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Gast naca79

@moriturus: weder geht es mir darum, dich zu treffen, noch jemandem zu huldigen. ich seh nur absolut nichts, was man stronach anlasten kann. der SCWN wäre jetzt sowas von tot, dass es gar nicht "toter" sein könnte - zudem gibt's jetzt bei uns bundesliga-fußball.

durch die fusion ist das, was vor einem jahre in Wn als fc magna angekommen ist, für mich jetzt einfach der SCWN geworden. fusionen hat es immer gegeben und auch fusionsklubs haben heutzutage einen traditionsbewussten anhang - man denke nur an den LASK (LASK und FC linz) oder an austria salzburg (fusion 1933).

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be strong, be wrong....

schön und gut aber neumann gab bereits ein statement ab dass es sich dabei nur um ein absurdes gerücht handelt

na wenn`s der ernstl sagt..

bei dem war schon viel ein "absurdes gerücht": die auflösung von hollabrunn, der umzug nach wr. neustadt.

außerdem: wenn stronach etwas wirklich will, dann ist neumann der erste der "absurde gerüchte" plötzlich für "großartige ideen" hält. davon lebt er schließlich und das nicht zu schlecht.

aber warten wir mal ab. :)

bearbeitet von fermin

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#herzblut

@moriturus: weder geht es mir darum, dich zu treffen, noch jemandem zu huldigen. ich seh nur absolut nichts, was man stronach anlasten kann. der SCWN wäre jetzt sowas von tot, dass es gar nicht "toter" sein könnte - zudem gibt's jetzt bei uns bundesliga-fußball.

durch die fusion ist das, was vor einem jahre in Wn als fc magna angekommen ist, für mich jetzt einfach der SCWN geworden. fusionen hat es immer gegeben und auch fusionsklubs haben heutzutage einen traditionsbewussten anhang - man denke nur an den LASK (LASK und FC linz) oder an austria salzburg (fusion 1933).

Wenn was dran ist und Stronach wirklich nach Kärnten wandert, dann wirds wohl wieder landesliga fussball geben ;)

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Gast naca79

apropos: wenn ich mich nicht sehr täusche, hat der ÖFB seine statuten nach dem pasching-klagenfurt-wechsel vor zwei jahren dahingehend abgeändert, sodass ein "standortwechsel" nicht mehr über bundesländergrenzen hinweg möglich ist. d.h. stronach müsste wohl dann den heuer absteigenden sk austria übernehmen und wieder in die liga zurückbringen...nur soviel dazu...

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Konteradmiral a.D.

apropos: wenn ich mich nicht sehr täusche, hat der ÖFB seine statuten nach dem pasching-klagenfurt-wechsel vor zwei jahren dahingehend abgeändert, sodass ein "standortwechsel" nicht mehr über bundesländergrenzen hinweg möglich ist. d.h. stronach müsste wohl dann den heuer absteigenden sk austria übernehmen und wieder in die liga zurückbringen...nur soviel dazu...

das ginge doch viel einfacher: Magna steigt in WN aus, der verein bekommt wegen mangelndem geld keine lizenz und Kärnten bleibt drinnen.

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Bester Mann im Team

@moriturus: weder geht es mir darum, dich zu treffen, noch jemandem zu huldigen. ich seh nur absolut nichts, was man stronach anlasten kann. der SCWN wäre jetzt sowas von tot, dass es gar nicht "toter" sein könnte - zudem gibt's jetzt bei uns bundesliga-fußball.

Der SCWN ist "toter" als je zuvor!

Was ist noch über von SC? Neumann hat das wenigste gehalten was er uns versprochen hat so ehrlich müssen wir uns sein.

1 Jahr nach der Fusion ist weder Name noch Wappen ohne Magna.

Die Internetseite is unter www.scmagna.at zu erreichen usw...

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Gast naca79

...wenn wir schon ins medizinische abgleiten (oay, ich hab angefangen), dann würde ich eher sagen, dass der SCWN vielleicht ein holzbein hat -weil das ursprüngliche bein wegen eines tumors abgenommen werden musste. durch "dr. stronach" lebt der körper aber weiter.

das mit der web-adresse halt ich für äußerst spitzfindig - abgesehn davon wirst du, wenn du www.sc.wiener-neustadt.at eingibst auch auf die jetzige site umgeleitet - deswegen einen heiligen krieg vo zaun brechen zu wollen, erachte ich als kindisch bis grotesk...

was das logo angeht, denke ich, dass mit nem neuen logo schon auch der neubeginn gezeigt werden kann und soll - im gegensatz zum ersten fc magna-logo ist ja nun eh nur noch das "M" als reminiszenz für magna drinnen, also das kann man auch einem klub-logo zumuten - als ich aufgewachsen bin, hat es auch bei der ach-so-traditionsbewussten austria diesen unsäglichen "memphis"-tschick-schriftzug gegeben. hat damals auch nicht den weltuntergang bedeutet...

