Bewerbungsgespräche

[ufo05]

chili schrieb vor 4 Minuten:

Das stimmt so einfach nicht. Wenn sie ganz zu Beginn der Schwangerschaft ist, kann er immerhin noch 5-6 Monate mit ihr planen. Und wenn ich als AG nicht grundsätzlich von ihr überzeugt bin, stell ich sie sowieso nicht ein. Wenn sie mich also beim Gespräch/Probearbeiten überzeugt, warum nicht langfristig mit ihr planen?

Abgesehen davon zeigt sie gleich Ehrlichkeit und unglaubliche Loyalität dem Unternehmen gegenüber, bei dem sie noch nichtmal angestellt ist. Das sind für einen AG sehr wichtige und lukrative Werte, die sie kaum besser unter Beweis stellen könnte!

Natürlich wird sie es sich generell nicht "einfacher" damit machen, aber ich bin davon überzeugt, dass es genügend AG gibt, die sich davon beeindruckt zeigen und ihr gerade deshalb die Chance geben.

Kommt halt auch auf die Unternehmensgröße an mMn. Ein Kleinbetrieb kann es sich eher nicht leisten jemanden einzustellen, bei dem er schon weiß, dass sie in Karenz geht. 

[Fuxxl]

chili schrieb vor 5 Minuten:

Natürlich wird sie es sich generell nicht "einfacher" damit machen, aber ich bin davon überzeugt, dass es genügend AG gibt, die sich davon beeindruckt zeigen und ihr gerade deshalb die Chance geben.

das glaub ich nicht. Beeindruckt vielleicht ja, aber die Frau hat nach der Schwangerschaft jahrelang das recht zurückzukommen wann sie will, so viel zu arbeiten wie sie will usw. Da wird so gut wie niemand drauf einsteigen. 

[chili]

Fuxxl schrieb vor 7 Minuten:

das glaub ich nicht. Beeindruckt vielleicht ja, aber die Frau hat nach der Schwangerschaft jahrelang das recht zurückzukommen wann sie will, so viel zu arbeiten wie sie will usw. Da wird so gut wie niemand drauf einsteigen. 

Das stimmt so auch nicht. Sie hat viele Rechte, aber "wie sie will" ist nicht korrekt. Und das sag ich als AG der schon einige Mitarbeiterinnen in Karenz hat/hatte.

[Relii]

chili schrieb vor 16 Minuten:

aber ich bin davon überzeugt, dass es genügend AG gibt, die sich davon beeindruckt zeigen und ihr gerade deshalb die Chance geben.

ich seh das komplett anders... aber gut, sind halt unterschiedliche sichtweisen.

ich befürchte für sie ohnehin, dass es sich alleine zeitlich schon nicht mehr ausgehen wird wenn sie erst zu bewerbungsgesprächen eingeladen wird und somit erst am anfang des einstellungsprozesses ist.

[zerenato]

verschweigen. Sollte sie genommen werden, bleibt ihr danach (auch tage danach) ein oops.ismapassiert. genommen wird sie als schwangere fix nicht und die Beweisführung möchte ich sehen in der man ihr nachweist dass sie es schon vor dem vorstellen wusste.

[Relii]

zerenato schrieb Gerade eben:

genommen wird sie als schwangere fix nicht und die Beweisführung möchte ich sehen in der man ihr nachweist dass sie es schon vor dem vorstellen wusste.

da reicht dann in der regel ein kalender

[zerenato]

generell ist die Beschreibung aber schwammig. Kann sie was ists was anderes als wenn sie aushilfsputzfrau ist. no disrespect und alles. .

[stifflor]

du hast aber als ANin die Auskunftspflicht gegenüber deinen AG, sobald du es selber weißt 

[zerenato]

Relii schrieb Gerade eben:

da reicht dann in der regel ein kalender

nope. Du fährst die Tatsache dass du schwanger wirst nicht ja auch per kalender. ?

[stifflor]

zerenato schrieb vor 2 Minuten:

verschweigen. Sollte sie genommen werden, bleibt ihr danach (auch tage danach) ein oops.ismapassiert. genommen wird sie als schwangere fix nicht und die Beweisführung möchte ich sehen in der man ihr nachweist dass sie es schon vor dem vorstellen wusste.

du brauchst nur schauen, wann der Mutter Kind Pass ausgestellt wurde ... easy as that 

[Fuxxl]

Relii schrieb vor 2 Minuten:

da reicht dann in der regel ein kalender

soll ja leute geben, die bis zur Geburt nichts von der Schwangerschaft mitbekommen haben...

[zerenato]

stifflor schrieb vor 1 Minute:

du hast aber als ANin die Auskunftspflicht gegenüber deinen AG, sobald du es selber weißt 

jop. Aber jetzt wo sie zum Gespräch hingeht weiß sie es halt noch nicht.

[chili]

zerenato schrieb vor 2 Minuten:

jop. Aber jetzt wo sie zum Gespräch hingeht weiß sie es halt noch nicht.

Sie muss dem AG aber den Mutterkindpass zeigen wenn sie sich dann irgendwann schwanger meldet, und da steht dann halt ein Ausstellungsdatum drin.

[stifflor]

zerenato schrieb vor 1 Minute:

jop. Aber jetzt wo sie zum Gespräch hingeht weiß sie es halt noch nicht.

des versteh i ned ... es is bekannt, dass sie schwanger ist, wenn sie schon beim Frauenarzt war ist das bestätigt mittels des Mutter Kind Passes. Das weiß auch die GKK, weil der Arzt das melden muss. Es liegt auf, dass sie schwanger ist.

[chili]

Relii schrieb vor 7 Minuten:

ich seh das komplett anders... aber gut, sind halt unterschiedliche sichtweisen.

Stimmt. Ich hab halt generell lieber ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zu meinen Mitarbeitern, weil ich überzeugt bin, dass dadurch das Arbeitsklima/die Arbeitsmotivation eine bessere ist und die MA dadurch qualitativ bessere Leistung bringen.

Wenn ich meine MA lieber ausbeute und abzocke kann ich natürlich anders mit ihnen umgehen. Ob sie mir dann allerdings auch mal entgegen kommen wenn ich mal was brauch, ist die andere Frage. Und ob sie mir gegenüber ehrlich sind.