firewhoman Sekt für die Nutten - Champagner für uns! Geschrieben 13. August irishclover schrieb vor 29 Minuten: Leider ist dies im Gesetz nicht klar definiert. Es wird von Gebäuden gesprochen. Ein Gebäude ist ein begehbarer, umschlossener, Raum. Meiner Meinung gilt das nicht für Schutzdächer. Ist aber Auslegungssache. Im § 12 ist auch erwähnt, dass Schutzdächer, oder auch untergeordnete Bauwerke, über die Bauflucht- bzw. Straßenfluchtgrenze ragen können. Schutzdächer bei Dachhöhe 4,5 m. Bauteile "untergeordnetem Ausmaßes" ist wieder Auslegungssache. Ich würd mal mit der Gemeinde sprechen... Ich bin kein Jurist, aber meines Wissens nach ist alles, was "gebaut" wird und dauerhaft stehen soll (also nicht ein Campingzelt im Garten, aber ein Carport sehr wohl) ein Gebäude und demnach genehmigungspflichtig. Ich würde sagen, wenn die Überdachung erst gebaut werden soll, trifft das zu. Wenn ein Dach an ein bestehendes Bauwerk wie einen Carport oder ein Haus angebaut werden soll, vielleicht nicht. Ich würd mich da an Stelle vom Kollegen wirklich anwaltlich beraten lassen. Oder was meinst du? Wenn er es sich bescheidmäßig geben lässt und dann Rechtsmittel dagegen einlegt, dann landet es sowieso beim zuständigen Verwaltungsgericht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Honsai The Bonsai Posting-Maschine Geschrieben 13. August firewhoman schrieb vor 5 Minuten: und demnach genehmigungspflichtig. das ist es definitiv nicht, es handelt sich auf jeden Fall um ein rein anzeigepflichtiges Bauvorhaben. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
firewhoman Sekt für die Nutten - Champagner für uns! Geschrieben 13. August Honsai The Bonsai schrieb vor 2 Minuten: das ist es definitiv nicht, es handelt sich auf jeden Fall um ein rein anzeigepflichtiges Bauvorhaben. Dann sollte es ja eh klar sein. Man zeigt es an, die Gemeinde hat es zur Kenntnis zu nehmen, aus. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Honsai The Bonsai Posting-Maschine Geschrieben 13. August firewhoman schrieb vor 6 Minuten: Dann sollte es ja eh klar sein. Man zeigt es an, die Gemeinde hat es zur Kenntnis zu nehmen, aus. Das wäre auch meine Meinung, ich möchte aber sicher gehen... Zitat Steiermark: In der Steiermark sind die Vorschriften sehr großzügig. Sie dürfen sogar einen Carport mit 40 m² Grundfläche genehmigungsfrei errichten, und zwar auch dann, wenn 3 Seitenwände geschlossen sind. Mehr als einer Bauanzeige beim zuständigen Bauamt bedarf es nicht. Sie dürfen also auch einen Doppelcarport für zwei Mittelklassewagen oder einen Einzelcarport für ein Wohnmobil genehmigungsfrei errichten. Zitat Die Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzabstände zählt zu den wichtigsten Punkten der Planung von Bauwerken. Wird der Mindestabstand nicht eingehalten, kann der betroffene Nachbar oder das Bauamt den Abbau des Carports oder der Garage fordern. Die Vorschriften zur Grenzbebauung hängen – genau wie die Vorschriften zur Genehmigung – von Bundesland und Gemeinde ab. Der einzuhaltende Abstand zur Grundstücksgrenze beträgt je nach Bundesland 2,5 bis 3 m. Er dient der Beleuchtung, der Sicherheit (Brandschutz) und ggf. der Belüftung. Wenn Sie den gelten Mindestabstand nicht einhalten, brauchen Sie zum Bau Ihres Carports die schriftliche Zustimmung des betroffenen Nachbarn. Wenn jedoch im Bebauungsplan eine Grenzbebauung festgelegt ist, ist keine Zustimmung seitens des Nachbarn erforderlich Also ich sehe mich da voll im Recht; Die Begründung der Gemeinde ist ja auch irgendwas, es geht um die Verkehrssicherheit, weil ich dann rückwärts auf die Privatstrasse (wo noch 3 Häuser stehen) rausfahre, was ich aber jetzt ohne Dach auch schon mache... Ich meine: wenn das so wichtig ist, dann sollen die die das in die Bauordnung übernehmen, durch den Gemeinderat schicken und dann gilt das für alle. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
