel zu schnell leer dastehen?

Nein, am Tag X voll da zu sein, ist eine spezielle Fähigkeit. Und die zeichnet Weltmeister und Olympiasieger aus. Das ist eben eine andere Anforderung als ein Weltcup über eine Saison, wo Konstanz statt Schnelligkeit zählt (bestes Beispiel heuer der RTL, wo der mit Abstand schnellste es beinahe nicht geschafft hätte, weil er zwei Ausfälle hatte). Daher hat die WM natürlich ihre volle Berechtigung.

bearbeitet von aragorn

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Dauer-ASB-Surfer

1. Im entscheidenden Moment hatte sie versagt. So einfach ist es. Am Punkt zu sein, ist halt auch eine Kunst (dass es Zufallssieger oft ausnutzen, ist ein anderer). Olympiagold, an das man sich eher erinnern wird, als Rotz gegenüber einem x-beliebigen Weltcup, den es jedes Jahr gibt, zu bezeichnen ist Unsinn.

2. Aber auch nur weil sich Stangassinger entgegen des Trends nicht als ORF Quasselmann verdingt.

3. Matt ist in meinen Augen der größere Slalomfahrer als Hirscher.

4. Schwachsinn, dass das Gegenteil, etwas bei mir der Fall ist, solltest du schon mitbekommen haben. Du könntest dich aber auch selber fragen, was man sich länger merkt: Die einzelnen Weltcupsieger der letzten Jahre oder die Weltmeister und Olympiasieger? Und ehrlich sein......

5. Schlierenzauer ist in meinen Augen nicht Olympiasieger. Jedenfalls nicht in einer der Disziplinen, auf die es ankommt.

6. Du glaubst ja nicht ernsthaft, dass einen Hirscher ein Teamtitel befriedigen würde, oder?

Ich dachte bei einem Event in einem Rennen, kommt es aufs Glück an (Piste und so...)? Dann hatte Kjus (und Aamodt) scheinbar ziemlich oft, ziemliches Glück. Obwohl ich es ja für gewagt halte, alles auf einen Tag auszurichten, an dem nur das Glück entscheidet. Kann man dann nicht viel zu schnell leer dastehen?

Nein, am Tag X voll da zu sein, ist eine spezielle Fähigkeit. Und die zeichnet Weltmeister und Olympiasieger aus. Das ist eben eine andere Anforderung als ein Weltcup über eine Saison, wo Konstanz statt Schnelligkeit zählt (bestes Beispiel heuer der RTL, wo der mit Abstand schnellste es beinahe nicht geschafft hätte, weil er zwei Ausfälle hatte). Daher hat die WM natürlich ihre volle Berechtigung.

Und trotzdem hat der Beste im RTL es geschafft die Kugel zu holen, wenn er bei ner WM/Olympia ausscheidet hat er gar nichts.

Gewagter Vergleich...

Und übrigens: Ich kann viel eher die Gesamtwelcupsieger der letzten Jahren aufzählen, als irgendeinen Olympiasieger von 2010 oder 2006.

Ein einzelnes Rennen kann doch gar nicht so viel zählen als eine ganze Saison.

Aber klar, wenn die für dich unsympathischen Österreicher bei Großveranstaltungen erfolgreicher wären als im Weltcup würdest du es wohl umgekehrt sehen

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Prickelnd

1. Im entscheidenden Moment hatte sie versagt. So einfach ist es. Am Punkt zu sein, ist halt auch eine Kunst (dass es Zufallssieger oft ausnutzen, ist ein anderer). Olympiagold, an das man sich eher erinnern wird, als Rotz gegenüber einem x-beliebigen Weltcup, den es jedes Jahr gibt, zu bezeichnen ist Unsinn.

2. Aber auch nur weil sich Stangassinger entgegen des Trends nicht als ORF Quasselmann verdingt.

3. Matt ist in meinen Augen der größere Slalomfahrer als Hirscher.

4. Schwachsinn, dass das Gegenteil, etwas bei mir der Fall ist, solltest du schon mitbekommen haben. Du könntest dich aber auch selber fragen, was man sich länger merkt: Die einzelnen Weltcupsieger der letzten Jahre oder die Weltmeister und Olympiasieger? Und ehrlich sein......

5. Schlierenzauer ist in meinen Augen nicht Olympiasieger. Jedenfalls nicht in einer der Disziplinen, auf die es ankommt.

6. Du glaubst ja nicht ernsthaft, dass einen Hirscher ein Teamtitel befriedigen würde, oder?

Ich dachte bei einem Event in einem Rennen, kommt es aufs Glück an (Piste und so...)? Dann hatte Kjus (und Aamodt) scheinbar ziemlich oft, ziemliches Glück. Obwohl ich es ja für gewagt halte, alles auf einen Tag auszurichten, an dem nur das Glück entscheidet. Kann man dann nicht viel zu schnell leer dastehen?

