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Posting-Pate

Er drückt sich etwas zu aggressiv aus. Aber der Kern seines Posts ist nicht so falsch.

doch, ist er.

das szenario, in ein paar jahren vor 6.000 zuschauern in der bedeutungslosigkeit der bundesliga festzuhängen, ist genauso unrealistisch wie der prognostizierte untergang der austria bei einem stronachausstieg. wenn man die arbeit unserer vereinsführung in der postmagnazeit beurteilt, dann besteht zu einer solchen befürchtung absolut kein grund, schon gar nicht nach einem herbst in dem international aufgezeigt und in der meisterschaft noch nichts verloren ist (abgesehen von der meisterschaft).

insofern ist sein beitrag nicht nur aggressiv, sondern entbehrt jeglicher grundlage. der stil in dem er verfasst wurde ist es dann nicht wert den inhalt ernsthaft zu diskutieren.

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Kotsch of ze Kotsch

Da kann man natürlich nicht recht widersprechen, trotzdem reizt es mich, wie immer, wenn Dinge gar zu logisch, reinweiß und auch etwas apodiktisch klingen. In diesem Fall der tausendmal unterkritisierte Stöger.

Jener Stöger, der als Messlatte, als Vorbild für moderne Motivation bejubelt wird als einer, dessen Bilanz ganz anders ausgesehen hätte, in diesem Herbst.

In Wahrheit war in der letzten Saison die Meisterschaft, was diesen Herbst die CL war. Eine unvermutet aufgetauchte Chance, die Kräfte freigesetzt hat. Und zwar als Chance selbst, nicht weil ein Kommunikation-Trickster die Extrakräfte im Stil eines Guru produziert hätte.

Was im Herbst die Meisterschaft war, war letzte Saison das Cupfinale, letztlich auch das Spiel in Salzburg. Wichtige Aufgaben neben dem großen Ziel. Natürlich war das Prestige in Salzburg sehr wichtig, natürlich war der Cuptitel sehr wichtig. Auch theoretische Motivation genug da, diese beiden Spiele hätten immerhin den totalen Triumph einer Saison bringen können. Nicht nur einfach einen krönenden Abschluss. Aber es ging eben einfach nicht mehr. So wie in der Meisterschaft in diesem Herbst. Und ein schleichendes "Können wir im Frühjahr immer noch an und über unsere Grenzen gehen" ging wohl nie ganz aus den Köpfen.

Und wer stand in den beiden Spielen letzte Saison nachgewiesen mit leerem Blick ratlos an der Linie? Der große Magier. Sowohl in Salzburg, als auch beim Cupfinale ging nichts mit Motivation. Mit der anschließenden Fan-Beschõnigung "Alle leider noch angsoffen", in Wahrheit eine peinliche Rationalisierung.

Dazu hat Stöger seinen Neue Besen-Erfolg noch niemals bestätigt. Auch das genaue Gegenteil, Max Merkel, hatte schnellen Erfolg, der danach sofort absoff. Auch Stöger wird sich Dinge wie die Rütli Theater Geschichten und dann als erster gehen nicht noch oft erlauben können, da sein Erfolg enorm von der Glaubwürdigkeit abhängt.

Ich wünsche ihm viel Erfolg wie er ist und wird. Aber einen noch dazu idealisierten 12/13 Stöger nun jedem Austria Trainer vorzuhalten, wäre das dümmste, was man machen könnte.

Stöger war gewiss kein Trainer von Weltformat, auch hat er die Motivation nicht erfunden, aber er war zumindest ein Trainer der jede Hilfe annahm um Erfolg zu haben. Ich selbst hatte genug an ihm zu bekritteln, mein größter Kritikpunkt war damals der Fakt, dass er alle Talente links liegen ließ.

ad Spiel in Salzburg und Cupfinale. Es ist vollkommen logisch, dass nach dem Gewinn der Meisterschaft das Feuer einfach weg ist. Weswegen Mannschaften die bereits ihre Ziele vor Ende der Meisterschaft oder einer Gruppenphase erreicht haben auch regelmäßig die Spiele in denen es um nichts mehr geht verlieren. Im Cupfinale hätte dies allerdings niemals passieren können. Diese Situation hat Stöger schlicht und einfach unterschätzt. Er dachte wohl, dass der Druck per Knopfdruck wieder erreicht wäre, war er aber nicht. Aus diesem Fehler wird er sicherlich gelernt haben. Wie er die die Doppelbelastung CL/Meisterschaft gemeistert und ob er überhaupt die CL Quali gemeistert hätte, werden wir allerdings nie erfahren. Ob Stöger nachhaltig arbeiten kann oder er sich schnell verbraucht (glaub ich allerdings nicht, dazu ist sein know-how zu fundiert und weniger Hokus Pokus als bei einem Daum), wird sich vielleicht bei Köln weisen.

doch, ist er.

das szenario, in ein paar jahren vor 6.000 zuschauern in der bedeutungslosigkeit der bundesliga festzuhängen, ist genauso unrealistisch wie der prognostizierte untergang der austria bei einem stronachausstieg. wenn man die arbeit unserer vereinsführung in der postmagnazeit beurteilt, dann besteht zu einer solchen befürchtung absolut kein grund, schon gar nicht nach einem herbst in dem international aufgezeigt und in der meisterschaft noch nichts verloren ist (abgesehen von der meisterschaft).

insofern ist sein beitrag nicht nur aggressiv, sondern entbehrt jeglicher grundlage. der stil in dem er verfasst wurde ist es dann nicht wert den inhalt ernsthaft zu diskutieren.

vollkommen korrekt, zudem tue ich mir schwer Personen ernst zu nehmen die jene Vorgehensweise huldigen, die Fußballösterreich überhaupt in dieses Schlamassel gebracht hat.

