Schadet RB dem Fußball?


Soul

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Superstar

Und wo kommt das Geld von Chelsea her - ehrlich verdient :lol:

Wie schauts bei Manchester City aus

Da ist jeweils externes Geld (nicht verdientes) reinpumpem okay aber in Ö bitterböse. :ratlos:

Oida muss ich dir wirklich den Unterschied zwischen einen Konzernverein und einen Verein hinter dem ein Mäzen steht erklären?

Wurde Chelsea neugegründet? umbennant? hat seine Tradition und Farben verloren? sind sie jetzt Werbeträger eines Weltkonzerns? usw und so fort.

Bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Das erinnert schon frappant an den seeligen Sturmforever, der überall vom Liga Krösus Fan war Real, Bayer, Chelsea usw aber Red Bull immer verteufelte gleichzeitig jeden Abramovic Einkauf bejubelte.

Es gibt kein Land der Welt wo der Fußball derat aus den Ufern geraten ist wie in England. (Russland und Ukraine lass ich mal außen vor) Übernahmeduelle Aktienschachereien mit historischen Fussballvereinen hat das nix mehr zu tun, und das sag ich als Fan des englischen Fußballs.

Nur das es in England nicht einen Verein gibt der Geldmässig über allen andere zu stellen ist, in England können 4-5 Vereine Meister werden, was der Spannung natürlich guttut. letztes Jahr war es lange Zeit ein Dreikampf zB.

Durch Red Bull haben wir künstlich eine ähnliche Situation wie in D die Bayernein finanziell überlegener Verein der Reibebaum der Liga, der den es zu schlagen gilt. Nur die Bayern rsp. Salzburger können versagen der Rest nur gewinnen. Das hat unserer Liga nicht geschadet im gegenteil.

Der Spannung bzw der Abwechslung hat es allemal geschadet, seit RB's Einstieg wurde Salzburg zweimal Meister und zweimal 2. - genau das was ich mit '' RB reduziert den Meisterschaftskampf auf wer schlägt die Dosen'' gemeint habe, no?

Mag ja sein das viele von euch das leiwand und spannend finden, ich finds mittlerweile einfach nur noch langweillig, und mach mir bisschen Sorgen das dieser Trend sich fortsetzt. Das wird er sich mMn nähmlich, und zwar auf nicht absehbare Zeit.

Und das ein Traditionsverein wie die Salzburger Austria dabei auf der Strecke geblieben ist damit der Mateshit sein Saftl verkaufen kann is auch mehr als bedauerlich. Und zwar nicht nur für die Salzburger Fanszene, sondern für den gesamten Österreichischen Fussball.

ich gebs auf, zum dritten mal erklär ich es sicher nicht. vielleicht lässt sich ja jemand anders herab...

Facepalm is natürlich ein super Argument, ich bin ehrlich beeindruckt. Du stellst also die Situation bei Chelsea und ManCity der mit RED BULL Salzburg gleich?

Aber sprichts mir den Sachverstand ab?

:hää?deppat?:

bearbeitet von Soul

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Postinho

Und das ein Traditionsverein wie die Salzburger Austria dabei auf der Strecke geblieben ist damit der Mateshit sein Saftl verkaufen kann is auch mehr als bedauerlich. Und zwar nicht nur für die Salzburger Fanszene, sondern für den gesamten Österreichischen Fussball.

Tja, wenn Mateschitz NICHT bei Austria Salzburg eingestiegen wäre, wäre der Traditionsklub in Konkurs gegangen. So war nämlich damals die Situation. Mateschitz hat die Schulden übernommen und den Fans die Tradition geschenkt, damit sie wieder neu beginnenkonnten (ohne Schulden). Deshalb gibt es die Austria Salzubrg noch (spielt derzeit in der Landesliga).

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Superstar

man möge aber nicht vergessen, dass Austria Salzburg kein glücklicher, gesunder Verein war, als RB kam.

Stimmt, die Salzburger Austria hatte sich finanziel überhoben und stand vor dem Abgrund. Aber ein Zwangsabstieg in die Regionalliga oder Landesliga hätts auch getan. Ein paar Jahre später wären sie mMn wieder in den Profifussball zurückgekehrt. Da dort ein super Umfeld herrscht das über kurz oder lang gar nix anderes zulässt als Profifussball, natürlich unter der Voraussetzung das ordentlich gearbeitet wird von seitens des Vorstandes/Managment.

