SK Rapid 1:2 RB Salzburg


MD9

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Naturbua

Für mich als Schiri:

- 1-2 gelbe Karten zu wenig (Pehlivan, Afolabi,---)

- Dudic gelbe Karte gegen Hofmann völlig zurecht, rot kann da niemals argumentiert werden

- Abseits bei Freistoß auch knapp aber doch richtig

- Gelbe gegen Hofmann bei angeblicher Schwalbe finde ich sehr hart

- die Außendarstellung von Schörgenhofer ist und bleibt sehr schlecht

Ja, die Art des Schierigespannes hat heute Unruhe in die Partie gebracht, war aber weit davon entfernt auch nur irgendwie spielentscheidend zu sein. Rapid hat sich davon anstecken lassen, Salzburg halt nicht, so läuft es nun einmal im Fußball.

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Knows how to post...

In Lybien sterben de Leut unter der falschen Führung,im ASB stirbt nur die Authorität, letzteres zu Recht.

der vergleich ist in der tat makaber!

mod herr asymmetrisch scheint heute etwas sensibel zu sein. leute "cool down", die partie ist vorbei. salzburg hat als cleverere mannschaft in diesem sinne, schwerstens glücklich, aber verdient gewonnen. um ehrlich zu sein wäre es ohnehin grenzpervers gewesen wenn wir heuer, nachdem was alles bisher geschehen ist, nochmal vorne ein wörtchen mitreden. der kuchen ist gegessen, sturm wird meister, damit kann ich leben ...

so oder so ähnlich!

und ums nochmal zu bekräftigen: ja, der schiri ist ein gfrast! unabhängig davon, hat wohl jede mannschaft 1-2 spiele im jahr, wo sie das trillerpfeifen-burli am liebsten an die wand picken würden. das ist fussball!

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ASB-Legende

nur weil ich ein bissal realitätssinn propagiere? ich orschloch :glubsch::davinci:

Na Bumm. Die Qualität im ASB ist im sinken, wenn solche Trolle hier Mods werden können.

Zum Match selber. Das eigene Unvermögen hat die Mannschaft und uns wieder auf den Boden der Realität geholt. Diese Rechnerei von wegen Double war mir ein wenig zu suspekt. Ist eben Fussball und kein Mathe.

Seien wir froh, wenn wir den Cup holen können. Und vielleicht packen wir es ja noch, vor den verseuchten in der Tabelle abzuschliessen. Aber den Teller können wir vergessen. Im Grunde hätte man sich entschuldigen müssen, wenn man Meister geworden wäre. Denn da waren diese Saison Partien dabei, die einer Rapid nun mal nicht würdig sind. Ist nun mal so.

Im Live Thread konnte ich einen Zoki Raus Ruf vernehmen. Dreht sich nun die Fahne im Wind und das neue Feindbild neben Rudi und Reisinger ist gefunden?

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Mutter aller Probleme

boah is des zach. da vertreten 99% der ASB-Rapidler eh schon die meinung, dass die Schiri-Leistung nicht für die niederlage verantwortlich war und trotzdem müssen noch einige hier ihren Rapid-wird-im-Hanappi-immer-bevorzugt Komplex ausbreiten und uns erklären, wie korrekt doch alles war.

plädiere einmal mehr für eine ignore-funktion für ganze threads.

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going down in a blaze of glory

der vergleich ist in der tat makaber!

Ja, gezielt

irgendwann muss a Ruah a sei.

Das Leben im Konjunktiv könnte ein sehr schönes sein.

Nur ist das leider nicht möglich es sei denn du bist allein auf der Welt oder hast die Macht andere in deinem Umfeld zu beeinflussen seis moralisch oder finanziell,und genau aus diesem Grund sollte man seine Stellung nicht unnötig riskieren,Macht endet dort wo Realismus seinen Anfang hat.

bearbeitet von Lucio

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#27 Branko Boskovic

bist narrisch der anti ist ja noch hiniger als bereits vermutet. seit wann gibts im gremium eine ****************?

bearbeitet von narya
Ich muss mich auch sehr über Antis Auftreten hier ärgern, aber dennoch bitte runter vom Gas. Danke.

