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SF95 | Avant Garde
dialsquare schrieb vor einer Stunde:

Frage an die Väter 

Was ist sinnvoller, zwei Wochen Urlaub (eine davon Pflegeurlaub) oder ein Papa Monat nehmen?

Was sind die Nachteile? Ist man als Mann ein ganzes Monat lange Zuhause überhaupt nützlich, wie ist finanziell zu bewerten?

Bin im Zwiespalt 

Wenn das Kind erst in zB 6 Monaten kommt, würde ich bis dahin ZA aufbauen und einfach nicht mehr in Urlaub gehen... Den Chef vorwarnen, dass du ab dem Tag der Geburt in Pflegeurlaub gehst und dann unmittelbar danach dann das erste Monat in Urlaub und Zeitausgleich... Ich bin zwischendurch für Nachtdienste vereinzelt arbeiten gegangen und hab dadurch sogar noch Überstunden gemacht obwohl ich eig daheim war...

Bei der Karenz/Papa Monat fallst halt um einiges um u.a. PV

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Sauprolet
dialsquare schrieb vor 1 Stunde:

Frage an die Väter 

Was ist sinnvoller, zwei Wochen Urlaub (eine davon Pflegeurlaub) oder ein Papa Monat nehmen?

Was sind die Nachteile? Ist man als Mann ein ganzes Monat lange Zuhause überhaupt nützlich, wie ist finanziell zu bewerten?

Bin im Zwiespalt 

Ich war damals mit einer Mischung aus ZA, Urlaub und Pflege-Urlaub 3 Wochen ca. daheim und es hat super funktioniert. Hab dadurch nicht viel Geld verloren, eine Reise macht man dann in dem Jahr oder im Jahr danach auch eher nicht oder im kleineren Rahmen, somit kannst da eigentlich auch deinen Urlaub dafür ein bisschen aufopfern. 
Kenne aber auch einen, der jetzt im Papa-Monat ist. Der ist vor dem Papa-Monat jetzt massiv viel auf Überstunden arbeiten gegangen, damit er beim Papa-Monat nicht zu viel Geld verliert/es nicht so spürt. Find da ersteres besser. 
Muss halt auch sagen, dass ich dienstlich im Rhythmus von 8 Tagen lediglich an 2 Tagen tagsüber nicht zur Verfügung stehe, somit redet sich es da etwas leichter. 

Nützlich bist immer, kommt auch auf die Geburt an, wie deine Frau danach klar kommt. Da ist jede Frau auch individuell, bei uns ging alles glatt und eine postpartale Depression (zum Beispiel) war nicht ansatzweise ein Thema. Es kommt sicherlich auch darauf an, wie sehr die restliche Familie helfen kann, wenn irgendwas anfällt. 

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dialsquare schrieb vor 1 Stunde:

Frage an die Väter 

Was ist sinnvoller, zwei Wochen Urlaub (eine davon Pflegeurlaub) oder ein Papa Monat nehmen?

Was sind die Nachteile? Ist man als Mann ein ganzes Monat lange Zuhause überhaupt nützlich, wie ist finanziell zu bewerten?

Bin im Zwiespalt 

nimm das Papa Monat, außer du nagst finanziell am Hungertuch - bei mir gabs das noch nicht - aber ich häts trotzdem machen sollen.

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clock is ticking

Vielen Dank für die Antworten, hab auch mit ein paar geredet, die den Papa Monat gemacht haben. Für einen war es extrem gut aber da hatte auch seine Frau Schwierigkeiten (weiß man vorher nicht), einem war nach der zweiten Woche Recht fad, der wäre lieber wieder arbeiten gewesen und einer hat gemeint war gut, hätte aber nicht unbedingt sein müssen.

Aktuell denk ich eher dass 2-3 Wochen Urlaub reichen wird, wäre wohl einfacher 🤔

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Im ASB-Olymp
dialsquare schrieb vor 24 Minuten:

Vielen Dank für die Antworten, hab auch mit ein paar geredet, die den Papa Monat gemacht haben. Für einen war es extrem gut aber da hatte auch seine Frau Schwierigkeiten (weiß man vorher nicht), einem war nach der zweiten Woche Recht fad, der wäre lieber wieder arbeiten gewesen und einer hat gemeint war gut, hätte aber nicht unbedingt sein müssen.