Man hätte also seine Lehren aus dem Debakel gezogen und ähnlich wie andere Vereine danach mit einer neuen, gesünderen, Philosophie im Verein gearbeitet.

Es is wie im Leben, manchmal muss man halt erst ordentlich auf die Schnauze fallen bevor man merkt das man seine Wege/Verhaltensweise ändern muss.

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Konteradmiral a.D.

ich fasse also "souls" argumentationskette zusammen:

gibt firma soundso dem verein a die summe x, der daraufhin mit neuem logo und farben spielt, macht das die liga langweilig.

gibt firma soundso dem verein b die selbe summe x, der daraufhin aber kein äusserlichen veränderungen zeigt, hat das keine auswirkung auf das ligagefüge, weil dieser verein zwar die selbe summe hat, aber kein böser kommerzclub ist.

willst du uns eigentlich verarschen?

bearbeitet von OoK_PS

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ich fasse also "souls" argumentationskette zusammen:

gibt firma soundso dem verein a die summe x, der daraufhin mit neuem logo und farben spielt, macht das die liga langweilig.

gibt firma soundso dem verein b die selbe summe x, der daraufhin aber kein äusserlichen veränderungen zeigt, hat das keine auswirkung auf das ligagefüge, weil dieser verein zwar die selbe summe hat, aber kein böser kommerzclub ist.

willst du uns eigentlich verarschen?

:) So habe ich das eigentlich auch verstanden.

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Superstar

ich fasse also "souls" argumentationskette zusammen:

gibt firma soundso dem verein a die summe x, der daraufhin mit neuem logo und farben spielt, macht das die liga langweilig.

Lol, schön versimpelt, und doch so daneben. Den Verein RB Salzburg gibts es nur wgn der Firma. Salzburg gehört Red Bull oder irre ich mich da? Und die Liga wird dadruch langweillig wenn es einen Verein gibt hinter dem ein Weltkonzern steht der Abermillionen hineinbuttert (um sein Saftl zu vermarkten/verkaufen) in einem Land wie Österreich wo die Vereine finanziell alles andere als gesegnet sind ist das für das Ligagefüge tödlich.

Nochmal: Seit RB eingestiegen ist war Salzburg immer 1. oder 2. GENAU das ist mein Argument, und siehe da die Realität gibt mir recht.

Checkst du das wirklich nicht? alles was du mir entgegenwirfst sind lächerliche Floskeln ala ''böser komerzverein mimimi''

gibt firma soundso dem verein b die selbe summe x, der daraufhin aber kein äusserlichen veränderungen zeigt, hat das keine auswirkung auf das ligagefüge, weil dieser verein zwar die selbe summe hat, aber kein böser kommerzclub ist.

Psst..ein Mäzen ist keine Firma.

Kannst du bitte meine Posts ordentlich durchlesen um in Zukunft dieses totale Unverständniss meines Hauptarguments zu vermeiden.

Danke im Voraus.

willst du uns eigentlich verarschen?

Nein, du mich?

bearbeitet von Soul

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Postinho

Stimmt, die Salzburger Austria hatte sich finanziel überhoben und stand vor dem Abgrund. Aber ein Zwangsabstieg in die Regionalliga oder Landesliga hätts auch getan. Ein paar Jahre später wären sie mMn wieder in den Profifussball zurückgekehrt. Da dort ein super Umfeld herrscht das über kurz oder lang gar nix anderes zulässt als Profifussball, natürlich unter der Voraussetzung das ordentlich gearbeitet wird von seitens des Vorstandes/Managment.

Man hätte also seine Lehren aus dem Debakel gezogen und ähnlich wie andere Vereine danach mit einer neuen, gesünderen, Philosophie im Verein gearbeitet.

Es is wie im Leben, manchmal muss man halt erst ordentlich auf die Schnauze fallen bevor man merkt das man seine Wege/Verhaltensweise ändern muss.