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ASB-Legende

Für mich als Schiri:

- Dudic gelbe Karte gegen Hofmann völlig zurecht, rot kann da niemals argumentiert werden

Entschuldige mal, aber da muss ich jetzt doch noch einhaken, jetzt, wo ich die TV-Bilder gesehen habe. Aber das kann doch nicht dein Ernst sein, oder? Das hat doch mit einem harmlosen Tätscheln nichts mehr zu tun. Dudic watscht Hofmann ab. Und das letzte Mal, als ich ins Regelwerk geschaut habe, bedeutet eine Ohrfeige Platzverweis. Es ist mir gänzlich unverständlich, wie du mit "niemals argumentiert werden" auftreten kannst.

Der Dudic ist ja kein dummer Spieler, der weiß genau, dass Hofmann in der Situation eh schon auf 180 ist und versucht ihn daher dreifach zu provozieren, um gleich noch das Gelb-Rot draufzulegen. Stirn an Stirn, klappt nicht, nimmt Gesicht in die Hand, klappt immer noch nicht, also gibt er ihm Ohrfeigen (übrigens interessanterweise auf die Backe, die dem Schiri und dem Assistenten abgewandt ist, was sicher auch keine Absicht ist, jetzt nur so nebenbei bemerkt). Zum Glück ist Steffen ein so besonnener Mensch, dass er auf diese hinterfotzigen Aktionen nicht reinfällt (wie er es auch im Interview sagt "Lass ich mich fallen, bekomm ich auch noch GelbRot für die zweite Schwalbe").

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Kennt das ASB in und auswendig

Übrigens haben wir in den 27 Spielen ohne Schörgenhofer Beteiligung 27 gelbe Karten kassiert, das sind 1,85 pro Spiel, während wir mit Schöregenhofer die gelben verdoppeln und auf einen Schnitt von 3,75 pro Spiel kommen

:facepalm: ... deine mathematikkenntnisse lassen zu wünschen übrig.

taktik

schwierig zu verstehen, wo war die logik dahinter? 1er-sturm ok, dann aber hauptsächlich hohe bälle unseren Hamdi, welcher die lufthoheit ja geparkt hat, irgendwo... 2 türme auf der bank, einer kommt bei 0:2? der kreative flitzer Saurer auf der tribüne? turmwechsel eindeutig zu spät. av-wechsel zu spät, auf Kayhan gehe ich noch ein.

dosenpressing war interessant - wir spielen seitenweichsel über 6 stationen, wir müssen zurückspielen und dann sind sie agressivst unsere defense angegangen, endete oft mit ballverlust, spätestens nach einem unkontrollierten abpsiel. hier hat sich Soma wieder einige einträge erarbeitet.

Kahyan

am anfang sehr stark, läßt die dosen wischen. danach wird er öfter gelegt, nach dem er bereits vorbei war. steckte das weg, kämpfte beherzt, hat sich nicht abbringen lassen auch druck zu erzeugen. immer mehr wirkte es dann schon verzweifelt, wurde zusehends abgeklopft. vor seiner auswechslung haben seine beine gezittert und er konnte nicht mal mehr einen geraden pass schlagen. geschützt gegen solche attacken ist sich wohl heute keiner vorgekommen.

Hofmann

als kapität steht er in der kritik und die ist heute negativ. man hat immer das gefühl das es körperliches und nicht technisches unvermögen ist. diese eklatante zweikampfschwäche ist wahnsinn, vorallem bei seinem einsatz, der wirklich bärenstark ist.