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V.I.P.

"Von mir wird verlangt, gefoult zu werden"

Wien – Er ist der Dauerbrenner unter den Feldspielern des SC Magna.

Patrick Wolf kam bislang in allen 15 Spielen des Aufsteigers zum Einsatz.

Und hat in dieser Zeit mehr Flanken geschlagen als jeder andere Bundesliga-Kicker. „Eigentlich bin ich damit nicht zufrieden“, so der Mittelfeldspieler im LAOLA1-Interview.

Der 28-Jährige spricht auch über das mangelnde Interesse der Zuschauer und zeigt sich von Austria Kärntens Krise wenig überrascht.

LAOLA1: Mit welchen Erwartungen geht ihr in das Heimspiel gegen den LASK?

Patrick Wolf: Wir wollen natürlich drei Punkte holen. Wir sind daheim sicher besser als auswärts. Gegen Salzburg haben wir zwar eine gute Leistung abgerufen, die eine oder andere Schiedsrichter-Entscheidung hat uns aber um die Punkte gebracht.

LAOLA1: Ihr habt in den letzten drei Spielen jeweils drei Gegentreffer kassiert. Jetzt kommt der offensivstarke LASK...

Wolf: Da sind wir dem LASK ziemlich ähnlich. Wir schießen im Durchschnitt rund zwei Tore, kassieren aber auch viele Gegentreffer, was unser großes Manko ist. Es ist, im Gegensatz zum LASK, aber nicht unser Stil, hau ruck nach vorne zu spielen. Wir versuchen, dass die Null steht. Es handelt sich in unserem Fall um individuelle Fehler.

LAOLA1: Wie bist du mit dem Verlauf der Saison grundsätzlich zufrieden? So mancher Experte hätte euch weiter vorne erwartet.

Wolf: Die Mannschaft hat große Qualität – das hat man in den vergangenen Wochen auch gesehen. Wir hatten anfangs aber Schwierigkeiten, die richtige Mischung zu finden. Darunter hat die spielerische Linie gelitten. Es haben viele junge, unerfahrene Spieler, auf denen viel aufgebaut war, gespielt. Aber woher sollen sie in ihrem ersten Bundesliga-Jahr auch die Erfahrung nehmen?

LAOLA1: Hinzu kommen immer wieder interne Querelen und Gerüchte aus dem Umfeld. Ist das auch ein Grund für die wenig konstanten Leistungen?

Wolf: Das glaube ich nicht. Ich kann zwar nur für mich sprechen: Aber wenn du auf dem Platz stehst, zählt nur das Spiel. Das Umfeld hindert mich ja nicht daran, dementsprechend Fußball zu spielen. Es gibt genug Teams, die zum Beispiel auf ihre Gehälter warten. Die haben viel ärgere Sorgen als wir.

LAOLA1: Sorgen bereitet euch wahrscheinlich wiederum der mickrige Zuschauerschnitt von nicht ganz 4.500 pro Heimspiel. Wie erklärst du dir das Desinteresse der Wiener Neustädter?

Wolf: Hundertprozentigen Fankult wird es hier schwer geben. Die meisten sind Austria-, Rapid- oder Mattersburg-Fans. Es wird nicht jeder sagen: Super, dass Wiener Neustadt da ist, ich bin jetzt ein Fan. So etwas wie bei Rapid oder Austria wird hier nie entstehen. Ich glaube auch nicht, dass dieses Stadion auf irgendwen einladend wirkt. Die Haupttribüne ist in Ordnung. Aber wenn es regnet, würde ich mich nie auf eine unüberdachte Tribüne setzen. Da schaue ich mir das Spiel lieber daheim an. Wenn das neue Stadion steht, werden mehr Leute kommen.

LAOLA1: Und die wenigen, die ernsthaft an Fan-Kultur interessiert sind, liegen im Clinch mit dem Verein...

Wolf: Das sind wenigstens ein paar Leute, die sich bemühen und versuchen, uns zu unterstützen. Das muss man anerkennen. Die stehen auf einer nicht überdachten Tribüne und das bei jeder Witterung.

LAOLA1: Ihr habt mit Alexander Grünwald, Guido Burgstaller und Christian Ramsebner – um nur drei zu nennen – einige Talente im Kader. Wie beurteilst du ihre Entwicklung?