Nur wollte der Austria-Salzburg-Vorstand genau das nicht. Bei einem Konkurs wären sie mit ihrem Privatvermögen dran gekommen. In einer solchen Situation war ihnen die Tradition wurscht, sie hätten den Verein an jeden verscherbelt, der ihnen die Haftung abgenommen hätte. Man darf nicht vergessen, daß es in Salzburg keine feindliche Übernahme gegeben hat. Man kann sogar sagen, die Verantwortlichen drängten den Verein RedBull geradezu auf (was die Fans dabei dachten, war ihnen eigentlich sch...egal).

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Superstar

Nur wollte der Austria-Salzburg-Vorstand genau das nicht. Bei einem Konkurs wären sie mit ihrem Privatvermögen dran gekommen. In einer solchen Situation war ihnen die Tradition wurscht, sie hätten den Verein an jeden verscherbelt, der ihnen die Haftung abgenommen hätte. Man darf nicht vergessen, daß es in Salzburg keine feindliche Übernahme gegeben hat. Man kann sogar sagen, die Verantwortlichen drängten den Verein RedBull geradezu auf (was die Fans dabei dachten, war ihnen eigentlich sch...egal).

Hmm..stimmt eigentlich. Ist natürlich eine Schweinerei was die ''werten'' Herren mit der Austria veranstaltet haben. In so einem Fall müsste mMn der Verband einschreiten bzw die Statuten dahingehend ändern das solchen Fälle in Zukunft nicht mehr auftreten können.

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Postinho

Hmm..stimmt eigentlich. Ist natürlich eine Schweinerei was die ''werten'' Herren mit der Austria veranstaltet haben. In so einem Fall müsste mMn der Verband einschreiten bzw die Statuten dahingehend ändern das solchen Fälle in Zukunft nicht mehr auftreten können.

Genau das wird aber nicht passieren, da der ÖFB aus den neun Landesverbänden und der BL besteht (das sind die Mitglieder des ÖFB und nicht die Vereine!). Die Bundesliga ist ein eigenständiger Verein (!), dem der ÖFB nicht vorschreiben darf. Die BL wird hier nichts unternehmen, weil die Investorenlösung für JEDEN BL-Verein für die Funktionäre die letzte Rettung darstellt. Stronach hat sich der Austria nicht aufgedrängt, er wurde vom (damaligen) Vorstand gebeten, weil der Verein in Richtung Katastrophe trudelte. Die Schwanenstädter haben Stronach ihre Lizenz regelrecht aufgedrängt und die Admia hat alles in Bewegung gesetzt, Trenkwalder an Bord zu holen.

Bei Trenkwalder und Stronach muß man sagen, daß sie Traditionsvereine gerettet haben, indem sie investierten. Admira ist einer der ganz großen Traditionsvereine des Landes und Stronach hat mit der Fusion die Tradition des WNSC gerettet (ein wichtiger Traditionsverein in NÖ). Also gar sooo schlecht sind Investoren wieder nicht.

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Botaniker

Geh bitte.. Kannst du auch richtig argumentieren oder nur mit herabwürdigenden Bemerkungen auf dich aufmerksam machen? Meine Meinung hab ich mir selber gebildet, da hat ein Herr Marek absolut Nüsse mit zu tun.

Du hast Dich doch schon mit Deinem vorherigen Post disqualifiziert. Du jammerst vonwegen "Langeweile der Meisterschaft".

Gut, das kann man so oder so sehen, Spannung ist was subjektives.

Wenn dann aber der Ook_PS mit dem Argument kommt, daß wenn Mateschitz normal bei Austria Salzburg eingestigen wäre, es bzgl. Spannung oder Langeweile genau dasselbe wäre, fällt Dir nichts drauf ein und Du jammerst über Tradition, Geschichte oder Vereinsfarben, obwohl diese Faktoren mit der Spannung nichts zu tun haben.

danke!

zwischen dem meistertitel und dem "ausgleich" lagen doch ein paar jahre der mißwirtschaft. es gibt keine indizien dass der letzte meistertitel gekauft wurde mit geld, welches nicht vorhanden war. ich glaube eher dass die krankl / fani jahre mit den erfolglosen rapidaktien und einigen möchtegernstars den ausschlag für das finanzielle debakel gegeben haben. ich bin aber gerne für andere "beweise" offen.

