Sinn des Lebens - was passiert mit uns nach dem Tod?

[cockney]

[X] wiedergeburt

Bitte alles nur das nicht!

Will auf keinen Fall dabei sein, wenn in ein paar Millionen Jahren die Erde von der Sonne verschlungen wird

Die Frage vom Leben nach dem Tod beschäftigt mich auch schon lange, aber wie GRENDEL schon sagte: Was wirklich sein wird und wer im Endeffekt wirklich Recht hatte (Gläubige oder Atheisten) erfahren wir mit Sicherheit erst wenns soweit ist. Und das ist auch gut so!

bearbeitet 19. März 2010 von averell89

[+[Jogi]+]

Die Frage vom Leben nach dem Tod beschäftigt mich auch schon lange, aber wie GRENDEL schon sagte: Was wirklich sein wird und wer im Endeffekt wirklich Recht hatte (Gläubige oder Atheisten) erfahren wir mit Sicherheit erst wenns soweit ist. Und das ist auch gut so!

das ist doch ne bloede phrase, wennst tod bist wirst nix mehr erfahren oder lernen

ein homogener faktor der religionen ist doch der sinn des lebens und die frage nach dem Tod. Diese seit je her bestehende Urangst des Menschen ist doch eine der grundvorrausetzung der religionen und logische konsequenz unseres reflexierenden denkens. Wir erschafften doch die religion aus dem selben schutzinstinkt heraus wie uns unser gehirn die heile welt vor dem Tod vorspielt (siehe vorherige seite) nichts alles andere als ein schutzmechanismus.

Wie erklaert man denn sinn des lebens denn, wenn man einfach stirbt und dann nichts mehr ist? welche motivation treibt einem ausser einer egoistischen? Die kollektive auspraegung geht mit der zeit verloren, auch wenn uns was anderes vorgegaukelt wird - hier genau kommt wieder die religion (in welcher form auch immer) ins spiel, die einen wichtigen gesellschaftlichen regulationsfaktor hat.

[Steve McManaman]

Für mich ist die Antwort ganz einfach: Weiterleben im Paradies (oder in der Hölle = absolute Gott- und Menschenferne). Ich weiß, dass viele von euch da nicht so denken (können, wollen), ich weiß, dass ich nie im diesseitigen Leben einen absoluten Beweis haben werde, aber den brauche ich auch nicht, kurzum: Ich glaube. Ich weiß auch, dass ich dann nicht mehr an Gott glauben werde - denn ich werde Gott schauen.

So abstrus das Ganze für viele von euch klingen mag, so nimmt es mir aber auch die Angst vor dem Tod. Der Tod ist für mich eine Realität im Leben die unbezwingbar ist. Auch wenn ich jetzt nicht sterben möchte, weil das Leben, mein Leben, schön ist, so bin ich, so hoffe ich, darauf vorbereitet.

Der Sinn des Lebens? Für mich ist es der, dass ich alles dazu beitrage, dass bereits hier ein Paradies auf Erden kommen kann. Das stellt mich aber auch immer wieder vor Probleme - ich versuche mein Bestes - und verletze doch immer wieder Menschen. Und oft gerade die Menschen, die mir am Wichtigsten sind.

[DeusAustria]

FREIHEIT FÜR HUJILU!!!

[Birdy90]

Ich glaube, dass es "etwas" nach dem Tod gibt. Ich glaube, dass auf uns Menschen Kräfte wirken, die sich nach dem Tod auflösen und uns in etwas einweihen, dass einige Dimensionen über den 4 uns vorstellbaren geht.

Ich glaube allerdings nicht an den "lieben" (oder rachsüchtigen, je nachdem welchen Bibelteil man gerade durchschmökert) Gott und auch nicht an die Wiedergeburt, oder an irgendwelche andere schon existenten Theorien über dieses Thema.

We`ll see, hoffentlich nicht bald

[mazunte]

+' date='19. März 2010 - 16:25 ' timestamp='1269012355' post='2997536']

ich kann mir schon denken in welche richtung das bei dir geht, wenn ich den gehirn thread in erinnerung hab.

gut bei mir erklaert sich meine einstellung auch ziemlich. aber ich liege richtig im vgl. zu dir

Schön für dich, bitte was isn der Gehirn Fred?

+' date='19. März 2010 - 21:24 ' timestamp='1269030251' post='2997909']

das ist doch ne bloede phrase, wennst tod bist wirst nix mehr erfahren oder lernen

ein homogener faktor der religionen ist doch der sinn des lebens und die frage nach dem Tod. Diese seit je her bestehende Urangst des Menschen ist doch eine der grundvorrausetzung der religionen und logische konsequenz unseres reflexierenden denkens. Wir erschafften doch die religion aus dem selben schutzinstinkt heraus wie uns unser gehirn die heile welt vor dem Tod vorspielt (siehe vorherige seite) nichts alles andere als ein schutzmechanismus.

