285 Stimmen

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Fanatischer Poster

Demgemäß vollkommen passend als Teamchef.

Hmm, sehe ich nur bedingt so.

Ein Teamchef hat - je nach Position - die besten Spieler einzuberufen, dazu noch Taktik usw. Aber in meinen Augen ist es nicht unbedingt Aufgabe des Teamchefs Spieler aufzubauen (motivationstechnisch!) sondern im Prinzip fertige Spieler bestmöglich einzusetzen. Das hat jedoch nicht zwangsläufig mit dem Alter zu tun.

Das Aufbauen von Talenten ist Vereinssache.

Im NT müssen die besten verfügbaren Spieler stehen, nicht die "Richten", Liebsten, Schönsten, oder sonst was.

Dass hin und wieder junge eingegliedert werden ist klar, aber im Grunde sollte ein NT aus gestandenen Profis bestehen.

Eine Arsènè Wenger Philosophie halte ich daher nicht für unbedingt sinnvoll im Team.

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ASB-Legende

Hmm, sehe ich nur bedingt so.

Ein Teamchef hat - je nach Position - die besten Spieler einzuberufen, dazu noch Taktik usw. Aber in meinen Augen ist es nicht unbedingt Aufgabe des Teamchefs Spieler aufzubauen (motivationstechnisch!) sondern im Prinzip fertige Spieler bestmöglich einzusetzen. Das hat jedoch nicht zwangsläufig mit dem Alter zu tun.

Das Aufbauen von Talenten ist Vereinssache.

Im NT müssen die besten verfügbaren Spieler stehen, nicht die "Richten", Liebsten, Schönsten, oder sonst was.

Dass hin und wieder junge eingegliedert werden ist klar, aber im Grunde sollte ein NT aus gestandenen Profis bestehen.

Eine Arsènè Wenger Philosophie halte ich daher nicht für unbedingt sinnvoll im Team.

Ich habe auch nicht die Meinung vertreten, dass ein Teamchef die Spieler weiterentwickeln soll. Denn dass er darüber nur sehr sehr begrenzt Einfluß hat, versteht sich von selbst. Was er aber machen kann, ist, die Spieler miteinander weiterzuentwickeln. Eine Spielkultur zu fördern und zu pflegen, Stückweise daran zu arbeiten. Ein Beispiel: Ein neuer Trainer kommt, stellt sich hin und sagt, ab jetzt lernen wir im Nationalteam zwei Formationen (zB ein 4231 und ein 433), dazu gibt es dann noch haargenaue Anweisungen, was in welcher Situation wie zu funktionieren hat (Laufwege, Absicherung, Deckung, Zuordnung usw.). Per Email wird während der Spielpausen das theoretische Unterfutter geschaffen, das man dann nicht mehr in den 3-6 Tagen Vorbereitung pauken muss, weil die Spieler es schon vorher erworben haben. In den gemeinsamen Trainingslagern wird dann am Feinschliff gearbeitet, die vorgegebene Theorie wird bis zum Umfallen eingeübt. Um es mit Hoffers Worten zu sagen: "Da nimmt dich der Trainer im Training an der Hand und stellt dich zwei Meter weiter links auf". Die grundlegende Idee, diese Spielphilosophie muss vorgegeben sein. Die muss ins Blut übergehen. Da muss der Trainer um 3 in der Früh anklopfen können und der Spieler muss ihm jeden Laufweg jeder einzelnen Position runterrattern können. Usw. Usw. Usw.

--> So hat das etwa Deutschland gemacht. Die haben irgendwann gemerkt, hoppala, internationale Spitze, das war einmal. Wir brauchen was neues, eine Idee, ein Konzept, das von der U14 weg bis zum A-Team alle aus dem Effeff können. Dann haben sie hart daran gearbeitet, allen DFB-Spielern den theoretischen Unterbau genauestens zu vermitteln. Bei uns entscheidet der Teamchef über eine zentrale Rolle wie den hängenden Stürmer/offensiven Zentralakteur am Spieltag(!), weils ihm beim Radln zwickt.

Ein Teamchef muss natürlich kurzfristig Erfolg haben, speziell ein österreichischer.

