Euer Wunschteamchef


Anonymer Thomas

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Naturbua

Mirko Slomka war schon einmal im Gespräch und ich würd es ihm zutrauen, dass er unsere schwache Defensive in den Griff bekommt. Klar war der Kick bei Schalke oftmals sehr mittelprächtig, nur waren die Ergebnisse wirklich gut und als Österreich muss ich zumindest schauen, dass einmal hinten ziemlich die Null steht, weil vorne haben wir eigentlich eine überraschend gute Chancenauswertung, wenn ich so die letzten Jahre rekapituliere (außer bei der EM).

Nachdem es aber mit Constantini in die 2012er Quali geht kann es entweder sein, dass ein neuer kommt, wenn wir bereits aussichtslos zurückliegen oder aber man entledigt sich Constantini danach.

Ich würd mir halt wünschen, dass auch DiCo in Sachen Kommunikation mit Spielern und Medien lernfähig ist, er muss doch mitbekommen haben, dass gerade die letzten Entscheidungen in der breiten Masse überhaupt nicht gut angekommen sind.

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alternder Rock´n´Roller

was alle mit dem gludowatz haben... ich kann nur nochmals auf folgendes interview hineisen, in dem sich der herr gludovatz m.m. nach als ziemlicher trottel outet:

http://derstandard.at/1256744501183/DER-ST...ite=5&sap=2

"er hat immer recht wenn er gewinnt, er hat nie recht wenn er verliert". was sind das für blödsinnige phrasen, bitte?

Vom Fachlichen würde ich es dem Gludowatz sehr zutrauen. Allerdings bin ich wirklich skeptisch, ob er den um ein Vielfaches potenzierten Trubel um seine Person als neuer Teamchef unbeschadet überstehen könnte. Der Gludo wirkt wie ein etwas einfacher Mensch, durchaus schrullig. Mir gefällt das über die Entfernung durch die Medien transportierte Bild des Gludo durchaus. Aber irgendwie habe ich eben das Gefühl, dass es ihn in der absoluten Spitze der Medienberichte dann zerbröseln könnte, weil er eben keine Faserschmeichleraussagen drauf hat, sondern teilweise einfach irgendwas sagt (was ich wie gesagt durchaus nachvollziehen kann, da er in seiner eigenen - durchaus erfolgreichen - Fußballwelt dahinschwebt).

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Valdi am Weg ins Stadion

Zunächst ein Wort über Mauhart: Klar hat auch er die Medienpräsenz zu seinen Gunsten ausgenutzt. allerdings hat er dabei auch viel für den Fussball in Österreich gemacht. Zumindest war unter seiner Amtszeit der Fokus von MEdien und Fans auf das Sportliche gerichtet.

wie gesagt, zu mauhartzeiten wurden die gleichen dinge kritisiert wie heute oder unter stickler. damals hat man ihm genauso machtpolitik vorgeworfen. von der wienlastigkeit unter mauhart brauchen wir gar nicht zu reden, früher war die noch wesentlich stärker ausgeprägt.

@ Strukturenänderung: Meiner Meinung nach sollte der Bereich Nationalteam völlig autonom von der Liga agieren können. Schon alleine die BEstellung des jeweiligen Teamchefs mutiert bei uns ja zur Groteske und ist geprägt von Eitelkeiten, Freunderlwirtschaft und Selbstdarstellung.

die bestellung des teamchefs ist eine farce, welche aber unmittelbar mit der person des präsidenten verknüpft ist.

Mein Wunsch wäre ein starker MAnn an der Spitze des Teams (also eine Art Sportdirektor), der sich um die Kooperation mit den Trainern im Inland und den Kontakt zu den Trainern unserer Auslandsösterreicher kümmert.

Und dann ein Teamchef, der sich mit seinem Stab ausschließlich um den sportlichen Bereich kümmert.

das hat wenig mit den strukturen zu tun und wäre durchaus realisierbar, sofern der wunsch vorhanden wäre.

