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Mich stört das sowieso. Kaum haben Spieler in einem Land bei einer Nationalmannschaft keine Chance, wird geschaut, welche Staatsbürgerschaft sie ansuchen müssen, um in einem Nationalteam spielen zu können. Jeder soll für das Land spielen, wo er auch geboren ist! Und wenn es keine Chance gibt, dann gibt es halt auch keine!

bist du dir so sicher das alle für österreich spielen weils für kein anderes Nationalteam spielen wollen...ich wär mir nicht 100% sicher ob die vielen österreicher mit ausländischem hintergrund (auch wenn viele hier geboren sind) sich für österreich entschieden hätten wenn gleichzeitig ihr "heimatsland" angefragt hätte. denn genau wie bei sulimani ist in diesen fällen österreich die sicherere variante um regelmäßig und einfacher zu nationalteameinsätzen zu kommen ;) denn nationalteams wie serbien. türkei usw ´haben eine höhere dichte, klasse ergo viel schwerer regelmäßig einberufen zu werden. in interviews kann man dann im endeffekt viel behaupten ("ich wollte schon immer für österreich (austauschbar mit irgendeinem anderen land) spielen....")

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ASB-Gott

bist du dir so sicher das alle für österreich spielen weils für kein anderes Nationalteam spielen wollen...ich wär mir nicht 100% sicher ob die vielen österreicher mit ausländischem hintergrund (auch wenn viele hier geboren sind) sich für österreich entschieden hätten wenn gleichzeitig ihr "heimatsland" angefragt hätte. denn genau wie bei sulimani ist in diesen fällen österreich die sicherere variante um regelmäßig und einfacher zu nationalteameinsätzen zu kommen ;) denn nationalteams wie serbien. türkei usw ´haben eine höhere dichte, klasse ergo viel schwerer regelmäßig einberufen zu werden. in interviews kann man dann im endeffekt viel behaupten ("ich wollte schon immer für österreich (austauschbar mit irgendeinem anderen land) spielen....")

Das hab ich auch nicht behauptet.

Mich stört es nur, dass ein Nationalteam, eigentlich kein Nationalteam mehr ist, sondern es teilweise einer Vereinspolitik schon sehr nahe kommt.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

bist du dir so sicher das alle für österreich spielen weils für kein anderes Nationalteam spielen wollen...ich wär mir nicht 100% sicher ob die vielen österreicher mit ausländischem hintergrund (auch wenn viele hier geboren sind) sich für österreich entschieden hätten wenn gleichzeitig ihr "heimatsland" angefragt hätte. denn genau wie bei sulimani ist in diesen fällen österreich die sicherere variante um regelmäßig und einfacher zu nationalteameinsätzen zu kommen ;) denn nationalteams wie serbien. türkei usw ´haben eine höhere dichte, klasse ergo viel schwerer regelmäßig einberufen zu werden. in interviews kann man dann im endeffekt viel behaupten ("ich wollte schon immer für österreich (austauschbar mit irgendeinem anderen land) spielen....")

Das ist ja kein Migrationsproblem per se. Korkmaz, Dragovic oder Kavlak habe hier sicher besser Chancen im Team zu spielen als in ihren Herkunftsländer (bzw. deren Eltern). Harnik hat immer in Deutschland gelebt und sich für Österreich entschieden, weil er hier Chancen auf Einsätze hat. Sulimani kann halt in Mazedonien spielen und entscheidet sich eben für dieses Land. Bewunderswert sind da solcher Spieler wie zB. Hargraves, der für Kanada oder England spielen hätte können und sich für die schwierigere Variante entschieden hat.

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Das hab ich auch nicht behauptet.

Mich stört es nur, dass ein Nationalteam, eigentlich kein Nationalteam mehr ist, sondern es teilweise einer Vereinspolitik schon sehr nahe kommt.

da geb ich dir vollkommen recht. FIFA/UEFA sollten sowieso neue regeln/gesetze einführen um sowas zu erschweren damit es nur spieler machen können die wirklich einen bezug zum jeweiligen natonalteam haben. wenn ein Olisadebe nach 1-2 saisonen in Polen bereits für eben genannte auflaufen kann ist das ein witz...genauso die ganzen brasilianer wie zb Amauri (der aber im endeffekt für keins der beiden länder spielen wird :D )

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Ostblock? Geil!

