Baby-und Kleinkinderthread


zerenato

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Pinkman schrieb Gerade eben:

Bekommt man den familienbonus automatisch? Oder muss der beantragt werden bzw wer kann ihn beantragten? Beide Elternteile oder nur einer. 

Habe noch nie einen Überblick bei dem ganzen gehabt. 

Karenz Geld, Familienbeihilfe wochengeld... Irgendwas haben wir überwiesen bekommen dass wir zb gar nicht am Schirm gehabt haben, glaube um die 50 € immer

Beantragen. Entweder via Arbeitgeber, dann bekommst ihn monatlich oder via Arbeitnehmerveranlagung. Könnt beide die Hälfte des Bonus beantragen oder einer gesamt. 

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Naturbua
Pinkman schrieb vor 22 Stunden:

Bekommt man den familienbonus automatisch? Oder muss der beantragt werden bzw wer kann ihn beantragten? Beide Elternteile oder nur einer. 

Habe noch nie einen Überblick bei dem ganzen gehabt. 

Karenz Geld, Familienbeihilfe wochengeld... Irgendwas haben wir überwiesen bekommen dass wir zb gar nicht am Schirm gehabt haben, glaube um die 50 € immer

Die 50 sind der Absetzbetrag. Also zusammen mit Kindergeld sollten es derzeit bei uns mit Kind im 1. Lebensjahr 172,xx sein, dazu kannst noch max 125 €/Monat Familienbonus plus gleich beim AG/beim Steuerausgleich geltend machen. Hab gleich das Formular E30 ausgefüllt und beim AG abgegeben, dann geht das gleich mit dem nächsten Lohnzettel mit.  

PS: @cmburns Herzlichen Glückwunsch. Schön langsam würde es ja für eine ASB-Kindergruppe in Wien reichen. :D

bearbeitet von LASK08

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Sirus schrieb vor 10 Minuten:

Kann mir jemand Schultaschen-Hersteller/Typ bzw. Geschäfte im Raum Wien empfehlen? Geht um die erste Schultasche für die Volksschule 

Ich hab dort die Schultasche gekauft. Auswahl war absolut in Ordnung und die Beratung fand ich auch okay. Ist in Essling. 

https://schultaschenmarkt.at/

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ASB-Legende

Ich kann folgende Informationen zu den aufgepoppten Themen beisteuern:

Das Problem mit dem gehaltsabhängigen KBG und der Höhe hatten wir auch, wobei man ja mit dem Höchstsatz trotzdem locker auskommt und es ist ja eh nur für ein Jahr. Wenn man natürlich ein weiteres Jahr dann quasi ohne Geld zu Hause bleibt, dann ist die Einschleifregelung natürlich etwas bitter, aber zumindest wir waren davon nicht betroffen, da meine Frau nach dem einen Jahr wieder mit 40 Stunden angefangen hat bzw. auf Grund der Stillzeitvereinbarung auf 33 Stunden runter kam.

Papamonat würde ich auf alle Fälle nehmen (am besten gleich nach der Geburt). Meine Frau ist heute immer noch für die Hilfe in den ersten paar Wochen dankbar, da ich einfach viele Wege mit und ohne Kind nebenbei erledigen konnte und konnte sie sich dafür voll und ganz auf das Stillen und das Baby fokussieren und für mich blieb untertags auch noch genug Zeit mit dem Baby und in der Nacht dann sowieso. War 6 Wochen daheim, dann bin ich wieder in den Berufsalltag gestartet. Die 700 Euro sind meiner Ansicht nach leider eine schlechte Regelung, da das ja dann auch noch beim Karenzgeld abgezogen wird und es sicher viele Familien gibt, wo der Mann aufgrund der finanziellen Situation nicht zu Hause bleiben und den Papamonat daher nicht in Anspruch nehmen kann, aber wenn man finanziell um die Runden kommt, würde ich es auf alle Fälle machen und ich hatte sogar als 1.er das Glück, dass der Arbeitgeber bei uns für das eine Monat aufgrund einer neuen BV den Lohn weitergezahlt hat.

