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naja... ich würde mir auch hier eine klare regel wünschen bzw. eine klare umsetzung der regel, die ja wohl besagt, dass der schiri (bzw. lininienrichter) abwarten soll um zu sehen ob der spieler wirklich an den ball kommt. problem ist eben, dass sich das nicht mit dem "in's spiel eingreifen" verträgt, bei dem der spieler eben gar nicht unbedingt den ball berühren muss. imho ist das abwarten m.m. nach auch schwachsinn. die passive abseitsregel wurde ja dem sinn nach deswegen eingeführt, um z.b. das 1:0 von rapid gestern zu erlauben (wo jelavic ganz klar aus dem abseits rausläft und nix mit dem ball oder der situation zu tun haben will), und nicht um bei solchen flanken in den strafraum, wo dann ca. 5 spieler auf engsten raum zum kopfball gehen ein tor wie eben gestern von red bull zu erlauben.

Entweder man schafft das Abseits bei ruhenden Bällen ab (so wie es beim Outeinwurf, Ecke und Torabstoss bereits der Fall ist), dann ist die Lage klar, das Tor muss zählen. Oder man schafft passives Abseits ab und Tchoyi kommt gar nich auf die Idee 1m vorne zu stehen. Wie es jetzt ist, kann man es auf jeden Fall vergessen. Es ist ein Leichtes zu argumentieren, dass der TW bzw. die Aktion entscheidend beeinflusst wird, aber man kann auch eben locker den Standpunkt verteidigen, wonach Tchoyi die Situation nicht entscheidend beeinflusst hat, da Diabang sowieso nicht eingreifen hätte können bzw. die Sicht von Lindner auch nicht behindert wurde.

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I don't puke when I drink. I puke when I don't.

Herr Tchoyi sollte sich fragen, wie man so blöd sein kann und bei einem ruhenden Ball im Abseits zu stehen.

Das bringt es genau auf den Punkt!

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Herr Tchoyi sollte sich fragen, wie man so blöd sein kann und bei einem ruhenden Ball im Abseits zu stehen.

Wie gesagt, bei einer Ecke, Outeinwurf oder Torabstoss kann man auch im Abseits stehen. Jedoch stimmt es natürlich, dass es noch besser gewesen wäre, wenn Tchoyi 1m weiter hinten steht, denn Afolabi hätte auch so den Kopfball versenkt.

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ASB-Legende

wer sich auf diesen gummiparagraphen ("im zweifel für den angreifer") rausredet, hat kein echtes interesse an klar definierten regeln und daher auch kein recht sich aufzuregen, wenn in graubreichen einmal so und einmal anders entscheiden wird.

Kann mir bitte jemand sagen, wo dieser Paragraph zu finden ist. Danke.

naja... ich würde mir auch hier eine klare regel wünschen bzw. eine klare umsetzung der regel, die ja wohl besagt, dass der schiri (bzw. lininienrichter) abwarten soll um zu sehen ob der spieler wirklich an den ball kommt. problem ist eben, dass sich das nicht mit dem "in's spiel eingreifen" verträgt, bei dem der spieler eben gar nicht unbedingt den ball berühren muss. imho ist das abwarten m.m. nach auch schwachsinn. die passive abseitsregel wurde ja dem sinn nach deswegen eingeführt, um z.b. das 1:0 von rapid gestern zu erlauben (wo jelavic ganz klar aus dem abseits rausläft und nix mit dem ball oder der situation zu tun haben will), und nicht um bei solchen flanken in den strafraum, wo dann ca. 5 spieler auf engsten raum zum kopfball gehen ein tor wie eben gestern von red bull zu erlauben.

Ich hab schon vor ein paar Seiten dazu aufgefordert, nicht nur zu kritisieren, dass die Regeln zu unklar definiert sind, sondern bitte eine Alternative vorzuschlagen. Leider ist dann nichts mehr gekommen. Wenn du aber wieder die Kritik äußerst, muss ich es noch einmal einfordern. Wie wäre das "klarer" festzulegen?? :ratlos:

Ansonsten: Danke für das Beispiel mit dem Salihi-Tor gestern! Gut, dass es die Regel gibt, denn Jelavic hat absichtlich nicht eingegriffen, sondern, im Gegenteil, sich bewusst aus dem Abseits wegbewegt. Ohne passiven Abseits, hätte das Tor nicht gegolten und das wäre einfach nur ein Witz.

bearbeitet von narya

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Leid tun kann einen nur Afolabi, der nichts falsch gemacht hat.