Nein, am Tag X voll da zu sein, ist eine spezielle Fähigkeit. Und die zeichnet Weltmeister und Olympiasieger aus. Das ist eben eine andere Anforderung als ein Weltcup über eine Saison, wo Konstanz statt Schnelligkeit zählt (bestes Beispiel heuer der RTL, wo der mit Abstand schnellste es beinahe nicht geschafft hätte, weil er zwei Ausfälle hatte). Daher hat die WM natürlich ihre volle Berechtigung.

1. Ich glaub das Beispiel ist doch der beste Beweis dafür, dass Olympia nicht das tätsächliche Leistungsvermögen wiederspiegelt. Und ja - so viel kann Gold nicht glänzen wie in einer Saison wo man von 1.800 Punkten / 1.720 Punkte erreicht. Das sind Werte für die Ewigkeit. Bei Olympia in einer Topform zu sein, sowohl sportlich als auch mental ist sicher eine Kunst - nur kann man es in diesem Beispiel wohl nicht der werten Frau Vogt unterstellen.

2. Aha - und du maßt dir an mir zu erklären warum ich das so sehe?

3. Da kann ich dir sogar zustimmen, das ist legitim - aber: ich sehe bei Hirscher 2 Slalomweltcupkugeln mehr im Slalom, eine Weltmeisterschaft weniger, die gleiche Anzahl an Olympiamedaillen (jedoch nur in Silber) aber dafür trotz 10 Jahren Unterschied nur einen Weltcupsieg weniger als bei Matt. Lange wirds nicht mehr dauern.

4. Definitiv die Weltcupsieger. Weltmeister haben für mich keine so große sportliche Relevanz. Hab mal gegoogelt - Staudaucher, Kucera, da finden sich ja sehr interessante Namen. Vermutlich alle die großen Künstler am Tag X in einer tollen Verfassung zu sein. Oder wars doch einfach auch eine Portion Glück? Olympiasieger ist man ewig, da gebe ich die Recht. Da erinnere mich auch aus dem Stegreif an Mario Reiter 1998, oder einer Picabo Street etc.... aber das Razzoli der Vorgänger von Matt war habe ich sogar vergessen. Hast du es gewusst? Ich hab gewusst, dass Rocca eine Slalomkugel hat. Und der bessere Slalomfahrer war. Das gilt auch für die Fischbacher. Ich habs tatsächlich verdrängt. Die Götschl war trotzdem eine 10x bessere Super-G Fahrerinn - da ändert auch das fehlende Gold nichts daran.

5. In deinen Augen nicht - faktisch aber schon. Der zweite Punkt ist halt genau so wie mein Geschreibsel nur eine subjektive Ansicht. Der Olympiasieg ist trotzdem amtlich.

6. Selbstverständlich - Gold ist Gold und für jeden Sportler eine absolute Befriedigung. Aber Hirscher ist nicht einmal nach 3 große Kugeln satt - der will immer mehr, so wäre es auch in dem Fall.

Das wäre dann ein Irrglaube. Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Das Glück, Piste, Wind, Material und Co. bei einer Eintagesveranstaltung eine noch viel gewichtigere Rolle spielen als über einer gesamten Saison verteilt ist logisch und bedarf wohl keiner weiteren Erklärung.

Nein, am Tag X voll da zu sein, ist eine spezielle Fähigkeit. Und die zeichnet Weltmeister und Olympiasieger aus. Das ist eben eine andere Anforderung als ein Weltcup über eine Saison, wo Konstanz statt Schnelligkeit zählt (bestes Beispiel heuer der RTL, wo der mit Abstand schnellste es beinahe nicht geschafft hätte, weil er zwei Ausfälle hatte). Daher hat die WM natürlich ihre volle Berechtigung.

Es hat der schnellste Slalomfahrer gewonnen (Hirscher), es hat der schnellste RTL-Fahrer gewonnen (Ligety), es hat der schnellste Super-G Fahrer gewonnen (Svindal) und auch der schnellste Abfahrer (Svindal). Die wahre Kunst und Königsdisziplin ist es schnell und konstant zu sein - aus dem Grund ist die Kristallkugel auch der sportlich größtmögliche Erfolg. (für mich - subjektiv). Denn die Mischung aus beiden Attributen macht den besten Skifahrer aus. Aber wenn Ligety der Ski in Sotchi aufgeht und Missilier Olympiasieger wird ist das dann wohl auch verdient....

bearbeitet von Vöslauer

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ASB-Legende

4. Schwachsinn, dass das Gegenteil, etwas bei mir der Fall ist, solltest du schon mitbekommen haben. Du könntest dich aber auch selber fragen, was man sich länger merkt: Die einzelnen Weltcupsieger der letzten Jahre oder die Weltmeister und Olympiasieger? Und ehrlich sein......