Alleinverdienerabsetzbetrag ging sich in keinem der beiden Jahre aus, die ANV sollte man meiner Ansicht nach aber sowieso von der AK machen lassen, sofern man dort Mitglied ist, denn das 1. Mal mit Kind und dem Familienbonus Plus ist das nicht ganz so einfach und man will ja doch finanziell das Beste rausholen.

Familienbonus Plus habe ich zu 100% beim Arbeitgeber mittels Formular beantragt, das Geld wird danach jedes Monat einfach von mir auf das gemeinsame Haushaltskonto überwiesen und die Familienbeihilfe geht auch dort ein. Nachdem wir das Karenzmodell 12+2 hatten, muss man dann halt bei der ANV aufpassen, da man ja 2 Monate abgemeldet ist und daher keinen Familienbonus plus bekommt, dass man sich die 2 Monate auch über die ANV zurückholt.

 

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Postinho

@DonFetzo: Unsere Kleine kam am 03.01 dieses Jahres auf die Welt, bis zum 27. Jänner war ich offiziell angestellt (Urlaub), danach began mein Papamonat. Den Familienbonus habe ich im Jänner allerdings noch nicht erhalten, ist das so korrekt? Wurde direkt nach der Geburt beim Arbeitgeber beantragt.

Im Feber werd ich ihn wohl auch nicht bekommen, da ich ja im Papamonat bin. 

 

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ASB-Legende

Nun muss ich noch auch zu einem Thema schreiben, dass leider vielfach tabu ist, obwohl es doch sehr viele Frauen/Paare betrifft.

 

Wir haben schon eine sehr lebhafte 2 1/2 jährige Tochter und haben uns Ende letzten Jahres dazu entschlossen, die Familie zu erweitern. Wie auch beim 1. Mal hat es gleich geklappt und da die 1. Schwangerschaft ohne Probleme verlief, freut man sich schon, dass man wieder 9 Monate ein Baby im Bauch der Frau quasi problemlos heranwachsen sieht. 1. Untersuchung in der 7. Schwangerschaftswoche und der Frauenarzt hat extra darauf hingewiesen, dass die 2. Schwangerschaft typischerweise noch "unproblematischer" verläuft, als es bei der 1. der Fall war. Eizelle war super eingenistet, alles tip top. in der 11. Woche wieder hin und dann wurde uns mitgeteilt, dass das Baby keine Herztöne mehr hat und von der Größe her in der 9. Woche "verstorben" ist. Mir hat es den Boden richtig unter den Füßen weggerissen, denn man weiß zwar aus dem Bekanntenkreis, dass doch sehr viele Frauen Babys verloren haben, aber dass es einmal einen selbst betreffen wird, davon sind wir überhaupt nicht ausgegangen. Wir haben uns noch am Tag davor darüber amüsiert, dass ich mich quasi hochgeschlafen habe, weil ich bei der Anmeldung zur Coronaimpfung angeben konnte, dass ich mit einer Schwangeren im Haushalt wohne.

Meine Frau hat es meiner Ansicht nach sehr gefasst aufgenommen, wohl auch deshalb, weil ich zum Vergessen war und wurde vom Arzt auch über die verschiedenen Möglichkeiten aufgeklärt, wie der Abort des Fötus durchgeführt werden kann. Wir haben uns gegen eine Kürettage und für die kleine Geburt zu Hause entschieden und konnten so für eine uns passende Weise Abschied nehmen. Psychisch wird es schön langsam wieder und in 2 Wochen ist dann Kontrolltermin und dann hoffe ich, dass auch körperlich wieder alles hinhaut.