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Bunter Hund im ASB

"Würde einiges anders machen"

Der Kroate gesteht auch Fehler ein, bilanziert unterm Strich jedoch positiv. Im Frühjahr soll es ohne Dopelbelastung wieder besser Laufen.

Für die Wiener Austria endete vergangene Woche ein ereignisreicher und vor allem kräfteraubender Herbst. Erst Anfang Februar geht es für die Veilchen wieder weiter, dafür gleich mit dem Derby gegen Rapid. Bis dahin sollen die leeren Akkus wieder vollständig aufgeladen werden.

Obwohl die Wiener als amtierender Meister nur auf Rang vier überwintern, zieht Trainer Nenad Bjelica in ViolaTV eine positive Bilanz: "Ich bin zufrieden mit der Mannschaft. Sie hat das kurzfristiges Ziel erreicht und sogar ein bisschen übertroffen. Langfristiges Ziel ist ein Platz zwischen 1 und 3 und das ist erreichbar, daher können wir positiv in die Zukunft schauen und hoffen,dass wir im Frühjahr bessere Leistungen bringen können."

"Das ist der Preis für die Champions League"

Vor allem das Wegfallen der Champions League und der damit verbundenen Doppelbelastung soll der Austria im neuen Jahr einen Schub nach vorne verleihen. "Wir werden köperlich und spielerisch besser sein. Das hat uns gefehlt im Herbst, da haben wir Punkte verschenkt, das ist aber der Preis dafür, dass wir Champions League gespielt haben", erklärt Bjelica. Auch die aufkommende Kritik kann der 42-Jährige teilweise nachvollziehen.

"Ich kann die Kritk verstehen. Die Champions League war für uns und jeden Fan was besonderes. Da hat uns dann aber Kraft und Konzentration gefehlt. Das ist aber menschlich", so der Kroate, der aber auch sich selbst nicht aus der Kritik nehmen möchte: "Ich habe sicher auch den ein oder anderen Fehler gemacht, jedoch nicht absichtlich sondern die Fehler, die dir als neuer Trainer eben passieren. Natürlich würde ich einiges anders machen. Wir haben einige Höhen und Tiefen durchgemacht, aber nun haben wir den Herbst überlebt."

Quelle: http://sportnet.at

Die schwächste & dümmste Ausrede von allen ist diese ganz böse "Doppelbelastung", wie man das bei uns nennt. Wir brauchen einen Trainer, der mit den paar zusätzlichen Europacup-Spielen umgehen kann, weil es ganz einfach ein Muss für den FK Austria Wien ist, praktisch jedes Jahr international vertreten zu sein.

Wenn der NB dann den ganzen Herbst deswegen herumjammert, ist er wohl ungeeignet für uns und soll besser wieder nach Wolfsberg oder in die "Erste"-Liga gehen, dort gibts diese "Probleme" nicht.

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Die schwächste & dümmste Ausrede von allen ist diese ganz böse "Doppelbelastung", wie man das bei uns nennt. Wir brauchen einen Trainer, der mit den paar zusätzlichen Europacup-Spielen umgehen kann, weil es ganz einfach ein Muss für den FK Austria Wien ist, praktisch jedes Jahr international vertreten zu sein.

Wenn der NB dann den ganzen Herbst deswegen herumjammert, ist er wohl ungeeignet für uns und soll besser wieder nach Wolfsberg oder in die "Erste"-Liga gehen, dort gibts diese "Probleme" nicht.

genau - raus mit ihm. wie kann er es wagen sich vor diese mannschaft zu stellen. ohne ihn hätten die spieler diese englischen wochen wesentlich besser angenommen. dann wären sie nicht nur am dienstag/mittwoch in der cl gelaufen wie nie zuvor, sondern auch gegen teams wie admira, grödig oder sonst wen....

ganz im ernst - ein cl neuling hat eben diese probleme. da sind eben die highlights schon unter der woche und eben nicht der ligaalltag. das sind erfahrungswerte, die kein trainer der welt den spielern geben kann, sondern diese eben selbst sammeln müssen.