irishclover Teamspieler Geschrieben 13. August Frag direkt beim Bezirksbauamt an oder erkundige dich bei einer anderen Gemeinde. Dadurch hast du eine Argumentationsgrundlage. Ich seh dich da auch im Recht, man muss aber nicht immer alles über den Anwalt klären. Das Baurecht ist sehr komplex, alleine schon durch die verschiedenen Rechtsgrundlagen, auch in Verbindung mit dem Straßenrecht. Vielleicht hat die Gemeinde einfach ein Detail nicht beachtet. Ein 4-Augen-Gesprächt bewirkt oft Wunder. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Honsai The Bonsai Posting-Maschine Geschrieben 13. August irishclover schrieb vor 2 Stunden: über den Anwalt kläre genau das will ich ja vermeiden irishclover schrieb vor 2 Stunden: Ein 4-Augen-Gesprächt bewirkt oft Wunder. Das ist grundsätzlich auch mein Zugang in solchen Dingen, allerdings war die erste begründung: "Der Bürgermeister will das nicht", und ich habe das auch schon von mehreren Seiten gehört dass das bei uns wohl so läuft, daher will ich mich ja dementsprechend vorbereiten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
irishclover Teamspieler Geschrieben 13. August Honsai The Bonsai schrieb vor 18 Minuten: genau das will ich ja vermeiden Das ist grundsätzlich auch mein Zugang in solchen Dingen, allerdings war die erste begründung: "Der Bürgermeister will das nicht", und ich habe das auch schon von mehreren Seiten gehört dass das bei uns wohl so läuft, daher will ich mich ja dementsprechend vorbereiten. Ok, aber wenns im Rahmen des Gesetzes ist und die Gemeinde nicht angrenzt (öffentliches Gut), kann er sich nicht dagegen wehren bzw. kann er es nicht begründen. Darum eventuell Absprache mit dem Bezirksbauamt (die Gemeinde greift im Zuge von Baubewilligungen auf den Sachverständigendienst der Bezirksbauämter zu). 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
firewhoman Sekt für die Nutten - Champagner für uns! Geschrieben 13. August Honsai The Bonsai schrieb vor 40 Minuten: genau das will ich ja vermeiden Das ist grundsätzlich auch mein Zugang in solchen Dingen, allerdings war die erste begründung: "Der Bürgermeister will das nicht", und ich habe das auch schon von mehreren Seiten gehört dass das bei uns wohl so läuft, daher will ich mich ja dementsprechend vorbereiten. Auch der Bürgermeister muss sich an geltendes Recht halten - wenn es nicht anders geht, dann muss man halt selber juristische Hilfe in Anspruch nehmen! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sirus 32 Geschrieben 9. September Hat jemand Erfahrung mit Bodenbelag bei Fußbodenheizung/Kühlung? Es geht um einen passenden Boden und die Art der Verlegung in einem Haus mit Fußbodenheizung, wo die Wärmepumpe auch eine Kühlfunktion hat. Mir ist bewusst, dass diese Kühlung keine Wunder bewirken wird, vor allem wenn man den Taupunkt nicht unterschreiten will, aber es soll darauf Rücksicht genommen werden Fliesen kommen in Wohnzimmer für mich nicht in Frage, also müsste es Vinyl oder Holz werden. Parkett mit Kindern, der noch dazu in der Wohnküche verlegt wird, macht mir etwas Kopfweh, also würde sich wohl eher Vinyl anbieten. Bevorzugen würde ich eine schwimmende Verlegung, weil es einfacher zu verlegen ist und am Ende des Tages auch einfach auszutauschen wenn etwas sein sollte oder man etwas anderes möchte Stellt sich die Frage, ist der Wirkungsgrad der Fußbodenheizung dann viel schlechter, oder dauert es einfach nur beim ersten Anfahren in der Heizsaison länger und ab dann ist es egal? Hinsichtlich Kühlung bin ich mir nicht sicher, ob hier sowieso nur verklebt möglich ist 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cmburns Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur! Geschrieben 9. September (bearbeitet) Sirus schrieb vor 1 Stunde: Hat jemand Erfahrung mit Bodenbelag bei Fußbodenheizung/Kühlung? Es geht um einen passenden Boden und die Art der Verlegung in einem Haus mit Fußbodenheizung, wo die Wärmepumpe auch eine Kühlfunktion hat. Mir ist bewusst, dass diese Kühlung keine Wunder bewirken wird, vor allem wenn man den Taupunkt nicht unterschreiten will, aber es soll darauf Rücksicht genommen werden Fliesen kommen in Wohnzimmer für mich nicht in Frage, also müsste es Vinyl oder Holz werden. Parkett mit Kindern, der noch dazu in der Wohnküche verlegt wird, macht mir etwas Kopfweh, also würde sich wohl eher Vinyl anbieten. Bevorzugen würde ich eine schwimmende Verlegung, weil es einfacher zu verlegen ist und am Ende des Tages auch einfach auszutauschen wenn