Die andere Variante wäre ein Teamchef, der beide Positionen vereint (eventuell nach dem Vorbild Magath in GER oder Wenger / Ferguson in ENG)

dagegen wäre nichts zu sagen

Ob dieses System Sinn macht, bliebe abzuwarten. In jedem Fall denke ich mir, dass man damit die Freunderlwirtschaft abstellen könnte und die Position unabhängig von der Bezahlung auch für einen ausländischen Spitzenmann interessant machen könnte.

die sogenannte freunderlwirtschaft ist immer von der mächtigen person des präsidenten abhängig. das eine bedingt das andere, nona. jeder präsident versucht sich auf seine leute zu verlassen und diese dazu eben in entsprechende positionen zu heben. das muss nicht schlecht sein, kann aber schlecht sein. so ist es eben in hirachischen systemen. eine alternative würde mir nicht einfallen. wie willst den öfb anders organisieren. irgendjemand muss die verantwortung tragen und derjenige wird wohl mit entsprechender macht ausgestattet werden wollen und damit wird er wieder seine leute einsetzen und damit hast sofort wieder die freunderlwirtschaft. das ist nicht zu verhindern und muss nicht immer schlecht sein. es kommt auf die handelnden personen drauf an.

Allerdings müßte man dann noch einen SChritt weitergehen und sich auch Gedanken über unsere MEdienlandschaft etc. machen. Aber das würde wohl den Rahmen des Threads sprengen.

die medienlandschaft ist nicht wirklich großartig beeinflussbar und das ist auch gut so. problematischer sehe ich eher die freundschaften zwischen akteuren des fußballs (damit meine ich nicht unbedingt spieler) und medienvertreter. aber auch das ist nicht verhinderbar, man kann den leuten nicht verbieten dass sie sich untereinander verstehen.

Ich weiß schon, das ich jetzt Gedankensprünge vollziehe. Aber mich regt das System, das bei uns derzeit vollzogen wird einfach auf.

weil wir nicht erfolgreich sind, mMn liegts aber nicht an den strukturen sondern daran dass unser bestenfalls durchschnittliches spielermaterial unterdurchschnittlich eingesetzt wird.

Mag sein, dass es in Deutschland ähnlich ist, aber bei unseren Lieblingsnachbarn liegt ja derzeit auch vieles im Argen.

ich bin relativ fix davon überzeugt, dass es keine "superstruktur" gibt, die gezwungenermaßen erfolg nach sich zieht. erfolg ist eine frage der bündelung der kräfte, der konzentration, des willens, des permanenten auseinandersetzens. ob man dies innerhalb eines hirachischen systems macht oder nicht ist wurscht, solange man die rückendeckung hat.

Edit: um Deine Frage noch kurz konkret zu beantworten: Ich denke, dass derzeit die selbstgefällige "Mir san mir"-Gesellschaft im ÖFB sich hauptsächlich um ihre eigenen BEfindlichkeiten kümmert und dabei übersieht, dass sie damit eine für österreichische Verhältnisse wirklich gute Spielergeneration langsam aber sicher zu Grunde richtet.

für mich ist windtner ein dampfplauderer, dems in erster linie um sein persönliches ansehen geht. man kann stickler alles mögliche vorwerfen, aber ich glaub diese frage war ihm relativ wurscht. er war halt nicht unbedingt energiebeseelt und kam nicht gut bei den leuten an, weil er kaum bodenständig war. hehe

Spieler wie Beichler, Jantscher, Pehlivan & Co. bringen bei ihren Vereinen gute Leistungen.

Kommen sie ins Team, sind sie plötzlich mit dem Ball per Sie. Dass dies nicht an den Spielern liegt, merkt auch ein Blinder.

das liegt am system. bei rapid und sturm spielen pehlivan, jantscher (der nicht so schlecht war) und Co neben erfahrenen und guten leistungsträgern (heikkinen, muratovic, hofmann, hlinka usw), im team haben sie keine derartige mitspieler. neben einem heikkinen schaust einfach schnell gut aus, weil der mann unglaubliche erfahrung hat und damit viele deiner kleinen stellungsfehler zudeckt. dazu kommt noch dass auf nationalteamebene teilweise noch ein anderer wind weht.

bearbeitet von Ernesto

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Und weil hier die Namen Magath, Adrianse etc. genannt werden: Warum sollte sich einer dieser Herren die Sandkiste ÖFB antun? GEld alleine macht auch nicht glücklich.

Adriaanse hat ein Haus im Lungau und findet Österreich als Land zum Leben sehr angenehm. Glaube aber kaum, dass er Österreich weiterhelfen würde. Mit SBG hatte er Erfolg, da man in Ö den "besten" Kader hatte, international ist ihm taktisch auch nicht viel aufgegangen. Da ist ein Stevens um Längen besser mMn.

