Baby-und Kleinkinderthread

[berninat0r]

Flana schrieb vor 19 Stunden:

 

unser plan war, dass wir beide in karenz gehen. sie macht den anfang, ich den abschluss. wechseln würden wir daher nur 1x.

wir haben uns schlussendlich für das konto entschieden, weil bei unseren berechnungen die differenz nicht so hoch war. man muss auch gar nicht sehr schlecht verdient haben. in unserem fall hat meine partnerin halt keinen vollzeitjob und dementsprechend einen nicht so hohen tagessatz gehabt.

deshalb haben wir gesagt, dass uns der versicherungsschutz während dieser zeit wichtiger ist. wir haben zwar beide recht sichere jobs, deshalb ist die gefahr eher gering, dass, während der eine in karenz ist plötzlich der andere langzeitarbeitslos werden würde und somit auch die mitversicherung in gefahr ist. aber man weiß ja nie, was nicht alles passieren kann.

was für manche vielleicht auch eine motivation ist, eher zum konto zu tendieren, ist, dass du konstant dein geld pro monat bekommst bis zum ende der karenz. beim einkommensabhängigen bekommst du das geld bis zum 1. geburtstag (glaub ich) und danach musst du schauen, wie du über die runden kommst. was aber, wenn wir uns ehrlich sind, für einen erwachsenen, der mit seinem budget bissl haushalten kann, auch kein problem darstellen sollte. gibt aber sicher welche, die sich beim konto dann einfach sicherer fühlen.

[DonFetzo]

Tochter am Samstag das erste Mal für "Lulu" das Töpfchen benutzt. Danach so erschrocken gewesen, dass da unten was rausläuft, dass seitdem wieder nix mehr geht.

Einschlafen funktioniert gar nicht. Im Moment sind wir zu 3. gegen 20:00 im Bett, vor 21:00 pennt sie nicht und da ist es ganz egal, was wir machen. Danach nuckelt sie noch ewig an meiner Frau und oftmals die halbe Nacht, die das mittlerweile auch dezent stört. Ohne Körperkontakt schläft sie immer schlecht, einschlafen geht sowieso nur, wenn wer dabei ist. Mittagsschlaf im Moment so gegen 14:30 bis 15:30. :-/

[stifflor]

DonFetzo schrieb vor einer Stunde:

Tochter am Samstag das erste Mal für "Lulu" das Töpfchen benutzt. Danach so erschrocken gewesen, dass da unten was rausläuft, dass seitdem wieder nix mehr geht.

Einschlafen funktioniert gar nicht. Im Moment sind wir zu 3. gegen 20:00 im Bett, vor 21:00 pennt sie nicht und da ist es ganz egal, was wir machen. Danach nuckelt sie noch ewig an meiner Frau und oftmals die halbe Nacht, die das mittlerweile auch dezent stört. Ohne Körperkontakt schläft sie immer schlecht, einschlafen geht sowieso nur, wenn wer dabei ist. Mittagsschlaf im Moment so gegen 14:30 bis 15:30. :-/

vielleicht ist ihr der Mittagsschlaf zu spät, sodass sie dann Abends schlecht einschläft - war bei unseren beiden auch so - haben ihn dann einfach ganz gestrichen - klar, so gegen 18:00 Uhr ca wars dann recht mühsam - aber das geht auch vorbei ... 

[DonFetzo]

stifflor schrieb vor 19 Stunden:

vielleicht ist ihr der Mittagsschlaf zu spät, sodass sie dann Abends schlecht einschläft - war bei unseren beiden auch so - haben ihn dann einfach ganz gestrichen - klar, so gegen 18:00 Uhr ca wars dann recht mühsam - aber das geht auch vorbei ... 

Daran liegt es nur bedingt. Es gibt zwar keine Krabbelstube mehr und daher wird in der früh 1 Stunde länger geschlafen und natürlich fällt auch der Mittagsschlaf in der Krabbelstube von 12:00 bis 14:00 weg. Sie wird aber zu Hause einfach weniger gefordert, weil wir ja Home Office betreiben und kein Dauerbespaßbetrieb möglich ist.

