Die Konkurrenz im Fokus


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Held von heute
behave yourself schrieb vor 8 Minuten:

Da hast du absolut recht - wenn wir nur Valentin Hobel brauchen, um RBS vom Thron zu stürzen, sollten wir ihn unbedingt holen. Allerdings zeigt ja schon die Tatsache, dass unter Stöger einiges Verändert wurde, was Scharner für Blödsinn redet. 

Scharner redet immer Blödsinn und hat dennoch oft Recht. Klingt komisch, ist aber so. Was stimmt ist, dass Zielstrebigkeit das A&O ist, wenn es um Erfolg geht. Wichtiger als gaberln, wichtiger als sprinten oder Spielverständnis. Ich meine, das ist nicht der einzige Punkt, der notwendig wäre, um RBS vom Thron zu stoßen, aber es ist der wichtigste und außerdem haben wir noch einige Mannschaften vor uns, bevor wir an RBS dran sind. Ja, ich glaube, all diese Bauerntruppen könnten wir überholen, ALLEINE durch massiv mehr Ehrgeiz.

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ASB-Gott
tosale schrieb vor 4 Minuten:

Thomas Muster sieht das komplett anders... 

Soll er. Hätte Muster mehr Talent gehabt, hätte er für den gleichen Erfolg nicht so ehrgeizig sein müssen. 

Ich mag die schlampigen Genies lieber als die talentbefreiten Ehrgeizler. Auch deswegen bin ich beim richtigen Verein in Wien. 

 

By the Way... ADMIRA!!! HAHAHAHAHHAHA WTF

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Unter Druck entstehen Diamanten
pramm1ff schrieb vor 2 Minuten:

Soll er. Hätte Muster mehr Talent gehabt, hätte er für den gleichen Erfolg nicht so ehrgeizig sein müssen. 

Ich mag die schlampigen Genies lieber als die talentbefreiten Ehrgeizler. Auch deswegen bin ich beim richtigen Verein in Wien. 

 

By the Way... ADMIRA!!! HAHAHAHAHHAHA WTF

Glaubst nicht, dass es für die Erfolge von Muster in einer Weltsportart nicht auch eine gehörige Portion Talent gebraucht hat?

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ASB-Gott
maxglan schrieb vor 3 Minuten:

Glaubst nicht, dass es für die Erfolge von Muster in einer Weltsportart nicht auch eine gehörige Portion Talent gebraucht hat?

Selbstverständlich, aber er war im Schnitt für seine Erfolge schon erstaunlich untalentiert und umso ehrgeiziger.

 

behave yourself schrieb vor 2 Minuten:

Habe ich mir früher auch gedacht, bis ich draufgekommen bin, dass Arbeit Respekt verdient und das Ausruhen auf Talent schlicht von Losern praktiziert wird. 

Kann man so sehen. Ich sehe in Fußball (und auch Tennis) viele Aspekte von Kunst und Kreativität, bzw. sehe ich es gerne so und bevorzuge auch jene Spieler die das Talent dazu haben dies auf dem Platz zu bringen und dadurch besser als andere zu sein.

Das sind die Genies die man anhimmelt, die unverständliche Dinge vollbringen, die Sachen können die man nie trainieren könnte - kurz jene die unvergesslich werden. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Training, aber keines das diese Kreativität unterdrückt und in einem Kollektivismus versumpern lässt, die das Talent in ein Korsett zwängt und es zerdrückt. 

Respekt bekommt von mir übrigens keiner nur weil er verbissen ehrgeizig ist. Dafür kenne ich zu viele Leute die so sind und die werden von mir eher bemitleidet. Respekt habe ich vor jenen die sich fair, uneigennützig, kameradschaftlich und loyal verhalten. Ist er ein Genie bekommt er noch Bewunderung. Ist er ein Beißer, dann finde ich es halt gut dass er sich wenigstens reinhaut. 

Wäre ich nur an ehrgeizigen Leistungsfanatikern interessiert würde ich Bahnradfahren, Zehnkampf oder Triathlon schauen. Wenn es ein Teamsport sein soll, dann halt rudern. Fußball ist derzeit halt tendenziell ein gemeinsames Sprintmaximieren in strenger taktischer Ordnung, leider. Wäre es anders hätte ich mehr Leidenschaft beim Zuschauen, spreche aber natürlich nur für mich. Es gibt auch kaum mehr "Typen" im Fußball, also jene die es sich aufgrund ihres Talents leisten können den Mund aufzumachen, unkonventionell zu sein, ein Mensch zu sein. Die Erwartung ist eine geölte Maschine, die Mannschaft als Fließband. Aber auch das wird sich wieder ändern - wie schon viele Male zuvor. 

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Held von heute
pramm1ff schrieb vor 8 Minuten:

Selbstverständlich, aber er war im Schnitt für seine Erfolge schon erstaunlich untalentiert und umso ehrgeiziger.