Aktuell denk ich eher dass 2-3 Wochen Urlaub reichen wird, wäre wohl einfacher 🤔

Ich war damals 2021 wegen Papamonat, Kurzarbeit und normalem Urlaub 3 Monate zu Hause, nachdem unsere Tochter geboren wurde. Das bereue ich überhaupt nicht, auch wenn ich im Nachhinein gesehen die Zeit sicher noch effektiver hätte nutzen können. 

Wenn es um das Geld geht, dann natürlich Urlaub. Wobei das Geld für den Papamonat laut einem Freund, welcher gerade war, mittlerweile auf € ca.  1500 angehoben wurde (bei mir waren es noch 750 €). Wenn es um die Stärkung der Beziehung als Vater zum Kind geht, dann Papamonat. Man(n) sieht seine Kinder sowieso viel zu selten, wenn man Vollzeit arbeitet. Von dem her würde ich, wenn es finanziell machbar ist, mich immer dafür entscheiden. 

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clock is ticking
Mr_Rotten schrieb vor 2 Minuten:

Wenn es um die Stärkung der Beziehung als Vater zum Kind geht, dann Papamonat. Man(n) sieht seine Kinder sowieso viel zu selten, wenn man Vollzeit arbeitet. Von dem her würde ich, wenn es finanziell machbar ist, mich immer dafür entscheiden. 

Ist da der erste Lebensmonat (eigentlich 3.-4. Lebenswoche) so entscheidend?

Korrigiert mich wenns Blödsinn ist aber viel mehr als schlafen, Windeln wechseln und gestillt werden passiert da nicht oder?

Sowie ich das bei meiner Nichte mitbekommen habe wäre bezüglich Bindung zum Vater ein späterer Zeitpunkt besser :ratlos: also dann wenn sich das Kind schon selbst umdrehen kann

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Dauer-ASB-Surfer

Ich habs papamonat und später auch väterkarenz in Anspruch genommen. Finanziell steigt man natürlich mit einem dicken minus aus (obwohl das papamonatgeld mittlerweile verdoppelt wurde). Auch das urlaubsgeld wird in dem jahr entsprechend reduziert.

Also für uns war das papamonat super wichtig, da es das erste kind war. Das ist so eine enorme Umstellung gewesen, dass wir sehr froh waren das zu zweit managen zu können. Und je nach geburtsverlauf braucht die mama auch viel Unterstützung die ersten wochen.

Also wenns finanziell möglich ist, würde ichs in Anspruch nehmen.

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V.I.P.
dialsquare schrieb vor einer Stunde:

Ist da der erste Lebensmonat (eigentlich 3.-4. Lebenswoche) so entscheidend?

Korrigiert mich wenns Blödsinn ist aber viel mehr als schlafen, Windeln wechseln und gestillt werden passiert da nicht oder?

Sowie ich das bei meiner Nichte mitbekommen habe wäre bezüglich Bindung zum Vater ein späterer Zeitpunkt besser :ratlos: also dann wenn sich das Kind schon selbst umdrehen kann

eh - zu dem Zeitpunkt kannst du dann den Urlaub / ZA nehmen, den du dir durch den Papamonat zu Beginn aufgespart hast. 

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FC Wacker Innsbruck 1913
dialsquare schrieb vor 58 Minuten:

Ist da der erste Lebensmonat (eigentlich 3.-4. Lebenswoche) so entscheidend?

Korrigiert mich wenns Blödsinn ist aber viel mehr als schlafen, Windeln wechseln und gestillt werden passiert da nicht oder?

Sowie ich das bei meiner Nichte mitbekommen habe wäre bezüglich Bindung zum Vater ein späterer Zeitpunkt besser :ratlos: also dann wenn sich das Kind schon selbst umdrehen kann

kann man wohl so pauschal nicht sagen, das ganze erste Jahr ist bezüglich Bonding sehr wichtig

Ich bin beim ersten Kind Papamonat gegangen, beim zweiten dann Urlaub. 