 

Mit dem Einstellen des Mittagsschlafes haben wir auch schon unsere Erfahrung. Ein paar Mal hat sie nix geschlafen und war am Abend um 19:00 mit ihren 1 1/2 Jahren immer noch munter. Die anderen Male, die mehrheitlich überwiegen, ist sie dann gegen 17:00 oder 18:00 weggebrochen und hat, da sie kein Abendessen mehr "mampfen" konnte, noch schlechter gepennt als üblich.

 

wir werden jetzt versuchen, sie wieder etwas früher aus dem Bett zu scheuchen, vielleicht pendelt es sich dann wieder besser ein.

[vaas]

Die Kleine ist jetzt auch schon 2 Monate alt.. 

Seit 5 Tagen schläft sie alleine in ihrem Zimmer, wir haben diesbezüglich den perfekten Rhythmus gefunden. So ist oft wirklich 7-8 Stunden Nachtruhe am Stück ! für uns drinnen. Ich geh trotzdem noch schauen, so kurz beim Schlafen beobachten ist schon toll

Gestillt wird weiterhin voll, und das Bett ist einfach so viel hochwertiger zum Liegen als die bisherige Lösung bei uns im Zimmer

Sie plappert richtig viel, wenn ich von der Arbeit heimkomme ist sie da besonders motiviert und auch erfreut, weil sie natürlich dementsprechend begrüßt wird vom Papa.

Es kommen sicher anstregendere Tage, aber derzeit ist alles ziemlich easy.

Nebenbei basteln wir schon an einem fetten Fotoalbum, da schießen wir eh voll über das Ziel hinaus..

Tja, bin echt froh dass dieser Frühling in dieser Phase kam, sonst wär's um einiges mühsamer mit dem Bespaßen geworden.

 

 

[quaiz]

DonFetzo schrieb am 7.4.2020 um 14:24 :

Tochter am Samstag das erste Mal für "Lulu" das Töpfchen benutzt. Danach so erschrocken gewesen, dass da unten was rausläuft, dass seitdem wieder nix mehr geht.

Einschlafen funktioniert gar nicht. Im Moment sind wir zu 3. gegen 20:00 im Bett, vor 21:00 pennt sie nicht und da ist es ganz egal, was wir machen. Danach nuckelt sie noch ewig an meiner Frau und oftmals die halbe Nacht, die das mittlerweile auch dezent stört. Ohne Körperkontakt schläft sie immer schlecht, einschlafen geht sowieso nur, wenn wer dabei ist. Mittagsschlaf im Moment so gegen 14:30 bis 15:30. :-/

Bezüglich Abends einschlafen. Ist zwar umstritten und wahrscheinlich eher unpopulär aber bei unseren Zwillingen hat die Ferber Methode geholfen. Davor hatten wir grobe Probleme und oft 2 Stunden herumgedoktort bis Mal Ruhe war. Nach ca.  1 1/2 Wochen war es vorbei und jetzt schlafen sie ruhiger als je zuvor und zu 99,9% durch. Alleine einschlafen ist auch kein Problem mehr.

Unsere Kinderärztin hat uns das geraten. Als wir uns  eingelesen haben um was es sich dabei handelt, haben wir Mal geschluckt aber irgendwann ging es nicht mehr anders und wir haben es versucht. Der Mittagsschlaf funktioniert jetzt auch optimal, eigentlich wie am Abend.

Will nichts empfehlen, das muss eh jeder für sich selbst entscheiden ob es für einen in Frage kommt oder nicht.

bearbeitet 12. April 2020 von quaiz

[quaiz]

Unser Bub hat wohl leider einen Leistenbruch, unsere Kinderärztin hat uns zur Kinderchirurgie nach Graz überwiesen um die Diagnose zu bestätigen. Leider kann man dort derzeit keine Termine ausmachen, man muss einfach so kommen und in der Ambulanz warten. Hoffe das packen unsere beiden und die Wartezeit ist nicht ewig, es ist da sicher nicht leicht die Zwillinge zu unterhalten. 

Hat wer von euch Erfahrung mit einem Leistenbruch bei Kindern? Wie erfolgt der Eingriff? 