Schiedsrichter

ich kann nicht anders, ich muss berichten. das spiel läuft an, Kayhan wird einige male gefoult, jedes mal nach dem er VORBEI ist. Schörgenhofer pfeifft, steht jedes mal ca 40 m entfernt und macht nach dem dritten (!) vergehen dieser art, welches nach regelwerk mit gelb zu ahnden ist, nicht die anstalten seinen arsch in richtung tatort zu verlegen und den dosenspieler zur rede zu stellen, ermahnen, blablabla. im gegensatz dazu sieht Katzer, völlig zu recht, nach der ersten aktion eines Rapidlers in dieser art gelb. Drazan war nicht im abseits, drinnen darf ein ganzes rudel stehen. die Pehlivan-aktion nach einer viertelstunde hab ich nicht gesehen, der Schörgenhofer offensichtlich auch nicht, aber nicht gesehen hat dieser regelwerkkenner von berufung aus, die aktion nach der gelben für Hofmann, das habe ich mit meinen eigenen augen gesehen, er stand verkehrt, bewachte den ball und schrieb unseren SHFG auf´s kartönchen. wie kann er dann Dudic gelb geben? das ist mir unerklärlich. für meine begriffe ist eine ohrfeige eine klare tätlichkeit. nein, das ist noch nicht alles, der herr, der kundige des regelwerks, läßt vorteil gelten, gut gelernt! aber eine vorteilregel lischt keinesfalls eine vorangegangene gelbattacke, man kann streiten ob es zwei oder drei waren, aber wir waren vorbei und dann kam das foul von hinten(!).

Öchslein (poeth, lt Valderama, fassung 2011)

holzhacker a la Mattersburg. provokant, unsympathisch, nicht mal des geldes würdig.

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ASB-Legende

er rennt schreiend zum assistenten und fährt sich mehrmals unauffällig durch seine lockenpracht. als milenko dafür vom platz geflogen ist seids noch alle jubelnd aufgesprungen.. :facepalm:

mit dem unterschied, dass zweiterer auch gründe gehabt hat, aber das ist eine andere geschichte..

1. Dein verehrter Herr Milenko A. ist vom Platz geflogen, weil er den Assistenten beschimpft hat, nicht weil er gestikulierend auf ihn zugelaufen ist (das ist dazugekommen, aber hätte gar nicht mehr sein müssen, da haben die Schimpfwörter schon gereicht). Aber ich versteh schon, das würd dann hier glatt als Vergleich nicht passen und du könntest prompt nicht damit trollen. :super:

2. Prokopic hatte also keinen Grund sich aufzuregen, wenn eine solche klare Fehlentscheidung passiert? Verstehe. :super: (Du spielst selber wahrscheinlich auch Fußball, auf der Playstation.)

3. Dass Prokopic Gelb bekommt, ist in Ordnung. Das kann der Schiri schon so entscheiden, ist durchs Regelwerk gedeckt. Das ändert aber nichts daran, dass ein guter Spielleiter erstens seinen Assistenten overrulen würde bei einer dermaßen offensichtlichen Fehlentscheidung und er zweitens ob des klaren Fehlers und der mehr als verständlichen Emotion, vor allem im ersten Moment der Abstoss-Entscheidung, auch eine (scharfe) Ermahnung aussprechen könnte. Hat er aber nicht getan. Und jeder, der im Stadion war, weiß auch, warum. Das EVA-Prinzip (Ermahnen, Verwarnen, Ausschließen) hat heute nur für Red Bull gegolten, wenns um unsere Spieler gegangen ist, dann hat er das E feinsäuberlich und wohlwissentlich übersprungen.

bearbeitet von narya

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ASB-Legende

So, um jetzt aber doch noch etwas Konstruktives beizutragen, hier die (wie ich finde sehr gelungene) standard.at-Taktikanalyse:

"Aus der Defensive entspringt ein Kampf

von Tom Schaffer | 01. Mai 2011, 23:11

Die zwei jüngsten Meistervereine der österreichischen Bundesliga mussten in der 31. Runde im Hanappi-Stadion unbedingt gewinnen, wenn ihre Dominanz der letzten Jahre nicht schon vorzeitig gebrochen werden sollte. Ein Punkt hätte weder Rapid noch Salzburg viel gebracht. Wer deshalb ein offensives Spektakel erwartete, wurde enttäuscht.

Zoran Barisic stellte bei seinem 4-2-3-1 Kapitän Steffen Hofmann ins Zentrum hinter Hamdi Salihi, Christopher Drazan sollte die linke Flanke bearbeiten, Boris Prokopic zog es auf der rechten Seite eher in die Mitte. Pehlivan nahm den aktiveren Part im Mittelfeld ein, Stefan Kulovits den destruktiven.