Naja, ein bisschen was passiert dann schon noch. Speibe wegmachen, Bodies waschen, weil sie sich bis ins Gnagg angeschissen haben, das Kind, gefühlt, ewig beruhigen müssen und einfach keine Ahnung haben was ihm/ihr gerade fehlt, etc.

Beim Buben haben wir damals die Zeit zu dritt sehr genossen. Sowas wirds in meinem Leben nie wieder geben. Und es stehen auch viele andere Sachen in der Zeit an. Standesamt,  in der Zeit hab ich halt den ganzen Haushalt geschmissen (so gut wie ichs halt kann). Auch das mit den ganzen Besuchen, die nicht ausbleiben werden, hab ich dann abgearbeitet. Und was halt sonst noch anfiel, alles oft nicht der Rede wert, aber meine Frau war froh, dass sie sich darum nicht kümmern musste. 

Und auch, wenn ihr es viel ruhiger habts und du dir denkst du bist überflüssig, einfach da sein kann so viel wert sein.

 

Beim zweiten wars dann sowieso keine Frage, da war ich dann für Bespassung von Kind 1 verantwortlich:fuckthat:

 

 

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Surft nur im ASB

Man bekommt jetzt eh schon 1.400 Euro fürs Papamonat und zum Jahresende eine große Steuergutschrift durch den unbezahlten Urlaub (Papamonat). Zudem ist man pensionsversichert. Der finanzielle Verlust hält sich sehr im Rahmen. 

Ich würds machen. Urlaub kann man mit Kind immer brauchen und auch Pflegefreistellung würd ich aufsparen (außer Kind kommt im Dezember zur Welt). Und in den ersten Wochen kann man vl das Kind nicht sooo viel unterstützen, aber sehr wohl die Frau. 

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ASB-Legende
dialsquare schrieb vor 1 Stunde:

Ist da der erste Lebensmonat (eigentlich 3.-4. Lebenswoche) so entscheidend?

Korrigiert mich wenns Blödsinn ist aber viel mehr als schlafen, Windeln wechseln und gestillt werden passiert da nicht oder?

Sowie ich das bei meiner Nichte mitbekommen habe wäre bezüglich Bindung zum Vater ein späterer Zeitpunkt besser :ratlos: also dann wenn sich das Kind schon selbst umdrehen kann

Hier auch eine Stimme fürs Papamonat...den gesparten Urlaub,ZA kann man später gut nutzen...und ja die Kleinen spüren/riechen das schon mit wem sie kuscheln...vor allem wenn gestillt wird finde ich es sehr wichtig für die Bindung ...

 

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All hail groundhog supremacy!

Ich hätte auch eine Frage bezüglich unseres Sohnes, ein etwas heikles Thema betreffend :D

Der Bua ist jetzt ein Monat alt und bis wir ihn impfen lassen können dauert es noch etwas. Hat jemand von euch Impfmuffel im Umfeld/Freundeskreis? 

Ich habe ja, spätestens seit Corona, eig. keine Impfgegner mehr in meinem Umfeld. Nur einen Freund (Freund der Trauzeugin meiner Frau), mit welchen wir uns öfters treffen, der aber kein klassischer Impfgegner ist, sondern sich halt einfach nicht gegen Covid impfen ließ, sich aber nie zum Thema äußert.

Jetzt liegt er aber mit den Masern im KH und ich gehe deshalb davon aus, dass er sonst auch keine Impfungen hat. Genauso wie ein weiterer Kollege zwar selbst geimpft ist, wegen der Mutter aber wohl das Kind (bereits 1 Jahr) nicht impfen lassen will. 

