Fanszene Hütteldorf

[Wir sind ja nicht zum Spaß hier]

Ui da kennt sich einer aus.

Die Leute würden kein Grün-Weiß tragen.

Das wär mir jetzt neu, dass man dort im Auswärtssektor nur in grün-Weiß eingelassen wird.

[flanders]

Das wär mir jetzt neu, dass man dort im Auswärtssektor nur in grün-Weiß eingelassen wird.

Die besagten Trotteln vor mir zB haben grün-weiße Sachen getragen. Die AS Theorie ist ein Schwachsinn, als Fan einer anderen Mannschaft würd ich wohl kaum Äußerungen tätigen wie "Ren du Hurnkind, Wann wechseltn des Orschkind endli". In Salzburg leben einfach viele Dodln die rein nur ins Stadion gehen wenn Rapid dort spielt. Auch ein Grund warum ich das Salzburg komplett hass und froh wäre wenn der Verein verschwinden würde damit uns die Auswärtsfahrt dorthin erspart bleibt.

[SmokinAces]

Mein Link

Am Samstag kämpft Rapid gegen Mattersburg um einen Platz an der Spitze. Der Platzsturm vom 22. Mai 2011 im Wiener Derby liegt dann 300 Tage zurück und die Spieler können sich der bedingungslosen Unterstützung der organisierten Fans wieder sicher sein. Haben die am 14. Juni unter dem Titel "Katalog der Ehrlichkeit" präsentierten zehn Maßnahmen des Vereins gewirkt? Ist wirklich wieder alles gut?

Ein KURIER-Überblick:

Stadionverbote

Präsident Edlinger rechnete damals mit 100 Stadionverboten – es wurden 101. Die angenommene Höchststrafe von zehn Jahren reduzierte sich durch die Liga-Statuten hingegen auf zwei Jahre. So lange muss die Hälfte der Platzstürmer draußen bleiben. Die andere Hälfte hat im Sommer die Strafe abgebüßt.

Regress

1000 Euro Regress an Rapid, oder 150 Stunden Sozialarbeit. Diesen kreativen Ansatz zur Wiedergutmachung legte Rapid den Platzstürmern vor. "Die Arbeit für Rapid hatte leider kaum Zuspruch", sagt Klubservice-Leiter Marek. Vor Kurzem verkündete Edlinger, dass auf den Regress verzichtet wird, um das Thema abzuschließen.

Abo-Weitergabe

Um ungewünschte Gäste wie den "Hass-Griechen" zu verhindern, wurde die Abo-Weitergabe untersagt. Jetzt können Abonnenten online den Namen eines Ersatz-Besuchers beim Klub melden, der die Daten (auf Stadionverbote) überprüft.

Personalisierter Zugang

Wie angekündigt müssen sich die Fans beim Zugang zur West- und Osttribüne ausweisen. Der Ordnerdienst wurde aufgestockt.

Die Rapid-Politik, dass Strafen für abgebrannte Bengalen vom Verein bezahlt werden, ist Geschichte.

"Ultras"-Kammerl

Die drei Fan-Lagerräume im Stadion wurden besonders heiß diskutiert, weil dort Pyrotechnik gelagert worden sein soll. Gegen Ried haben die Fans erstmals wieder Fahnen mitgebracht und danach mitgenommen. Deswegen bietet Marek acht Monate nach der Schließung einen neuen Lagerraum an: "Um die Choreografien zu erleichtern, würden wir einen Raum finden – sofern die Fans das wollen."

Pyrotechnik-Verbot

Die Rapid-Politik, dass Strafen für abgebrannte Bengalen vom Verein bezahlt werden, ist Geschichte. Für den Einsatz von Pyrotechnik können Ausnahmebewilligungen beantragt werden. Wen die Liga anzeigt, bekommt Stadionverbot.

Becherwerfer

Die Androhung von Stadionverbot für Becherwerfer hat gewirkt. Marek: "Es gibt seither keine." Eine Bierdusche für Ried-Goalie Gebauer blieb jedoch ohne Konsequenzen.

Geschlossenes Stadion

Die Ankündigung von nur noch einem öffentlichen Training pro Woche wurde zurückgenommen, um nicht friedliche Trainingskiebitze (hauptsächlich Pensionisten und Kinder) zu bestrafen. Coach Schöttel nutzte die Gunst der Stunde und schließt an zwei Tagen vor Spielen die Tür, auch für am Training interessierte Journalisten: "Ich will nicht, dass die Gegner im KURIER lesen, wie wir spielen werden."

Rapid-Dorf

Wie angekündigt gibt es im Stimmungszelt hinter dem Stadion keine harten Getränke mehr. "Der geplante große Umbau hätte sich aber nicht ausgezahlt, weil dort im Sommer ein Trainingsplatz für die Akademie entstehen wird", sagt Marek, der aber bereits an Alternativen denkt.

