Argus Wahnsinniger Poster Geschrieben 4. Mai Wanderstock schrieb vor 19 Minuten: Somit wären 3 Punkte heute schön...das gibt's doch nicht, das der WAC so einen Lauf hat.. Wenn die Meister werden, dann fress ich an Besen Holz is gut für die Zähne 👍 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gizmo ASB-Legende Geschrieben 4. Mai ich hoff echt wir schaffens in den EC. Wird SAU knapp! Abert solangs ned fix ist sollt ma das Wort ned in den Mund nehmen 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Veilchen 89 ASB-Süchtige(r) Geschrieben 4. Mai Welcher Komplexler löscht hier dauernd, was war am letzten Kommentar so schlimm? 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leaving Las Vegas Siddhartha Gautamas Vater. Geschrieben 4. Mai Argus schrieb vor 14 Minuten: Holz is gut für die Zähne 👍 Und Eisen für den Körper aber niemand würde deswegen am Strommasten schlecken. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomsack1911 Tribünenzierde Geschrieben 4. Mai Sind die Vorpurkersdorfer und die schwarzen Grazer in ihren Threads eigentlich fix zam? Zwischen denen gibts ja gar keine Hemmungen mehr voneinander 😅 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
t.m. Veilchen! Geschrieben 4. Mai Was reden die Sky Heisln schon wieder in der Zsfg. Die Gelbe für Bello wäre hart??? Er nimmt sich den Ball auf Ellbogenhöhe am Sechzehner mit dem Arm mit. Hart, sehr hart. Gehts scheißen. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aegis ASB-Legende Geschrieben 4. Mai Warum hatte Wüthrich am Boden die Arme auf 1,20? Grad erst gesehen? Aiwu für mich okay, aber warum der Schweizer da die Astln in der Höhe hatte muss mir wer schlüssig erklären. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viviola Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 5. Mai Anzahl der Auswärtsfans von Österreichs potentiellen Doublegewinners 2024/25 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Leaving Las Vegas Siddhartha Gautamas Vater. Geschrieben 5. Mai Viviola schrieb vor 12 Minuten: Anzahl der Auswärtsfans von Österreichs potentiellen Doublegewinners 2024/25 Vollkommen ausreichend für einen Sieg. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viviola Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 5. Mai Ach hätten sie wenigstens eine Busladung Veilchen (wenn ich mich beim Foto nicht verzählt habe) beim Derby erlaubt, dann hätten wir jetzt 3 Punkte mehr. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ooeveilchen V.I.P. Geschrieben 5. Mai Viviola schrieb vor 17 Minuten: Anzahl der Auswärtsfans von Österreichs potentiellen Doublegewinners 2024/25 Stimmt beim Fußball gewinnt ja bekanntlich immer der mit den meisten Fans 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viviola Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 5. Mai Durch die Covid 19-Geisterspiele (also Spiele ohne Fans) können wir mal statistisch überprüfen, ob der Heimvorteil mehr aus dem gewohnten Umfeld oder den Fan-Support generiert wird - machst du das mal für mich, Grok? Die Covid-19-Geisterspiele bieten eine einzigartige Gelegenheit, den Heimvorteil im Fußball zu analysieren und zu untersuchen, ob dieser primär durch das gewohnte Umfeld (z. B. Stadion, Platz, keine Reisebelastung) oder durch den Support der Fans entsteht. Ich werde die verfügbaren Daten und Studien nutzen, um eine statistische Analyse durchzuführen und die Frage zu beantworten. Dabei stütze ich mich auf wissenschaftliche Studien und statistische Vergleiche von Spielen mit und ohne Zuschauer, wie sie während der Pandemie in europäischen Ligen, insbesondere der Bundesliga, stattfanden. 