[Admira Fan]

quaiz schrieb vor 1 Stunde:

Unser Bub hat wohl leider einen Leistenbruch, unsere Kinderärztin hat uns zur Kinderchirurgie nach Graz überwiesen um die Diagnose zu bestätigen. Leider kann man dort derzeit keine Termine ausmachen, man muss einfach so kommen und in der Ambulanz warten. Hoffe das packen unsere beiden und die Wartezeit ist nicht ewig, es ist da sicher nicht leicht die Zwillinge zu unterhalten. 

Hat wer von euch Erfahrung mit einem Leistenbruch bei Kindern? Wie erfolgt der Eingriff? 

Mein Sohn hatte Leistenbruch & Hodenhochstand! Zweiteres wurde schon bei Geburt festgestellt, Leistenbruch mit 2 Monaten! Wurden von Mödling ins AKH verwiesen -> alles bestens gewesen dort -> war eigentlich nur eine Kleinigkeit, wenn auch aufregend!

Wie genau der Eingriff erfolgt ist  aufgeschnitten, geflickt, wieder zu

Hodenhochstand dann 3 Monate später -> wieder im AKH auch wieder alles problemlos!

wegen Termin -> schau dir die Ärzte auf der HP an und schau ob wer eine Privatpraxis hat -> investier an „Hunderter“ in den Besuch, dann sparst dir das Warten im Warteraum vom Krankenhaus

bearbeitet 23. April 2020 von Admira Fan

[quaiz]

Kann diese OP ohne Aufenthalt danach erfolgen? Unsere Zwillinge sind mittlerweile bald 21 Monate alt, da stelle ich mir das nicht so einfach vor. 

Aber danke für den Tipp. 

[Admira Fan]

quaiz schrieb vor 5 Minuten:

Kann diese OP ohne Aufenthalt danach erfolgen? Unsere Zwillinge sind mittlerweile bald 21 Monate alt, da stelle ich mir das nicht so einfach vor. 

Aber danke für den Tipp. 

Puh keine Ahnung! glaub wir waren immer 2-3 Nächte dort! Eine vor der OP, 2 danach! Aber er war halt auch noch sehr klein!

bearbeitet 23. April 2020 von Admira Fan

[Icerain]

@Admira Fan @quaiz & co

Vielleicht ja eine blöde Frage, aber kann man als Elternteil (und nicht Arzt) den Leistenbruch auch herausfinden? Mir kommt vor, dass man relativ oft von einem Leistenbruch bei Babys hört. Oder muss man Glück haben, dass man in dem Zeitraum einen Termin beim Arzt hat und dieser auch darauf von selbst schaut...

[sulza]

quaiz schrieb vor 11 Stunden:

Kann diese OP ohne Aufenthalt danach erfolgen? Unsere Zwillinge sind mittlerweile bald 21 Monate alt, da stelle ich mir das nicht so einfach vor. 

Aber danke für den Tipp. 

Ich hatte als Kind und im letzten Jahr jeweils dasselbe Problem und bin in beiden Fällen wenige Tage im Krankenhaus geblieben. Letztes Jahr durfte ich nach zwei Tagen nachhause. Direkt nach der OP zu gehen bzw. auch getragen zu werden halte ich für unmöglich. Da schmerzt bzw. zieht eigentlich jeder Schritt. Edit: Die Heildauer hängt aber mWn von der OP-Art ab. Wird nur ein Netz eingesetzt, kann das ambulant gelöst werden. Bei Kindern wird aber eigentlich fast jeder Leistenbruch vernäht.

bearbeitet 24. April 2020 von sulza

[Admira Fan]

Icerain schrieb vor 3 Stunden:

@Admira Fan @quaiz & co

Vielleicht ja eine blöde Frage, aber kann man als Elternteil (und nicht Arzt) den Leistenbruch auch herausfinden? Mir kommt vor, dass man relativ oft von einem Leistenbruch bei Babys hört. Oder muss man Glück haben, dass man in dem Zeitraum einen Termin beim Arzt hat und dieser auch darauf von selbst schaut...

