Deutsche Nationalmannschaft


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Weltmeister

Stefan Kuntz ist wohl momentan der Favorit für die Sammer Nachfolge als DFB-Sportdirektor :glubsch: naja eigentlich eh egal denn die Struktur von der Nachwuchsförderung über das Scouting bis hin zum A-Team steht und somit kann Kuntz da nicht viel schaden anrichten wenn er brav seine Füße stillhält was ich bei seiner "Kompetenz" auch erwarte.

http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/startseite/571993/artikel_folgt-kuntz-auf-sammer.html

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ASB-Gott

ist jetzt nicht gerade ein vergleichbar großer Name wie Kahn, aber Kuntz halt ich für einen durchaus kompetenten Mann. Dieses Herzblut-Zeug, mit dem er Lautern vom Rande des Drittligaabstiegs in die Bundesliga geführt hat, war schon recht beeindruckend.

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Weltmeister

ist jetzt nicht gerade ein vergleichbar großer Name wie Kahn, aber Kuntz halt ich für einen durchaus kompetenten Mann. Dieses Herzblut-Zeug, mit dem er Lautern vom Rande des Drittligaabstiegs in die Bundesliga geführt hat, war schon recht beeindruckend.

Nur mit Herzblut kommst beim DFB nicht weit,da ist ein knallharter Manager-Typ ala Sammer gefragt der sich von den alten Männern nicht beeinflußen läßt und sein Ding durchzieht.Aber wie gesagt eigentlich ist es egal weil die Struktur steht und gerade im Nachwuchsbereich lauter Trainer und Verantwortliche arbeiten die ihr Handwerk verstehen,das A-Team läuft da mit Bierhoff und Löw eh autark.

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Weltmeister

damit war eher die Aktion damals gemeint, die er eingeleitet hat, bzw. das Motto. Vielleicht sollte man einfach abwarten wie sich das ganze entwickelt?

Ja eh klar,wollte das hier nur mal als News posten,wie gesagt im Prinzip ist es mir auch egal weil besser als wie mit Sammer wird es eh nicht.

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ASB-Süchtige(r)

Halte Kuntz eigentlich auch für einen sehr soliden Manager. Wüsste jedenfalls nicht wer diese Position sonst übernehmen sollte, Kahn wäre irgendwie schon ein Witz gewesen.

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Postinho

2. Weiß zufällig jemand, was Sammer in seiner Zeit beim DFB überhaupt konkret bewirkt und verändert hat? Mir ist nämlich noch nichts derartiges zu Ohren gekommen....

Nicht sehr viel. Die N11 hat er nicht entwickelt. Die Jugendarbeit haben andere verrichtet. Und die Strukturen nach 2000 hat nicht Sammer, sonder, auch wenn man es nicht gerne hört, Mayer-Vorfelder entwickelt. Sammer hat im Grunde nur verwaltet.