Und weil Trappatoni verschmäht worden ist, taktisch ist Irland so gut eingestellt wie schon lange nicht mehr. Die Franzosen haben in beiden Spielen praktisch keine Chancen gehabt und ohne die Hand Gottes (@L'Equipe] wären sie vielleicht nicht mal qualifiziert (obwohl sie vielleicht im Elfern verloren hätten).

bearbeitet von mrbonheur

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das liegt am system. bei rapid und sturm spielen pehlivan, jantscher (der nicht so schlecht war) und Co neben erfahrenen und guten leistungsträgern (heikkinen, muratovic, hofmann, hlinka usw), im team haben sie keine derartige mitspieler. neben einem heikkinen schaust einfach schnell gut aus, weil der mann unglaubliche erfahrung hat und damit viele deiner kleinen stellungsfehler zudeckt. dazu kommt noch dass auf nationalteamebene teilweise noch ein anderer wind weht.

Zusätzlich würde ich mal trotzdem spekulieren, dass die Spieler eben nicht wirklich wissen, was sie spielen sollen, worunter auch "routinierte" Spieler leiden können. In Frankreich zB gibt es einen guten Mix aus "alten" und "jungen" Spielern, aber ein Henry beschwert sich, dass unter Domenech niemand weiss, was er spielen soll, kein spielerisches Konzept da ist, etc. Das Resultat ist ein ziemlicher Hundskick in den letzten Jahren unter Domenech, aber da man mitunter ein Weltklasse-Spielmaterial hat, kann man trotzdem zumindest zufriedenstellende Ergebnisse einfahren (2. hinter Serbien und Beinah-Ausscheiden gegen Irland ist ja eigentlich auch nicht wirklich das Wahre). Für mich schaut das unter Constantini (wenn auch ein paar Niveaus drunter) ziemlich ähnlich aus. Ich bin immer noch überzeugt, dass Österreich vom Spielermaterial nicht so schlecht aufgestellt ist und man mit einem Taktikfuchs einiges herausholen kann. Ich gehör auf jeden Fall nicht zu der Fraktion, die der Meinung ist, dass jeder Trainer mit diesen Spielern schlecht aussieht.

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Valdi am Weg ins Stadion

wenn ein routinierter mann wie henry soetwas sagt, dann muss ich lachen. in dem alter muss mir niemand mehr sagen, was ich spielen soll. in dem alter muss ich das schon wissen. einen heikkinen brauchst nur zu sagen, hey du spielst heute im DM und er wird seinen job machen, weil er genau weiß wie man auf dieser position zu agieren hat und dazu weiß er noch genau was er kann und was er nicht kann. bei den franzosen gibts glaube ich twischenmenschliche probleme, anders kann ich mir nicht vorstellen, warum die so einen stiefel zusammenspielen. bei denen würd ein trainer reichen, der die truppe bei laune hält. taktisch kannst denen nur noch wenig beibringen.

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wenn ein routinierter mann wie henry soetwas sagt, dann muss ich lachen. in dem alter muss mir niemand mehr sagen, was ich spielen soll. in dem alter muss ich das schon wissen. einen heikkinen brauchst nur zu sagen, hey du spielst heute im DM und er wird seinen job machen, weil er genau weiß wie man auf dieser position zu agieren hat und dazu weiß er noch genau was er kann und was er nicht kann. bei den franzosen gibts glaube ich twischenmenschliche probleme, anders kann ich mir nicht vorstellen, warum die so einen stiefel zusammenspielen. bei denen würd ein trainer reichen, der die truppe bei laune hält. taktisch kannst denen nur noch wenig beibringen.

Trotzdem bekommt jeder Spieler taktische Anweisungen, etc., da der routinierteste Spieler nicht erraten kann, was der Trainer im Kopf hat. Wenn man nicht koordiniert, was die Spieler untereinander machen sollen, dann bringt es halt auch nicht viel, dass ein Diarra weiss wie man den DM macht. Argentinien hat ein sehr gutes Spielermaterial, wo jeder bis zum Umfallen taktisch im Verein geschult worden ist, trotzdem spielen alle irgendwo unter Maradona.

Um in Österreich zu bleiben, Pogatetz hatte ja ähnliche Beschwerden unter Hickersberger, obwohl er schon ein paar Jahre Ausland am Buckel hatte. Glaube kaum, dass man irgendwann das Alter erreicht, wo man keine taktischen Anweisungen mehr braucht. Es ist ja die Rolle des Trainers (und nicht des Spielers) die Spieler taktisch so einzustellen, um eine geeignete Waffe für das gegnerische Team zu finden. Sonst brauchst eh nur irgendeinen Computer, der jeden Spieler auf die angestammte Position hinstellt, und die spielen dann schon das Spiel herunter.

