Außerordentliche Hauptversammlung


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Stammspieler

Wäre ich Mitglied beim SCR, würde ich sofort unterschreiben! ;)

Ich kann die Bedenken, die hier vorgebracht werden, nicht teilen.

1.) Nominiert und gewählt sind immer noch 2 verschiedene Paar Schuhe. In den Forderunge steht von 5% der Mitglieder nominiert, aber gewählt bzw. bestätigt muss man dann immer noch durch die MEHRHEIT in der Mitgliederversammlung. Und damit kann man Idioten realtiv leicht aussieben (es sei denn, irgendwer glaubt, die Mehrheit der Mitglieder besteht aus Koffern :ratlos: )

2.) Mehr Mitsprache wirkt sich negativ auf den Betrieb aus.

In meinen Augen absoluter Schwachsinn! :facepalm:

Große Firmen/Sponsoren sehen sehr wohl auf ihren Ruf. Die werden kaum einen Verein sponsern, dessen Geschäftsgebahren ehr dubios, denn transparent ist. Das Wichtigste für Sponsoren ist immer noch ihr PR, und die soll positiv ausfallen.

Dazu kommt, hat unsere Geschäftsleitung in den letzten Jahren wirklich so viel Professionalität an den Tag gelegt. Hier wurde behauptet: "Dann nimmt der Präsi halt seine Sponsoren mit und geht!"

Was Schlimmeres kann uns ja nicht passieren. Es ist doch ein Grundübel, dass wir uns immer mit Halblösungen aus dem jeweiligen Nahbereich des Präsi (meist Halbstaatlich) dahingewurschelt haben, und attraktiv für neue Sponsoren war das nie (siehe Rückensponsor). Oder ich erinner nur an Heineken-Ottakringer. Und hat das unserem Verein wirklich geholfen? :ratlos:

3.) Indentifizierung durch Mitbeteiligung.

Gerade ein Verein, der sich das so auf die Fahnen schreibt, sollte es auch leben. In keiner Organisation auf dieser Welt engagieren/identifizieren sich Leute, wenn sie das Gefühl haben, dass sie auf Dauer nichts bewirken können.

Mehr Mitsprache (der Mitglieder) wäre für mich ein Anstoß zu:

- Mehr Professionalität :yes:

- bessere Kontrolle :yes:

- wirtschaftliche Attraktivität :yes:

- Identifierzierung der Fans mit dem Verein :yes:

Letzten Endes kann ich dieser ablehnenden Haltung nichts abgewinnen. Es ist dieselbe Einstellung, mit der man vor 200 Jahren das allgemeine Wahlrecht verhindern wollte ("der Pöbel ist zu blöd zum wählen")

Und im Endeffekt haben wir jetzt eine bessere Gesellschaft, einen höheren Durchschnittslebensstandard, der sogar den Lebensstandard der damaligen Eliten übertrifft. Wer Angst vor dem Menschen hat, sollte sich in eine Einsiedelei begeben

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Valdi am Weg ins Stadion

es geht ja hier nicht um basisdemokratische Entscheidungen. Es stimmen ja die Mitglieder nicht über einzelne Transfers oder sonst was ab. Aber: Es is ein Verein, und ein Verein hat es so an sich, dass die Vereinsführung von den Vereinsmitgliedern bestimmt werden. Um das geht es, ned mehr und ned weniger. Im Moment is es defacto so, dass sich Edlinger seinen Nachfolger selbst aussuchen und installieren kann. Und da frag ich mich: Für was zahl ich Mitgliedsbeitrag? Ich seh meine Mitgliedschaft nämlich nicht nur als Extrazuckerl für Kartenvorverkäufe und Rabatte, sondern als aktiver Teil des Vereins mit zumindest einem kleinen Mitspracherecht (durch meine Stimme in der HV), was die Führung dieses Vereins anbelangt.

ein verein der wie unserer geführt wird, hat es an sich dass mitglieder die vereinsführung wählen dürfen, bei sehr vielen großen vereinen ist das nicht der fall.

du zahlst mitgliedsbeiträge für deinstimmrecht nach drei jahren mitgliedschaft und damit hast du eine möglichkeit gegen den von edlinger aufgestellten nachfolgerkandidaten zu stimmen. mir persönlich ist es schon lieber, wenn der nachfolger vom edlinger von der vereinsführung bestimmt wird, aber es gibt sehr wohl ein instrument welches erlaubt selber einen kandidaten zu stellen. man muss es nur nützen.

diese strukturen die wir jetzt haben stehen im widerspruch zu einer professionellen vereinsfürhung. ein sportverein wie rapid darf nicht wie ein verein aus der zweiten klasse geführt werden sondern wie eine firma. und da redet auch nicht die putzfrau mit bei der bestellung des geschäftsführers.

