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Postaholic
zwinkinho schrieb vor 27 Minuten:

Ich glaube da NICHTS ernsthaft evaluiert wurde vom Eigentümer des Stadions, kann man auch nicht sagen dass man Liebenau nicht ausbauen kann.

Natürlich könnten die Vereine hier vorpreschen und ein Konzept für Liebenau präsentieren. Beim Unwillen der Stadt muss das aber Hand und Fuß haben, kostet also im Vorlauf schnell mal 7-stellig nur um was im der Hand zu haben was die Stadt dann wieder mit „kein Geld“ abschmettert.

Meiner Meinung nach sollten sich die Vereine an dem Punkt für das Minimalziel zusammentun und eben gemeinsam mit der Stadt den Ausbau von Liebenau forcieren. Es liegt dann klar bei der Stadt zu sagen „Machbarkeitsstudie“ und/oder „Planerstellung“ bzw. „Kein Geld“.

Dann kann man sich immer noch auf eigene stadionpläne stürzen.

Es macht aber eben keinen Sinn Geld u Zeit zu verschwenden (für Planung ausbau Liebenau) wenn es ungewiss ist was die Stadt dann damit anfängt.

Vielleicht ist man ja auch mal ehrlich seitens der Stadt und sagt einfach: "Wir möchten das Areal in Liebenau für sozialen Wohnbau nutzen, also lieber SK Sturm, lieber GAK, schleicht's Eich." .... " ... aja, die Schals behalten wir."

 

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Postaholic
Felberklausi schrieb vor 3 Minuten:

Heut geb ich's mir.

Sodale. Angenommen ich gründe einen Sportverein. Habe ich dann Anspruch, dass mir die Kommune eine Platz gibt, an dem ich meinen Sport ausüben kann?

NEIN

Weder Sturm noch GAK haben es in ihrer langen Geschichte geschafft, ein eigenes Stadion zu bauen. ( in Wien zerbricht grad ein Verein daran)

Beide Stammplätze gingen aus verschiedensten Gründen verloren. 

Nun von Steuerzahlern zu verlangen, dass jeder Verein iwie ein Stadion bekommt find ich einfach frech und weltfremd.

(Für alle die in Minivereinen aktiv sind, die wissen: Es ist verdammt zach, einen Ort zu finden, wo man seinen Sport ausüben kann)

Nun zu meinem Ansatz:

Die Verantwortung einen geeigneten Austragungsort zu haben liegt beim Verein.

Die Stadt ist nahezu Pleite. Aber sie hat trotzdem die Aufgabe, Breiten- und Spitzensport zu unterstützen.

Somit liegt es an der Stadt, einen Anforderungskatalog zu erstellen, wie Förderung möglich ist.

Und die Vereine müssen wohl oder übel schauen, wie sie mehrere Sachen unter einen Hut bringen, um dann mit Förderungen und Eigenleistung zu ihrem Ziel zu kommen.

Is in der Wirtschaft im Projektmanagment nix anderes. Bis darauf, dass ma in der Politik sogar was geschenkt bekommt. Aber mit Maß und Ziel. Und da dürfen Steuerlast, Tourismus, Werbewert gerne berücksichtigt werden. 

Deswegen bitte:

Es braucht mehr Sportstätten.

Hirn einschalten, zusammenhalten und machen

 

Jein. Es ergibt sich aus dem Spitzensport auch ein Wertschöpfung und auch ein enormer Werbewert, welcher sich im Falle der CL gar nicht durch andere Werbungen ersetzen lassen könnten (Spiel, Satz und Sieg für Klagenfurt heuer).

Und es ist ja so, das Sturm auch was beitragen will. Unter anderem der Stadt das Stadion (Nutzungsrecht) abkaufen. Dieses Geld hätte zweckgebunden einen Teil des GAK-Stadion finanziert etc. 

Aber es gibt keinen Lösungswillen - noch schlimmer in Liebenau werden Millionen verbraten nur um das notwendigste zu machen und das wird von Jahr zu Jahr schlimmer werden!

Selbst Schaffen führt auch die notwendige Verkehrsinfrastrukturanpassungen seitens der Gemeinde mit sich und auch das wird verhindert. Einfach über die nächsten Wahlen rausschieben und passt schon...