"Beweise" in dem Sinn kann ich nicht bringen, aber es war (außer bei Tirol) immer so, daß der Crash 3-5 Jahre nach den Meistertiteln gekommen ist. Ich denke da liegt folgender Mechanismus vor:

Man investiert kräftig mit Geld, das man nicht hat, es kommen Erfolge die (über Sponsoreinnahmen, Zuschauer, internat. Bewerbe) diese Investitionen teilweise rückwirkend finanzieren bzw. scheinbare Bonität für neue Kredite bringen, und wenn dann die Erfolge bzw. Einnahmen etwas zurückgehen, sich das Ausgabenverhalten aber nicht ändert, dann kracht's.

Ob es wirklich so abläuft weiß ich nicht, so erkläre ich es mir halt. Fakt ist, daß das Timing zwischen erfolgen und Crash bei Rapid, Sturm und GAK sehr ähnlich war. Nur Tirol hats noch mehr übertrieben.

Psst..ein Mäzen ist keine Firma.

Du kapierst es wirklich nicht. Eine Firma kann genauso ein Mäzen sein.

Aber erklär mir doch, so daß ich es auch verstehe (und vielleicht der Ook_PS), warum die Liga weniger spannend ist wenn Red Bull Salzburg ein Budget von Hausnummer 50 Mio. hat, als wenn die tolle violette Austria Salzburg vom Herrn Mateschitz privat 45 mio. geschenkt bekommt und immer noch ein Budget von 50 Mio. hat?

bearbeitet von schallvogl

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Botaniker

hätte Kirchler in der 92. minute gegen Lok Moskau halt nicht an die latte schiessen dürfen.

So in etwa. Dann wäre der crash eben nicht 2002 gewesen sondern man wäre genauso wie Rapid, Sturm oder GAK noch 3-4 Jahre über die Runden gekommen.

bearbeitet von schallvogl

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we are the dust of the stars

@Soul,

um OoK_PS mal unter die Arme zu greifen:

Der Threadtitel lautet: "Macht RB die Bundesliga langweilig?"

DAS WAR DEINE FRAGE!

Daher ist der Vergleich mit anderen Vereinen, wo ein Mäzen dahintersteht, zulässig! Weil die können die Liga genauso langweilig machen. Scheißegal, ob die Tradition haben, die Vereinsfarben behalten haben, der Name im Logo auftaucht oder sonstwas!

Das is gänzlich unerheblich bei dieser Fragestellung! Wir vergleichen Äpfel mit Äpfeln und du versuchst krampfhaft, bei einem die Birne rauszuschmecken!

Edit: OK, Schallvogl hats eh schon erklärt.

Edit2: People who talk in metaphors ought to shave my crotch.

bearbeitet von h-man

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Postinho

danke!

zwischen dem meistertitel und dem "ausgleich" lagen doch ein paar jahre der mißwirtschaft. es gibt keine indizien dass der letzte meistertitel gekauft wurde mit geld, welches nicht vorhanden war. ich glaube eher dass die krankl / fani jahre mit den erfolglosen rapidaktien und einigen möchtegernstars den ausschlag für das finanzielle debakel gegeben haben. ich bin aber gerne für andere "beweise" offen.

In der Hinsicht möchte ich mich der Meinung von @Schallvogl anschließen. Mißwirtschaft heißt, daß über eine bestimmte Zeit hinweg (mindestens ein Budgetjahr) Geld ausgegeben wird, wo absehbar ist, das es nicht mehr zurückkommt. Im Fußball liegt Mißwirtschaft dann vor, wenn Geld in die Mannschaft gesteckt wird, wofür man keine Deckung durch künftige realistische Einnahmen besitzt. Man nimmt einfach einen Kredit auf die Zukunft und weiß eigentlich nicht, ob man ihn realistisch zurückzahlen kann (eine klassische Zockersituation). Natürlich geht das am Anfang gut (die Mannschaft hat Erfolg), aber das dicke Ende kommt ein Paar Jahre später.

Genau das ist mit Rapid, Innsbruck, Sturm und GAK passiert. Sie hatten Geld, das sie nicht hatten und nicht zurückzahlen konnten, investiert und haben sich dann auf Kosten anderer durch Ausgleich oder Konkurs saniert. Diese Zusammenhänge lassen sich aus den Gerichtsakten recht gut rekonstruieren, das es keiner weiteren Beweise bedarf. Die Bundesliga hat gelernt: Nach den heutigen Regeln müßte Rapid (wenn überhaupt) in der Wiener Stadtliga spielen.

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