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Bunter Hund im ASB

Am 15.08 steigt übrigens der Klassiker gegen Argentinien. Ich erwarte in diesem Spiel Argentinier, die angesichts der 4:0 Niederlage 2010 deutlich motivierter als sonst (in Freundschaftsspielen) üblich auftreten werden. Von daher könnte es ein interessanter Test werden. Sehr gespannt bin ich auf die deutsche 3'er Kette hinter der Sturmspitze (ich gehe mal davon aus, dass sich an dem 4-2-3-1 nichts ändern wird). Prinzipiell bin ich ja der Meinung, dass Podolski den Stammplatz auf der linken Seite verspielt hat und sich erst wieder mit starken Leistungen bei Arsenal ins Gespräch bringen muss (was ich ihm ehrlich gesagt nicht zutraue). Leider muss man bei Löw auf alles gefasst sein, wenn es um seinen Lieblingsspieler Podolski geht. Wenn es nach mir ginge, dann würde die Dreierreihe folgendermaßen aussehen (v.l.): Götze-Özil-Reus, mit dieser Formation hätte man technisch und kreativ drei überragende Spieler, mit Reus dazu noch einen extrem torgefährlichen. Zusätzlich hätte man noch einen weiteren Vorteil: alle drei können jede Position in der Dreierkette spielen. Positionswechsel wären also jederzeit möglich, was dem Gegner enorme Probleme bereiten könnte, die drei zu fassen zu bekommen. Man könnte auch problemlos auf ein 4-4-2 umstellen. Reus würde dann den zweiten Stürmer geben, im Mittelfeld würde es dann entweder zu einer flachen Vier kommen, mit Götze auf links und Özil auf rechts oder zu einer Raute, mit Khedira als 6'er, Schweinsteiger und Götze auf den Halbpositionen und Özil auf der 10. Götze, Özil und Reus hätte ich ehrlich gesagt auch schon gerne bei der EM von Anfang an gesehen, vielleicht sogar schon lange davor. Mir ist rätselhaft, warum Löw so nibelungenhaft an Podolski festgehalten hat. Spätestens seit dem Test gegen Brasilien hätte er wissen müssen, dass selbst starke Gegner gegen Deutschland nicht mehr unbedingt versuchen mitzuspielen. Was man dann braucht, das sind exzellente Techniker, die auf engstem Raum den Ball kontrollieren und mit Dribblings Räume schaffen können. Das schreit nach Spielern wie Götze und Reus. Einen Podolski kann man dann jedoch überhaupt nicht gebrauchen, der braucht für sein Spiel viel zu viel Platz, den er bei der WM 2010 teilweise noch bekommen hat (gegen Australien, England und Argentinien), aber auch bei diesem Turnier hat man gegen Spanien (auch gegen Serbien und Ghana) sehen können, dass er völlig wertlos ist, wenn der Gegner es schafft, die Räume knapp zu halten. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und hoffe doch sehr, dass ich Podolski so bald in der Nationalelf nicht mehr sehen muss!

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Sehr bekannt im ASB

In der heutigen Kicker Printausgabe ist ein langes und sehr interessantes Interview mit Mats Hummels. ;)

Er sieht die Leistung der Nationalelf bei der EM dann doch etwas kritischer als die meisten seiner Kollegen. :super:

kicker: Hat die Europameisterschaft Ihre Art zu spielen in irgendeiner Weise inspiriert?

Hummels: Ehrlich gesagt, nein. Das Niveau bei dieser EM war vor allem in der Vorrunde nicht so hoch, wie man es erwarten konnte und musste. Viele Teams waren auf Sicherheit bedacht und vernachlässigten die Offensive. Deswegen war auch relativ schnell abzusehen, welche vier Mannschaften im Halbfinale stehen werden.

kicker: Wie oft haben Sie in Ihrem Urlaub von Antonio Cassano und dem verlorenen Zweikampf vor dem 0:1 gegen Italien geträumt?

Hummels: Ich träume weder von guten noch von schlechten Szenen. Ich habe die EM tatsächlich am Tag nach dem verlorenen Halbfinale gegen Italien abgehakt.

kicker: Wie sehr hat es Sie geärgert, dass der eine Fehler vor dem italienischen

Führungstor Ihr gutes Turnier abgewertet hat?

Hummels: Ich kann das einschätzen. Ein verlorener Zweikampf kann vorkommen. Ich wollte ihn zu schnell gewinnen, weil ich die Situation falsch eingeschätzt hatte. Dass ich mir wegen eines Fehlers wochenlang Gedanken mache, passiert nicht mehr.

kicker: Das deutsche Ausscheiden wurde vor allem an Ihnen festgemacht. Fühlen Sie sich ungerecht behandelt?

Hummels: Man muss klar sagen, dass wir in diesem Spiel die schlechtere Mannschaft waren. Wir hätten wohl auch ohne meinen Fehler verloren.

kicker: Haben Sie es als fair empfunden, dass Sie vom Bundestrainer den Schwarzen Peter zugeschoben bekamen – obwohl an der Entstehung des 0:1 auch andere Spieler beteiligt waren?

Hummels: Davon habe ich später auch gehört.

kicker: Wie haben Sie darauf reagiert?

Hummels: Dazu muss ich heute nicht mehr viel sagen.

kicker: War die EURO für Sie eine ambivalente Erfahrung, mit sehr vielen positiven und ein paar weniger schönen Momenten?