 

Die Abgangsquote hat der Frauenarzt übrigens mit 40% bezeichnet, wobei der Großteil davon in den ersten 3 Monaten passiert und vor allem zu Beginn oft gar nicht wahrgenommen wird. Von den Werten her war bei meiner Frau alles 1a, der Arzt hat auch gemeint, dass es oft einfach eine Laune der Natur ist, ob sich ein gesundes Baby entwickelt oder der Embryo/Fötus abgeht und uns quasi zumindest die Entscheidung abgenommen wurde, weil man davon ausgehen kann, dass das Baby wohl nicht gesund zur Welt gekommen wäre und unter anderem auch seine Frau 2 Fehlgeburten hatte.

 

Die Tatsache, dass es auch anderen passiert, hilft einem im Moment zwar nicht weiter, die Gespräche mit den Freunden danach aber schon und auch der Tochter konnten wir es ganz gut erklären, dass sie jetzt zumindest fürs Erste kein Geschwisterchen bekommt. Wenn wir die Angelegenheit umfassend verarbeitet haben, werden wir uns überlegen, ob die Tochter ein Einzelkind bleibt oder ob wir noch einen Versuch starten.  

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DonFetzo schrieb vor 35 Minuten:

Nun muss ich noch auch zu einem Thema schreiben, dass leider vielfach tabu ist, obwohl es doch sehr viele Frauen/Paare betrifft.

 

Wir haben schon eine sehr lebhafte 2 1/2 jährige Tochter und haben uns Ende letzten Jahres dazu entschlossen, die Familie zu erweitern. Wie auch beim 1. Mal hat es gleich geklappt und da die 1. Schwangerschaft ohne Probleme verlief, freut man sich schon, dass man wieder 9 Monate ein Baby im Bauch der Frau quasi problemlos heranwachsen sieht. 1. Untersuchung in der 7. Schwangerschaftswoche und der Frauenarzt hat extra darauf hingewiesen, dass die 2. Schwangerschaft typischerweise noch "unproblematischer" verläuft, als es bei der 1. der Fall war. Eizelle war super eingenistet, alles tip top. in der 11. Woche wieder hin und dann wurde uns mitgeteilt, dass das Baby keine Herztöne mehr hat und von der Größe her in der 9. Woche "verstorben" ist. Mir hat es den Boden richtig unter den Füßen weggerissen, denn man weiß zwar aus dem Bekanntenkreis, dass doch sehr viele Frauen Babys verloren haben, aber dass es einmal einen selbst betreffen wird, davon sind wir überhaupt nicht ausgegangen. Wir haben uns noch am Tag davor darüber amüsiert, dass ich mich quasi hochgeschlafen habe, weil ich bei der Anmeldung zur Coronaimpfung angeben konnte, dass ich mit einer Schwangeren im Haushalt wohne.

Meine Frau hat es meiner Ansicht nach sehr gefasst aufgenommen, wohl auch deshalb, weil ich zum Vergessen war und wurde vom Arzt auch über die verschiedenen Möglichkeiten aufgeklärt, wie der Abort des Fötus durchgeführt werden kann. Wir haben uns gegen eine Kürettage und für die kleine Geburt zu Hause entschieden und konnten so für eine uns passende Weise Abschied nehmen. Psychisch wird es schön langsam wieder und in 2 Wochen ist dann Kontrolltermin und dann hoffe ich, dass auch körperlich wieder alles hinhaut.

 

Die Abgangsquote hat der Frauenarzt übrigens mit 40% bezeichnet, wobei der Großteil davon in den ersten 3 Monaten passiert und vor allem zu Beginn oft gar nicht wahrgenommen wird. Von den Werten her war bei meiner Frau alles 1a, der Arzt hat auch gemeint, dass es oft einfach eine Laune der Natur ist, ob sich ein gesundes Baby entwickelt oder der Embryo/Fötus abgeht und uns quasi zumindest die Entscheidung abgenommen wurde, weil man davon ausgehen kann, dass das Baby wohl nicht gesund zur Welt gekommen wäre und unter anderem auch seine Frau 2 Fehlgeburten hatte.

