Eishockey: ÖEHV & Rest der Welt


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Fuck Heraldry!
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Jüdischer Eishockeyspieler in Polen

:Das dünne Eis von Auschwitz

Der israelische Profi Eliezer Sherbatov heuert beim polnischen Eishockeyclub Unia Oświęcim an. Der erinnert an die jüdische Tradition der Stadt.

Welcome, Eli Sherbatov!“ Die polnische Eishockeyspieler­gewerkschaft begrüßt ihren neuen Kollegen. „Wir wissen, wie sensibel und symbolisch es für Sie sein wird, in Oświęcim zu spielen“, heißt es auf Twitter. Der israelische Eishockeyprofi Eliezer Sherbatov, Kapitän der Auswahl des jüdischen Staates, hat sich nämlich entschieden, künftig für Unia Oświęcim zu spielen. Der deutsche Name des Ortes ist Auschwitz.

 

„Ich bin gerade deswegen sehr motiviert, weil es Auschwitz ist“, sagte der 28-Jährige der Zeitung Jedioth Ahronot. Wenn er Erfolg habe, „wird jeder wissen, dass derjenige, der das geschafft hat, ein jüdischer Israeli ist“.

 

Sherbatov wurde im israelischen Rechovot geboren, wuchs in Kanada auf, aber mit dem Eishockey begann er im nordisraelischen Metulla, wo es ein Wintersportzentrum gibt. Als Profi hat Sherbatov bislang in Kasachs­tan und in der Slowakei gespielt. Und tut es bald in Polen.

 

Gerade auf Twitter hatte es aus der jüdischen Welt einige negative Reaktionen auf Sherbatovs Schritt gegeben. Elchanan Poupko, ein New Yorker Rabbiner, nannte es einen „Verrat am jüdischen Volk und ein beschämender Stich in den Rücken von Millionen“. Der Rabbiner fragte, ob Sherbatov keine anderen Optionen gehabt habe. „Ja, ich hatte andere Möglichkeiten“, antwortete der. Sein Ziel sei es aber, Erfolge zu haben, damit die Leute dort einem jüdischen Eis­hockeyprofi zujubelten. „Das ist es, was ich möchte, eine neue Geschichte für uns Juden schaffen.“

 

Rechtsextreme Fans

Unterstützung erhalten Sherbatov und sein neuer Verein von der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Kritik, wie sie von Rabbiner Poupko formuliert wurde, basiere auf stereotypen Wahrnehmungen Polens, heißt es auf Twitter. Die Gedenkstätte erinnert an das größte deutsche Vernichtungslager, das zum Ort Oświęcim, den die Deutschen Auschwitz nannten, gehörte.

 

Unia Oświęcim ist allerdings ein Klub, dem oft ein rechtsextremer Fananhang nachgesagt wurde. Im Internet kursierende Fotos wirken martialisch. Die Fans haben sich jedoch aktuell kaum zu Wort gemeldet. Gerade mal von einem der „lautesten Transfers dieses Sommers“ ist auf Facebook die Rede.

 

Heute sei Oświęcim eine „Stadt des Friedens“ teilt der Klub auf seiner Website mit

 

Der Verein selbst, der 1946 gegründet wurde und in dem seit 1958 Eishockey gespielt wird, versucht, auf die Kritik einzugehen. In einer Erklärung auf seiner Website wird an die jüdische Tradition von Oświęcim erinnert. Hier habe in den 1920er Jahren auch der jüdische Fußballklub „Kadima“ gespielt, und noch 1939 seien 60 Prozent der Bürger jüdisch gewesen. Heute sei Oświęcim eine „Stadt des Friedens“, die sich um das Gedenken kümmere. Der Klub, mit acht Meistertiteln eines der erfolgreichsten Eishockeyteams Polens, sei multikulturell, die Profis kämen aus sieben verschiedenen Ländern

 

https://taz.de/Juedischer-Eishockeyspieler-in-Polen/!5702346/

 

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Postet viiiel zu viel
Tintifax1972 schrieb am 7.7.2020 um 17:49 :

Der Bader-Vertrag wird erfüllt. Kommt für mich wenig überraschend, weil das neue Präsidium wird vorerst ganz andere Baustellen (Corona!) haben.

Für mich nicht überraschend, einen besseren als Bader muss man erstmal finden. Das mit den anderen Baustellen stimmt aber natürlich. :(

bearbeitet von cmo

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  • 10 months later...
Weinviertler VÖESTler

Es gibt wieder einen Anlauf für eine 3. Liga in Österreich.

Also, so etwas Ähnliches. Die Aussendung des teilnehmenden SC Hohenems hier

Zitat

Lange hat es gedauert und nach zahlreichen Gesprächsrunden und Verhandlungen steht die neue bundesweite dritte Liga nun. Der SC Hohenems wird dabei in der Gruppe West antreten.