Hummels: Im Großen und Ganzen bewerte ich die Zeit in Polen und in der Ukraine persönlich positiv. Das Halbfinale zu erreichen ist nicht so schlecht. Es dann zu verlieren, das kann passieren: Italien hat mit Ausnahme des Endspiels ein großartiges Turnier gespielt. Ich wehre

mich nur dagegen, wenn es jetzt heißt, wir hätten versagt. Die anderen Mannschaften sind einfach auf einem unglaublich hohen Niveau. Italien war an diesem Tag in Warschau

einfach besser.

kicker: Deutschland bestritt die EURO mit Holger Badstuber und Ihnen in der Innenverteidigung. Sind die Claims in der Abwehr vor dem Auftakt der WM-Qualifikation

im September damit abgesteckt – zu Ungunsten von Per Mertesacker?

Hummels: Das glaube ich nicht. Per hatte durch seine lange Verletzungsphase einen kleinen Nachteil. Wenn er komplett fit ist und beim FCArsenal zu seinen Einsätzen kommt, kann es sehr gut sein, dass ich auch wieder auf der Bank sitze.

kicker: Ist es für die Nationalmannschaft in ihrer jetzigen Zusammensetzung überhaupt möglich, 2014 Weltmeister in Brasilien zu werden?

Hummels: Möglich ja. Aber mit den Leistungen, die wir bei der Europameisterschaft

abgerufen haben, glaube ich nicht an eine realistische Chance, die Top-Nationen in den

entscheidenden Spielen zu schlagen und Weltmeister zu werden. Da muss noch deutlich mehr kommen.

kicker: Können Sie das konkretisieren?

Hummels: Italien hat uns sehr früh attackiert, hat sein Pressing groß aufgezogen – und auch in den Spielen zuvor taktisch nahezu perfekt agiert. Wir dagegen haben mit Ausnahme des Spiels gegen Griechenland häufig das Tempo verschleppt. Der große Unterschied war, dass

Italien deutlich mehr ins Risiko gegangen ist und bei uns die Sicherheit großgeschrieben wurde.

kicker: Fehlte der Nationalmannschaft ein Schuss Borussia Dortmund, was die mitreißende Art des Fußballs angeht?

Hummels: Was heißt ein Schuss Borussia? Viele andere spielen auch so. Oder nehmen Sie die Spanier: Über ihr Kurzpassspiel wird viel geredet. Dabei sind ihre Pässe in die Tiefe das wirklich Relevante, wie die ersten beiden Tore im Finale zeigen. Sie stehen zwei gegen fünf,

dann spielt Xavi diesen sensationellen Risikopass in die Tiefe auf Jordi Alba. Da konnte man sehen, welche Bedeutung Flexibilität besitzt. Und dass man nicht ausrechenbar sein

sollte.

kicker: Täuscht der Eindruck im Gefüge der Nationalmannschaft, dass die etablierten Münchener es der neuen Generation von Spielern schwer machen, sich einzufinden?

Hummels: Viel hängt von der Qualität ab. Dass die Bayern-Spieler über eine unheimlich hohe Qualität verfügen, weiß man. Es ist ja nicht so, als hätten sie bei der Europameisterschaft

nicht auch hervorragende Leistungen gebracht.

kicker: Was heißt das für die Zukunft?

Hummels: Für die anstehenden Aufgaben im Herbst wird es entscheidend sein, wer sich in der Bundesliga wie präsentiert. Dann werden auch wir Dortmunder, die Jungs aus Leverkusen

oder wer auch immer da noch kommt Chancen erhalten. Diese Chance in einem bedeutenden

Spiel zu kriegen, ist dann nicht ganz unwichtig. Ich habe es an mir selbst erlebt: Meine ersten Einsätze hatte ich in zusammengewürfelten Mannschaften – in Testspielen, in denen man einfach nicht so gut

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  • 2 weeks later...
ASB-Gott

Kader gegen Argentinien:

Tor: Manuel Neuer (Bayern München), Ron-Robert Zieler (Hannover 96)

Abwehr: Jerome Boateng, Holger Badstuber (beide Bayern München), Lars Bender (Bayer Leverkusen), Mats Hummels, Marcel Schmelzer (beide Borussia Dortmund), Benedikt Höwedes (Schalke 04)

Mittelfeld: Sven Bender, Mario Götze, Ilkay Gündogan, Marco Reus (alle Borussia Dortmund), Julian Draxler (Schalke 04), Mesut Özil, Sami Khedira (beide Real Madrid), Toni Kroos, Thomas Müller (beide Bayern München), André Schürrle (Bayer Leverkusen)

Angriff: Miroslav Klose (Lazio Rom)

Reus als Solospitze aufgelegt, zumindest eine Halbzeit lang.

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