Rechtsexperten @ASB??

[manu7]

Ein klinisch-psychologisches Erstgespräch kostet nicht zwangsweise etwas, das ist wirklich von Psychologe zu Psychologe unterschiedlich. Der größere Prozentsatz verlangt nichts und bietet eine Beratungsstunde gratis an (übrigens vermittelt ein kompetenter und seriöser Psychologe den Klienten an einen Kollegen weiter, wenn er der Meinung ist, dass er den Klienten nicht so behandeln kann, wie er es eigentlich sollte - zum Beispiel aufgrund einer anderen Spezialisierung). Am besten einfach davor das finanzielle abklären, dann ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Bezieht sich jetzt auf Psychologie - wie die Situation bei Anwälten aussieht, kann ich nicht beurteilen, könnt mir aber vorstellen, dass es da ähnlich ist.

bearbeitet 27. März 2014 von manu7

[raumplaner]

Und einem Klient könnte man zumuten zu fragen. Nachdem es in der Branche völlig unüblich ist, gratis zu beraten und das auch lächerlich ist zu glauben, da der Anwalt seine Brötchen hauptsächlich durchs Beraten verdient, muss man da auch mAn nicht vorher darüber aufklären.

Wenn man nicht seriös sein will, muss man das auch tatsächlich nicht.

Manchmal könte man fast meinen du studierst jus und willst mal anwalt werden.

[hase_svas]

Du hast Dich mehrfach gegen die Selbstverständlichkeit der Kostenpflichtigkeit gewehrt, was aufs Selbe herauskommt.

Und nur um Dich aufzuklären: Die Dienstleistung des Anwaltes liegt sehr oft zum absoluten Großteil in der Beratung. Für irgendwas hat der Anwalt ja Jus studiert.

Das wäre aber beim Steuerberater dasselbe, dort ist aber auch (zumindest bei allen mir bekannten, und das sind doch ein paar) das Erstgespräch kostenlos, und natürlich finden in einem Erstgespräch auch Beratungstätigkeiten statt, das ist nicht nur inhaltsleeres Blabla. Meine bessere Hälfte nennt das "Kundenakquise" .

[PjotrTG]

Wenn man nicht seriös sein will, muss man das auch tatsächlich nicht.

Manchmal könte man fast meinen du studierst jus und willst mal anwalt werden.

Bist du narrisch, bist du manchmal mühsam. Sieh halt mal einen Fehler ein.

Aber ich bin sicher, es wird sicher wieder was unglaublich smartes zurückkommen.

Das wäre aber beim Steuerberater dasselbe, dort ist aber auch (zumindest bei allen mir bekannten, und das sind doch ein paar) das Erstgespräch kostenlos, und natürlich finden in einem Erstgespräch auch Beratungstätigkeiten statt, das ist nicht nur inhaltsleeres Blabla. Meine bessere Hälfte nennt das "Kundenakquise" .

Also beim Steuerberater ist das Erstgespräch mit Beratung (!) im Normalfall eher nicht gratis.

[PjotrTG]

Ein "belangloses" Gespräch ist auch ohnehin nicht zu bezahlen, da keine Beratung stattgefunden hat. Wie auch immer du das jetzt definierst.

Psychologe - was macht man da beim Erstgespräch? Und beim Architekt?

[hase_svas]

Also beim Steuerberater ist das Erstgespräch mit Beratung (!) im Normalfall eher nicht gratis.

Meine Quelle: Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin mit eigener Kanzlei und 14 Angestellten, einigen Jahren Berufserfahrung und sehr vielen Bekanntschaften/Freundschaften in der Branche. Deine Quelle?

[Maecenas]

Manchmal könte man fast meinen du studierst jus und willst mal anwalt werden.

100 Punkte. Außerdem arbeite ich in einer Kanzlei und weiß genau, wie der Hase in dem Beruf rennt. Die Erstberatung ist (außer bei vorheriger Verhandlung bei Großkunden) immer kostenpflichtig, oft bleibts ja bei der Beratung. Sollen wir dann auf unseren Kosten sitzen bleiben nur weil wir den Klienten seriös und prägnant beraten haben?

[mfgsteph]

Hätte auch eine Frage!

Weiß jemand wie lange IN DER REGEL ein Verfahren dauert zur "Erzwingung einer Servitutseintragung"?

