Die Konkurrenz im Fokus


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Castor schrieb vor 1 Stunde:

Dieser Ronivaldo nervt mich langsam in der zweiten Liga. Bei uns war er jahrelang verletzt und hatte keine Einsatzminuten. Und jetzt zerbombt er die zweite Liga. Wieviel Pech können wir eigentlich haben.

Unglaublich Pech, dass wir ihn abgegeben haben, als er wieder fit war. 

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ASB-Gott
The1Riddler schrieb vor 3 Stunden:

Wenn man diesen nicht reguliert, entstehen solche Bussi Monster und im größeren Maßstab versuchen sie sich an einer SL im Fußball ;) Aber zugegeben, nicht jede Regel erfüllt ihren Zweck.

Das lustige an dem Versuch eines Spins ist ja, dass die eigentlichen Probleme erst begonnen haben, als man einen Markt hat entstehen lassen, den man nun nicht vernünftig reguliert bekommt. 

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brillantinbrutal schrieb vor 8 Minuten:

Nein. Es gibt schon noch einige hundert Bestimmungen, die zu beachten sind. 

Würde man die letzten (teilweise heuchlerischen) Bestimmungen kippen, wäre das Kapital nicht weitgehend sondern gänzlich Marktregulator. 

bearbeitet von behave yourself

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 4 Minuten:

Würde man die letzten (teilweise heuchlerischen) Bestimmungen kippen, wäre das Kapital nicht weitgehend sondern gänzlich Marktregulator. 

Eigentlich könnte man dann privatautonom Regularien schaffen, die  wenigstens sicherstellen, dass das Kapital in angemessener Höhe den Besitzer wechselt und die reichen Vereine die größten Talente nicht auch noch quasi gratis bekommen. 

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brillantinbrutal schrieb vor 18 Minuten:

Eigentlich könnte man dann privatautonom Regularien schaffen, die  wenigstens sicherstellen, dass das Kapital in angemessener Höhe den Besitzer wechselt und die reichen Vereine die größten Talente nicht auch noch quasi gratis bekommen. 

Könnte man, aber hier liegt auch das Problem - das Kapital ist generell nicht an Fairness oder Verteilung interessiert, die Gier der Handelnden ist auf Vermehrung zu fast jedem Preis omnipräsent - nicht umsonst hält die UEFA die Zügel fest in der Hand, obwohl mehr oder weniger offensichtlich Korruption an der Tagesordnung steht (von unfairer und den Sport langweilig machenden Verteilzngsungerechtigkeit gabz abgesehen). Der Fußball ist ein Paradebeispiel, wie sich ein nahezu ungeregelter Markt entwickelt. Kapital = Macht = Kontrolle = Kapital

bearbeitet von behave yourself

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Held von heute
behave yourself schrieb vor 2 Stunden:

Könnte man, aber hier liegt auch das Problem - das Kapital ist generell nicht an Fairness oder Verteilung interessiert, die Gier der Handelnden ist auf Vermehrung zu fast jedem Preis omnipräsent - nicht umsonst hält die UEFA die Zügel fest in der Hand, obwohl mehr oder weniger offensichtlich Korruption an der Tagesordnung steht (von unfairer und den Sport langweilig machenden Verteilzngsungerechtigkeit gabz abgesehen). Der Fußball ist ein Paradebeispiel, wie sich ein nahezu ungeregelter Markt entwickelt. Kapital = Macht = Kontrolle = Kapital

Bloß ist der Markt nur dann ungeregelt, wenn man die tausenden nationalen Arbeits- und Jugendschutzvorschriften und die hunderten Verbandsregeln in den Ländern der UEFA einfach ignoriert. 

Tatsächlich ist der (europäische) Fußball ein Schulbeispiel dafür, dass ein überregulierter Markt zu Korruption führt und dass dort, wo Korruption herrscht, die Mächtigen von dieser profitieren. Summum ius, summa iniura quasi. Als es noch weniger Regeln gab, war der Fußball jedenfalls deutlich ausgeglichener, oder?

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ASB-Gott
brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Bloß ist der Markt nur dann ungeregelt, wenn man die tausenden nationalen Arbeits- und Jugendschutzvorschriften und die hunderten Verbandsregeln in den Ländern der UEFA einfach ignoriert. 