Ab Oktober 2021 wird dabei ein Meister der neuen 3. Liga in drei Gruppen und einem überregionalen Play-Off ausgetragen. Dabei werden insgesamt 16 Mannschaften aus Wien, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg, Kärnten und der Steiermark um den Titel kämpfen. Die Teams werden den Grunddurchgang in den Gruppen West, Süd und Nord-Ost ausspielen. Danach ist ein überregionales Play-Off geplant.

Die teilnehmenden Vereine sind:

Gruppe West
Hockey-Club TIWAG Innsbruck – Die Haie
Hockey Club Kufstein
Hohenemser Schlittschuh-Club
WSG Swarovski Wattens – Penguins
Eishockeyclub Crocodiles Kundl

Gruppe Süd
EC GRAND Immo VSV
ESC Steindorf – Ossiacher See
Eishockeyclub Hornets Spittal
1. Eishockey Club Althofen
UECR Raiffeisen Huben in Osttirol
Union-Sportclub Velden

Gruppe Nord-Ost
UEHV „RAUCH Technology“ Traunsee-Sharks Gmunden
Eishockeyverein Zeltweg
ATSE Graz – Sektion Eishockey
Kapfenberger Sportvereinigung – Eishockeyclub
Wiener Eislauf-Verein

De facto wird also letztlich ein Playoff-Baum über drei Landesligen gestülpt: die Eliteliga Tirol-Vorarlberg, der Alps Hockey Cup Division I (die Kärntner Landesliga) und die steirische Eliteliga. Dazu kommen die Traunsee Sharks aus Gmunden und der WEV. Aber immerhin - anstelle der nebeneinander her existierenden Landesligen gibt's einen nationalen Vergleich im Amateur-Eishockey. Das is zumindest schon mal eine Verbesserung zu davor.

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  • 1 year later...
Postinho
revo schrieb am 4.1.2023 um 17:53 :

Die U-20 steht kurz vor dem Abstieg. In ein paar Minuten ist es so weit. Außer es gelingt ein Wunder und man dreht das 0:3 gegen Lettland.

https://www.laola1.at/de/red/wintersport/eishockey/nationalteam/oeehv-u20--warum-der-a-wm-abstieg-nicht-ueberraschend-kommt/

16 Spiele in der Topgruppe, 16 Niederlagen mit einem Torverhältnis von 14:110.

Heftig! 

bearbeitet von PAT87

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  • 2 months later...
Weinviertler VÖESTler

Für den IceHL-Thread is es ja natürlich nimmer relevant, owa ich nehme amal an, das Schicksal der Orli Znojmo wird hier weiterhin durchaus interessant für alle sein ;) 

Den Grunddurchgang in der 2. Liga Východ (also der Oststaffel der dritten Ligastufe) gewannen die Adler deutlich mit 35-2-2-1, Torverhältnis von 226:63 und 39 Punkte Abstand zum Tabellenzweiten Vyškov.
Ziel ist der Aufstieg, dafür müssen die Playoffs gewonnen werden. Das Glück ist, dass die starken Teams im Westen sich erst amal auf der West-Hälfte des Playoffs gegenseitig verdreschen werden und die Orli, wenn sie es durch den Playoffbaum im Osten schaffen erst im Finale gegen Letňany, Chomutov oder Ústí nad Labem beweisen müssen.
Das sind die Termine:

Ist möglicherweise ein Bild von Text

Der Achtelfinalgegner entscheidet sich heute Abend in Fernduellen zwischen Opava, Hodonín und Nový Jičín.
Der Viertelfinalgegner wird vermutlich der Gewinner der Serie zwischen Havířov und Havlíčkův Brod. Wer da Heimrecht hat, entscheidet sich auch heute Abend in Fernduellen.

Ich sag's wie's is: ich war -shame on me- die Saison bei keinem einzigen Spiel owa auf die Playoffs bin ich grad schon dezent fuchsig. Wenn sich was ausgeht, berichte ich gerne davon.

[langgezogenes Einatmen] ZNOJEMŠTÍ ORLI

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Fuck Heraldry!

Die Auswärtsfahrt zum Finale in Znojmo war glaube ich die beste von allen Auswärts-Finalen mit Salzburg. Wirklich schade, dass die nicht mehr in der ICE sind. Viel Erfolg im Playoff, könnte ich, ich führe da nochmal hin. 

Abseits davon werde ich mir am Donnerstag das 2. Playoffspiel von Lustenau gegen S.G. Cortina geben. Mit den Playoffs hatte ich beim EHC überhaupt nicht gerechnet, aber die haben überraschend Zell am See geschlagen. Erstes Spiel in Italien zwar verloren, aber nur knapp nach Verlängerung. Bin gespannt, ob es wenigstens in den Playoffs mal zu einem Check kommt. :davinci:

bearbeitet von DerFremde

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Weinviertler VÖESTler
richard trk schrieb vor 21 Stunden:

Der Achtelfinalgegner entscheidet sich heute Abend in Fernduellen zwischen Opava, Hodonín und Nový Jičín.
Der Viertelfinalgegner wird vermutlich der Gewinner der Serie zwischen Havířov und Havlíčkův Brod. Wer da Heimrecht hat, entscheidet sich auch heute Abend in Fernduellen.