1. Hintergrund: Was ist der Heimvorteil? Der Heimvorteil beschreibt das Phänomen, dass Heimmannschaften im Fußball überproportional häufig gewinnen. Vor der Pandemie lag die Heimsiegrate in europäischen Ligen bei etwa 45–50 %, während Auswärtssiege bei 25–30 % lagen. Mögliche Faktoren für den Heimvorteil sind: Gewohntes Umfeld: Vertrautheit mit dem Stadion, Platzbedingungen, keine Reisebelastung, territoriales Verhalten. Fan-Support: Emotionale Unterstützung, Motivation durch Gesänge, Druck auf Schiedsrichter und Gegner. Schiedsrichter-Bias: Unbewusste Bevorzugung der Heimmannschaft durch Schiedsrichter, beeinflusst durch das Publikum. Die Geisterspiele, bei denen Zuschauer fehlten, ermöglichen es, den Einfluss der Fans zu isolieren, da das Umfeld (Stadion, Platz) gleich blieb. 2. Statistische Analyse: Heimvorteil mit und ohne Fans a) Heimsiegraten vor und während der Geisterspiele Vor Corona (mit Zuschauern): In der Bundesliga gewannen Heimmannschaften etwa 43–45 % der Spiele, während Auswärtssiege bei 26–30 % lagen. Ähnliche Werte gelten für andere europäische Ligen (z. B. Premier League, La Liga, Serie A), mit Heimsiegraten von ca. 45–50 %. Während Geisterspielen (ohne Zuschauer): In der Bundesliga sank die Heimsiegrate auf 27–33 %, während Auswärtssiege auf 36–44 % stiegen. In Österreich war der Effekt noch stärker: Nach dem Restart gab es nur 25 % Heimsiege gegenüber 52 % Auswärtssiegen. Eine Studie von Vincenzo Scoppa, die fünf europäische Ligen (Deutschland, Spanien, England, Italien, Portugal) untersuchte, zeigte, dass der Heimvorteil während Geisterspielen um etwa 50 % abnahm. Eine Analyse von 191 historischen Geisterspielen (vor Corona, z. B. wegen Sanktionen) ergab eine Heimsiegrate von nur 36 % im Vergleich zu 46 % mit Fans. Fazit: Der Heimvorteil schwand während der Geisterspiele signifikant, in manchen Ligen (z. B. Bundesliga, Österreich) kehrte er sich sogar in einen Heimnachteil um. Dies deutet darauf hin, dass Fans einen wesentlichen Beitrag leisten. b) Schiedsrichterentscheidungen Mit Zuschauern: Schiedsrichter tendierten dazu, Heimmannschaften zu begünstigen, z. B. durch weniger gelbe Karten (55 % der Karten gingen an Auswärtsmannschaften) und längere Nachspielzeiten bei Rückstand der Heimmannschaft. Ohne Zuschauer: Heimmannschaften erhielten in Geisterspielen 26,2 % mehr gelbe Karten für Fouls (+238 Karten), während die Karten für Auswärtsmannschaften nahezu gleich blieben (+2,8 %, +28 Karten). Schiedsrichter pfiffen neutraler, da der soziale Druck des Publikums fehlte. Eine Studie der Universität Salzburg schlussfolgert, dass der unbewusste Schiedsrichter-Bias eine der Hauptursachen für den Heimvorteil ist, der ohne Fans wegfällt. Fazit: Der Fan-Support beeinflusst Schiedsrichterentscheidungen erheblich, was einen wichtigen Teil des Heimvorteils erklärt. c) Spielerleistung und Torgefährlichkeit Tore: In Geisterspielen erzielten Auswärtsmannschaften mehr Tore (z. B. in Österreich 20 % mehr Tore ligaweit, Red Bull Salzburg +6 % ohne Fans). In der Bundesliga sanken die Tore der Heimmannschaften um 23 %, während Auswärtsmannschaften 11 % mehr Tore schossen. Expected Goals (xG) zeigen, dass Heimmannschaften zwar mehr Torschüsse hatten, aber die Qualität der Chancen bei Heim- und Auswärtsmannschaften nahezu gleich war. Spielweise: Heimmannschaften spielten ohne Fans weniger offensiv, während Auswärtsmannschaften selbstbewusster auftraten, da ihnen der Druck des Publikums