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Mutter aller Probleme

und da redet auch nicht die putzfrau mit bei der bestellung des geschäftsführers.

wenn die putzfrau anteile an der firma hat schon. außedem sind fans/mitglieder keine dienstnehmer der firma rapid. auch wenn man manchmal gern für den stadionbesuch bezahlt werden würde.

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Valdi am Weg ins Stadion

wenn die putzfrau anteile an der firma hat schon. außedem sind fans/mitglieder keine dienstnehmer der firma rapid. auch wenn man manchmal gern für den stadionbesuch bezahlt werden würde.

ja und genau den umstand dass mitglieder mitspracherecht haben, verurteile ich hiermit. wäre bei den bayern unmöglich und bei uns wird noch mehr mitspracherecht für die mitgleider gefordert. das ist aus meiner sicht der falsche weg.

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Mutter aller Probleme

der bayern weg ist einer, der statt identifkation mit dem verein, identifikation mit dem erfolg des vereins propagiert. in einem umfeld wie dem österreichischen versagt damit Red Bull ja schon. Solang Erfolg da ist, sind die Leute da. Fehlt der (und Erfolg ist immer relativ, der 2. Platz ist RB schon zu wenig) fehlen die Leute.

außer dem Erfolg, gibt es nichts, was die Leute bei dem Verein hält. Das funktioniert bei Bayern sehr gut, bei RB überhaupt nicht (trotz vergleichsweise grenzenlosen finanziellen Möglichkeiten) und würde bei uns noch weniger funktionieren.

Der Weg, aus Fans mehr zu machen als bloße Kunden oder Rezipienten ist nicht der falsche, sondern der einzige, wenn man nicht mit Zuschauerschnitten wie der Rest der Liga vor sich hin dümpeln will.

bearbeitet von Varimax

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Valdi am Weg ins Stadion

ich sehe das halt anders und ich sehe bei vielen fans immer wieder die forderung danach den verein wie eine firma zu führen und das spricht meiner meinung nach nicht für mehr mitspracherecht für die mitgleider. aber das ist eh egal, ich habe nur meine meinung zum besten gegeben und mir ist klar dass viele mitglieder das anders sehen.

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Mutter aller Probleme

das Problem ist halt, dass ein Firma einen Besitzer hat. Und wer will schon, dass Rapid einem einzelnen Eigentümer oder einem Familienclan gehört?

und auch wenn man damit schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, Rapid zu einer AG und die Mitglieder zu (Klein-)Aktionären zu machen wäre für mich ein gangbarer Weg.

Und in Wahrheit geht es ja nciht einmal so sehr um das tatsächliche MItspracherecht (wieviele nutzen das schon?) sondern um das Gefühl, ein Teil davon zu sein und nicht nur von außen zuschauen zu dürfen.

bearbeitet von Varimax

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Valdi am Weg ins Stadion

das Problem ist halt, dass ein Firma einen Besitzer hat. Und wer will schon, dass Rapid einem einzelnen Eigentümer oder einem Familienclan gehört?

das ist nicht richtig, man muss keinen einzelnen besitzer haben. nur einzelunternehmen haben einen einzigen besitzer, jegliche gesellschaftsformen sehen sehr wohl die beteiligung mehrerer personen vor, die nicht verwandt sein müssen (soviel zu dem ausdrcuk familienclan).

und auch wenn man damit schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht hat, Rapid zu einer AG und die Mitglieder zu (Klein-)Aktionären zu machen wäre für mich ein gangbarer Weg.

das wäre für mich okay, solange es kein mitspracherecht gibt

Und in Wahrheit geht es ja nciht einmal so sehr um das tatsächliche MItspracherecht (wieviele nutzen das schon?) sondern um das Gefühl, ein Teil davon zu sein und nicht nur von außen zuschauen zu dürfen.

natürlich gehts ums mitspracherecht und dabei ist es völlig außer acht zu lassen ob das dann auch genützt wird. so ein mitspracherecht kann zur potentiellen bedrohung für den verein werden. daher bin ich klar gegen eine ausweitung. das schicksal zusehen zu müssen, müssen viele fans von großen vereinen ertragen.