 

Kann man so sehen. Ich sehe in Fußball (und auch Tennis) viele Aspekte von Kunst und Kreativität, bzw. sehe ich es gerne so und bevorzuge auch jene Spieler die das Talent dazu haben dies auf dem Platz zu bringen und dadurch besser als andere zu sein.

Das sind die Genies die man anhimmelt, die unverständliche Dinge vollbringen, die Sachen können die man nie trainieren könnte - kurz jene die unvergesslich werden. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Training, aber keines das diese Kreativität unterdrückt und in einem Kollektivismus versumpern lässt, die das Talent in ein Korsett zwängt und es zerdrückt. 

Respekt bekommt von mir übrigens keiner nur weil er verbissen ehrgeizig ist. Dafür kenne ich zu viele Leute die so sind und die werden von mir eher bemitleidet. Respekt habe ich vor jenen die sich fair, uneigennützig, kameradschaftlich und loyal verhalten. Ist er ein Genie bekommt er noch Bewunderung. Ist er ein Beißer, dann finde ich es halt gut dass er sich wenigstens reinhaut. 

Wäre ich nur an ehrgeizigen Leistungsfanatikern interessiert würde ich Bahnradfahren, Zehnkampf oder Triathlon schauen. Wenn es ein Teamsport sein soll, dann halt rudern. Fußball ist derzeit halt tendenziell ein gemeinsames Sprintmaximieren in strenger taktischer Ordnung, leider. Wäre es anders hätte ich mehr Leidenschaft beim Zuschauen, spreche aber natürlich nur für mich. Es gibt auch kaum mehr "Typen" im Fußball, also jene die es sich aufgrund ihres Talents leisten können den Mund aufzumachen, unkonventionell zu sein, ein Mensch zu sein. Die Erwartung ist eine geölte Maschine, die Mannschaft als Fließband. Aber auch das wird sich wieder ändern - wie schon viele Male zuvor. 

Schöne Plattitüden. Halten halt den Maßstäben des echten Lebens nicht stand. Die schlampigen Genies kommen nämlich nicht soweit, dass du sie jemals anhimmeln könntest. 

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Bester Mann im Team
pramm1ff schrieb vor 6 Minuten:

Selbstverständlich, aber er war im Schnitt für seine Erfolge schon erstaunlich untalentiert und umso ehrgeiziger.

 

Kann man so sehen. Ich sehe in Fußball (und auch Tennis) viele Aspekte von Kunst und Kreativität, bzw. sehe ich es gerne so und bevorzuge auch jene Spieler die das Talent dazu haben dies auf dem Platz zu bringen und dadurch besser als andere zu sein.

Das sind die Genies die man anhimmelt, die unverständliche Dinge vollbringen, die Sachen können die man nie trainieren könnte - kurz jene die unvergesslich werden. Dazu gehört natürlich auch ein gewisses Training, aber keines das diese Kreativität unterdrückt und in einem Kollektivismus versumpern lässt, die das Talent in ein Korsett zwängt und es zerdrückt. 

Respekt bekommt von mir übrigens keiner nur weil er verbissen ehrgeizig ist. Dafür kenne ich zu viele Leute die so sind und die werden von mir eher bemitleidet. Respekt habe ich vor jenen die sich fair, uneigennützig, kameradschaftlich und loyal verhalten. Ist er ein Genie bekommt er noch Bewunderung. Ist er ein Beißer, dann finde ich es halt gut dass er sich wenigstens reinhaut. 

Wäre ich nur an ehrgeizigen Leistungsfanatikern interessiert würde ich Bahnradfahren, Zehnkampf oder Triathlon schauen. Wenn es ein Teamsport sein soll, dann halt rudern. Fußball ist derzeit halt tendenziell ein gemeinsames Sprintmaximieren in strenger taktischer Ordnung, leider. Wäre es anders hätte ich mehr Leidenschaft beim Zuschauen, spreche aber natürlich nur für mich. Es gibt auch kaum mehr "Typen" im Fußball, also jene die es sich aufgrund ihres Talents leisten können den Mund aufzumachen, unkonventionell zu sein, ein Mensch zu sein. Die Erwartung ist eine geölte Maschine, die Mannschaft als Fließband. Aber auch das wird sich wieder ändern - wie schon viele Male zuvor. 

Interessant ist, dass jene, denen man das größte Genie unterstellt, jene sind, die am meisten investieren. Das ist in der Wissenschaft so, dass ist in der Kunst so, das ist im Sport so. Genie ergibt sich durch kompromisslose und bedingungslose Hingabe. Maradona ist nicht mit einmaliger Ballbehandlung auf die Welt gekommen, er hatte ein beinahe autistisches Interesse am Ball. Die großen Gitarristen dieser Welt sind auch jene, die Tag und Nacht und Tag und Nacht und unaufhörlich ihre Griffe geübt haben, da kommt keiner als Virtuose auf die Welt. 