fehlte. Pressing war in Geisterspielen schwächer, was Gästemannschaften half, ruhiger aufzubauen. Fazit: Der Fan-Support motiviert Heimmannschaften zu offensiverem Spiel und setzt Auswärtsmannschaften unter Druck, was in Geisterspielen wegfiel. d) Gewöhnungseffekt Studien zeigen, dass der Heimvorteil in späteren Geisterspielen weniger stark abnahm. In der Bundesliga war der Verlust des Heimvorteils am ersten Geisterspieltag am größten, am letzten fast wieder auf Vor-Corona-Niveau. In der Saison 2020/21 stieg der Heimvorteil mit der Zeit wieder an, obwohl noch Geisterspiele stattfanden. Dies deutet darauf hin, dass Spieler sich an leere Stadien gewöhnten, aber auch, dass das Umfeld (z. B. Vertrautheit mit dem Stadion) weiterhin einen gewissen Vorteil bot. e) Vergleich mit unteren Ligen und Amateurfußball In der 2. und 3. Bundesliga blieb der Heimvorteil während Geisterspielen weitgehend erhalten (Heimsiegrate: ~42–43 % vs. ~42 % vor Corona). Grund: Stadien in unteren Ligen sind oft weniger voll, sodass der Wegfall der Fans weniger Einfluss hatte. Mannschaften, die vor halbleeren Rängen spielen, waren weniger abhängig vom Fan-Support. Eine Analyse von fast 6.000 Kreisligaspielen zeigte, dass der Heimvorteil auch ohne nennenswerte Zuschauer bestand, was auf das gewohnte Umfeld (z. B. Platz, keine Reise) hinweist. Fazit: Das gewohnte Umfeld trägt zum Heimvorteil bei, insbesondere in Ligen oder Spielen mit geringer Zuschauerzahl. 3. Interpretation: Gewohntes Umfeld vs. Fan-Support Um die Frage zu beantworten, ob der Heimvorteil mehr aus dem gewohnten Umfeld oder dem Fan-Support resultiert, lassen sich die Daten wie folgt interpretieren: Fan-Support: Der starke Rückgang der Heimsiegrate in Geisterspielen (z. B. Bundesliga: 43 % → 27–33 %, Österreich: 54 % → 25 %) zeigt, dass Fans einen signifikanten Einfluss haben. Schiedsrichter-Bias, der durch das Publikum verstärkt wird, ist eine Hauptursache für den Heimvorteil, da Heimmannschaften ohne Fans mehr gelbe Karten erhielten und neutraler beurteilt wurden. Emotionale Unterstützung durch Fans motiviert Heimmannschaften zu offensiverem Spiel und setzt Auswärtsmannschaften unter Druck, was in Geisterspielen wegfiel (mehr Tore durch Gäste, schwächeres Pressing). Studien schätzen, dass der Heimvorteil durch das Fehlen von Fans um 7–50 % abnimmt, je nach Liga und Analyse. Gewohntes Umfeld: Der Heimvorteil blieb in Geisterspielen teilweise bestehen, insbesondere in unteren Ligen und im Amateurfußball, wo Zuschauer ohnehin weniger Einfluss haben. Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln und Universität Paderborn fand, dass der Heimvorteil auch ohne Zuschauer existiert, was auf Faktoren wie Territorialverhalten, Vertrautheit mit dem Platz oder fehlende Reisebelastung hinweist. Der Gewöhnungseffekt (Rückkehr des Heimvorteils in späteren Geisterspielen) deutet darauf hin, dass Spieler sich an leere Stadien anpassten, aber das vertraute Umfeld weiterhin Vorteile bot. 4. Quantitativer Vergleich Um die Anteile von Fan-Support und gewohntem Umfeld abzuschätzen, können wir die Heimsiegraten als Proxy nutzen: Vor Corona: Heimsiegrate ~45 % (Fans + Umfeld). Geisterspiele: Heimsiegrate ~27–33 % (nur Umfeld, da Fans fehlen). Differenz: 12–18 % Punkte, die auf den Fan-Support entfallen. Anteil Fan-Support: ~26–40 % des Heimvorteils (12–18 % von 45 %). Anteil Umfeld: ~60–74 % des Heimvorteils (27–33 % von 45 %). Diese grobe Schätzung basiert auf der Annahme, dass die Geisterspiele den Fan-Einfluss eliminieren, während das Umfeld konstant bleibt. Andere Faktoren (z. B. Schiedsrichter-Bias, Taktik) sind hier eingeschlossen, aber die Zahlen deuten darauf hin, dass das gewohnte Umfeld einen größeren Anteil am Heimvorteil hat, während Fans einen wichtigen, aber geringeren Beitrag leisten. 