Derbys im Prater

"Für immer" wollte Edlinger die Heimderbys ins weitläufigere und damit sichere Happel-Stadion verlegen. Von "einem Jahr wegen der Bewährungsstrafe" sprach hingegen Marek schon am 14. Juni und behielt Recht: "Ab Sommer spielen wir die Derbys wieder in Hütteldorf – vorausgesetzt, es passiert nichts", kündigt Marek an. Aus Protest gegen die Verlegung in den Prater hatten die organisierten Fans Rapid in beiden Heim-Derbys die Unterstützung versagt.

Fazit

"Weiter können wir nicht gehen", sagte Edlinger bei der Maßnahmen-Präsentation. Seither hat es wohlüberlegte Schritte zurück gegeben, wie bei der Abo-Weitergabe oder den öffentlichen Trainings. Beim Regress und dem Derby-Standort wird dem Druck der Fans nachgegeben.

Wirklich zusammengefunden haben der Verein und sein harter Fan-Kern aber (noch) nicht. "Wir wollen den Fans das Ausleben ihrer Kultur so einfach wie möglich machen", erklärt Marek, der aber auch erkennen musste, dass nicht mehr alle Fans mit sich reden lassen wollen. "Nach dem 0:3 im ersten Derby wurden Spieler von Fans beschimpft und bedroht. Das hat bei manchen tiefe Spuren hinterlassen", erzählt Schöttel. Auch führende Fan-Vertreter glauben: "So wie vor dem Platzsturm wird es nicht mehr werden."

[Splinta]

Hab ich des ganz verpasst, dass ma kein Wien Energie Familiendorf macht oder is des für andere auch neu?

Bin schon gspannt, ob dort wirklich ein Trainingsplatz entsteht, ich hab da von diversen Leuten gehört, das Wien Energie a bissl das Sponsoring zurückdreht, dass wäre erstmals etwas wo ich sowas erkennen würde. Vl. täusch ich mich auch.

[selectah]

Die Androhung von Stadionverbot für Becherwerfer hat gewirkt. Marek: "Es gibt seither keine." Eine Bierdusche für Ried-Goalie Gebauer blieb jedoch ohne Konsequenzen.

aso

[have.heart]

aso

My exact same sentiments.

[valderama]

aso

Da hab ich jetzt auch schmunzeln müssen.

Zumindest habe ich beim letzten Heimspiel von Nord unten ein Becherlein gen Linienrichter fliegen gesehen und das ist gar nicht weit bei eben dessen Kopf vorbeigesegelt. Will man da bitte von Seiten von wem auch immer endlich etwas unternehmen? Diese Deppen können uns Punkte kosten. Unglaublich. Da scheint so mancher Teppich schon wieder angehoben zu werden, um vieles darunter unterzukriegen...

[Gibson]

1000 Euro Regress an Rapid, oder 150 Stunden Sozialarbeit. Diesen kreativen Ansatz zur Wiedergutmachung legte Rapid den Platzstürmern vor. "Die Arbeit für Rapid hatte leider kaum Zuspruch", sagt Klubservice-Leiter Marek. Vor Kurzem verkündete Edlinger, dass auf den Regress verzichtet wird, um das Thema abzuschließen.

Versteh ich auch nicht so ganz. Wäre ja für Rapid gewesen. Warum kann sowas keinen Zuspruch haben bei den besten Fans der Welt? Für Rapid arbeiten kann man als eine Ehre betrachten.

[Pat77]

Versteh ich auch nicht so ganz. Wäre ja für Rapid gewesen. Warum kann sowas keinen Zuspruch haben bei den besten Fans der Welt? Für Rapid arbeiten kann man als eine Ehre betrachten.

Seh ich auch so, aber wahrscheindlich wurde spekuliert, dass Edlinger den Regress nicht vollzieht und so ist es ja lt. Kurier auch gekommen.

[Cytoplasma]

video vom samstag

[wuzzner]

Jemand der ein stadionverbot hat meiner Ansicht nach auch nichts vor dem stadion zu suchen. Ich geh seit fast 20 jahren regelmäsig ins stadion und hab wenn überhaupt nur ungute situationen mit den eigenen fans erlebt, probleme mit den cops hatte ich noch nie. Ich glaube auch nicht, dass die überwiegende anzahl der stadionverbote völlig grundlos verteilt werden. Da muss schon etwas vorgefallen sein, dass es soweit kommt. Ich würde es nur befürworten wenn die cops von ihrem wegweisungsrecht öfters gebrauch machen würden und die betreffenden personen nach hause schicken wûrden. So sprûche wie stadionverbotler mit uns treffen auf mich sicher nicht zu und ich glaube auch, dass der grossteil der rapidfans ähnlich denkt.

