Manfred Zsak übt sich in Alltagsrassismus


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zsak ist einfach ein dodl. wenn jeder dodl ein rassist ist, dann hat österreich 8 mio rassisten.

kurze analyse zu dieser sache.

Lt. der tollen Definition von Alltagsrassismus auf Wikipedia ist auch jeder Dodl ein Alltagsrassist, da 3 Punkte zutreffen müssen:

einer größeren sozialen Gruppe dann als rassistisch bewertet, wenn diese ein „Wir“ konstruiert und von dieser Position aus Feststellung von Andersartigkeit, von negativer oder positiver Wertung und Abweichung von „unserer“ Normalität gegenüber den „Anderen“ machtvoll äußert oder praktiziert, mit der Folge, dass die so Kategorisierten ausgeschlossen werden.

Inwiefern eine solche verschwommene Etikette hilfreich sein soll, um solche Themen auch ernsthaft anzugehen, ist eine andere Frage. Die Aussage von Zsak bzgl. der fehlenden Qualität vom Schiedsrichter aufgrund der Schwäche der heimischen Liga lässt sich wahrscheinlich auch so argumentieren, dass es eben in diese Kategorie fällt.

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hold your colour

Jeder, ja absolut jeder Mensch ist zu einem bestimmten Grad Rassist bzw. Alltagsrassist.

:huh?deppat?: Wenn das die unfehlbaren linkslinken Beisler lesen :raunz:

Am Besten ins Beisl verschieben, wird gleich wieder alles nazifiziert :laugh:

Ansonsten:

Der Artikel is doch wirklich deppat, auch wenn ich den Zsak ned mag. Übertreiben kann man auch :facepalm:
bearbeitet von Splinta

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I'll be back!

Was für ein Schwachsinn ... was ist dann mit Hitzfeld der nach dem Spiel die Leute auf Mali gar als Strandfussballer bezeichnet hat! ;)

erst mal so einen tollen meeresstrand wie die schweiz haben. 8P

:glubsch: jeder, ja absolut jeder mensch ist bis zu einem bestimmten grad ein mörder. :facepalm:

was ist daran falsch? wird wohl genug leute geben die zumindest schon mal kurz an diese möglichkeit gedacht haben (genauso auch an selbstmord)? machen tun's ja zum glück dann die allerwenigsten, was auch gut so ist.

:huh?deppat?: Wenn das die unfehlbaren linkslinken Beisler lesen :raunz:

Am Besten ins Beisl verschieben, wird gleich wieder alles nazifiziert :laugh:

Ansonsten:

so komplett realitätsblind simma dann bitte auch wieder nicht und auch ich hab mich schon mal bei handlungen die man als alltagsrassistisch bezeichnen könnte ertappt*.

* bahnhofsgebäude das mit ca. 5-10 sehr ärmlich wirkenden ungarischen roma gefüllt war, die wohl in eisenstadt in der fuzo musizieren waren, und wg denen ich dann sicherheitshalber mal nicht auf's wc gegangen bin (mit massig viel gepäck auch eher mühsam), weil ich mein gepäck nicht aus den augen lassen wollte.

klar, ich geh davon aus, dass dann im fall des falles trotzdem nix passiert wäre, aber unnötig riskieren muss man auch nix. mir hat man schon mal den rucksack in wien hinterrücks auf der suche nach wertgegenständen - da war zum glück nix zu finden (bin net so deppat und lass mein handy bzw. die geldbörse aus den augen) - in einem u-bahn-lift geöffnet. und die 2 hawara sind mir auch gleich sehr verdächtig vorgekommen. lieber 1x zu viel aufpassen und alltagsrassist sein als 1x zu wenig gschaut und bestohlen worden sein. auf mein wahlverhalten wirken sich solche dubiose gestalten trotzdem nicht aus. :v:

bearbeitet von Iniesta

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Fuck Heraldry!
Jeder, ja absolut jeder Mensch ist zu einem bestimmten Grad Rassist bzw. Alltagsrassist.

Besonders die Ausländer!!!1

Am Besten ins Beisl verschieben, wird gleich wieder alles nazifiziert :laugh:

Dürfte bei Dir ja nicht mehr nötig sein.

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ASB-Legende

:glubsch: jeder, ja absolut jeder mensch ist bis zu einem bestimmten grad ein mörder. :facepalm:

Und, was ist an meiner Aussage falsch? Hast du auch konkrete Argumente dagegen, oder nur einen idiotischen Vergleich? Also von dir bin ich schon besseres gewöhnt!

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Und, was ist an meiner Aussage falsch? Hast du auch konkrete Argumente dagegen, oder nur einen idiotischen Vergleich? Also von dir bin ich schon besseres gewöhnt!

der artikel suggeriert aber etwas anderes, als dass zsak genauso alltagsrassist ist wie wir alle. er suggeriert. wenn dein post als zusatz im artikel erschienen wäre, dann wär das etwas anderes. so ist der artikel mmn aber schlicht unsinn.