5. Kritische Betrachtung Einschränkungen: Die Datenlage ist begrenzt, da Geisterspiele nur eine Saison betrafen, und Zufall (geringe Toranzahl im Fußball) kann Ergebnisse verzerren. Der Heimvorteil war bereits vor Corona rückläufig, möglicherweise durch bessere Reisebedingungen oder taktische Anpassungen. Psychologische Faktoren (z. B. Corona-bedingter Stress) könnten Spieler beeinflusst haben, was nicht allein auf Fans oder Umfeld zurückzuführen ist. Kontroverse Studien: Einige Studien (z. B. Deutsche Sporthochschule Köln) betonen, dass der Heimvorteil auch ohne Fans besteht und das Umfeld dominiert. Andere (z. B. Universität Salzburg, Universität Graz) heben den starken Einfluss der Fans hervor, insbesondere durch Schiedsrichter-Bias und Motivation. 6. Fazit Die statistische Analyse der Geisterspiele zeigt, dass der Heimvorteil sowohl durch das gewohnte Umfeld als auch durch den Fan-Support generiert wird, wobei das Umfeld einen größeren Anteil hat: Gewohntes Umfeld: Trägt etwa 60–74 % zum Heimvorteil bei, da der Vorteil in Geisterspielen (ohne Fans) teilweise bestehen blieb, besonders in unteren Ligen und im Amateurfußball. Faktoren wie Platzvertrautheit, Territorialverhalten und fehlende Reisebelastung sind entscheidend. Fan-Support: Trägt etwa 26–40 % bei, da der Heimvorteil in Geisterspielen signifikant sank. Fans beeinflussen Schiedsrichter (neutraleres Pfeifen ohne Publikum), motivieren Heimmannschaften (offensiveres Spiel) und setzen Gäste unter Druck (weniger Tore durch Gäste mit Fans). Schiedsrichter-Bias: Ein zentraler Mechanismus, durch den Fans den Heimvorteil verstärken, da sie Schiedsrichter unbewusst beeinflussen. Zusammengefasst: Das gewohnte Umfeld ist die Hauptquelle des Heimvorteils, aber der Fan-Support spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere in voll besetzten Stadien der Top-Ligen. Die Geisterspiele zeigen, dass Fußball ohne Fans „anders“ ist, wie es ein Transparent in der Bundesliga treffend formulierte: „Ohne Fans ist Fußball nichts“. Falls du eine tiefere Analyse zu einer spezifischen Liga (z. B. nur Österreich) oder weiteren Statistiken (z. B. Expected Goals, Nachspielzeit) möchtest, lass es mich wissen! 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bigben79 Im ASB-Olymp Geschrieben 5. Mai Viviola schrieb vor 28 Minuten: Durch die Covid 19-Geisterspiele (also Spiele ohne Fans) können wir mal statistisch überprüfen, ob der Heimvorteil mehr aus dem gewohnten Umfeld oder den Fan-Support generiert wird - machst du das mal für mich, Grok? Die Covid-19-Geisterspiele bieten eine einzigartige Gelegenheit, den Heimvorteil im Fußball zu analysieren und zu untersuchen, ob dieser primär durch das gewohnte Umfeld (z. B. Stadion, Platz, keine Reisebelastung) oder durch den Support der Fans entsteht. Ich werde die verfügbaren Daten und Studien nutzen, um eine statistische Analyse durchzuführen und die Frage zu beantworten. Dabei stütze ich mich auf wissenschaftliche Studien und statistische Vergleiche von Spielen mit und ohne Zuschauer, wie sie während der Pandemie in europäischen Ligen, insbesondere der Bundesliga, stattfanden. 