 

Die Tatsache, dass es auch anderen passiert, hilft einem im Moment zwar nicht weiter, die Gespräche mit den Freunden danach aber schon und auch der Tochter konnten wir es ganz gut erklären, dass sie jetzt zumindest fürs Erste kein Geschwisterchen bekommt. Wenn wir die Angelegenheit umfassend verarbeitet haben, werden wir uns überlegen, ob die Tochter ein Einzelkind bleibt oder ob wir noch einen Versuch starten.  

Mir fehlen einfach die Worte, weil es so unfassbar traurig ist. Ich wünsch euch alles Gute und viel Kraft. 

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ASB-Legende
Mr_Rotten schrieb vor einer Stunde:

@DonFetzo: Unsere Kleine kam am 03.01 dieses Jahres auf die Welt, bis zum 27. Jänner war ich offiziell angestellt (Urlaub), danach began mein Papamonat. Den Familienbonus habe ich im Jänner allerdings noch nicht erhalten, ist das so korrekt? Wurde direkt nach der Geburt beim Arbeitgeber beantragt.

Im Feber werd ich ihn wohl auch nicht bekommen, da ich ja im Papamonat bin. 

 

Das kann ich dir leider nicht sagen, da meine Tochter im September 2018 auf die Welt kam und es den Familienbonus Plus erst seit 2019 gibt. Bei mir war er daher im Jänner 2019 logischerweise das 1. Mal  nach Antragsstellung drauf, Papamonat war ich schon September/Oktober 2018 und da ich Papamonat bei vollen Bezügen war, hätte mich deine Regelung sowieso nicht betroffen. Bei mir wurde der Familienbonus Plus irgendwann dafür einmal übersehen und ich habe ein Monat später den doppelten Betrag erhalten. In der Karenz habe ich vom Arbeitgeber keinen bekommen und das war korrekt.

Würde aber schon davon ausgehen, dass du im Jänner 2021 eigentlich Anspruch haben solltest, wie es im Papamonat ist, weiß ich leider nicht, aber sonst kannst das Monat auf alle Fälle dann bei der ANV für 2021 geltend machen.

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Naturbua
DonFetzo schrieb vor einer Stunde:

 

Danke für diese Worte, alles Gute auf diesem Weg für dich und deine Familie. Rund um Kinder und Babywunsch gibt es halt viele Szenarien und emotional gefestigte Menschen kann es halt auch brutal erwischen, weil es im Bekannten- und Freundeskreis halt alles mögliche gibt. Da gibt es die, die quasi 1x ungeschützt GV haben und es gleich einschlägt, nicht nur beim 1., sondern auch beim 2. /3. Kind. Dann gibt es die, die etwas länger brauchen und  weiters jene, die dann nicht nachvollziehen können, wenn es lt. gutem Spermiogramm und lt. gesundem Follikelbefund es trotzdem auf Jahre nicht funkioniert, wo dann IVF der letzte Ausweg ist und auch dort bis zu einem etwaigen Erfolg dauern kann. Oder auch nie funktioniert, solche Pärchen kenne ich auch. 

Ich habe ein befreundetes Pärchen, die hatten exakt die gleiche Situation wie Ihr - wollten auch ein zweites Kind, dann auch Fehlgeburt. Und was soll ich sagen: Sind aufgestanden und haben weitergemacht, 2 Monate später war sie wieder schwanger und letzte Woche ist das Kind auf die Welt gekommen.  

Es ist halt verzwickt -  wie formulierte es die alte Gyn von meiner Frau: Immer mehr Leute planen Ausbildungen und Karrieren und ab Mitte 30 komm en einige drauf, dass man noch gerne irgendwie Familie hätte und dann sollten bei manchen Konstellationen die Ärzte halt Wunder wirken. Nicht falsch verstehen, ich bin absolut dafür, dass jeder nur in passenden Situationen Kinder bekommt, aber die biologische Uhr lässt sich halt nicht wegdiksutieren (wird uns vermutlich auch mal treffen, wenn wir mal mehr als 1 Kind haben wollen). 