Manchmal habe ich das Gefühl, du stellst dich absichtlich einfältiger als du bist.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Ich habe auch nicht die Meinung vertreten, dass ein Teamchef die Spieler weiterentwickeln soll. Denn dass er darüber nur sehr sehr begrenzt Einfluß hat, versteht sich von selbst. Was er aber machen kann, ist, die Spieler miteinander weiterzuentwickeln. Eine Spielkultur zu fördern und zu pflegen, Stückweise daran zu arbeiten. Ein Beispiel: Ein neuer Trainer kommt, stellt sich hin und sagt, ab jetzt lernen wir im Nationalteam zwei Formationen (zB ein 4231 und ein 433), dazu gibt es dann noch haargenaue Anweisungen, was in welcher Situation wie zu funktionieren hat (Laufwege, Absicherung, Deckung, Zuordnung usw.). Per Email wird während der Spielpausen das theoretische Unterfutter geschaffen, das man dann nicht mehr in den 3-6 Tagen Vorbereitung pauken muss, weil die Spieler es schon vorher erworben haben. In den gemeinsamen Trainingslagern wird dann am Feinschliff gearbeitet, die vorgegebene Theorie wird bis zum Umfallen eingeübt. Um es mit Hoffers Worten zu sagen: "Da nimmt dich der Trainer im Training an der Hand und stellt dich zwei Meter weiter links auf". Die grundlegende Idee, diese Spielphilosophie muss vorgegeben sein. Die muss ins Blut übergehen. Da muss der Trainer um 3 in der Früh anklopfen können und der Spieler muss ihm jeden Laufweg jeder einzelnen Position runterrattern können. Usw. Usw. Usw.

--> So hat das etwa Deutschland gemacht. Die haben irgendwann gemerkt, hoppala, internationale Spitze, das war einmal. Wir brauchen was neues, eine Idee, ein Konzept, das von der U14 weg bis zum A-Team alle aus dem Effeff können. Dann haben sie hart daran gearbeitet, allen DFB-Spielern den theoretischen Unterbau genauestens zu vermitteln. Bei uns entscheidet der Teamchef über eine zentrale Rolle wie den hängenden Stürmer/offensiven Zentralakteur am Spieltag(!), weils ihm beim Radln zwickt.

Manchmal habe ich das Gefühl, du stellst dich absichtlich einfältiger als du bist.

Ich bin deiner Meinung, aber das was du über Deutschland schreibst, was die gemacht haben, ist ja nicht die Aufgabe des A-NT-Trainers, sondern des "Sportdirektors" des ÖFB. Der kann von mir aus mit einem Trainer das gemeinsam entwickeln, aber der hat dann dafür zu sorgen, dass nur Trainer kommen, die sich dem Konzept unterordnen und es sinnvoll anwenden.

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Konteradmiral a.D.

âuf Sky wird von Heri Weber und Gludovatz gerade recht deutliche kritik an den letzten spielen geübt. einhelliger tenor, wir haben inzwischen wieder eine stattliche anzahl guter spieler, so dass man mittlerweile auch gute spiele erwarten kann. Gludo sieht noch jede menge luft nach oben und man soll mit dem ständigen jammer aufhören, dass sich die junge mannschaft noch finden muss.

bearbeitet von OoK_PS

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Hört nur Hardstyle

âuf Sky wird von Heri Weber und Gludovatz gerade recht deutliche kritik an den letzten spielen geübt. einhelliger tenor, wir haben inzwischen wieder eine stattliche anzahl guter spieler, so dass man mittlerweile auch gute spiele erwarten kann. Gludo sieht noch jede menge luft nach oben und man soll mit dem ständigen jammer aufhören, dass sich die junge mannschaft noch finden muss.

Es ist immer das selbe, wenn die Experten über das österreichische NT sprechen. Eigentlich sind wir ja noch im Aufbau, eigentlich sind wir gar net so schlecht, eigentlich haben wir viele talentierte junge Spieler, wir sollten eigentlich bei jedem Großereignis dabei sein. Diese Sätze werden Gebetsmühlenartig Jahr für Jahr herunter gespult.

Diese Thematik war schon aktuell, da war der Großteil hier, wie auch meine Wenigkeit noch net mal geboren, . Ich kanns scho nimmer hören.