Bei Ricardo Moniz war ein 4-1-4-1 angesagt. Außergewöhnlich daran war einerseits der auf der rechten Verteidigungsseite aufgebotene Stefan Hierländer, als auch der defensive Mittelfeldspieler namens Ibrahim Sekagya (Mendes da Silva fiel verletzt aus), der zwischen den Viererketten Hofmann auf Schritt und Tritt verfolgte und komplett aus dem Spiel nahm. In der offensiven Viererkette versuchte Christoph Leitgeb näher an Alan dran zu bleiben. Simon Cziommer sicherte eher ab.

Disziplin prägt

Beide Interimscoaches hatten ihre Mannschaft akribisch genau auf den Gegner vorbereitet. Das Spiel wurde intensiv geführt, die ballführenden Spieler wurden fast überall schnell attackiert - besonders in der Mittelfeldzentrale. Salzburg verzichtete einzig darauf, die Innenverteidiger Rapids aktiv zu bedrängen. Offensichtlich sah Moniz von Ragnvald Soma und Mario Sonnleitner keine kreative Zerstörungskraft ausgehen. (Für seinen Solostürmer Alan bedeutete das, dass er Pressing vor allem gegen die beiden Außenverteidiger spielte.)

Barisic dürfte sich ähnliches bei Sekagya gedacht haben, der im Spielaufbau häufig den Ball erhielt, weil er als einziger Mittelfeldspieler mehr oder weniger in Frieden gelassen wurde. Sein positiver Einfluss auf das Spiel aus dieser Position war trotz redlicher Bemühung aber gering. Zu wenig scharf waren seine verteilten Flanken, um die Hintermannschaft der Grünen aus dem Tritt bringen zu können.

"So wie Mourinho gegen Barcelona könnte ich nie spielen lassen", sagte Moniz vor dem Spiel. De facto war sein Plan aber von der Spielanlage her ähnlich reaktiv angelegt. Bei Ballgewinn sollten schnelle Angriffe gefahren werden. Ein konstruktives Ballbesitz-Spiel (wie gegen Sturm) zeigte Salzburg nicht. Rapid führte in dieser Statistik klar an, konnte aber daraus aber praktisch überhaupt nichts machen.

Ein Grund für die szenenarme erste Halbzeit war, dass beide Mannschaften ihre Außenverteidiger nicht ins Spiel brachten. Kayhan versuchte es zaghaft ab und zu, ansonsten war einzig eine Aktion von Andreas Ulmer bemerkenswert. Diese hätte dann auch beinahe das 1:0 für Salzburg hervorgebracht, doch nach Ulmers Ablage im Strafraum auf Leitgeb und dessen Ferserl zu Alan fiel der Schuss des Brasilianers nicht gut genug aus (33.). Kurz zuvor hatte Drazan Rapids beste Aktion, als er sich einmal gegen Hierländer durchsetzen und aus spitzem Winkel das Tor verfehlen konnte.

Dudic muss raus

Ein Problem für Salzburg war die Verletzung, die sich Milan Dudic wohl knapp vor der Pause zuzog (also etwa zu der Zeit, wo in einem öd anzusehenden Spiel mehrere Spieler ihre Emotionen aus dem Griff verloren). Nachdem er noch fünf Minuten im zweiten Durchgang über den Platz humpelte und dabei zum Beispiel Markus Katzer bei einer Ecke aus den Augen verlor, musste der Serbe dem jungen Daniel Offenbacher Platz machen. Der nahm fortan Cziommers Rolle ein, welcher nun Hofmann deckte und Sekagya ging auf seine angestammte Position in der Innenverteidigung zurück. Diese Umstrukturierung funktioniert vorerst recht gut.

Rapids größte Aktion entstand wie nahezu alle aus einer Standardsituation, von denen die Bullen mit ihrer aggressiven Spielweise recht viele verursachten. Eine Hofmann-Freistoßflanke in Minute 58 gelangte mit etwas Glück in den Radius von Salihi, dessen Fallrückzieher Tremmel aber an die Latte setzen konnte.