etwas sein sollte oder man etwas anderes möchte Stellt sich die Frage, ist der Wirkungsgrad der Fußbodenheizung dann viel schlechter, oder dauert es einfach nur beim ersten Anfahren in der Heizsaison länger und ab dann ist es egal? Hinsichtlich Kühlung bin ich mir nicht sicher, ob hier sowieso nur verklebt möglich ist Wir haben unten Fliesrn( Wohnzimmer/Küche/Vorzimmer/Klo. Oben Vinyl. Ich möchte due Fliesen nicht mehr missen im Sommer. Unten bleibt bei ~25 Grad ohne viel Aufwand/Energie, quasi automatisch. Oben wirkts nicht so gut, nona mehr Sonne usw, aber die Fliesen machen viel aus, draußen 40 Grad und man könnte sich nackert auf die Fliesen legen, so angenehm. Denke für zukünftige Sommerhitzen wirklich am besten Fliesen! bearbeitet 9. September von cmburns 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Richie_106 ASB-Halbgott Geschrieben 9. September (bearbeitet) Wir haben fast überall Vinyl und sind hochzufrieden. Gutes Trittgefühl, kostengünstig und total pflegeleicht. Wir haben auch eine Fußbodenheizung/Kühlung. Funktioniert in Kombi mit der Comfort-/Wohnraumlüftung überragend. Egal welche Jahreszeit... immer konstant 21 Grad. Tiptop! bearbeitet 9. September von Richie_106 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Taffspeed Postinho Geschrieben 9. September Sirus schrieb vor 3 Stunden: Hat jemand Erfahrung mit Bodenbelag bei Fußbodenheizung/Kühlung? Es geht um einen passenden Boden und die Art der Verlegung in einem Haus mit Fußbodenheizung, wo die Wärmepumpe auch eine Kühlfunktion hat. Mir ist bewusst, dass diese Kühlung keine Wunder bewirken wird, vor allem wenn man den Taupunkt nicht unterschreiten will, aber es soll darauf Rücksicht genommen werden Fliesen kommen in Wohnzimmer für mich nicht in Frage, also müsste es Vinyl oder Holz werden. Parkett mit Kindern, der noch dazu in der Wohnküche verlegt wird, macht mir etwas Kopfweh, also würde sich wohl eher Vinyl anbieten. Bevorzugen würde ich eine schwimmende Verlegung, weil es einfacher zu verlegen ist und am Ende des Tages auch einfach auszutauschen wenn etwas sein sollte oder man etwas anderes möchte Stellt sich die Frage, ist der Wirkungsgrad der Fußbodenheizung dann viel schlechter, oder dauert es einfach nur beim ersten Anfahren in der Heizsaison länger und ab dann ist es egal? Hinsichtlich Kühlung bin ich mir nicht sicher, ob hier sowieso nur verklebt möglich ist Willst du es ordentlich machen, dann nimm zusätzlich eine Deckenkühlung/-heizung. Ist viel angenehmer, wirkungsvoller - egal ob im Kühl- oder Heizbetrieb. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Krowot Teamspieler Geschrieben 10. September Ich hab ebenso Fliesen (Holzoptik) mit Fußbodenheizung im Wohn- und Schlafbereich. Davor war Laminat verlegt. Ich würde mich auch künftig immer für Fliesen entscheiden. Das Trittgefühl ist super und die Wärme kommt sehr angenehm rüber. Im Sommer auch vorteilhaft, dass die Fliesen recht kühl bleiben. Ist aber natürlich auch eine finanzielle Frage, ich hab die Fliesen inkl. Arbeitszeit recht günstig als Paket bekommen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hans_Dotterblum Bunter Hund im ASB Geschrieben 10. September Taffspeed schrieb vor 10 Stunden: Willst du es ordentlich machen, dann nimm zusätzlich eine Deckenkühlung/-heizung. Ist viel angenehmer, wirkungsvoller - egal ob im Kühl- oder Heizbetrieb. Wieso ist der Heizbetrieb an der Decke effektiver? Bin Laie, aber normal steigt doch warme Luft auf und aus diesem Grund war ich der Meinung, dass die Heizung am Boden effektiver ist. Natürlich ist es bei der Kühlung umgekehrt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Taffspeed Postinho Geschrieben 10. September Hans_Dotterblum schrieb vor 27 Minuten: Wieso ist der Heizbetrieb an der Decke effektiver? Bin Laie, aber normal steigt doch warme Luft auf und aus diesem Grund war ich der Meinung, dass die Heizung am Boden effektiver ist. Natürlich ist es bei der Kühlung umgekehrt. nein dann in kombi mit der fbh, weil die vorlauftemperatur noch geringer gewählt werden kann. aber kühlen nur über die decke. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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