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ASB-Legende

der artikel suggeriert aber etwas anderes, als dass zsak genauso alltagsrassist ist wie wir alle. er suggeriert. wenn dein post als zusatz im artikel erschienen wäre, dann wär das etwas anderes. so ist der artikel mmn aber schlicht unsinn.

Schau, es ist mir nur darum gegangen aufzuzeigen, dass es keine einfache Antwort auf die Frage "Alltagsrassits - Ja oder Nein?" gibt. Denn eine gewisse Zuordnung im Sinne von 'ich', 'wir' und 'die' braucht jeder Mensch, um in einem sozialen Gefüge überleben bzw. sich zurecht finden zu können. Geht man über die Straße und sieht einen Chinesen auf einem Fahrrad, dann denkt man als erstes "Chinese" und dann "Fahrrad". Geht man in den Käfig kicken und sieht dort einen Inder mit einem Barca-Dress, dann denkt man als erstes "Inder" und dann "Barca-Fan". Sitzt man im Park und eine ältere Frau mit übergroßem Koffer setzt sich auf die selbe Bank, denkt man zuerst "alte Frau" und dann "großer Koffer". Geht man ins Kino und sieht einen Afrikaner, der sich einen Burger reinhaut, dann denkt man zuerst "Afrikaner" und dann erst "Boah, ich hätt jetzt auch Guster auf sowas". Wir brauchen diese Zuordnungen, ohne diese Zuordnungen kann kein Mensch leben. Und das ist auch ganz natürlich und in den meisten Fällen harmlos. Wenn wir jetzt aber mit diesen Zuordnungen, die ja in erster Linie auf optische Merkmale zurückgehen, plötzlich andere Dinge verbinden, negative Aspekte, dann greift ein (alltags-)rassistisches Schema. Insofern ist meine Aussage auch zu verstehen, dass eben jeder Mensch bis zu einem gewissen Grad alltagsrassist-isch ist. Noch einmal, es ging mir nur darum, dass es (mMn) keine Frage ist, ob, sondern wie sehr.

Zum echten Rassisten schaffen es dann eh nur die Leute, die so wenig Fähigkeit zur Selbstreflexion aufbringen, dass sie sich über diese Mechanismen nicht im Klaren sind.

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Schau, es ist mir nur darum gegangen aufzuzeigen, dass es keine einfache Antwort auf die Frage "Alltagsrassits - Ja oder Nein?" gibt. Denn eine gewisse Zuordnung im Sinne von 'ich', 'wir' und 'die' braucht jeder Mensch, um in einem sozialen Gefüge überleben bzw. sich zurecht finden zu können. Geht man über die Straße und sieht einen Chinesen auf einem Fahrrad, dann denkt man als erstes "Chinese" und dann "Fahrrad". Geht man in den Käfig kicken und sieht dort einen Inder mit einem Barca-Dress, dann denkt man als erstes "Inder" und dann "Barca-Fan". Sitzt man im Park und eine ältere Frau mit übergroßem Koffer setzt sich auf die selbe Bank, denkt man zuerst "alte Frau" und dann "großer Koffer".

ich glaube, dass die von dir aufgezählten gedankengänge (die ich bis auf das alte frau -großer koffer beispiel als richtig empfinde) nicht unbedingt aus einer abgrenzung ich, wir und die resultiert, sondern aus dem was uns bekannt vorkommt und dem was neu (logisch, dass das häufig mit fremd zusammenfällt) erscheint.

wenn der koffer also wirklich ungewöhnlich riesig ist, sticht er mir mmn noch vor seiner alten besitzerin ins auge. (in analogie zu deinem beispiel: siehst du auf der strasse eine alte frau mit maschinengewehr, oder rosa schlauchboot, denkst du dir auch nicht zuerst "alte frau", sondern das was eben ungewohnt erscheint. und im käfig sind barca trikots wohl noch häufiger als inder anzutreffen, fahrräder gibts in wien mmn auch mehr als chinesen.

bearbeitet von oberkampf

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Wir brauchen diese Zuordnungen, ohne diese Zuordnungen kann kein Mensch leben.

Was soll dann die banale Aufzählung?

Natürlich schaue ich einem Menschen erst ins Gesicht.

Bei einer hübschen Frau denke ich mir im übrigen nur "Frau, hübsch => *sabber, sabber*" und nicht "Frau, schwarz" oder "Frau, asiatisch" oder was auch immer.

Aber vermutlich bin ich Alltagsrassist weil ich überhaupt denke "Frau" und nicht "Mensch".

:glubsch: :glubsch:

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