Wolf: Die Spieler brauchen Zeit. Es kann kein Spieler, der keine Erfahrung hat, die ganze Mannschaft führen. Man muss die Jungen miteinbinden, aber ihnen nicht die ganze Verantwortung aufhalsen. Es kommt darauf an, wie sie sich weiter entwickeln. Jetzt müssen sie sich einmal in der Liga etablieren. Nach ein, zwei Bundesliga-Spielen hast du in Wahrheit ja noch nichts erreicht. Die Kunst ist es, sich in der Bundesliga zu halten.

LAOLA1: Nach ein, zwei Bundesliga-Spielen ist man heutzutage schon fast Nationalspieler...

Wolf: Leider ist es so, ja.

LAOLA1: Kommen wir zu dir persönlich: Du hast mit 66 Flanken die meisten der Liga abgegeben. Bist du mit Quantität und Qualität deiner Hereingaben zufrieden?

Wolf: Eigentlich nicht. Für 66 Flanken habe ich zu wenige Treffer vorbereitet. Ich habe zwar einige Tore eingeleitet, von den Assists her liege ich weit unter meinem Wert (Anm.: Aus einer Flanke resultierte ein Treffer).

LAOLA1: Auffallend ist auch, dass du mit 36 begangenen und 46 erlittenen Fouls in beiden Kategorien die Nummer eins des SC Magna bist...

Wolf: Es wird verlangt von mir, dass ich gefoult werde. Als Seitenspieler ist es wichtig, Standardsituationen heraus zu holen. Wir haben ja doch einige große Spieler. Dass ich so viele Fouls gemacht habe, habe ich gar nicht gewusst (lacht). Ab und zu muss ich ja auch ein Zeichen setzen und ein Foul begehen.

LAOLA1: Wie beurteilst du die aktuelle Situation bei Austria Kärnten?

Wolf: Es tut mir ziemlich leid um Kärnten. Es ist das schönste Stadion Österreichs und Austria Kärnten wäre auch der einzige Klub in diesem Bundesland. Ich würde es schade finden, würde Kärnten sterben. Wenn sie den Klassenerhalt nicht schaffen, wird es für Kärnten ziemlich düster aussehen. In der Ersten Liga werden nicht viele Leute kommen und sie werden sich die Stadion-Mieten nicht mehr leisten können. Dann wird es für Kärnten ziemlich schwarz aussehen und das Stadion leer sein.

LAOLA1: Überrascht es dich, dass die Klagenfurter so schlecht da stehen?

Wolf: Die Qualität hat sich verringert. Zlatko Junuzovic, Manuel Weber, Manuel Ortlechner und ich waren alle Führungsspieler und Leistungsträger. Wir sind alle weggegangen und konnten nicht gleichwertig ersetzt werden. Das ist auch verständlich, weil die die Mittel nicht hatten, finanziell ziemlich krachen. Jörg Haiders Tod war der Knackpunkt. Im Endeffekt war es für Frenkie Schinkels sehr schwer.

laola1.at

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Stammspieler

Magna: Konan soll's richten

Wieder kein Auswärtssieg für Wr. Neustadt. Jetzt muss "Konan der Barbar" helfen.

Auch im siebten Anlauf reichte es für Wr. Neustadt nicht zu einem Auswärtssieg. Kapfenbergs Kampfgeist schlug den Aufsteiger im Finish einer Härteschlacht (sieben Gelbe Karten, eine Gelb-Rote für Klapf und eine Rote Karte für Schmid) mit 3:1 eiskalt k.?o. „Der Gegner hat die Chancen zum Sieg genützt, wir nicht“, ärgerte sich Coach Helmut Kraft. Und das nicht zum ersten Mal. In der Fremde reichte es bei 18 Gegentoren bislang nur zu 5 Treffern. Quattro-Pack Sanel Kuljic kennt den Grund, sagt: „Wir kommen auswärts nicht zu genügend gefährlichen Strafraum-Szenen.“

Super-10er

Für die könnte aber bald „Konan der Barbar“ sorgen. Konan Silvre Akpoue (20) ist 1,80 Meter groß, stammt von der Elfenbeinküste und wird ab heute bei Wr. Neustadt mittrainieren. Als vereinsloser Spieler könnte er schon in Mattersburg am Freitag auflaufen. „Er spielte zuletzt in Tunesien und soll ein super 10er sein. Wir schauen ihn uns an und hoffen, dass die Scouts der internationalen Topklubs eine schwarze Perle übersehen haben“, erklärt Vize-Boss Ernst Neumann.