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Mutter aller Probleme

natürlich gehts ums mitspracherecht und dabei ist es völlig außer acht zu lassen ob das dann auch genützt wird. so ein mitspracherecht kann zur potentiellen bedrohung für den verein werden. daher bin ich klar gegen eine ausweitung. das schicksal zusehen zu müssen, müssen viele fans von großen vereinen ertragen.

und gerade in deutschland finden sich immer mehr damit nicht mehr ab.

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Mutter aller Probleme

das ist nicht richtig, man muss keinen einzelnen besitzer haben. nur einzelunternehmen haben einen einzigen besitzer, jegliche gesellschaftsformen sehen sehr wohl die beteiligung mehrerer personen vor, die nicht verwandt sein müssen (soviel zu dem ausdrcuk familienclan).

ja, das ist dann halt die frage, wer diese beteiligten sind. wenn es nicht die fans/mitglieder sind können die sich auch nicht als teil des vereins sehen.

und?

und drängen in die organe des vereins um mehr mitspracherecht zu haben. wenn man deutschland also als blaupause nimmt (was man ja gerne tut, wenns um moderne strukturen geht), wäre das beschneiden von mitspracherecht schon wieder ein anachronismus.

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Valdi am Weg ins Stadion

ja, das ist dann halt die frage, wer diese beteiligten sind. wenn es nicht die fans/mitglieder sind können die sich auch nicht als teil des vereins sehen.

die verantwortlichen werden auch in zukunft teil des vereins sein.

und drängen in die organe des vereins um mehr mitspracherecht zu haben. wenn man deutschland also als blaupause nimmt (was man ja gerne tut, wenns um moderne strukturen geht), wäre das beschneiden von mitspracherecht schon wieder ein anachronismus.

wenn man sich deutschland zum vorbild nimmt, dann bitte den erfolgreichsten verein und da sehe ich keinerlei entwicklung in diese richtung.

unsere diskussion macht keinen sinn, ich werde dich nicht überzeugen und du wirst mich nicht überzeugen. meiner meinung nach ist mehr mitspracherecht für fans/mitglieder ein schritt in die falsche richtung. du siehst das anders. das ist zu akzeptieren.

die initiative soll versuchen was sie zustandebringt, meine unterstützung hat sie nicht. mich beschleicht auch das gefühl dass die gleichen leute da am werk sind, welche auch UWS gegründet haben.

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es geht ja hier nicht um basisdemokratische Entscheidungen. Es stimmen ja die Mitglieder nicht über einzelne Transfers oder sonst was ab. Aber: Es is ein Verein, und ein Verein hat es so an sich, dass die Vereinsführung von den Vereinsmitgliedern bestimmt werden. Um das geht es, ned mehr und ned weniger. Im Moment is es defacto so, dass sich Edlinger seinen Nachfolger selbst aussuchen und installieren kann. Und da frag ich mich: Für was zahl ich Mitgliedsbeitrag? Ich seh meine Mitgliedschaft nämlich nicht nur als Extrazuckerl für Kartenvorverkäufe und Rabatte, sondern als aktiver Teil des Vereins mit zumindest einem kleinen Mitspracherecht (durch meine Stimme in der HV), was die Führung dieses Vereins anbelangt.

Ich glaube der verein wäre in einer früheren phase und vielleicht auch sogar noch jetzt mehr als dankbar für kandidatenvorschläge gewesen.

Natürlich unter rücksichtsnahme auf ein gewisses profil.

Hab da weder von fanclubs noch anderen mitgliedergeuppierungen irgendeinen sinnvollen vorschlag vernommen!

Warum hat man da dem verein nicht geholfen wenn die besetzung durch hoscher so ein dorn ist und gleichzeitig man mitreden will weil man jema den besseren hat?!

Ganz schlau werd ich noch immer nicht.

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Es gehört ein besseres controlling/aufsichtsrat das ist fix.

Aber dazu brauch ich keine mitglieder oder fans.

Ich gehe davon aus dass der nächste präsi das auch so sieht und eine gute lösung für den verein findet

Sollte mich die zukunft lügen strafen, bin ich der erste der unterschreibt.

bearbeitet von 1899% BornGreen

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Weltklassecoach

welche statuten sollen wie geändert werden?

Also zuerst einmal, ich habe leider einen Job und sonst auch noch ein paar andere Interessen, als permanent im Internet zu sein:)

Wenn Du Dir meinen Einstiegstext genau durchliest, siehst Du bereits, was bei den Statuten geändert werden soll. Stichwort Wahlkomitee und Transparenz.

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