Nö, er muß sein Karma einsehen, die ersten 3 Partien nicht dabei, jetzt Tor aberkannt, da will einfach der Fußballgott, daß er gegen seinen Ex-Verein brav bleibt und ihm nicht schadet! ;)

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Dauer-ASB-Surfer

naja der beiersdorfer und der stevens haben halt im fieber gesprochen, das nehme ich nicht so ernst. wenn man unmittelbar nach dem schlußpfiff interviewt wird, dann können solche aussagen passieren. war ja beim wr derby in hütteldorf nicht anders. wenn aber leute einen tag nach dem spiel noch immer nicht die abseitsposition anerkennen können dann komme ich zu der erkenntnis dass es scheinbar einige defizite in der regelkunde gibt.

völlig dáccord! es ist doch fast powidl was direkt nach apfiff einer derart wichtigen und aufregenden partie in interviews von sich gegeben wird.

jeder mit nur einem funken emotion in sich wird nach so einem spielverlauf auch einmal einen blödsinn von sich geben. punkt.

obwohl ich, auch wenn die gestrige abseitsentscheidung zumindest argumentierbar, wenn auch letztlich falsch ist, schon sagen muss, es gibt eindeutig eine tendenz bei den schiris pro wien zu pfeifen. dieses gefühl habe ich ganz deutlich und allein die letzten entscheidungen von drabek (völlig an den haaren herbeigezogener ausschluss von schiemer gg rapid, 5 m abseitstor von linz pro wien anerkannt und bei uns gestern eine haarige entscheidung wieder pro wien) sprechen hier eine deutliche sprache.

gerne hätte ich alle strittigen entscheidungen der letzten 5 jahre unabhängig untersucht und wenn da nicht eine ganz klare tendenz pro wien bewiesen wird, nehme ich alles gerne zurück und spreche von purem zufall. solange dies aber nicht erhoben ist behaupte ich auch weiter was ich woche für woche sehe und was evident ist: der öfb sitzt in wien, sämtliche wichtige gremien sitzen in wien, karriere beim öfb macht man im wesentlichen auch in wien und deshalb fallen eben ungewöhnlich viele entscheidungen pro wien.

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Nö, er muß sein Karma einsehen, die ersten 3 Partien nicht dabei, jetzt Tor aberkannt, da will einfach der Fußballgott, daß er gegen seinen Ex-Verein brav bleibt und ihm nicht schadet! ;)

Gegen Standard war das leider auch schon der Fall.

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Valdi am Weg ins Stadion

naja... ich würde mir auch hier eine klare regel wünschen bzw. eine klare umsetzung der regel, die ja wohl besagt, dass der schiri (bzw. lininienrichter) abwarten soll um zu sehen ob der spieler wirklich an den ball kommt. problem ist eben, dass sich das nicht mit dem "in's spiel eingreifen" verträgt, bei dem der spieler eben gar nicht unbedingt den ball berühren muss. imho ist das abwarten m.m. nach auch schwachsinn. die passive abseitsregel wurde ja dem sinn nach deswegen eingeführt, um z.b. das 1:0 von rapid gestern zu erlauben (wo jelavic ganz klar aus dem abseits rausläft und nix mit dem ball oder der situation zu tun haben will), und nicht um bei solchen flanken in den strafraum, wo dann ca. 5 spieler auf engsten raum zum kopfball gehen ein tor wie eben gestern von red bull zu erlauben.

du hast es ja schon ausgeführt, es ist einfach ganz schwierig eine klare regelung einzuführen. eine beeinflussung ist einfach extrem schnell gegeben. diese beeinflussung aber auszudefinieren ist unglaublich schwierig. mMn sollte rasch gepfiffen werden, das warten ob ein abseits nun wirklich passiv ist oder nicht gefällt mir natürlich nicht.

die passive abseitsregelung macht insofern sinn, dass wenn der linke flügelspieler im abseits steht der ball aber über den rechten flügel nach vorne bugsiert wird, diese aktion nicht wegen abseits abgepfiffen wird. die spieler haben ja weitgehend gelernt mit dieser regelung umzugehen, viele spieler signalisieren schon mit ihrer körpersprache dass sie mit einem ball nichts zu tun haben wollen, weil sie aus dem abseits kommen. tchoyi hat das nicht mitbekommen, sonst wäre er in eine andere richtung gegangen/gelaufen - hätte sich anders verhalten. er ist aus dem abseits kommend, zum ball gelaufen um diesen zu erwischen. er hatte eine realitische chance daher wars ein klares aktives abseits.

aber natürlich wäre es fein, wenn man die regel besser ausdefinieren könnte, was aber kaum möglich sein wird (ich wüsste halt nicht wie das aussehen könnte).