Nový Jičín wird's. Opava ist der unlucky one out. Die anderen Duelle sind Vyškov-Hodonín, Kopřivnice-Valašské Meziříčí und wie erwartet Havířov-Havlíčkův Brod.

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  • 2 weeks later...
Weinviertler VÖESTler

HC Bobři Valašské Meziříčí | Oficiální webové stránky týmu HC Bobři  Valašské Meziříčí

Erste Runde is durch. Kopřivnice hat doch etwas überraschend gegen Valašské Meziříčí verloren, die dortigen Bobři (also die Biber) sind also der Viertelfinal-Gegner der Orli.
Jene brauchten gegen Nový Jičín nur drei Spiele (6:0, 5:2 und 7:4 gewonnen), gerade das Auswärtsspiel war aber dann doch durchaus umkämpft, Nový Jičín war da sogar 2:0 vorne.
Das andere Duell im Osten ist Vyškov-Havířov.

Im Westen brettert top seed Letňany in drei Spielen über Děčín drüber (auch wenn sie in Spiel drei dafür für 30 Sekunden in Verlängerung mussten). Die Piráti aus Chomutov brauchen vier Spiele, aber gehen letzlich auch relativ souverän über Most drüber. In den anderen beiden Duellen setzen sich hingegen in jeweils fünf Spielen die niedrigeren Seeds durch: Příbram über Tábor und Stadion Vrchlabí über Ústí nad Labem.
Die Duelle im Westen sind damit Letňany-Vrchlabí und Chomutov-Příbram.

Also ja, die Heimspiele der Orli gegen die Bobři sind am Mittwoch, dem 22.3., am Sonntag, dem 26.3. und falls nötig am Donnerstag, dem 30.3. um jeweils 18:00. Es schaut bei mir leider schlecht aus, dass ich's hinschaffe, also hoff ich wohl doch, dass wir das hinbiegen, dann kann ich eventuell vom Semifinale auch endlich von vor Ort berichten.

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Weinviertler VÖESTler

Drei Spiele reichen den Orli gegen die Bobři. 7:0, 6:1 und 5:0 sprechen eine deutliche Sprache, auch wenn Valašské Meziříčí in Spiel 3 anscheinend ein frühes Tor zu Unrecht aberkannt wurde. Sei's drum, von den Bobři kamen nach Spiel 3 hochlobende Worte in Richtung Znojmo, böses Blut dürfte hier also keines vorhanden sein.
Auch das zweite Viertelfinale im Osten war in drei Spielen erledigt: Vyškov musste gegen ex-Extraligist Havířov allerdings zweimal in Overtime. 5:4 (OT), 3:2(OT) und 4:2 zeigen eine deutlich engere Serie.

Die Semifinalserien im Westen sind nun jedoch deutlich knapper. Topfavorit Letňany muss sich auswärts in Vrchlabí 6:5 geschlagen geben, die beiden Heimspiele können sie jedoch 6:4 und 6:1 gewinnen. Morgen in Vrchlabí hat das Teams aus der Prager Vorstadt dann den Matchpuck.
Im zweiten Duell im Westen führt überraschend Příbram gegen den ex-Extraligisten Chomutov. Die Piráti können zwar das Auftaktspiel 14:1(!) gewinnen, auswärts in Příbram verlieren sie dann 4:2 und auch Spiel 3 zuhause in Chomutov verlieren die Piráti 2:0. Matchpuck Příbram also morgen. Who'da thunk it?

Die Semifinalspiele werden dann die ersten Überkreuzspiele zwischen Osten und Westen. Znojmo kriegt den niedrigeren Seed im Westen, also ziemlich sicher den Sieger aus Chomutov-Příbram, außer Vrchlabí kämpft sich noch zurück. Für Vyškov geht's ziemlich sicher nach Prag-Letňany.

Hokej!

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Weinviertler VÖESTler

"Daily updates from the Druha liga"

Die Vyškover kennen ihren Semifinalgegner: es is Weststaffelgewinner Letňany, die gestern gegen Vrchlabí gewinnen konnten, auch wenn sie ins Shootout mussten.

Der potentielle Gegner für Znojmo wird sich morgen Abend in Spiel 5 zwischen Chomutov und Příbram entscheiden, die Piráti verwandeln einen 3:2-Rückstand auswärts in einen 4:3-Sieg. Vorteil natürlich für die Orli, dass sich die potentiellen Gegner davor schon ausgepowert haben.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Das ist die dritte Spielklasse in CZ, wenn ich mich da nicht irre...

Also sollte da Znaim schon raufkommen, wenn sie dort mit dem Kader antreten, mit dem sie bei uns mitgespielt haben...

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