1. Hintergrund: Was ist der Heimvorteil? Der Heimvorteil beschreibt das Phänomen, dass Heimmannschaften im Fußball überproportional häufig gewinnen. Vor der Pandemie lag die Heimsiegrate in europäischen Ligen bei etwa 45–50 %, während Auswärtssiege bei 25–30 % lagen. Mögliche Faktoren für den Heimvorteil sind: Gewohntes Umfeld: Vertrautheit mit dem Stadion, Platzbedingungen, keine Reisebelastung, territoriales Verhalten. Fan-Support: Emotionale Unterstützung, Motivation durch Gesänge, Druck auf Schiedsrichter und Gegner. Schiedsrichter-Bias: Unbewusste Bevorzugung der Heimmannschaft durch Schiedsrichter, beeinflusst durch das Publikum. Die Geisterspiele, bei denen Zuschauer fehlten, ermöglichen es, den Einfluss der Fans zu isolieren, da das Umfeld (Stadion, Platz) gleich blieb. 2. Statistische Analyse: Heimvorteil mit und ohne Fans a) Heimsiegraten vor und während der Geisterspiele Vor Corona (mit Zuschauern): In der Bundesliga gewannen Heimmannschaften etwa 43–45 % der Spiele, während Auswärtssiege bei 26–30 % lagen. Ähnliche Werte gelten für andere europäische Ligen (z. B. Premier League, La Liga, Serie A), mit Heimsiegraten von ca. 45–50 %. Während Geisterspielen (ohne Zuschauer): In der Bundesliga sank die Heimsiegrate auf 27–33 %, während Auswärtssiege auf 36–44 % stiegen. In Österreich war der Effekt noch stärker: Nach dem Restart gab es nur 25 % Heimsiege gegenüber 52 % Auswärtssiegen. Eine Studie von Vincenzo Scoppa, die fünf europäische Ligen (Deutschland, Spanien, England, Italien, Portugal) untersuchte, zeigte, dass der Heimvorteil während Geisterspielen um etwa 50 % abnahm. Eine Analyse von 191 historischen Geisterspielen (vor Corona, z. B. wegen Sanktionen) ergab eine Heimsiegrate von nur 36 % im Vergleich zu 46 % mit Fans. Fazit: Der Heimvorteil schwand während der Geisterspiele signifikant, in manchen Ligen (z. B. Bundesliga, Österreich) kehrte er sich sogar in einen Heimnachteil um. Dies deutet darauf hin, dass Fans einen wesentlichen Beitrag leisten. b) Schiedsrichterentscheidungen Mit Zuschauern: Schiedsrichter tendierten dazu, Heimmannschaften zu begünstigen, z. B. durch weniger gelbe Karten (55 % der Karten gingen an Auswärtsmannschaften) und längere Nachspielzeiten bei Rückstand der Heimmannschaft. Ohne Zuschauer: Heimmannschaften erhielten in Geisterspielen 26,2 % mehr gelbe Karten für Fouls (+238 Karten), während die Karten für Auswärtsmannschaften nahezu gleich blieben (+2,8 %, +28 Karten). Schiedsrichter pfiffen neutraler, da der soziale Druck des Publikums fehlte. Eine Studie der Universität Salzburg schlussfolgert, dass der unbewusste Schiedsrichter-Bias eine der Hauptursachen für den Heimvorteil ist, der ohne Fans wegfällt. Fazit: Der Fan-Support beeinflusst Schiedsrichterentscheidungen erheblich, was einen wichtigen Teil des Heimvorteils erklärt. c) Spielerleistung und Torgefährlichkeit Tore: In Geisterspielen erzielten Auswärtsmannschaften mehr Tore (z. B. in Österreich 20 % mehr Tore ligaweit, Red Bull Salzburg +6 % ohne Fans). In der Bundesliga sanken die Tore der Heimmannschaften um 23 %, während Auswärtsmannschaften 11 % mehr Tore schossen. Expected Goals (xG) zeigen, dass Heimmannschaften zwar mehr Torschüsse hatten, aber die Qualität der Chancen bei Heim- und Auswärtsmannschaften nahezu gleich war. Spielweise: Heimmannschaften spielten ohne Fans weniger offensiv, während Auswärtsmannschaften selbstbewusster auftraten, da ihnen der Druck des Publikums fehlte. Pressing war in Geisterspielen schwächer, was Gästemannschaften half, ruhiger aufzubauen. Fazit: Der Fan-Support motiviert Heimmannschaften zu offensiverem Spiel und setzt Auswärtsmannschaften unter Druck, was in Geisterspielen