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ASB-Legende

Entweder man schafft das Abseits bei ruhenden Bällen ab (so wie es beim Outeinwurf, Ecke und Torabstoss bereits der Fall ist), dann ist die Lage klar, das Tor muss zählen.

wäre eine möglichkeit. ist aber m.m. nach aber zu sehr die angreifende mannschaft bevorzugt. man will ja auch verhindern, dass sich alles im 5m raum vor der torlinie zusammen ballt, weil die verteidiger gezwungen werden jeden spieler zu decken (der ja soweit vorn stehen kann wie er will wenn es kein abseits gibt).

Oder man schafft passives Abseits ab und Tchoyi kommt gar nich auf die Idee 1m vorne zu stehen.

bin dagegen, denn dann würde z.b. das 1:0 von rapid gestern nicht zählen und sich seh keinen grund warum dem so sein soll.

meine lösung: ein spieler kann passiv im abseits stehen so lang er will. in dem moment wo ihn die verteidiger "eingeholt haben", er also wieder auf einer linie mit dem letzten verteidiger zu stehen kommt, darf er den ball spielen bzw. in's spiel eingreifen. das würde im gestrigen fall bedeuten, dass das tor zählt, verhindert jedoch diese absurden probleme die entstehen wenn man sich fragen muss: "ist das nun eine neue spielsitation oder nicht"?

bearbeitet von gidi

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humppa around the world!

Wie gesagt, bei einer Ecke, Outeinwurf oder Torabstoss kann man auch im Abseits stehen. Jedoch stimmt es natürlich, dass es noch besser gewesen wäre, wenn Tchoyi 1m weiter hinten steht, denn Afolabi hätte auch so den Kopfball versenkt.

Oo wie willst bei einer Ecke im abseits stehen? gibt bei alle drei sachen ja kein abseits...

bearbeitet von Eläkeläiset

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Valdi am Weg ins Stadion

Wie gesagt, bei einer Ecke, Outeinwurf oder Torabstoss kann man auch im Abseits stehen.

erklär mir mal bitte, wie du bei einem corner imabseits stehen willst/kannst! auf diese ausführung wäre ich sehr gespannt.

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Sehr bekannt im ASB

Hat das Methode?

Tabelle und Torschützen.Vorweg das FIFA-Regelwerk, das für alle Mitgliedsverbände des Weltfußballverbands und damit auch für Österreich gilt: Regel Nummer 11 - Abseitsstellung.

"Ein Spieler wird dann für seine Abseitsstellung bestraft, wenn er nach Ansicht des Schiedsrichters zum Zeitpunkt, zu dem der Ball von einem Mitspieler berührt oder gespielt wird, aktiv am Spiel teilnimmt, indem er ins Spiel eingreift, einen Gegner beeinflusst oder aus seiner Position einen Vorteil zieht."

So weit die Fakten. Damit ist klar, dass die Abseitsentscheidung von Andreas Feichtinger und Dietmar Drabek im Bundesliga-Schlager Salzburg gegen die Wiener Austria korrekt war. Alles andere ist Unkenntnis der Regeln oder Propaganda aus dem Reich von Red Bull.

Die Nerven liegen blank

Die 0:1-Heimniederlage vor 22.200 Zuschauern am Sonntag im EM-Stadion Wals-Siezenheim zeigte einmal mehr, dass beim hohen Titelfavoriten und Budgetkrösus der heimischen Liga die Nerven blank liegen.

Supertechniker Zlatko Junuzovic, der zuvor in 90 Minuten viel zu selten seine Klasse hatte aufblitzen lassen, sorgte mit seinem herrlichen Freistoß in der 91. Minute dafür, dass die vorbereitete Meisterfeier in Salzburg zum Rohrkrepierer wurde. Das zeigt auch ein Video auf YouTube.