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Gast

gludovatz halte ich für einen fleißigen arbeiter und nicht mehr. ried ist doch seit hochhauser kein abstiegskandidat mehr und spielt solide im mittelfeld mit. ried lebt von der heimstärke, aber auswärts heißts meist fehlanzeige. auch ein problem des österreichischen teams, dass wir seit jahren keine auswärtsspiele für uns entscheiden können.

das alles befähigt mmn. noch lange nicht zum nationaltrainer - sein taktisches latein ist auch schnell am ende, wenn mal auf offensive gesetzt werden muss, wie gegen 10 mann im hanappi, wo ried absolut nicht vorhanden war.

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alternder Rock´n´Roller

Und weil Trappatoni verschmäht worden ist, taktisch ist Irland so gut eingestellt wie schon lange nicht mehr. Die Franzosen haben in beiden Spielen praktisch keine Chancen gehabt

Ich bin immer noch überzeugt, dass Österreich vom Spielermaterial nicht so schlecht aufgestellt ist und man mit einem Taktikfuchs einiges herausholen kann.

Beide Aussagen möchte ich unterschreiben. Sehe ich absolut genau so. Trapi wird in Österreich natürlich verschmäht, weil er so grauslich defensiv spielen lässt. Und speziell im Rapidmeisterjahr ist natürlich das 0-7 hängengeblieben - aber ich denke nicht, dass Sir Trap dem Vargas gesagt hat, er solle sich um seine Wettscheine kümmern...Und die Erfolge vom Trapattoni sind einfach dermaßen klar nachzulesen, da gibt es kein Zittern. Und er ist immer noch modern, wie man bei Irland deutlich gesehen hat. Solch ein knorriger Defensivappostel würde uns gut zu Gesicht stehen (meine Meinung) - leider würde dies die Öffentlichkeit niemals durchgehen lassen (bei der ersten schwächeren Phase würde es sofort zu Kritikexplosionen kommen). Naja...

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Valdi am Weg ins Stadion

Trotzdem bekommt jeder Spieler taktische Anweisungen, etc., da der routinierteste Spieler nicht erraten kann, was der Trainer im Kopf hat. Wenn man nicht koordiniert, was die Spieler untereinander machen sollen, dann bringt es halt auch nicht viel, dass ein Diarra weiss wie man den DM macht. Argentinien hat ein sehr gutes Spielermaterial, wo jeder bis zum Umfallen taktisch im Verein geschult worden ist, trotzdem spielen alle irgendwo unter Maradona.

Um in Österreich zu bleiben, Pogatetz hatte ja ähnliche Beschwerden unter Hickersberger, obwohl er schon ein paar Jahre Ausland am Buckel hatte. Glaube kaum, dass man irgendwann das Alter erreicht, wo man keine taktischen Anweisungen mehr braucht. Es ist ja die Rolle des Trainers (und nicht des Spielers) die Spieler taktisch so einzustellen, um eine geeignete Waffe für das gegnerische Team zu finden. Sonst brauchst eh nur irgendeinen Computer, der jeden Spieler auf die angestammte Position hinstellt, und die spielen dann schon das Spiel herunter.

du hast schon recht, allerdings bleibe ich dabei. ein trainer der zb frankreich trainiert und die mannschaft einfach spielen lässt und bei laune hält, wird niemals solche vorwürfe ernten. denn dann wird die mannschaft einigermaßen erfolgreich sein und die pflichtsiege einfahren. für den ganz großen wurf wirds nicht reichen, weil eben da die taktische finesse fehlt. trotzdem werden die spieler nicht maulen, weil sie merken dass das prinzipielle zusammenspiel passt.

dass es unter maradona sehr schwierig ist, war klar. zu dominant und mächtig ist die person maradona, zu egozentrisch usw. dagegen war krankl bei uns ein kindergartenegozentriker.

die pogerl kritik war damals sicher einerseits berechtigt, anderseits auch aus einem zorn heraus, das hat er ja auch später bestätigt. ich bin von hicke als taktiker durchaus überzeugt und man hat auch mehr system in seinen mannschaften erkennen können als unter DiCo. es gab eine philosophie, die klar auf ein schönes kurzpassspiel ausgerichtet war. damit konnten wir vor der em holland oder deutschland 60 minuten an die wand spielen. damals waren wir definitiv weiter als heute. aber kein wunder, nachdem wir bereits den zweiten teamchef nach hicke haben und sowas wie konstanz ein fremdwort ist.