Das find ich eine interessante Frage. Ich glaub ich würde mir bei den Weltcupsiegern prinzipiell leichter tun (zu raten) als bei den Olympiasiegern. Weltmeister hab ich meist ohnehin nach einem halben Jahr schon wieder vergessen. :D

Ich halte es für einen Mythos, dass man sich an Medaillen besser erinnert als an Weltcupsieger. Im Endeffekt erinnert man sich an die Besten bzw. an außergewöhnliche Rennen. Und die Besten gewinnen schlichtweg viele Rennen, weshalb sie auch meist von allem etwas vorweisen können. Auch wenn man sich vllt nicht merken kann wer, was, wie oft gewonnen hat. Gibt einmalige Olympiasiger sowie einmalige Gesamtweltcupsieger an die sich niemand mehr erinnert.

Was ich aber mein Leben nicht vergessen werde ist Maiers Nagano Sturz und die 2 anschließenden Goldenen. Welche Medaillen er danach bei Weltmeisterschaft oder Olympia gewonnen hat -> keine Ahnung ohne nachzusehen, aber er hat definitiv danach noch 3mal den Gesamtweltcup gewonnen.

bearbeitet von pheips

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Austr(al)ia!

Und trotzdem hat der Beste im RTL es geschafft die Kugel zu holen, wenn er bei ner WM/Olympia ausscheidet hat er gar nichts.

Gewagter Vergleich...

Das ist ja der Puinkt. Im Rennen "alles oder nichts" zu triumphieren, gehört zu wahrer Größe dazu.

Und übrigens: Ich kann viel eher die Gesamtwelcupsieger der letzten Jahren aufzählen, als irgendeinen Olympiasieger von 2010 oder 2006.

Ein einzelnes Rennen kann doch gar nicht so viel zählen als eine ganze Saison.

GWC-Sieger meinetwegen, aber Disziplinenweltcupsieger? Das nehme ich dir nicht ab.

Wenn ein Rennen nur alle 4 Jahre stattfindet, kann es eine Menge zählen.

Aber klar, wenn die für dich unsympathischen Österreicher bei Großveranstaltungen erfolgreicher wären als im Weltcup würdest du es wohl umgekehrt sehen

Sie sind bei Großveranstaltungen erfolgreich genug. Darum geht es nur überhaupt nicht.

5. In deinen Augen nicht - faktisch aber schon. Der zweite Punkt ist halt genau so wie mein Geschreibsel nur eine subjektive Ansicht. Der Olympiasieg ist trotzdem amtlich.

Natürlich ist alles, was wir hier schreiben subjektiv, so wie es auch die Wertschätzung der Sportler ist (wie gesagt, bei den Amis steht ganz sicher olympisches Gold ganz oben).

Übrigens heute von orf.at: "Auch der große Traum von Olympiagold ging nicht in Erfüllung." (über Schlierenzauer). Ich bin überzeugt, dass der Teamtitel für ihn nur ein Trostpreis ist, so wie er es für Hirscher wäre. Gerade die beiden wollen in einem Einzelsport auch ihren eigenen Titel.

PS. Ich will ja auch nicht sagen, dass die Kugeln nichts zählen, ganz und gar nicht. Ausgangspunkt der Diskussion war ja die gegenteilige Meinung a la "was zählen schon Medaillen und Titel". Und dem widerspreche ich vehement. Noch dazu, weil wir ja von x-fachen Medaillengewinnern und Titelträgern sprechen, bei denen Zufall keine Rolle spielt (übrigens halte ich auch John Kucera (sein "eight-ball" Helm ist mir nach wie vor sehr gut in Erinnerung) für ein schlechtes Beispiel - der ist kein Zufallssieger, sondern ein Riesentalent, das an seinen Verletzungen gescheitert ist).

bearbeitet von aragorn

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Knows how to post...

Soll ja anscheinend der Hans Pum vom DSV werden.

soviel ich weiß soll er der Alpinchef dort werden und der derzeitige Alpinchef, Wolfgang Maier. wird der Hans Pum des DSV

edit:

falls Pointner aufhört bin ich für einen Handel

Berthold für Schuster :v:

bearbeitet von Deorn1234

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Gast Lemmy K

soviel ich weiß soll er der Alpinchef dort werden und der derzeitige Alpinchef, Wolfgang Maier. wird der Hans Pum des DSV

ja genau,so war es

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