Sekt auf Eis war bereitgestellt, die Bundesliga-Offiziellen saßen in einer der VIP-Loungen des Getränkekonzerns von Dietrich Mateschitz, und die Schale stand bereit zur Übergabe. Doch in Salzburg hatte man die Rechnung ohne die Traditionsvereine aus der Hauptstadt gemacht.

Der Thriller am "Super-Donnerstag"

Sowohl die Wiener Austria, die nach ihrem 24. Meistertitel greift, als auch Rekordmeister SK Rapid, der bereits zum 33. Mal den Teller nach Hütteldorf holen kann (dazu war man einmal auch deutscher Meister), können zu Christi Himmelfahrt ihren Fans noch himmlische Fußballgefühle bescheren.

Zwar kann Tabellenführer Salzburg am "Super-Donnerstag" als einzige Mannschaft aus eigener Kraft Meister werden, doch wer die Spieler nach der ersten Liga-Heimniederlage der Saison am Boden liegen sah, der hat daran berechtigte Zweifel.

Mit 73 Punkten liegen die "Bullen" eine Runde vor Schluss nur noch einen Zähler vor den "Veilchen" (72) und drei Punkte vor den Grün-Weißen (70). Rapid (+40) hat jedoch die bessere Tordifferenz als Salzburg (+39) und die Austria (+24). Damit kommt es am Donnerstag um 16.00 Uhr zu einem echten Thriller.

Drei Meisterteller sind unterwegs

Dabei stehen folgende drei Spiele auf dem Programm: Sturm Graz gegen Salzburg, Austria gegen Ried und Mattersburg gegen Rapid.

Ein Sieg reicht Red Bull zur dritten Meisterschaft nach 2007 und 2009. Gewinnen die Salzburger nicht, dann ist die Austria bei einem Heimerfolg gegen Ried im Horr-Stadion Meister. Verliert Salzburg in Graz und kann die Austria nicht gewinnen, dann geht die Schale bei einem Sieg in Mattersburg an Rapid.

Die Bundesliga ist jedoch für alle drei Fälle gerüstet. Sowohl in Graz (wo das Original beim Tabellenführer vor Ort ist) als auch in Wien-Favoriten und Mattersburg wird ein Exemplar des Meistertellers vorhanden sein.

Spuckattacke auf den Assistenten

Salzburg verspielte durch die zweite Niederlage in Folge (zuvor hatte man in der ganzen Meisterschaft ingesamt so oft verloren) einen beruhigenden Vorsprung. Nach dem Schlusspfiff brachte dann der Glaube, um den Titel betrogen worden zu sein, das Fass zum Überlaufen.

Referee Drabek und sein Assistent Feichtinger wurden trotz der richtigen Entscheidung von Spielern und Trainer Huub Stevens bestürmt und beschimpft. Beim Abgang wurde Feichtinger dann noch von einem Vereinsangestellten von Red Bull bespuckt und mit mehreren Gegenständen beworfen, erst ein Ordner sorgte für einen halbwegs normalen Abgang in die Kabine.

Red-Bull-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer verlor ebenfalls die Übersicht. Der Deutsche sprach von einem Wiener Schiedsrichter (Drabek ist so wie seine Assistenten Oberösterreicher) und von einer systematischen Bevorzugung der Wiener Vereine. Der Verfolgungswahn in Salzburg hat seit Sonntag eine neue Dimension erreicht.

Christian Tragschitz, ORF.at

Na, ob der hinige Tragschitz so einen Schrott auch mal zusammenschreibt, wenn der Knackwurschtrudi und der Postler - Peda den weltweiten Tempoverbrauch wieder in die Höhe treiben?

bearbeitet von PaschingFanatic

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meine lösung: ein spieler kann passiv im abseits stehen so lang er will. in dem moment wo ihn die verteidiger "eingeholt haben", er also wieder auf einer linie mit dem letzten verteidiger zu stehen kommt, darf er den ball spielen bzw. in's spiel eingreifen. das würde im gestrigen fall bedeuten, dass das tor zählt, verhindert jedoch diese absurden probleme die entstehen wenn man sich fragen muss: "ist das nun eine neue spielsitation oder nicht"?

Ja, wäre ein Möglichkeit. Abseits wird dann auf den Zeitpunkt der Ballannahme reduziert und nicht wenn der Ball gespielt wird.

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Gast
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