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doch, ist er.

das szenario, in ein paar jahren vor 6.000 zuschauern in der bedeutungslosigkeit der bundesliga festzuhängen, ist genauso unrealistisch wie der prognostizierte untergang der austria bei einem stronachausstieg. wenn man die arbeit unserer vereinsführung in der postmagnazeit beurteilt, dann besteht zu einer solchen befürchtung absolut kein grund, schon gar nicht nach einem herbst in dem international aufgezeigt und in der meisterschaft noch nichts verloren ist (abgesehen von der meisterschaft).

insofern ist sein beitrag nicht nur aggressiv, sondern entbehrt jeglicher grundlage. der stil in dem er verfasst wurde ist es dann nicht wert den inhalt ernsthaft zu diskutieren.

Ich sehe es aus wirtschaftlichen Sicht auch wichtig in das Stadion zu investieren ( neue Nord+Skyboxen). Aber wir sollten dabei auch in den Kader investieren. Es drohen uns jetzt nicht wenige Abgänge von Stammspielern. Wenn man die nicht mindestens gleichwertig ersetzt, wird unser Schnitt weiter fallen. Da haben wir dank unserer guten Verbindungen zur Wirtschaft volle Skyboxen und ein halbleeres Horr. Wirtschaftlich vielleicht super - für einen Stadionbesuch bescheiden.

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the beautiful

Die schwächste & dümmste Ausrede von allen ist diese ganz böse "Doppelbelastung", wie man das bei uns nennt. Wir brauchen einen Trainer, der mit den paar zusätzlichen Europacup-Spielen umgehen kann, weil es ganz einfach ein Muss für den FK Austria Wien ist, praktisch jedes Jahr international vertreten zu sein.

Wenn der NB dann den ganzen Herbst deswegen herumjammert, ist er wohl ungeeignet für uns und soll besser wieder nach Wolfsberg oder in die "Erste"-Liga gehen, dort gibts diese "Probleme" nicht.

es gibt 36 meisterschaftsrunden, mehr als die hälfte der MS wird im herbst absolviert.

wenn wir davon ausgehen, dass auch die nicht-ec teams an die körperliche leistungsgrenze gehen (warum eigentlich, ist ja nur fußball), wie verdammt noch einmal soll es zugehen, dass man mit 10 hochintensiven spielen mehr (im gleichen zeitraum) nicht von einer erheblichen mehrbelastung ausgehen muss?

eh muss man damit zurechtkommen. fallen aber auch noch erhebliche teile des mittelfelds über monate aus, dann spielt halt Murg seine erste serie an echten spielen, steht ein halbfitter Simkovic in der mannschaft, agiert weinbergschnecke Kienast( :love:) im mittelfeld. Jun hat mal um mal unabhängig seiner leistung (fast) spielen müssen, die brauchbareren verbliebenen stammspieler konnten nicht rotiert werden.

die details interessieren aber nicht. Royer &Murg defensiv oft nicht vorhanden? "unter Stöger waren wir aber kompakter! :eviltongue: "

-waren wir eindeutig. mit einer eingespielten formation bestehend aus ausgeruhten spielern, die sich auf ihren positionen durchgesetzt haben.

nix gegen unsere kaderspieler, aber Murg, Kienast und Royer haben sich nicht durchgesetzt, die sind nur einfach "übrig"geblieben.

dass wir uns im zetralen mittelfeld nicht verstärkt haben(Mader und Holland haben keinerlei konkurrenz, bestenfalls eine maue vertretung), kreide ich Parits seit dem transferfenster an (Okotie wollte ich auch nicht).

vom ZM abgesehen, war der kader aber ziemlich fein zusammengestellt. viel mehr geht da nicht.

durchschnitt bringt uns nicht weiter, gute leute kosten verdammt viel.

der EC stellt kleinere klubs in europa einerseits vor erhebliche probleme, eröffnet aber eben auch umsatzchancen.

früher gabs (im EC) viel weniger spiele zu bestreiten, während aber die belastung auf den körper im laufe der jahre auch unabhängig von der anzahl der spiele zugenommen hat.

die reichen klubs können sich 20 und mehr topspieler leisten, bei den anderen stehen große leistungsschwankungen an der tagesordnung.

bearbeitet von pimpifax

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Ich sehe es aus wirtschaftlichen Sicht auch wichtig in das Stadion zu investieren ( neue Nord+Skyboxen). Aber wir sollten dabei auch in den Kader investieren. Es drohen uns jetzt nicht wenige Abgänge von Stammspielern. Wenn man die nicht mindestens gleichwertig ersetzt, wird unser Schnitt weiter fallen. Da haben wir dank unserer guten Verbindungen zur Wirtschaft volle Skyboxen und ein halbleeres Horr. Wirtschaftlich vielleicht super - für einen Stadionbesuch bescheiden.

dieser gefallene schnitt liegt nur zu einem teil an den leistungen. im herbst gab es soviele spiel, dass natürlich eine gewisse übersättigung eingetreten ist. die höhepunkte für die nicht abobesitzer waren die cl- spiele...

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... und ein Fußball-Team zu supporten

Sehr nette Aktion der, auch hier oft, kritisierten Vf. Ein dickes Lob von meiner Seite!!!

hat schon der woiferl gwusst

niemand ist ganz gut und niemand ganz schlecht

von daher: lob und anerkennung

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Gast
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