Gwg

[Ernesto]

Jemand der ein stadionverbot hat meiner Ansicht nach auch nichts vor dem stadion zu suchen. Ich geh seit fast 20 jahren regelmäsig ins stadion und hab wenn überhaupt nur ungute situationen mit den eigenen fans erlebt, probleme mit den cops hatte ich noch nie. Ich glaube auch nicht, dass die überwiegende anzahl der stadionverbote völlig grundlos verteilt werden. Da muss schon etwas vorgefallen sein, dass es soweit kommt. Ich würde es nur befürworten wenn die cops von ihrem wegweisungsrecht öfters gebrauch machen würden und die betreffenden personen nach hause schicken wûrden. So sprûche wie stadionverbotler mit uns treffen auf mich sicher nicht zu und ich glaube auch, dass der grossteil der rapidfans ähnlich denkt.

Gwg

also ich bin ja durchaus ein recht kritischer mensch den speziellen fans gegenüber, ich glaub jederhier weiß das. aber in dem fall sehe ich es schon etwas anderes. mMn geht das niemand etwas an wo sich leute, die stadionverbot haben, aufhalten. solange es sich um öffentlichen raum handelt ist das mMn das recht eines jeden sich dort frei zu bewegen. ein bisserl anders schauts vermutlich bei einer zusammenrottung aus. es wäre interessant ob der raum vorm stadion zum stadion gehört oder obs bereits öffentlicher raum ist. genau dort liegt aus meiner sicht die grenze.

[Lorbeer]

Jemand der ein stadionverbot hat meiner Ansicht nach auch nichts vor dem stadion zu suchen. Ich geh seit fast 20 jahren regelmäsig ins stadion und hab wenn überhaupt nur ungute situationen mit den eigenen fans erlebt, probleme mit den cops hatte ich noch nie. Ich glaube auch nicht, dass die überwiegende anzahl der stadionverbote völlig grundlos verteilt werden. Da muss schon etwas vorgefallen sein, dass es soweit kommt. Ich würde es nur befürworten wenn die cops von ihrem wegweisungsrecht öfters gebrauch machen würden und die betreffenden personen nach hause schicken wûrden. So sprûche wie stadionverbotler mit uns treffen auf mich sicher nicht zu und ich glaube auch, dass der grossteil der rapidfans ähnlich denkt.

Gwg

Würde mich sowieso interessieren, wie das die Köpfe der organisierten Szene sehen. Was ist zum Beispiel mit einem Fan, der grundlos auf einen anderen losgeht und ihm die Nase bricht, weil der ihn kurz schief angeschaut hat. Wenn der dann Stadionverbot bekommt, würde man für den dann auch die "Gegen Stadionverbot" bzw. "Ausgesperrte mit uns"-Plakate aufhängen, oder macht man das nur dann, wenn man das Gefühl hat, dass welche unberechtigt verhängt wurden?

also ich bin ja durchaus ein recht kritischer mensch den speziellen fans gegenüber, ich glaub jederhier weiß das. aber in dem fall sehe ich es schon etwas anderes. mMn geht das niemand etwas an wo sich leute, die stadionverbot haben, aufhalten. solange es sich um öffentlichen raum handelt ist das mMn das recht eines jeden sich dort frei zu bewegen. ein bisserl anders schauts vermutlich bei einer zusammenrottung aus. es wäre interessant ob der raum vorm stadion zum stadion gehört oder obs bereits öffentlicher raum ist. genau dort liegt aus meiner sicht die grenze.

Ist halt auch die Frage, wie man sich verhält und ob es vielleicht Probleme (hier etwa mit dem Torjubel) gibt.

[flanders]

Ist halt auch die Frage, wie man sich verhält und ob es vielleicht Probleme (hier etwa mit dem Torjubel) gibt.

Es hätte keine Probleme gegeben. Man hat sich einfach über das Tor gefreut und weiter gehofft dass Rapid vielleicht noch ein Tor gelingt. Vorm Stadion war ja zu dem Zeitpunkt sonst kein Mensch. Ruhestörung kann es auch keine sein wenn ein paar Meter weiter tausende Leute schreien. Nach dem Spiel, wenn die Leute das Stadion verlassen ist vorm Stadion sowieso Full House. Da hats noch nie Stunk gegeben, im Gegenteil man unterhält sich ganz normal mit den Stadiongehern übers Spiel.

Wie gesagt, jetzt ist Runde 24 und vorher hat man nichts anderes gemacht und es hat keinerlei Probleme gegeben. Jetzt hat sich die Polizei wichtig machen müssen, da versteh ich nicht was daran deeskalierend sein soll. Das soll ja ua eine Aufgabe von denen sein. Ist leider in Salzburg kein Einzelfall, Fans anderer Vereine haben auch schon berichtet, dass die dort einen Poscher haben und sich wichtiger nehmen als sie sind.

[ufo05]

Beim Stadionverbot ist auch immer dabei, dass man während Spielen 500 Meter (?) vom Stadion entfernt sein muss