wegfiel. d) Gewöhnungseffekt Studien zeigen, dass der Heimvorteil in späteren Geisterspielen weniger stark abnahm. In der Bundesliga war der Verlust des Heimvorteils am ersten Geisterspieltag am größten, am letzten fast wieder auf Vor-Corona-Niveau. In der Saison 2020/21 stieg der Heimvorteil mit der Zeit wieder an, obwohl noch Geisterspiele stattfanden. Dies deutet darauf hin, dass Spieler sich an leere Stadien gewöhnten, aber auch, dass das Umfeld (z. B. Vertrautheit mit dem Stadion) weiterhin einen gewissen Vorteil bot. e) Vergleich mit unteren Ligen und Amateurfußball In der 2. und 3. Bundesliga blieb der Heimvorteil während Geisterspielen weitgehend erhalten (Heimsiegrate: ~42–43 % vs. ~42 % vor Corona). Grund: Stadien in unteren Ligen sind oft weniger voll, sodass der Wegfall der Fans weniger Einfluss hatte. Mannschaften, die vor halbleeren Rängen spielen, waren weniger abhängig vom Fan-Support. Eine Analyse von fast 6.000 Kreisligaspielen zeigte, dass der Heimvorteil auch ohne nennenswerte Zuschauer bestand, was auf das gewohnte Umfeld (z. B. Platz, keine Reise) hinweist. Fazit: Das gewohnte Umfeld trägt zum Heimvorteil bei, insbesondere in Ligen oder Spielen mit geringer Zuschauerzahl. 3. Interpretation: Gewohntes Umfeld vs. Fan-Support Um die Frage zu beantworten, ob der Heimvorteil mehr aus dem gewohnten Umfeld oder dem Fan-Support resultiert, lassen sich die Daten wie folgt interpretieren: Fan-Support: Der starke Rückgang der Heimsiegrate in Geisterspielen (z. B. Bundesliga: 43 % → 27–33 %, Österreich: 54 % → 25 %) zeigt, dass Fans einen signifikanten Einfluss haben. Schiedsrichter-Bias, der durch das Publikum verstärkt wird, ist eine Hauptursache für den Heimvorteil, da Heimmannschaften ohne Fans mehr gelbe Karten erhielten und neutraler beurteilt wurden. Emotionale Unterstützung durch Fans motiviert Heimmannschaften zu offensiverem Spiel und setzt Auswärtsmannschaften unter Druck, was in Geisterspielen wegfiel (mehr Tore durch Gäste, schwächeres Pressing). Studien schätzen, dass der Heimvorteil durch das Fehlen von Fans um 7–50 % abnimmt, je nach Liga und Analyse. Gewohntes Umfeld: Der Heimvorteil blieb in Geisterspielen teilweise bestehen, insbesondere in unteren Ligen und im Amateurfußball, wo Zuschauer ohnehin weniger Einfluss haben. Eine Studie der Deutschen Sporthochschule Köln und Universität Paderborn fand, dass der Heimvorteil auch ohne Zuschauer existiert, was auf Faktoren wie Territorialverhalten, Vertrautheit mit dem Platz oder fehlende Reisebelastung hinweist. Der Gewöhnungseffekt (Rückkehr des Heimvorteils in späteren Geisterspielen) deutet darauf hin, dass Spieler sich an leere Stadien anpassten, aber das vertraute Umfeld weiterhin Vorteile bot. 4. Quantitativer Vergleich Um die Anteile von Fan-Support und gewohntem Umfeld abzuschätzen, können wir die Heimsiegraten als Proxy nutzen: Vor Corona: Heimsiegrate ~45 % (Fans + Umfeld). Geisterspiele: Heimsiegrate ~27–33 % (nur Umfeld, da Fans fehlen). Differenz: 12–18 % Punkte, die auf den Fan-Support entfallen. Anteil Fan-Support: ~26–40 % des Heimvorteils (12–18 % von 45 %). Anteil Umfeld: ~60–74 % des Heimvorteils (27–33 % von 45 %). Diese grobe Schätzung basiert auf der Annahme, dass die Geisterspiele den Fan-Einfluss eliminieren, während das Umfeld konstant bleibt. Andere Faktoren (z. B. Schiedsrichter-Bias, Taktik) sind hier eingeschlossen, aber die Zahlen deuten darauf hin, dass das gewohnte Umfeld einen größeren Anteil am Heimvorteil hat, während Fans einen wichtigen, aber geringeren Beitrag leisten. 