Seit Sonntag fix: Wr. Neustadt misst sich beim Grazer Hallenturnier (25. bis 27. Dezember) in der Eishalle Liebenau mit Sturm, Kapfenberg, Kärnten, Mattersburg und GAK. Gastspieler: Markus „Magic“ Aigner.

oe24

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  • 1 month later...
ASB-Süchtige(r)

helmut kraft über seinen rauswurf und seine zeit beim sc wiener neustadt

ÖSTERREICH: Herr Kraft, ist Ihr Ärger über den Rauswurf schon verflogen?

Helmut Kraft: Ich habe mich auf Mauritius und in Winischgarsten gut erholt. Der Zeitpunkt war nach dem 4:0 gegen den LASK sehr überraschend. Wäre ich zwei Monate früher beurlaubt worden, hätte ich es vielleicht verstanden. Aber nach zwei Siegen gehen zu müssen, tut weh.

ÖSTERREICH: Sagte Ihnen Stronach schon den Grund?

Kraft: Nein. Aber ich weiß, dass es allein seine Entscheidung war. Die Ergebnisse haben ja gepasst – umso ärgerlicher ist es.

ÖSTERREICH: Bereuen Sie es, dass Sie die Order, Kuljic nicht spielen zu lassen, befolgt haben?

Kraft: Ich habe mit Kuljic oft darüber gesprochen und weiß, dass es zwischen uns kein Problem gibt. Er war wichtig fürs Team. Aber er wurde dem Verein zu teuer. Die Order kam nach seinen vier Treffern zu einem sehr unglücklichen Zeitpunkt. Ich musste sie akzeptieren. Ob ich es gut geheißen habe, ist ein anderes Thema.

ÖSTERREICH: Was empfindet ein Trainer bei solchen Eingriffen in die Aufstellung?

Kraft: Wenn es heißt, ich soll die Jungen forcieren, tu ich das. Damit hatte ich kein Problem. Sie haben ja auch gut gespielt.

ÖSTERREICH: Ihr Nachfolger heißt Peter Schöttel – überraschte Sie die Entscheidung?

Kraft: Ich habe mich zumindest gewundert. Wäre ein Krankl oder ein anderer namhafter Trainer gekommen, hätte ich es verstanden. Auch Manfred Schmid hätte es sich verdient. Er wäre billiger, kennt die Jungen und hat in der Stronach-Akademie gearbeitet. Aber anscheinend war Schöttels Erfolg bei Rapid wichtiger.

ÖSTERREICH: Bereuen Sie die Zusammenarbeit mit Stronach?

Kraft: Nein. Die Zusammenarbeit mit Stronach war lange sehr gut. Erst in den letzten Wochen war vieles plötzlich anders.

Autor: Markus Rattenböck

http://www.oe24.at/news/sport/fussball/Jetzt-rechnet-Kraft-mit-Stronach-ab-0608764.ece

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ASB-Süchtige(r)

peter schöttels erster arbeitstag:

http://www.laola1.at/429+M5d62f23e0ad.html

Der erste Arbeitstag des Peter S.

Steinbrunn – Von der Tischplatte war nicht mehr viel zu sehen. Unzählige Zettel waren darauf ausgebreitet worden.

Darüber lehnten Neo-Coach Peter Schöttel, Vizepräsident Ernst Neumann, Co-Trainer Manfred Schmid und Tormanntrainer Günther Kreissl.

Schon vor dem Trainingsauftakt des SC Magna gab es eine Menge zu besprechen. Der Kader für das Frühjahr birgt noch einige Fragezeichen.

Endgültig abgeschlossen schien die Besprechung, die nach dem ersten Training unter dem neuen Coach fortgesetzt werden sollte, noch nicht, als die Mannschaft auftauchte.

15 Minuten Ansprache

Artig begrüßten die Spieler ihren neuen Chef per Handschlag, anschließend wurde in einen Seminarraum gebeten. Jungvater Saso Fornezzi hatte das nicht mitbekommen, schlich erst eine Minute nach Beginn der Ansprache in den Saal.

Hinter verschlossenen Türen sprach Schöttel rund 15 Minuten zur Mannschaft.

„Ich habe mich zunächst einmal vorgestellt. Ich habe der Mannschaft erklärt, was für mich wichtig ist. Über allem steht der gegenseitige Respekt“, verrät der Wiener im Gespräch mit LAOLA1.

Einige Abwesende

Danach ging es ab in die Kälte. 26 Spieler bewegten sich zu den Anweisungen des Trainerteams.