Nach unserer Meinung und die unseres Rechtsanwaltes ist die Sachlage klar, dass ein Servitut ersessen ist, jedoch weigert sich der Grundeigentümer einen Servitutsvertrag zu unterzeichnen. Wie lang würde so etwas dauern wenn ich das Einklagen würde?!?

[PjotrTG]

Psychologe habe ich von oben übernommen:

Hab ich überlesen.

und beim Architekten ist wsl auch eher so, dass es ums Kennenlernen geht. Wie schauen die Gebäude aus, die er bislang geplant hat. Welche Größenordnung. Ist man einander sympathisch.

Nehm ich halt mal an, bin kein Architekt.

Eben das ist halt was völlig anderes.

[PjotrTG]

Eh, raumplaner hat ja längst eine davon losgelöste Diskussion begonnen.

[Maecenas]

Nagut es ist nicht unüblich, gegen Ende der Verjährungsfrist Forderungen einzumahnen. Sie wird sich an due Schwester gewandt haben und die hat sie an den Vater verwiesen. Die Anwältin (so diese es überhaupt selbst einfordert) erinnert sich fix nicht mehr an das Gespräch.

Einfach zurückverweisen, dann wird schon nix sein. Bevor sie so eine Summe einklagt, bucht sies wsl eh aus.

[raumplaner]

100 Punkte. Außerdem arbeite ich in einer Kanzlei und weiß genau, wie der Hase in dem Beruf rennt. Die Erstberatung ist (außer bei vorheriger Verhandlung bei Großkunden) immer kostenpflichtig, oft bleibts ja bei der Beratung. Sollen wir dann auf unseren Kosten sitzen bleiben nur weil wir den Klienten seriös und prägnant beraten haben?

verstehe, also steht da reines eigeninteresse hinter deinem posting. so lesen sie sich nämlich auch.

und ja, deine kanzlei würde ich definitiv meiden, du machst nämlich eher den eindruck, als wären klienten mühsam und würden nur kosten verursachen.

Ein "belangloses" Gespräch ist auch ohnehin nicht zu bezahlen, da keine Beratung stattgefunden hat. Wie auch immer du das jetzt definierst.

beim rechtsanwalt anscheinend schon. maecenas hätte dir bereits eine rechnung geschickt. oder erst nach 2 jahren.

so wie beim beispielsfall, über den wir diskutieren.

Aber bei dem Fall handelte es sich laut Angaben des Users um keine Beratung sondern nur um ein Erstgespräch.

Und bei vielen Steuerberatern ist das Erstgespräch (und nonaned fallen da ein, zwei Fragen) gratis.

Jetzt hat man die Beispiele:

Steuerberater

Psychologe

Notar

Architekt

bei denen ein Erstgespräch kostenlos sein kann.

Ich würde es hilfreich finden wenn man dann darauf hingewiesen wird, wenn man während eines belanglosen (laut Angaben des Users) Gespräch darauf hingewiesen wird, dass nach 2,5 Jahren Kosten für diese "Beratung" anfallen werden.

genau das ist der punkt.

es fällt niemandem ein stein aus der krone, wenn er offen und transparent vorher über kosten informiert. dann gibt's keine negativen überraschungen und jeder weiß, worauf er sich einlässt.

immerhin schaffen das anscheinend andere berater auch, nur rechtsanwälte sind angeblich dazu nicht in der lage. wobei ich das ohnehin nicht glaube, ich bin fix davon überzeugt, dass es genug rechtsanwälte gibt, für die das völlig selbstverständlich ist, dass man klienten über kosten informiert und nicht einfach 2 jahre später dann eine rechnung schickt.

[Maecenas]

Wenn der Mensch selber ein bisschen denken würde, müsste man ihn nicht aufklären.

Und deine Postings zeugen davon, dass du entweder keine Ahnung vom dem Beruf hast oder ein viel zu großes Ego, um zuzugeben, dass du Unrecht hattest.

Aber gut in diesem Fall liegt ohnehin ein offensichtliches Missverständnis vor.

bearbeitet 28. März 2014 von Maecenas

[raumplaner]

Wenn der Mensch selber ein bisschen denken würde, müsste man ihn nicht aufklären.

schon lästig, diese kundschaft.

[Maecenas]

schon lästig, diese kundschaft.

Geh Schwachsinn, gehst du zu deinem Anwalt für Streicheleinheiten und Kundenservice, oder für fundierte Rechtsberatung?

Und da du dich da offensichtlich wirklich nicht auskennst: Ein Anwalt hat keine Kunden, sondern Klienten oder Mandanten.