 

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Tribünenzierde

Stimmt. Die Politik ist schon gefordert. Aber eben gemeinsam. Von Studien angefangen

 Alles auf Augenhöhe. Wär das Kommumistisch im ursprünglichen Sinn?

Ich find ja die Idee des Nationalstadions beim Schwarzl nicht so deppert.

Hat Potential

So halbe halbe ....

Verkehrsanbindung durchaus machbar.

bearbeitet von Felberklausi

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Beruf: ASB-Poster
Just now, Felberklausi said:

Stimmt. Die Politik ist schon gefordert. Aber eben gemeinsam. Von Studien sngefangen

 Alles auf Augenhöhe. Wär das Kommumistisch im ursprünglichen Sinn?

Ich find ja die Idee des Nationalstadions beim Schwarzl nicht so deppert.

Hat potential

So halbe halbe ....

Verkehrsanbindung durchaus machbar.

Studien gabs immer wieder, wurden nicht akzeptiert.
Machbarkeitsstudien abgesagt. 

National Stadion ist ein Luftschloss weil der Bund nicht mitspielt und der ÖFB keine Lust hat aus Wien wegzugehen.

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Im ASB-Olymp
Felberklausi schrieb vor 43 Minuten:

Heut geb ich's mir.

Sodale. Angenommen ich gründe einen Sportverein. Habe ich dann Anspruch, dass mir die Kommune eine Platz gibt, an dem ich meinen Sport ausüben kann?

NEIN

Weder Sturm noch GAK haben es in ihrer langen Geschichte geschafft, ein eigenes Stadion zu bauen. ( in Wien zerbricht grad ein Verein daran)

Beide Stammplätze gingen aus verschiedensten Gründen verloren. 

Nun von Steuerzahlern zu verlangen, dass jeder Verein iwie ein Stadion bekommt find ich einfach frech und weltfremd.

(Für alle die in Minivereinen aktiv sind, die wissen: Es ist verdammt zach, einen Ort zu finden, wo man seinen Sport ausüben kann)

Nun zu meinem Ansatz:

Die Verantwortung einen geeigneten Austragungsort zu haben liegt beim Verein.

Die Stadt ist nahezu Pleite. Aber sie hat trotzdem die Aufgabe, Breiten- und Spitzensport zu unterstützen.

Somit liegt es an der Stadt, einen Anforderungskatalog zu erstellen, wie Förderung möglich ist.

Und die Vereine müssen wohl oder übel schauen, wie sie mehrere Sachen unter einen Hut bringen, um dann mit Förderungen und Eigenleistung zu ihrem Ziel zu kommen.

Is in der Wirtschaft im Projektmanagment nix anderes. Bis darauf, dass ma in der Politik sogar was geschenkt bekommt. Aber mit Maß und Ziel. Und da dürfen Steuerlast, Tourismus, Werbewert gerne berücksichtigt werden. 

Deswegen bitte:

Es braucht mehr Sportstätten.

Hirn einschalten, zusammenhalten und machen

 

Und wer hat dir erzählt das die Stadt ganz alleine das zweite Stadion finanzieren soll ? 

Das die Klubs nichts machen und finanzieren müssen ? 

Vielleicht kannst du dich noch an die Pläne zum Projekt Tor nach Graz erinnern, Sturm Übernahm die komplette Planung und die Kosten dafür. 

 

Vorallem Sturm will ja auch finanziell, die Stadt will nicht. 

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Felberklausi schrieb vor 51 Minuten:

Stimmt. Die Politik ist schon gefordert. Aber eben gemeinsam. Von Studien angefangen

 Alles auf Augenhöhe. Wär das Kommumistisch im ursprünglichen Sinn?

Ich find ja die Idee des Nationalstadions beim Schwarzl nicht so deppert.

Hat Potential

So halbe halbe ....

Verkehrsanbindung durchaus machbar.

Es wird kein Nationalstadion beim Schwarzl geben, das wäre außer dumm nur dumm ... ein Nationalstadion gehört vor allem in einem kleinen Land wie Österreich immer in die Hauptstadt wie ich finde, wie sollte das gehen mit 50 Tausend Zuschauern oder auch mehr in Graz? Wo Hotels? Wo U Bahn, bzw Infrastruktur? 

Wenn man wirklich Konzerte und Länderspiele in Graz haben will, würds eine simple Lösung geben die dem Herrn Drexler 10 mal billiger kommen würde

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Postinho
Felberklausi schrieb vor 2 Stunden:

Heut geb ich's mir.