5. Kritische Betrachtung Einschränkungen: Die Datenlage ist begrenzt, da Geisterspiele nur eine Saison betrafen, und Zufall (geringe Toranzahl im Fußball) kann Ergebnisse verzerren. Der Heimvorteil war bereits vor Corona rückläufig, möglicherweise durch bessere Reisebedingungen oder taktische Anpassungen. Psychologische Faktoren (z. B. Corona-bedingter Stress) könnten Spieler beeinflusst haben, was nicht allein auf Fans oder Umfeld zurückzuführen ist. Kontroverse Studien: Einige Studien (z. B. Deutsche Sporthochschule Köln) betonen, dass der Heimvorteil auch ohne Fans besteht und das Umfeld dominiert. Andere (z. B. Universität Salzburg, Universität Graz) heben den starken Einfluss der Fans hervor, insbesondere durch Schiedsrichter-Bias und Motivation. 6. Fazit Die statistische Analyse der Geisterspiele zeigt, dass der Heimvorteil sowohl durch das gewohnte Umfeld als auch durch den Fan-Support generiert wird, wobei das Umfeld einen größeren Anteil hat: Gewohntes Umfeld: Trägt etwa 60–74 % zum Heimvorteil bei, da der Vorteil in Geisterspielen (ohne Fans) teilweise bestehen blieb, besonders in unteren Ligen und im Amateurfußball. Faktoren wie Platzvertrautheit, Territorialverhalten und fehlende Reisebelastung sind entscheidend. Fan-Support: Trägt etwa 26–40 % bei, da der Heimvorteil in Geisterspielen signifikant sank. Fans beeinflussen Schiedsrichter (neutraleres Pfeifen ohne Publikum), motivieren Heimmannschaften (offensiveres Spiel) und setzen Gäste unter Druck (weniger Tore durch Gäste mit Fans). Schiedsrichter-Bias: Ein zentraler Mechanismus, durch den Fans den Heimvorteil verstärken, da sie Schiedsrichter unbewusst beeinflussen. Zusammengefasst: Das gewohnte Umfeld ist die Hauptquelle des Heimvorteils, aber der Fan-Support spielt eine entscheidende Rolle, insbesondere in voll besetzten Stadien der Top-Ligen. Die Geisterspiele zeigen, dass Fußball ohne Fans „anders“ ist, wie es ein Transparent in der Bundesliga treffend formulierte: „Ohne Fans ist Fußball nichts“. Falls du eine tiefere Analyse zu einer spezifischen Liga (z. B. nur Österreich) oder weiteren Statistiken (z. B. Expected Goals, Nachspielzeit) möchtest, lass es mich wissen! Viel Text! Was willst jetzt sagen? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Duketom1911 Spitzenspieler Geschrieben 5. Mai bigben79 schrieb vor 1 Minute: Viel Text! Was willst jetzt sagen? Chatgpt fasst es zusammen :-) Fazit Der Heimvorteil entsteht durch eine Kombination aus Fan-Support und gewohnter Umgebung, wobei das Umfeld den größeren Anteil hat. Fans verstärken den Heimvorteil – insbesondere in großen Ligen – durch emotionale Unterstützung und Einfluss auf Schiedsrichter. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viviola Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 5. Mai (bearbeitet) > Viel Text! Was willst jetzt sagen? Die Tatsache, dass Wolfsberg mit seinem Bundesliga-Away-Support in zweistelliger Personenanzahl genauso viele Punkte hat, wie wir mit drei/vierstelliger Anzahl und die schnippische Antwort vom ooeveilchen, führten mich zur Frage ob der "12. Mann" wirklich was bringt oder der Vorteil eh nur ein Mythos ist. Grok-Analyse bringt statistisch belegt die Antwort - wenn auch nicht bezogen auf den eigentlich im Foto thematisierten Away- sondern den Heimsupport. Aber man kann wohl davon ausgehen: Wenn Heim Fan-Singsang was bringt, dann auswärts genauso. bearbeitet 5. Mai von Viviola 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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