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Fanatischer Poster

Ich habe auch nicht die Meinung vertreten, dass ein Teamchef die Spieler weiterentwickeln soll. Denn dass er darüber nur sehr sehr begrenzt Einfluß hat, versteht sich von selbst. Was er aber machen kann, ist, die Spieler miteinander weiterzuentwickeln. Eine Spielkultur zu fördern und zu pflegen, Stückweise daran zu arbeiten. Ein Beispiel: Ein neuer Trainer kommt, stellt sich hin und sagt, ab jetzt lernen wir im Nationalteam zwei Formationen (zB ein 4231 und ein 433), dazu gibt es dann noch haargenaue Anweisungen, was in welcher Situation wie zu funktionieren hat (Laufwege, Absicherung, Deckung, Zuordnung usw.). Per Email wird während der Spielpausen das theoretische Unterfutter geschaffen, das man dann nicht mehr in den 3-6 Tagen Vorbereitung pauken muss, weil die Spieler es schon vorher erworben haben. In den gemeinsamen Trainingslagern wird dann am Feinschliff gearbeitet, die vorgegebene Theorie wird bis zum Umfallen eingeübt. Um es mit Hoffers Worten zu sagen: "Da nimmt dich der Trainer im Training an der Hand und stellt dich zwei Meter weiter links auf". Die grundlegende Idee, diese Spielphilosophie muss vorgegeben sein. Die muss ins Blut übergehen. Da muss der Trainer um 3 in der Früh anklopfen können und der Spieler muss ihm jeden Laufweg jeder einzelnen Position runterrattern können. Usw. Usw. Usw.

--> So hat das etwa Deutschland gemacht. Die haben irgendwann gemerkt, hoppala, internationale Spitze, das war einmal. Wir brauchen was neues, eine Idee, ein Konzept, das von der U14 weg bis zum A-Team alle aus dem Effeff können. Dann haben sie hart daran gearbeitet, allen DFB-Spielern den theoretischen Unterbau genauestens zu vermitteln. Bei uns entscheidet der Teamchef über eine zentrale Rolle wie den hängenden Stürmer/offensiven Zentralakteur am Spieltag(!), weils ihm beim Radln zwickt.

Ok, dann hatte ich dich ursprünglich falsch verstanden. Nur, soviel Professionalität in Österreich zu erwarten ist leider fast naiv.

Schau auf die DiCo-Gschicht.

Hätte man jeden x-beliebigen vor Beginn der Quali (bzw. schon laaange vorher) gefragt, hätten dir 98% gesagt, dass das mit DiCo nix werden kann. Winther & Co hielten an ihm fest.

Ich trau mich wetten, dass er noch während der laufenden Quali abgelöst wird. Nur hat man dann wieder mind. 2 Jahre verschenkt. Und das obwohl wir vom Spielerpotential her so gut wie schon lange nicht dastehen. Bei dem was sich im ÖFB derzeit in Spitzenpositionen tummelt denk ich mir ist das, als würd ich beispielsweise die Span. Hofreitschule dirigieren. Auf dem Gebiet hab ich keine Ahnung und würd vermutlich ähnliche Entscheidungen fällen wie die aktuelle ÖFB-Spitze im Fußball.

Das Problem, das ich zudem sehe ist, dass sobald DiCo weg ist, man die nächste "Idee", in Person von Schachner oder Jara hat. :nervoes:

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alternder Rock´n´Roller

Ich hatte sehr, sehr lange Zeit eine Engelsgeduld mit dem Team. Damit ist es jetzt vorbei. Ich erwarte nun Ergebnisse und gute Spiele. Etliche Spieler sind bei guten Klubs im Ausland, wir haben einen Stock von gefühlten knapp 40 teamreifen Herren: nun muss was kommen. Es sind die Spieler in der Pflicht, aber selbstredend auch der Herr Teamchef.

Das Ziel - auch wenn es noch so schwierig ist - muss Qualifikation heißen. Die Aufbauarbeit war die letzten Jahre. Mit leichtem Murren habe ich mich damit abgefunden, dass man die eine und auch die andere Quali nicht schaffen konnte, weil man ja eine Mannschaft aufgebaut hat. Aber diese Quali muss schon eine andere sein - da kann man nicht mehr von Aufbauarbeit sprechen. Ergebnisse!!!!