Sodale. Angenommen ich gründe einen Sportverein. Habe ich dann Anspruch, dass mir die Kommune eine Platz gibt, an dem ich meinen Sport ausüben kann?

NEIN

Weder Sturm noch GAK haben es in ihrer langen Geschichte geschafft, ein eigenes Stadion zu bauen. ( in Wien zerbricht grad ein Verein daran)

Beide Stammplätze gingen aus verschiedensten Gründen verloren. 

Nun von Steuerzahlern zu verlangen, dass jeder Verein iwie ein Stadion bekommt find ich einfach frech und weltfremd.

(Für alle die in Minivereinen aktiv sind, die wissen: Es ist verdammt zach, einen Ort zu finden, wo man seinen Sport ausüben kann)

Nun zu meinem Ansatz:

Die Verantwortung einen geeigneten Austragungsort zu haben liegt beim Verein.

Die Stadt ist nahezu Pleite. Aber sie hat trotzdem die Aufgabe, Breiten- und Spitzensport zu unterstützen.

Somit liegt es an der Stadt, einen Anforderungskatalog zu erstellen, wie Förderung möglich ist.

Und die Vereine müssen wohl oder übel schauen, wie sie mehrere Sachen unter einen Hut bringen, um dann mit Förderungen und Eigenleistung zu ihrem Ziel zu kommen.

Is in der Wirtschaft im Projektmanagment nix anderes. Bis darauf, dass ma in der Politik sogar was geschenkt bekommt. Aber mit Maß und Ziel. Und da dürfen Steuerlast, Tourismus, Werbewert gerne berücksichtigt werden. 

Deswegen bitte:

Es braucht mehr Sportstätten.

Hirn einschalten, zusammenhalten und machen

 

Sehen wir Mal davon ab, dass Sturm 2023 wenn ich mich richtig erinnere über 20 Millionen an Steuern, Abgaben, etc. An die öffentliche Hand gezahlt hat. Sehen wir davon ab, dass Klagenfurt von 8 Millionen Wertschöpfung allein aus den 4 CL-Partien ausgeht. Sehen wir auch davon ab, dass es Österreich (und wahrscheinlich sogar Europa) weit wohl ziemlich einzigartig sein dürfte, dass Vereine in ihrem heimatstadion nicht einen Cent von der Ausschank bekommen.

Sturm will das Stadion (das Laut dem Herrn Verwalter, äh, Manager) Millionen Verluste jährlich macht seit 2012 (damals gab es nichtmal einen GAK) pachten und hat im Vorjahr ein Angebot im zweistelligen Millionenbereich abgegeben, alles wurde von der Stadt blockiert. Sprich: die Stadt hat freiwillig auf Geld verzichtet um damit Sturm und dem Sport zu schaden.

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Postaholic
11mousa schrieb vor 32 Minuten:

Sehen wir Mal davon ab, dass Sturm 2023 wenn ich mich richtig erinnere über 20 Millionen an Steuern, Abgaben, etc. An die öffentliche Hand gezahlt hat. Sehen wir davon ab, dass Klagenfurt von 8 Millionen Wertschöpfung allein aus den 4 CL-Partien ausgeht. Sehen wir auch davon ab, dass es Österreich (und wahrscheinlich sogar Europa) weit wohl ziemlich einzigartig sein dürfte, dass Vereine in ihrem heimatstadion nicht einen Cent von der Ausschank bekommen.

Sturm will das Stadion (das Laut dem Herrn Verwalter, äh, Manager) Millionen Verluste jährlich macht seit 2012 (damals gab es nichtmal einen GAK) pachten und hat im Vorjahr ein Angebot im zweistelligen Millionenbereich abgegeben, alles wurde von der Stadt blockiert. Sprich: die Stadt hat freiwillig auf Geld verzichtet um damit Sturm und dem Sport zu schaden.

--> ein Wort - Kurzsichtigkeit !! (oder auch österreichische Provinz)

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Diable. Jambe!
Felberklausi schrieb vor 4 Stunden:

... ( in Wien zerbricht grad ein Verein daran) ...

 

Eine ganz interessante Beobachtung in der Grazer Stadiondiskussion unter Fans ist ja, dass die Austria immer gerne und abschließend als Schreckensbeispiel herangezogen wird.