Nicht dabei war Mirnel Sadovic, der in New York festsitzt. Auch Christian Ramsebner fehlte – er absolviert seinen Grundwehrdienst in Oberösterreich.

Ebenfalls nicht mit von der Partie war Christian Haselberger, der weiterhin an einem Bruch des Mittelfußknochens laboriert. Alexander Grünwald hat noch von Trainer Helmut Kraft einen Tag länger Urlaub gekriegt.

Außerdem nicht zu sehen war Sebastian Martinez. „Sein Vertrag ist im Winter ausgelaufen und wurde nicht verlängert“, klärt Schöttel auf. Es ist gut möglich, dass der Mittelfeldspieler demnächst bei der Vienna unterschreibt.

Fußball

Ari in die Türkei?

Zudem war auch Taner Ari nicht aufgetaucht. Der Rechtsverteidiger steht vor einem Wechsel zu Orduspor. Der Klub kämpft in der zweiten türkischen Liga gegen den Abstieg.

Auch die Verantwortlichen der Wiener Neustädter quittierten den bevorstehenden Transfer eher mit einem Kopfschütteln. Immerhin sollte der 22-Jährige am 5. Jänner beim Bundesheer einrücken.

Sollte der Abwehrspieler den Aufsteiger tatsächlich verlassen, stünde mit Daniel Dunst, der erst in rund zehn Tagen wieder fit ist und ins Mannschaftstraining einsteigt, nur ein echter Rechtsverteidiger zur Verfügung.

"Keinen Druck, jemanden holen zu müssen"

Dennoch betont Schöttel: „Ich bin mit der Qualität des Kaders zufrieden. Ich habe nicht den Druck, irgendjemanden holen zu müssen.“

Es könnte aber gut sein, dass noch jemand die Stronach-Truppe verlässt. Yüksel Sariyar ist alles andere als zufrieden und scheint unter dem neuen Trainer auch keine allzu großen Chancen auf einen Stammplatz zu haben. Schöttel will im Mittelfeld eher junge Spieler forcieren.

Ernstzunehmende Angebote sollen dem 30-Jährigen aber keine vorliegen. Definitiv beim SC Magna bleibt Diego Viana, wegen dem die Admira angefragt hat. Auch eine lose Anfrage für Ronald Gercaliu aus Italien soll bei Neumann eingegangen sein.

Zwei Testkandidaten

Weiterhin in den Sternen steht die Zukunft von Sanel Kuljic, der beim Auftakt ganz normal mit der Mannschaft trainierte. Die Zeichen stehen nichtsdestoweniger auf Abschied.

Die zwei neuen Gesichter im Team waren Michael Schmied (17 Jahre, Verteidiger) und Philipp Grafl (17 Jahre, Mittelfeldspieler). Sie spielen beim ASK Baumgarten in der Regionalliga Ost.

„Ich will mir diese Spieler ein, zwei Wochen beim Training ansehen“, meint Schöttel, der danach entscheiden will, ob eventuell schon im Winter, vielleicht im Sommer ein Transfer in Frage kommt.

"Arbeit auf dem Platz etwas Eigenes"

Der neue Trainer, der auch das Amt des Sportdirektors inne hat, wird sich auf dem personellen Sektor also noch mit diversen Themen beschäftigen müssen.

Ob ihm das wirklich so recht ist? Immerhin stellt sich der 42-Jährige die nächsten Tage wie folgt vor: „Ich will die Mannschaft jetzt einmal so schnell wie möglich kennenlernen. Darauf liegt mein Hauptaugenmerk.“

Denn schon nach dem ersten Training als Bundesliga-Coach ist ihm klar: „Die Arbeit auf dem Platz ist etwas Eigenes. Ich habe alle meine Tätigkeiten im Fußball immer sehr gerne gemacht. Wenn du auf dem Platz stehst, hast du aber doch den direkten Kontakt mit der Materie.“

Sagte er, und gesellte sich wieder zu Ernst Neumann, um sich den Inhalt diverser Zettel zu Gemüte zu führen...

Harald Prantl/Claus Schlamadinger

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  • 4 weeks later...
V.I.P.

Unser SC erzielte beim "Österreicher-Topf" der österreischen tipp3 Bundesliga, powered by T-Mobile, den zweiten Platz für das österreichische Nationalteam, selektionierbaren Spielern. Unser Club belegte hinter SV Josko Ried mit 15.881 Einsatzminuten (U22 spielberechtigte Spieler zählen doppelt) den zweiten Rang. Somit kann sich der Verein über den Zweithöchsten finanziellen Zuschuss aller Bundesligisten freuen.

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