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V.I.P.

In Deutschland fordern die Bundesländer nun die DFL und nicht die Vereine auf, diese Kosten zu begleichen. MWn fordert man dort aber nur die Merhkosten für Risikospiele ein.

 

Sofern die österreichischen Vereine diese Kosten in Zukunft übernehmen, sollten sie auch die Letztentscheidung darüber treffen dürfen, wie viele Mannen wie lange eingesetzt werden. Ansonsten wäre es ja grob lächerlich, wenn irgendein Beamter darüber entscheidet, wie viel er den Vereinen abknöpfen kann.

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sulza schrieb vor 3 Minuten:

Sofern die österreichischen Vereine diese Kosten in Zukunft übernehmen, sollten sie auch die Letztentscheidung darüber treffen dürfen, wie viele Mannen wie lange eingesetzt werden. Ansonsten wäre es ja grob lächerlich, wenn irgendein Beamter darüber entscheidet, wie viel er den Vereinen abknöpfen kann.

Sehe ich ähnlich. Wenn ich mir anschaue, wie viele Busse voller am Handy spielenden Polizisten beim Cup-Spiel gegen Hartberg herumgestanden sind, kann man nicht anschließend die Rechnung weiterreichen. Wenn man das macht, muss der, der am Ende zahlen soll, auch die Möglichkeit haben die Anzahl zu steuern.

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Top-Schriftsteller

Da die Anzahl auch bei Veranstaltungen anderer Art oder bei Zeltfesten vorgeschrieben wird (Security, Rotes Kreuz, Feuerwehr) gibts da meiner Meinung nach keine Chance dass die Vereine die Anzahl der Beamten bestimmen können 

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Lask-Jussi schrieb vor 1 Minute:

Da die Anzahl auch bei Veranstaltungen anderer Art oder bei Zeltfesten vorgeschrieben wird (Security, Rotes Kreuz, Feuerwehr) gibts da meiner Meinung nach keine Chance dass die Vereine die Anzahl der Beamten bestimmen können 

Das sind halt meistens die Mindestzahlen und selten werden es deutlich mehr sein, als notwendig. Selbst wenn dann diese Veranstaltungen die zahlen, das ist halt kalkulierbar. Wenn aber bei einem Spiel mit 12.700 Zusehern gegen Hartberg fast mehr Polizei vor dem Stadion ist, als bei einem EC-Spiel gegen Inter oder gar Red Bull, dann steht das in keiner Relation.

Aber die Vereine zahlen sowieso bereits für Security, etc. innerhalb vom Stadion. Hier geht es darum, ob der Verein zahlen muss, wenn die Polizei meint, dass man außerhalb besondere Vorkehrungen braucht. Ich bezweifel mal, dass das Novarock für die Polizeieinsätze rund um Nickelsdorf zahlen wird.

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Top-Schriftsteller

Da muss ich dir Recht geben, aber gegen die Mindestzahl, die vorgeschrieben wird, kann man nichts machen denke ich. Vielleicht ist diese aber auch nicht so hoch wie ich befürchte

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auf allen Positionen einsetzbar

Das wird ein netter Fall für den Verfassungsgerichtshof. Denn ich frage mich schon lange warum ich zB den Polizeieinsatz bei der Ringstraßendemo der „Udo-Jürgens-fanbase“ in weißen Bademäntel mitzahlen muss.

Oder die Rettungseinsätze im Hochgebirge für Halbschuhtouristen.

Demokratiepolitisch eine spannende Fragestellung.

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Lask-Jussi schrieb vor 21 Minuten:

Da muss ich dir Recht geben, aber gegen die Mindestzahl, die vorgeschrieben wird, kann man nichts machen denke ich. Vielleicht ist diese aber auch nicht so hoch wie ich befürchte

Ich glaube, dass sich das im Rahmen hält und man meistens mit einer handvoll Rettungs- und Feuerwehreinsatzkräfte über die Runde kommt. Vor allem liegt das komplett in der Hand des Veranstalters wie er ein funktionierendes Sicherheitskonzept plant.

Die Polizei dagegen fährt mit 500-1000 Leuten auf, obwohl gerade mal 12.500 Personen ins Stadion kommen und kein Gefahrenpotenzial zwischen den Fangruppen besteht. Wieso sollte sie in Zukunft versuchen besser mit den Ressourcen umzugehen, wenn das dann eh jemand anderer zahlt?

 

Prinzipiell bin ich nicht pauschal gegen eine Regelung, die aussagt, dass ein Veranstalter für Polizei zahlen muss. Das kann aber nur dann funktionieren, wenn der Veranstalter gleichzeitig die komplette Kontrolle über den Einsatz bekommt bzw. klare Regeln existieren, wie groß ein Einsatz ist. In meinen Augen sollte der Staat hier nicht solche Kompetenzen abgeben.