Hattet ihr auch solche Fälle und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Ich habe halt absolut keinen Bock mein Kind da irgendwelchen (mMn völlig kalkulierbaren) Risiken auszusetzen. Anderseits will ich jetzt aber auch nicht irgendwie dramatisch wirken. Aber die Tatsache, dass gerade solche impfbaren Krankheiten immer häufiger vorkommen, macht mich schon etwas umrund... :fuckthat:

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ASB-Süchtige(r)
Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Ich hätte auch eine Frage bezüglich unseres Sohnes, ein etwas heikles Thema betreffend :D

Der Bua ist jetzt ein Monat alt und bis wir ihn impfen lassen können dauert es noch etwas. Hat jemand von euch Impfmuffel im Umfeld/Freundeskreis? 

Ich habe ja, spätestens seit Corona, eig. keine Impfgegner mehr in meinem Umfeld. Nur einen Freund (Freund der Trauzeugin meiner Frau), mit welchen wir uns öfters treffen, der aber kein klassischer Impfgegner ist, sondern sich halt einfach nicht gegen Covid impfen ließ, sich aber nie zum Thema äußert.

Jetzt liegt er aber mit den Masern im KH und ich gehe deshalb davon aus, dass er sonst auch keine Impfungen hat. Genauso wie ein weiterer Kollege zwar selbst geimpft ist, wegen der Mutter aber wohl das Kind (bereits 1 Jahr) nicht impfen lassen will. 

Hattet ihr auch solche Fälle und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Ich habe halt absolut keinen Bock mein Kind da irgendwelchen (mMn völlig kalkulierbaren) Risiken auszusetzen. Anderseits will ich jetzt aber auch nicht irgendwie dramatisch wirken. Aber die Tatsache, dass gerade solche impfbaren Krankheiten immer häufiger vorkommen, macht mich schon etwas umrund... :fuckthat:

Nicht impfen lassen

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SF95 | Avant Garde
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 15 Stunden:

Ich hätte auch eine Frage bezüglich unseres Sohnes, ein etwas heikles Thema betreffend :D

Der Bua ist jetzt ein Monat alt und bis wir ihn impfen lassen können dauert es noch etwas. Hat jemand von euch Impfmuffel im Umfeld/Freundeskreis? 

Ich habe ja, spätestens seit Corona, eig. keine Impfgegner mehr in meinem Umfeld. Nur einen Freund (Freund der Trauzeugin meiner Frau), mit welchen wir uns öfters treffen, der aber kein klassischer Impfgegner ist, sondern sich halt einfach nicht gegen Covid impfen ließ, sich aber nie zum Thema äußert.

Jetzt liegt er aber mit den Masern im KH und ich gehe deshalb davon aus, dass er sonst auch keine Impfungen hat. Genauso wie ein weiterer Kollege zwar selbst geimpft ist, wegen der Mutter aber wohl das Kind (bereits 1 Jahr) nicht impfen lassen will. 

Hattet ihr auch solche Fälle und wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen? Ich habe halt absolut keinen Bock mein Kind da irgendwelchen (mMn völlig kalkulierbaren) Risiken auszusetzen. Anderseits will ich jetzt aber auch nicht irgendwie dramatisch wirken. Aber die Tatsache, dass gerade solche impfbaren Krankheiten immer häufiger vorkommen, macht mich schon etwas umrund... :fuckthat:

wir haben unseren gegen alles impfen lassen, das einerseits empfohlen oder vorgegeben wird... Vermeidbare Risiken kann man so ausschließen und Nebenwirkungen hat es kaum (kurz gefiebert) gegeben...

Da ich beruflich aber auch einen permanenten Impfstatus haben muss, sind wir da vielleicht aber auch etwas "offener" eingestellt...

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All hail groundhog supremacy!
MetaSF schrieb vor 36 Minuten:

wir haben unseren gegen alles impfen lassen, das einerseits empfohlen oder vorgegeben wird... Vermeidbare Risiken kann man so ausschließen und Nebenwirkungen hat es kaum (kurz gefiebert) gegeben...

Danke. Das steht für uns sowieso außer Frage, dass er alle empfohlenen bekommt.

Mir ging es eher um den Zeitraum, bis man alle Impfungen machen kann, also in der Zeit wo sie "gefährdet" sind, sorry falls ich das missverständlich ausgedrückt habe :)

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