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pramm1ff schrieb vor 24 Minuten:

Kann man so sehen. Ich sehe in Fußball (und auch Tennis) viele Aspekte von Kunst und Kreativität, bzw. sehe ich es gerne so und bevorzuge auch jene Spieler die das Talent dazu haben dies auf dem Platz zu bringen und dadurch besser als andere zu sein.

Das sehe ich auch so und ich habe ebenfalls Sympathie für gescheiterte Existenzen, allerdings nicht weil sie faul - das ist schlicht langweilig und belanglos

bearbeitet von behave yourself

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Postinho
pramm1ff schrieb vor 46 Minuten:

Soll er. Hätte Muster mehr Talent gehabt, hätte er für den gleichen Erfolg nicht so ehrgeizig sein müssen. 

Ich mag die schlampigen Genies lieber als die talentbefreiten Ehrgeizler. Auch deswegen bin ich beim richtigen Verein in Wien. 

 

By the Way... ADMIRA!!! HAHAHAHAHHAHA WTF

Hätte h. Skoff mehr ergeiz gehabt...

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ASB-Gott
brillantinbrutal schrieb vor 14 Minuten:

Schöne Plattitüden. Halten halt den Maßstäben des echten Lebens nicht stand. Die schlampigen Genies kommen nämlich nicht soweit, dass du sie jemals anhimmeln könntest. 

Sehe ich anders. Die ganz schlampigen vielleicht, von denen wird man nie was hören. Ebenso die Ehrgeizler ohne jegliches Talent, von denen wirst du auch nie was hören. 

Ganz generell bin ich sogar der Meinung, dass Ehrgeiz dazu in der Lage ist Talent zu "vernichten". Zu viel Fokus, zu viel Druck und zu wenig Freiraum mal nicht zu performen, etwas auszuprobieren und dabei etwas zu erlernen, das man nur mit Ehrgeiz nicht erreicht hätte.   

Bei mir ist das Gegenteil von Ehrgeiz nicht Faulheit, nur um das klarzustellen. Ich sagte schlampige Genies, nicht faule Versager. 

 

PrinceFerdi schrieb vor 13 Minuten:

Interessant ist, dass jene, denen man das größte Genie unterstellt, jene sind, die am meisten investieren. Das ist in der Wissenschaft so, dass ist in der Kunst so, das ist im Sport so. Genie ergibt sich durch kompromisslose und bedingungslose Hingabe. Maradona ist nicht mit einmaliger Ballbehandlung auf die Welt gekommen, er hatte ein beinahe autistisches Interesse am Ball. Die großen Gitarristen dieser Welt sind auch jene, die Tag und Nacht und Tag und Nacht und unaufhörlich ihre Griffe geübt haben, da kommt keiner als Virtuose auf die Welt. 

Investieren kann ich in viele Richtungen, sogar temporären Misserfolg oder Fehlschläge würde ich als Investition bezeichnen. Ein Ehrgeizler wird das eher nicht tun, ein Kreativer wird ohne Experimente nicht weiterkommen, denn Kreativität kann man nicht erzwingen, Leistung schon eher. Kreativität kann man fördern, ausleben, ermutigen, ihr Raum geben, aber eben nur ganz schwer trainieren. Das schafft der menschliche Geist eines Individuums von alleine, wenn er dazu in der Lage ist und der wird, in der Tendenz, in der heutigen modernen Taktik unterdrückt bzw. dem Kollektiv untergeordnet. 

Ich bleibe dabei, dass ich jene Spieler spannender finde, die sich (auf insgesamt gleichem Niveau) komplett vom Rest unterscheiden und eine eigene Auffassung von Fußball haben. Sind mir lieber als jene die sich als perfektes Zahnrad interpretieren. 

Auf deine Musiker umgemünzt kannst du der sein, der im Orchester perfekt die kompliziertesten Stücke als einer von vier Geigern runterspielen kann oder jener der im Kammerl sitzt und komponiert/experimentiert, mal zwei Jahre auf Selbstfindung abtaucht und dann mit was verblüffendem zurück kommt. 

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pramm1ff schrieb vor 2 Minuten:

Bei mir ist das Gegenteil von Ehrgeiz nicht Faulheit, nur um das klarzustellen. Ich sagte schlampige Genies, nicht faule Versager. 

Dann solltest du nicht sagen, dass dir schlampige Genies lieber siehst als ehrgeizige Spieler, wenn du darin kein Gegenteilpaar siehst. Bitte nenn mir aber die nicht ehrgeizigen Spieler, die du anhimmelst.

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pramm1ff schrieb vor einer Stunde:

Ich mag die schlampigen Genies lieber als die talentbefreiten Ehrgeizler.

 

brillantinbrutal schrieb vor 2 Minuten:

Dann solltest du nicht sagen, dass dir schlampige Genies lieber siehst als ehrgeizige Spieler, wenn du darin kein Gegenteilpaar siehst. Bitte nenn mir aber die nicht ehrgeizigen Spieler, die du anhimmelst.

Das habe ich so auch nicht gesagt. 

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