Auch nach 60 Minuten war nicht zu sehen, dass ein Team den bitter nötigen Sieg erzwingen wollte. Die Teams neutralisierten einander, ohne große Risiken einzugehen. Etwa zu diesem Zeitpunkt stellte Moniz ein Detail um. Offenbacher legte sein Spiel einen Tick defensiver an, Svento und Zarate machten das Spiel breiter und standen höher. So streckten sie die Rapid-Abwehr und gaben Leitgeb mehr Anspielstationen vor sich, der sich zudem mit etwas mehr Raum auch einen größeren Bewegungsradius schaffen konnte. Im Korsett des 4-1-4-1 scheint Leitgeb manchmal zu eng eingesetzt, wenn ihm das System etwas Platz erlaubt, wird er oft zum entscheidenden Gestalter eines Spiels.

So auch diesmal. In der 66. Minute leitete er eine Aktion über die rechte Seite ein, spielte sich zur Mitte, von wo er links Svento ausmachte und mit einem Run in den Strafraum einen Verteidiger an sich band. Svento wiederum schlug eine Flanke zurück nach rechts, wo Zarate frei stand und den Ball eiskalt unter die Latte knallte. 1:0 für Salzburg.

Vier Minuten später nahm Barisic Tanju Kayhan vom Platz, der sichtlich von den vielen Zweikämpfen entnervt war, zunehmend müde schien. Kurz davor hatte er gegen Dusan Svento ein Laufduell verloren, auch die Flanke zum Führungstreffer der Salzburger hatte in der Vorgeschichte eben eine unbedrängte Flanke über seine Seite. Michael Schimpelsberger ersetzte ihn.

Noch bevor die Hütteldorfer den Schock überwanden und angemessen auf den Rückstand reagieren konnten, kam es dann auch gleich noch dicker. Wieder war Leitgeb im Mittelpunkt des Spielzugs. Vor dem Strafraum wurde er nicht konsequent attackiert, spielte einen sehenswerten Steilpass in den Sechzehner, Zarate zog ab und hätte auch das lange Eck getroffen, aber Alan ging auf Nummer sicher und drückte seinen fünften Saisontreffer über die Linie - 2:0 (73.).

Zu spätes Erwachen

Das Spiel schien entschieden, aber Rapid warf nun endlich alles nach vorne. Bisher hatten sie mehr Ballbesitz gehabt, aber selten das Risiko genommen, mehr Leute in den Angriff zu verwickeln. Trimmel kam für Drazan (76., er ging auf die rechte Seite, Prokopic auf die linke), Nuhiu für Pehlivan (79., als zweiter Stürmer). Dazwischen verzettelte sich Salihi im Strafraum, nachdem die Hütteldorfer Cziommer im Mittelfeld unter Druck gesetzt und den Ball abgeknöpft hatten. Besonders dass jetzt mit Schimpelsberger auch von hinten mehr Druck kam, zog immer wieder die Aufmerksamkeit von Spielern auf sich und damit Löcher in die Abwehr. Mit mehr Personal im Rapid-Angriff (4-1-3-2) konnte sich Salzburg auch nicht mehr leisten, einen Spieler ganz auf Hofmann abzustellen, der deshalb das Spiel besser an sich reißen und gestalten konnte.

Rapid kam nun zu Möglichkeiten und in die gefährlichen Zonen. Der Mut der Verzweiflung wurde auch belohnt, wenn auch zu spät. Prokopic kam über links, brachte eine Flanke zu Nuhiu, der die mangelnde Zuordnung ausnutzte und den Anschlusstreffer einköpfelte (84.). In den weiteren zehn Minuten veränderte sich das Bild nicht mehr maßgeblich. Den Wechseln bei Salzburg (Georg Teigl für Svento und Joaquin Boghossian für Alan) lagen höchstens Fitness-Überlegungen zugrunde. Die Gastgeber kämpften um ihre Titelchance, liefen dabei aber ins Leere.