dummerweise steht uns bereits der nächste umbruch ins haus. mit den AVs brauchen wir nicht mehr weiter zu rechnen und auch die anderen routiniers bekamen die rute ins fenster gestellt. eine mikrochance bleibt auch dass iavnschitz sein comeback feiern wird. dh konstanz wird nicht einziehen können, denn es wird sich im frühjahr wieder einiges ändern.

leider würde dies die Öffentlichkeit niemals durchgehen lassen (bei der ersten schwächeren Phase würde es sofort zu Kritikexplosionen kommen). Naja...

nach zwei guten spielen, wird ein argentinischer stil erwartet an dem jeder trainer scheitern muss.

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Konteradmiral a.D.

Trap wird deswegen verschmäht, weil er selbst daheim gegen Altach mit Carboni - Aufhauser - Kovac als DM aufgelaufen ist.

anmerkung:

Trap war für mich sicher einer der sympathischsten trainer, die ich je in der liga erlebt habe.

Adriaanse wäre wohl auch nix, weil viel zu offensiv, damit würde Salzburg auch in Europa nix reissen. Stevens ist scheinbar die perfekte mischung, wobei unter ihm bisher mmn. (hab nicht nachgeschaut) nicht weniger tore als unter Adriaanse erzielt wurden. aber ein spiel wie zb gegen Villarreal wäre mmn. unter Co nicht möglich gewesen.

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alternder Rock´n´Roller

Trap wird deswegen verschmäht, weil er selbst daheim gegen Altach mit Carboni - Aufhauser - Kovac als DM aufgelaufen ist.

anmerkung:

Trap war für mich sicher einer der sympathischsten trainer, die ich je in der liga erlebt habe.

Adriaanse wäre wohl auch nix, weil viel zu offensiv, damit würde Salzburg auch in Europa nix reissen. Stevens ist scheinbar die perfekte mischung, wobei unter ihm bisher mmn. (hab nicht nachgeschaut) nicht weniger tore als unter Adriaanse erzielt wurden. aber ein spiel wie zb gegen Villarreal wäre mmn. unter Co nicht möglich gewesen.

Am knappsten an der Championsleague war bis jetzt trotzdem der Trapattoni. Und der Stevens ist in meinen Augen auch ein feiner Trainer, da muss man schon den Hut ziehen - aber der Stevens ist mMn eher keine Mischung, sondern deutlich eher ein Trapi als ein Adriaanse (Stevens: "Die Null muss stehen").

Adriansee kann natürlich mit Salzburg in unserer Liga spektakulären Fußball spielen lassen. Dass ein Janko unter ihm einen Sensationswert aufstellt, ist ebenfalls mit Respekt zu bewerten. Also Adriansee hat schon seinen Wert. Aber wie du richtig sagst: in Europa wird solch ein Trainer nie eine Chance haben (mit einer österreichischen Mannschaft). Da wird er zerbröselt. Auf kleinerer Ebene würde ich dies mit Schöneberger von Altach vergleichen (wie Adriansee mit Salzburg in Europa): das sind nette Aussagen, dass man mit der Offensive mithalten will - aber im Endeffekt wirst du auseinandergenommen wie ein Pangasius.

PS: mit hat Salzburg unter dem Trapi schon sehr gefallen. Wenn der Aufhauser hinter dem Zickler der zweitoffensivste Spieler war, quasi der Mann hinter der Spitze, dann war dies: :love: - aber man hat natürlich recht, dass er hier zu wenig flexibel war und so zu viele Punkte in der heimischen Meisterschaft liegen ließ. Aber ich mag diesen Herren einfach. Ein ewiger Sir. Dem würde nie ein schlechtes Wort über unsere Liga rausrutschen (man vergleich mit Obersympathler Daum...).

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Konteradmiral a.D.

Am knappsten an der Championsleague war bis jetzt trotzdem der Trapattoni.

ja, das stimmt. international war seine taktik auch okay, wenn du gegen Donezk mitspielst gehst du unter. nur national ist sowas halt nicht schön anzusehen...

Schönebergers ansage beim 0:8 im Hanappi war wirklich amüsant.

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