Unserer hat immer mal wieder geschrien, war aber kein Hunger und nix! Wir waren dann mal Kinderarzt, der hat uns SMZ Ost geschickt, dort war dann ein Ultraschall und alles eher oarsch, ohen Befund! Das ging dann paar Tage so weiter dann haben wir mal beim Schreien eine Dippel an der Lieste entdeckt, ab ins Krankenhaus Mödling, Untersuchung wieder nix, dann beim Anziehen zum Glück wieder der Dippel raus -> Diagnose Leistenbruch ... dann mim Kinderarzt besprochen wohin wir sollen, von dem kam der Tipp mim AKH und es war wirklich alles top!

Fazit der Geschichte - dann nochmal wegen einem Fellmuttermal das SMZ Ost aufgesucht -> nie wieder!!!

[sulza]

Icerain schrieb vor 4 Stunden:

@Admira Fan @quaiz & co

Vielleicht ja eine blöde Frage, aber kann man als Elternteil (und nicht Arzt) den Leistenbruch auch herausfinden? Mir kommt vor, dass man relativ oft von einem Leistenbruch bei Babys hört. Oder muss man Glück haben, dass man in dem Zeitraum einen Termin beim Arzt hat und dieser auch darauf von selbst schaut...

Zumindest in meinem Fall wirkte die Stelle deutlich dicker als andere Stellen im Umkreis. Sie war quasi angeschwollen, jedoch nicht blau. Zusätzlich konnte man die Stelle kaum eindrücken. Ich bin rasch auf einen starken und schmerzhaften Widerstand gestoßen, während die andere Seite problemlos und geschmeidig eingedrückt werden konnte. Zumindest optisch war es bei mir in beiden Fällen zu erahnen.

[quaiz]

sulza schrieb vor 9 Stunden:

Ich hatte als Kind und im letzten Jahr jeweils dasselbe Problem und bin in beiden Fällen wenige Tage im Krankenhaus geblieben. Letztes Jahr durfte ich nach zwei Tagen nachhause. Direkt nach der OP zu gehen bzw. auch getragen zu werden halte ich für unmöglich. Da schmerzt bzw. zieht eigentlich jeder Schritt. Edit: Die Heildauer hängt aber mWn von der OP-Art ab. Wird nur ein Netz eingesetzt, kann das ambulant gelöst werden. Bei Kindern wird aber eigentlich fast jeder Leistenbruch vernäht.

Mittlerweile waren wir in der Kinderklinik in Graz, wir haben in 8 Wochen einen OP Termin und müssen um 07:00 dort sein. Wenn alles gut läuft, darf mein Sohn schon am Abend wieder heim. Falls er danach keinen Stuhlgang hat und das Essen nicht in ihm bleibt, bekommt er und meine Frau ein Bett. OP erfolgt in seinem Fall via Vollnarkose, ist aber kein schwerer Eingriff. Es gibt auch andere Möglichkeiten, bei uns ist aber die Vollnarkose am sinnvollsten. Der Bub war mit der Mama ca. 2 Stunden in der Klinik und extrem brav, sogar die Schutzmaske hat er aufgelassen. 

Sollte es Probleme geben, sollen wir sofort kommen und dann wir er operiert. Gehe aber nicht davon aus. War bis jetzt auch kein Hindernis, nur muss man es behandeln.

Icerain schrieb vor 10 Stunden:

@Admira Fan @quaiz & co

Vielleicht ja eine blöde Frage, aber kann man als Elternteil (und nicht Arzt) den Leistenbruch auch herausfinden? Mir kommt vor, dass man relativ oft von einem Leistenbruch bei Babys hört. Oder muss man Glück haben, dass man in dem Zeitraum einen Termin beim Arzt hat und dieser auch darauf von selbst schaut...

Bei unserem Bub war 2-3x seit der Geburt nach dem Duschen rechts ober dem Hoden bzw. der rechte Leiste ein Knubbel zu sehen, verschwand aber nach kurzer Zeit wieder. Zuerst wurde vermutet es ist der Hoden raufgewandert, offensichtlich war das aber auch schon der Leistenbruch.