Dass aber der andere Wiener Verein durch den Stadionneubau sich in punkto Infrastruktur in eine höhere Sphäre gehoben hat (1) und dieses Großprojekt auch finanziell gut am meistern (2) ist, das wird gefühlt nie erwähnt.

Wer genauere Inhalte haben will:

Spoiler

(1): 2012/2013 lagen die Umsätze aus Ticketing + Hospitality bei 7.5 Mio €, während selbst in der noch durch Covid beeinträchtigten Saison 2021/2022 die Umsätze hieraus bei 11.8 Mio € lagen. Insb. der Hospitality-Umsatz lag 2021/2022 um 5.4 Mio € höher als 2012/2013 im Hanappi-Stadion. Für 2022/2023 wies der Geschäftsbericht von Rapid keine genauere Aufsplittung der Umsatzerlöse mehr aus, daher wurde trotz Covid jener von 2021/2022 herangezogen.

Das Eigenkapital bzw. in den Jahresabschlüssen das Vereinskapital wurde von -1.2 Mio € zur Saison 2013/2014 auf 21.3 Mio € zur Saison 2021/2022 dabei gesteigert. Die Fremdkapitalquote konnte, durch welche Finanzierungsmaßnahmen und Zuwendungen auch immer, somit in dieser Zeit markant gesteigert werden.

Derjenige von 2012/2013 wurde als Vergleichsbericht herangezogen, da spätere Geschäftsberichte die Sondersituation des Stadionneubaus und den damit einhergehenden Umzug ins Happel-Stadion bereits beinhalteten. Für die Bilanzstruktur wurde aus Mangel an Angaben der Jahresbericht 2013/2014 herangezogen.

Q: https://assets.skrapid.at/media/ef/34/99/sk-rapid-gb-2021-22.pdf

https://assets.skrapid.at/media/52/15/75/geschaeftsbericht-2010-2013.pdf

https://assets.skrapid.at/media/cd/74/69/geschaeftsbericht2013-14-finalversion-2.pdf


(2): 2021/2022 machte der Zinsaufwand, aufgrund mangelnder Angaben nicht genauer auf die Finanzierung des Stadionprojekts annäherbar, im maximalsten Fall (!) knapp weniger als eine Million Euro aus. Das sind 2% des gesamten Umsatzerlöses bzw. ca. 1/7 des EBITs. Der Betrieb des Stadions dürfte in einer Saison per Vergleich zwischen einer Saison im quasi Volllockdown und einer Saison mit einem Monat Lockdown bei ebenfalls rund einer Million Euro liegen.

Daher zeigt sich, dass die Finanzierung des Stadions selbst in einer extremeren Situation hier schaffbar ist.

Q: https://assets.skrapid.at/media/ef/34/99/sk-rapid-gb-2021-22.pdf


 

bearbeitet von Sanjis Law

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Sanjis Law schrieb vor 22 Minuten:

Eine ganz interessante Beobachtung in der Grazer Stadiondiskussion unter Fans ist ja, dass die Austria immer gerne und abschließend als Schreckensbeispiel herangezogen wird.

Dass aber der andere Wiener Verein durch den Stadionneubau sich in punkto Infrastruktur in eine höhere Sphäre gehoben hat (1) und dieses Großprojekt auch finanziell gut am meistern (2) ist, das wird gefühlt nie erwähnt.

Wer genauere Inhalte haben will:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen


 

Genau das meine ich, viel zu viele tun so als würde ein Neubau automatisch den finanziellen Ruin bedeuten ... ein Neubau birgt meistens ein gewisses Risiko, aber bei der Austria hätte es vermutlich auch ohne das Projekt nicht viel besser ausgeschaut ... 

Die hatten keine EC Teilnahmen (damit kann man aber natürlich auch nicht fix planen), keine Spielerverkäufe und standen allgemein finanziell nicht unbedingt herausragend da ..  

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V.I.P.
se_ultimativ schrieb vor 1 Minute:

Was sind denn jetzt eigentlich diese ominösen neuen Aspekte die die Stadt dazu bewogen haben die Machbarkeitsstudie abzusagen? Hab das dann nicht mehr verfolgt...

Versteh ich auch nicht, es ist sinnlos darüber nachzudenken.

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