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Posting-Pate

40 find ich doch übertrieben, aber ein gestandener Kader is drin.

Nun zur Aufbauarbeit, die hat unter Hicke hervorragend geklappt, (Sprys Rolle war wohl ebenfalls Essentiell).

Ich war Anfangs ziemlich Anti Hicke aber auch wenn in den letzen Testspielen und während der EM die Ergebnisse nicht passten, aber wie wir die Holländer, Deutschen(Test vor EM) oder die Kroaten und Polen teilweise an die Wand gespielt haben, das war Beeindruckend.

Nach EM Italien Remis Frankreich Sieg haben angedeutet das sich mit der von Hicke aufgebauten Mannschaft auch endlich die Ergebnisse hätten einstellen können, aber die Lottofee hats mal wieder übern Haufen gschmissen, 2 Teamchefs später, der erste wollte wohl nicht, der 2te konnte nicht, steht Österreich wieder bei minus 10, spielt plötzlich wieder den Fußball der letzten Jahre, Mut Punchlos, kein Elan, kein Tempo usw.

Tjo die Riesenchance EM wurde eigentlich genutzt in meinen Augen, aber erkannt haben die zuständigen Herren wieder mal nur das wir bei der EM nur 1nen Punkt gemacht haben.

Komisch vergleicht man das mitm Kasachstan Spiel, Leistuing indiskutabel und ohne Zukunft, aber 3 Punkte am Konto und alles is gut.

Die Bundesliga hats größtenteils mittlerweile begriffen, aber einen Vernünftigen ÖFB erleb ich wohl leider nicht mehr.

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40 find ich doch übertrieben, aber ein gestandener Kader is drin.

Nun zur Aufbauarbeit, die hat unter Hicke hervorragend geklappt, (Sprys Rolle war wohl ebenfalls Essentiell).

Ich war Anfangs ziemlich Anti Hicke aber auch wenn in den letzen Testspielen und während der EM die Ergebnisse nicht passten, aber wie wir die Holländer, Deutschen(Test vor EM) oder die Kroaten und Polen teilweise an die Wand gespielt haben, das war Beeindruckend.

Nach EM Italien Remis Frankreich Sieg haben angedeutet das sich mit der von Hicke aufgebauten Mannschaft auch endlich die Ergebnisse hätten einstellen können, aber die Lottofee hats mal wieder übern Haufen gschmissen, 2 Teamchefs später, der erste wollte wohl nicht, der 2te konnte nicht, steht Österreich wieder bei minus 10, spielt plötzlich wieder den Fußball der letzten Jahre, Mut Punchlos, kein Elan, kein Tempo usw.

Tjo die Riesenchance EM wurde eigentlich genutzt in meinen Augen, aber erkannt haben die zuständigen Herren wieder mal nur das wir bei der EM nur 1nen Punkt gemacht haben.

Komisch vergleicht man das mitm Kasachstan Spiel, Leistuing indiskutabel und ohne Zukunft, aber 3 Punkte am Konto und alles is gut.

Die Bundesliga hats größtenteils mittlerweile begriffen, aber einen Vernünftigen ÖFB erleb ich wohl leider nicht mehr.

Nicht nur die letzten Ergebnisse.

Ich glaub die große Hicke Kritik ist eher durch schwache Spiele weit vor der EM zustande gekommen. Bezeichnend ist, dass man unter Hickersberger NIE "zu Null" gespiel5t hat und das, obwohl man auch gegen Mannschaften wie Liechtenstein, Malta, Trinidad, Kanada, usw. gespielt hat. Die letzten Spiele vor der EM waren mitunter sogar die aller besten die ich als Fußballfan einer Österreichischen Mannschaft gesehen habe. Deutschland wurde 45 Minuten lang an die Wand gespielt und auch Holland wurde mehr als nur gefordert. Selbst die mäßigen Spiele gegen England und Tschechien waren mehr als in Ordnung. Die Kritik an Hicke bezieht sich mMn wie gesagt auf die Zeit weit vor der EM und diese Zeit war leider sehr lang.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Hm, ich bin eigentlich schon der Meinung, dass der Teamchef deutsch können sollte.

Wenn er Englisch kann, sollte es aber auch kein Problem sein, außerdem kann man ja für Besprechungen einen Dolmetscher engagieren.

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