Fehlgeburten gab es immer und wird es immer geben, bei gesunden 20-Jährigen genauso wie bei 40-Jährigen.

bearbeitet von LASK08

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Postinho

@DonFetzo: Danke für deine offenen Worte, das tut mir sehr leid für euch und ich wünsche euch alles Gute und viel Kraft.

Eine Freundin von meiner Freundin verlor ihr Baby in der 34. SSW nachdem zuvor immer alles unproblematisch verlaufen ist :(

Glückerweise hat sie mittlweile ein gesundes 2 jähriges Kind und ist gerade wieder schwanger. 

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_Wurzelsepp_ schrieb am 24.2.2021 um 08:46 :

Ich hab dort die Schultasche gekauft. Auswahl war absolut in Ordnung und die Beratung fand ich auch okay. Ist in Essling. 

https://schultaschenmarkt.at/

Darf ich fragen welche Marke/Modell?
Ich hab nun kurz mal reingesehen, war aber dann doch ein wenig überrascht, dass hier teilweise weit über 200€ fällig werden bei manchen Sets. Ist allerdings auch schon eine Weile her, dass ich selbst eine Schultasche braucht, vielleicht ist das ja mittlerweile normal

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Sirus schrieb vor 11 Minuten:

Darf ich fragen welche Marke/Modell?
Ich hab nun kurz mal reingesehen, war aber dann doch ein wenig überrascht, dass hier teilweise weit über 200€ fällig werden bei manchen Sets. Ist allerdings auch schon eine Weile her, dass ich selbst eine Schultasche braucht, vielleicht ist das ja mittlerweile normal

Marke "step by step". 

Gekostet hat das Set so um die 230 Euro. Viel günstiger kommst du im normalen Handel aber auch nicht weg und mir war/ist es wichtig, dass Schultasche gut sitzt, sie ihm gefällt und ohne Inhalt nicht zu schwer ist. 

Wenn ihr Glück habt, wollen sie Großeltern sowieso mitsponsern. 

Achja, für die Erstanschaffungen wie Patschen, Buntstifte (hat momentan der Libro von Jolly im Angebot), Malfarben, Malkoffer, usw kannst ca nochmal einen 100er rechnen. Gewisse Sachen kannst jetzt schon im Angebot kaufen. 

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Banklwärmer
DonFetzo schrieb am 24.2.2021 um 10:10 :

 

Danke für deine Offenheit. Ich hab selbst 2019 zwei Fehlgeburten gehabt, bei der zweiten war es sehr ähnlich wie bei euch, dass beim Arzttermin einfach kein Herzschlag mehr da war. Mir hat es auch den Boden unter den Füssen weggezogen weil ich mich immer gefragt hab, ob ich das nicht merken hätte sollen. Auch wir haben uns beide Male für die Stille Geburt entschieden weil es für uns die natürlichere Variante war und auch um Abschied zu nehmen. Leider ist das ganze immer noch ein grosses Tabuthema und erst wenn man selbst offen mit dem Thema umgeht, hört man von anderen, dass ihnen dass auch passiert ist. 

Generell finde ich herrscht beim Thema Kinder ein irrsinniger Druck aus dem Umfeld. Gerade in den älteren Generationen wird es fast schon als Selbstverständlichkeit angesehen dass man nach x Jahren Beziehung und ab einem gewissen Alter Nachwuchs kriegt. Nur leider klappt es einfach bei vielen nicht so einfach oder garnicht, was nicht nur für die Einzelpersonen schwer ist, sondern auch die Beziehung vor eine gewaltige Herausforderung stellt. Es ist wunderbar wenn man jemanden hat, mit dem man so eine Herausforderung meistern kann. 

 

 

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