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V.I.P.

es geht nicht um einsätze im stadion oder vorbereich, den muss auch bisher der veranstalter bezahlen, sonst darf er gar nicht veranstalten (wie jedes festival usw.). kickl-mikl wollen aber den einsatz für den öffentlichen bereich verrechnen, den sie selbst bestimmen

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Wien nur du allein!

Künftig zahlt man wohl nicht nur wenn man zu schnell gefahren ist sondern einfach bei jeder Kontrolle, auch wenn man nichts falsch gemacht hat. Die Kontrolle kostet schließlich auch Geld und wie kommt das Innenministerium dazu, diese Kosten zu übernehmen? :aufdrogen:

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V.I.P.
Neocon schrieb vor 1 Minute:

Künftig zahlt man wohl nicht nur wenn man zu schnell gefahren ist sondern einfach bei jeder Kontrolle, auch wenn man nichts falsch gemacht hat. Die Kontrolle kostet schließlich auch Geld und wie kommt das Innenministerium dazu, diese Kosten zu übernehmen? :aufdrogen:

aber nur für berufskraftfahrer, die fahren in gewinnerzielungsabsicht

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ASB-Halbgott

Sofern das nicht durch ein Höchstgericht gekippt wird, kommt das fix. Warum? Weil es in der Bevölkerung eine deutliche Mehrheit dafür gibt und somit ist das natürlich ein gefundenes Fressen für eine populistische Regierung.
Natürlich würde das für die Zukunft einen massiven Einschnitt hinsichtlich der Finanzen bedeuten und unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich reduzieren.
Fraglich halt, ob die quasi-Privatisierung der öffentlichen Sicherheit, tatsächlich durchgehen kann.

 

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ASB-Halbgott
nix schrieb vor 14 Minuten:

Auch nicht schlecht, ist ja nicht so dass wir steuern zahlen um diese Einsätze zu bezahlen ?

Naja, die Argumentation dahinter ist halt, dass diese Einsätze jeder zahlt, auch diejenigen welche keinerlei Interesse an einem Fussballspiel haben. Somit wäre es theoretisch schon legitim zu sagen, dass die Vereine die Kosten für die Sicheheit im Stadion tragen müssen und sich diese halt wieder über Eintrittsgelder refinanzieren müssen. Schwerst bedenklich ist aber, dass das ganze auch für außerhalb der eigentlichen Veranstaltung gelten soll. Ich meine wo zieht man da die Grenze? Woher weiß man dann konkret, dass die Verursacher eines Polizeieinsatzes überhaupt "Kunden" einer Verantstaltung waren? Im Einzelfall wird das durch Sackeln und finden von Eintrittskarten möglich sein, aber dass setzt eine Perlustrierung eines jeden einzelnen Verursachers voraus - das werdens in 90% der Fälle kaum hinbekommen.
Ich meine angenommen, unsere Hools verursachen unmittelbar vor einem Heimspiel der Austria gegen irgendeinenen Dorfverein eine Schlägerei - die Kosten für den Polizeieinsatz trägt dann wer? Da tun sich dann ganz neue Möglichkeiten für die Szene auf. Absurd ist das schon.

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Top-Schriftsteller
DAN schrieb vor 16 Minuten:

Naja, die Argumentation dahinter ist halt, dass diese Einsätze jeder zahlt, auch diejenigen welche keinerlei Interesse an einem Fussballspiel haben. Somit wäre es theoretisch schon legitim zu sagen, dass die Vereine die Kosten für die Sicheheit im Stadion tragen müssen und sich diese halt wieder über Eintrittsgelder refinanzieren müssen. Schwerst bedenklich ist aber, dass das ganze auch für außerhalb der eigentlichen Veranstaltung gelten soll. Ich meine wo zieht man da die Grenze? Woher weiß man dann konkret, dass die Verursacher eines Polizeieinsatzes überhaupt "Kunden" einer Verantstaltung waren? Im Einzelfall wird das durch Sackeln und finden von Eintrittskarten möglich sein, aber dass setzt eine Perlustrierung eines jeden einzelnen Verursachers voraus - das werdens in 90% der Fälle kaum hinbekommen.
Ich meine angenommen, unsere Hools verursachen unmittelbar vor einem Heimspiel der Austria gegen irgendeinenen Dorfverein eine Schlägerei - die Kosten für den Polizeieinsatz trägt dann wer? Da tun sich dann ganz neue Möglichkeiten für die Szene auf. Absurd ist das schon.

Ja schon klar, aber wieso sollte ich dann für irgendwelche Einsätze bezahlen wo sie mir dann auch noch Geld abnehmen wenn ich zu schnell Fahre etc., man könnte die gesamte Polizeiarbeit damit hinterfragen, wieso soll ich Geld dafür zahlen wenn wo anders eingebrochen wird, betrifft mich ja auch nicht. 

 

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