Tatsächlich ist der (europäische) Fußball ein Schulbeispiel dafür, dass ein überregulierter Markt zu Korruption führt und dass dort, wo Korruption herrscht, die Mächtigen von dieser profitieren. Summum ius, summa iniura quasi. Als es noch weniger Regeln gab, war der Fußball jedenfalls deutlich ausgeglichener, oder?

Ausgeglichener war es vor Bosman, als es die ultimative Regel noch gab. Erst als die gefallen ist wurde es irre am Fußballmarkt. 

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Europaklassespieler
behave yourself schrieb vor 6 Stunden:

hier liegt auch das Problem

Ja! "Hier" liegt das Problem. Würde die Marktwirtschaft eingeführt, wären Löhne und Gehälter leistungsbezogen. Geld gäb's also nicht nur für bloße Anwesenheit. Durst- und Hungerkatastrophe, Ticketpreise im 0.1 Cent-Bereich.

Da bleim ma dann doch lieber bei: "Kriegst eh alles, was du willst."

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brillantinbrutal schrieb vor 3 Stunden:

Bloß ist der Markt nur dann ungeregelt, wenn man die tausenden nationalen Arbeits- und Jugendschutzvorschriften und die hunderten Verbandsregeln in den Ländern der UEFA einfach . Als es noch weniger Regeln gab, war der Fußball jedenfalls deutlich ausgeglichener, oder?

Die (zurecht) aufgehobene arbeitsrechtliche Regel durch das Bosman Urteil hat alles verändert - ich weiß nicht, welche Regeln seither du ansprichst, die den Markt angeblich überregulieren. Ich kenne keine Regel, die uns daran hindert, in die CL zu kommen - wir haben schlicht nicht das Geld, entsprechende Spieler zu holen, denn die CL sind so verknappt, dass in der Regel nur reiche Vereine teilnehmen können. Die reichen Klubs können sich, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, alle Spieler holen die sie wollen - aus diesem Kreislauf kommt man mangels fairer Regeln nur durch Glück/Zufall raus, weil ein paar wenige Menschen damit sehr viel Geld verdienen. Natürlich kann man behaupten, Liverpool, Chelsea, Real, PSG & co haben sich das Budget fair durch sportliche Erfolge erwirtschaftet...

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Hetherol
behave yourself schrieb vor 31 Minuten:

Die (zurecht) aufgehobene arbeitsrechtliche Regel 

.

.

mangels fairer Regeln 


Aber wie bekommt man das zusammen?


Die letzte - für eine Zeit - stabile Erfolgsphase hat alleine das (böse?) Kapital gebracht.

 

Jene - längere - davor, wurde durch Regeln wie „Mein lieber Obermayer, dich kann ich leider nicht gehen lassen, ich habe ja schon den Prohaska gehen lassen“ bestimmt. Und die Anwesenheit beider und vieler anderer Könner, wurde durch das damalige (böse?) Kapital erschaffen. Also unfaire Regel und unfairer Kapitalvorteil. War eine schöne Zeit, sportlich.

 

Wie aber geht es jetzt mit fairer Regel, aber ohne (böses?) Kapital?

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Held von heute
behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Die (zurecht) aufgehobene arbeitsrechtliche Regel durch das Bosman Urteil hat alles verändert - ich weiß nicht, welche Regeln seither du ansprichst, die den Markt angeblich überregulieren. Ich kenne keine Regel, die uns daran hindert, in die CL zu kommen - wir haben schlicht nicht das Geld, entsprechende Spieler zu holen, denn die CL sind so verknappt, dass in der Regel nur reiche Vereine teilnehmen können. Die reichen Klubs können sich, bis auf ein paar kleine Ausnahmen, alle Spieler holen die sie wollen - aus diesem Kreislauf kommt man mangels fairer Regeln nur durch Glück/Zufall raus, weil ein paar wenige Menschen damit sehr viel Geld verdienen. Natürlich kann man behaupten, Liverpool, Chelsea, Real, PSG & co haben sich das Budget fair durch sportliche Erfolge erwirtschaftet...

Konkret ging es um die Jungspieler. Die Verbandsregeln schreiben vor, dass du sie in Akademien ausbildest. Die nationalen Gesetze verbieten es (offenbar), sie derart zu binden, dass die bösen reichen Vereine Ablöse zahlen müssen. Mit CL und sonstigem hat das unmittelbar nichts zu tun. 

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