Wie erklaert man denn sinn des lebens denn, wenn man einfach stirbt und dann nichts mehr ist? welche motivation treibt einem ausser einer egoistischen? Die kollektive auspraegung geht mit der zeit verloren, auch wenn uns was anderes vorgegaukelt wird - hier genau kommt wieder die religion (in welcher form auch immer) ins spiel, die einen wichtigen gesellschaftlichen regulationsfaktor hat.

Die Religion erforscht aber den Sinn des Lebens 'noch' nicht erkannt x/

Net nur der Mensch leben tut - erkennt das Menschlein endlich, dass 'er' net wichtiger ist als ein Ameiserl oder etwa ein Schneeglöckerl?

Ajo der Glaube ...

http://www.youtube.com/watch?v=3u8HW5vPCQw&feature=related

[+[Jogi]+]

Schön für dich, bitte was isn der Gehirn Fred?

der uebersinnlichkeitsthread

Die Religion erforscht aber den Sinn des Lebens 'noch' nicht erkannt x/

Net nur der Mensch leben tut - erkennt das Menschlein endlich, dass 'er' net wichtiger ist als ein Ameiserl oder etwa ein Schneeglöckerl?

ich hoff das strotzt nur so von ironie, denn religion erforscht genau nix.

[Kante]

+' date='20. März 2010 - 14:47 ' timestamp='1269092832' post='2998526']

der uebersinnlichkeitsthread

ich hoff das strotzt nur so von ironie, denn religion erforscht genau nix.

Jo eh, so wie Geschichte, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Jus.

[+[Jogi]+]

Jo eh, so wie Geschichte, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Mathematik und Jus.

diese "wissenschaften" erfoschen menschlicke konstrukte diese stellen einen ganz anderen anspruch(!) als die religion. d.h. ordentlich hinkender vergleich.

[youresogreat]

Nichts.

Ist aber ziemlich schwierig sich das vorzustellen, denk ich.

[Kante]

+' date='20. März 2010 - 15:01 ' timestamp='1269093672' post='2998537']

diese "wissenschaften" erfoschen menschlicke konstrukte diese stellen einen ganz anderen anspruch(!) als die religion. d.h. ordentlich hinkender vergleich.

Ich bin ja selber in den Naturwissenschaften daheim und verstehe schon was du meinst. Aber auch bei der Theologie wird ja nichts anderes als menschliche Konstrukte erforscht, Gott selbst spielt da eigentlich fast keine Rolle.

[Source]

42

[cockney]

Nichts.

Ist aber ziemlich schwierig sich das vorzustellen, denk ich.

Jo, und ziemlich fad stell ich mir das auch vor

[+[Jogi]+]

Ich bin ja selber in den Naturwissenschaften daheim und verstehe schon was du meinst. Aber auch bei der Theologie wird ja nichts anderes als menschliche Konstrukte erforscht, Gott selbst spielt da eigentlich fast keine Rolle.

Theologie im idealsten und unabhaengigsten fall(was nicht der fall ist) "erforscht" die religionen (wie die vorherigen beispiele, die menschlichen konstrukte(!) aka Religion) Religion aber entwickelt sich nicht (hoechstens auf einer minimalen ebene ueber lange zeit). Forschung dient der erkenntnis um sich weiterzuentwickeln/bilden. Religion per se difiniert sich aber ueber die erhabene Erkenntnis schliesst im grunde forschung aus. Daher ist es in meinen augen absolut laecherlich, abstrus und falsch bei religionen davon zu reden, dass sie irgendwas erforschen, weder den sinn des lebens noch gott noch des leben danach. Selbst die Theologie setzt einen gott voraus was laecherlich ist.

[Kante]

+' date='20. März 2010 - 16:03 ' timestamp='1269097381' post='2998615']

Theologie im idealsten und unabhaengigsten fall(was nicht der fall ist) "erforscht" die religionen (wie die vorherigen beispiele, die menschlichen konstrukte(!) aka Religion) Religion aber entwickelt sich nicht (hoechstens auf einer minimalen ebene ueber lange zeit). Forschung dient der erkenntnis um sich weiterzuentwickeln/bilden. Religion per se difiniert sich aber ueber die erhabene Erkenntnis schliesst im grunde forschung aus. Daher ist es in meinen augen absolut laecherlich, abstrus und falsch bei religionen davon zu reden, dass sie irgendwas erforschen, weder den sinn des lebens noch gott noch des leben danach. Selbst die Theologie setzt einen gott voraus was laecherlich ist.

Jo, stimmt eh genau so. Aber ich hab halt kein Problem damit, wenn andere für sich sagen, dass es nicht lächerlich ist. Ich finde beide Sichtweisen legitim.