Mich stört das sowieso. Kaum haben Spieler in einem Land bei einer Nationalmannschaft keine Chance, wird geschaut, welche Staatsbürgerschaft sie ansuchen müssen, um in einem Nationalteam spielen zu können. Jeder soll für das Land spielen, wo er auch geboren ist! Und wenn es keine Chance gibt, dann gibt es halt auch keine!

Sehe ich eigentlich genauso....

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ASB-Gott

Hargraves, der für Kanada oder England spielen hätte können und sich für die schwierigere Variante entschieden hat.

Hargraves hätte es locker schaffen können, allerdings ist ihm das Verletzungspech stehts Hold geblieben.

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Mich stört das sowieso. Kaum haben Spieler in einem Land bei einer Nationalmannschaft keine Chance, wird geschaut, welche Staatsbürgerschaft sie ansuchen müssen, um in einem Nationalteam spielen zu können. Jeder soll für das Land spielen, wo er auch geboren ist! Und wenn es keine Chance gibt, dann gibt es halt auch keine!

So einfach ist es mit der Staatsbürgerschaft auch nicht.

Bisschen Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsb%C3%BCrgerschaft

Teilweise sind die Einbürgerungspraktiken allerdings schon fragwürdig (siehe Guerreiro´s Einbürgerung für Polen), andererseits gibts auch wieder umgekehrte Härtefälle, siehe Hofmann.

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Knows how to post...
Hargraves, der für Kanada oder England spielen hätte können und sich für die schwierigere Variante entschieden hat.

schlechtes beispiel da er die wahl hatte für ein land zu spielen wo er der star ist aber es sehr schwer wird es zu einer WM zu schaffen oder für ein land spielen wo er absolut realistische chancen hatte regelmäßig im kader zu sein und fast immmer dabei bei großereignissen. ich (und die meisten anderen auch bei diesen voraussetzungen) hätte mich da bei betrachten der vor und nachteile auch für england entschieden...

bearbeitet von RUMANIAC

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Im ASB-Olymp

dazu passend:

Algerien mit drei französischen Ex-Nachwuchs-Teamspielern

Der algerische Teamchef Rabah Saadane hat am Dienstag drei ehemalige französische Nachwuchs-Teamspieler in seinen erweiterten 25-Mann-Kader für die WM in Südafrika einberufen.

Unter sieben Teamneulingen sind Carl Medjani, der frühere Kapitän von Frankreichs U21-Auswahl, Verteidiger Habib Belaid und Riad Boudebouz. Algerien benötigt für das Trio aus der französischen Liga allerdings noch die Spielgenehmigung des Fußball-Weltverbands (FIFA).

Seit Jahren bewährte Praxis

Algerien hatte in den vergangenen sechs Jahren schon mehrere Spieler in das Team integriert, die algerischer Abstammung sind, im Nachwuchsbereich aber für Frankreich gespielt haben. Saadane hat in seinen WM-Kader 21 Legionäre und nur vier Spieler aus der algerischen Liga (darunter drei Torhüter) einberufen.

Quelle: orf.at

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

schlechtes beispiel da er die wahl hatte für ein land zu spielen wo er der star ist aber es sehr schwer wird es zu einer WM zu schaffen oder für ein land spielen wo er absolut realistische chancen hatte regelmäßig im kader zu sein und fast immmer dabei bei großereignissen. ich (und die meisten anderen auch bei diesen voraussetzungen) hätte mich da bei betrachten der vor und nachteile auch für england entschieden...

Wieso schlecht? Vielleicht ist Klassenunterschied der Länder größer, aber ansonsten ist es dasselbe Kernproblem.

Glaubst Du der Sulimani hat mehr Chancen sich mit Mazedonien für ein Großereignis zu qualifizieren als mit Österreich? Wäre er in Österreich der größere Star als in Mazedonien? Wenn Du diese Fragen mit "Ja" beantwortest, dann war mein Beispiel wirklich schlecht!

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Europaklassespieler

2 stufen schlechter? Zumindest laufen dort etliche scouts rum. So bekommt er intern. Spiele die er sonst nicht bekommt.

eben, als Profi muss man halt auch ein bisserl pragmatisch vorgehen und an die Karriere denken

außerdem kann man das nicht mit huschusch Einbürgerungen von Brasilianern vergleichen, der Mann hat eben 2 Heimatländer denen er sich verbunden fühlt(ich find das sogar glaubhafter als bei einem Harnik, und da hätt ich noch keinen sudern hören)

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