Fazit

Zu lange zeigten beide Mannschaften zwar starke defensive Leistungen, aber eben nicht den nötigen Willen zum Risiko. Mit einer kleinen Adaption der Formation fand Ricardo Moniz trotzdem eine Möglichkeit, Rapid zumindest zwei Mal entscheidend aufzumachen - was dank der Fähigkeiten von Christoph Leitgeb für die Bullen auch reichte. Erst als es schon zu spät war, zeigten die Gastgeber dann auch mehr als nur ein braves Spiel, gingen aufs Ganze und zeigten, dass sie sehr wohl die Mittel gehabt hätten, Salzburg öfter unter Druck zu setzen. Wer Meister werden will und dazu gewinnen muss, darf das halt nicht erst bei 0:2 unter Beweis stellen. (tsc, derStandard.at, 1.3.2011)

"

(Nicht als Quote, um das Zitieren zu erleichtern. Vielleicht bringt uns die Analyse ja etwas weg von den Schiri-Themen.)

bearbeitet von narya

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V.I.P.

Jedes Mal, wenn ich nach Wien komme, fahre ich wieder mit einer Enttäuschung zurück. Egal ob gegen Wiener Neustadt, Innsbruck, Sofia oder eben Salzburg.

Meine Eindrücke zum Spiel:

- Drazan kann nicht kicken - warum sitzt Saurer auf der Tribüne?

- Soma macht Fehler, dass einem das Herz stehen bleibt - ja bitte, unbedingt verlängern! :glubsch:

- Pehlivan macht nichts für den Spielaufbau

- Salzburg kommt zwei Mal vors Tor und trifft zwei Mal

- Nuhiu war unser bester Mann, das sagt wohl alles über unser Spiel aus

- der Schiri war so wie die Bedienung in dem Irish pub gegenüber dem Hanappi ein Skandal

bearbeitet von pironi

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Karma ist eine lustige Sache

Jedes Mal, wenn ich nach Wien komme, fahre ich wieder mit einer Enttäuschung zurück. Egal ob gegen Wiener Neustadt, Innsbruck, Sofia oder eben Salzburg.

das nächste mal bleibst zuhause. :finger:

Meine Eindrücke zum Spiel:

- Drazan kann nicht kicken - warum sitzt Saurer auf der Tribüne?

- Soma macht Fehler, dass einem das Herz stehen bleibt - ja bitte, unbedingt verlängern! :glubsch:

- Pehlivan macht nichts für den Spielaufbau

- Salzburg kommt zwei Mal vors Tor und trifft zwei Mal

- Nuhiu war unser bester Mann, das sagt wohl alles über unser Spiel aus

- der Schiri war so wie die Bedienung in dem Irish pub gegenüber dem Hanappi ein Skandal

- drazan hat seine qualitäten, von saurer habe ich noch nicht viel mehr gesehen. (wahrscheinlich weil man ihn nicht lassen hat.

- soma hat seinen zenit überschritten, für mich ist er auf einer stufe mit patocka momentan

- pehlivan macht genau das was er kann und von ihm erwartet wird.

- nuuuuuuuuuttttttttscccccccccchhhhhhhhhhhhhhh

- ich höre immer wieder, dass der schörgenhofer, keine spielentscheidende situation falsch gepfiffen hat. nur hat er uns kontinuirlich mit kleinigkeiten runtergepfiffen. das geht an die moral. dazu noch sein präpotentes auftreten und gestikulieren, schörgenhofer ist kein schiri der ruhe reinbringen kann, im gegenteil er heizt die stimmung noch auf. ist seine homepage schon down?

so nachdem ich etwas supervisioniert habe, die meisterschaft wurde nicht heute verloren. im gegenteil es war natürlich schön, da nochmal ranschmecken zu können. trotzdem war die enttäuschung nach dem spiel gross. ich hoffe sturm machts, ist zwar wie zwischen pest,krebs und ösophagusvarizn wählen aber naja.

das wichtigere spiel findet am MI statt, also alle auf nach ried!! lasst uns ins cup finale einziehen.

RAPID!!!

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