Sonstiges

[MarioAUT]

Der Athletiker schrieb vor 59 Minuten:

Als Werksverein der Linz AG mit eurer Lebensader Luger habt ihr selber die Windeln mehr als übervoll. 

das macht den von dir zitierten abschnitt halt auch nicht weniger wahr. es ist einfach nur whataboutismus deinerseits.

[Robert Mitchum]

Einen fahlen Beigeschmack hat dies für mich, für mich ich es trotzdem eine regelrechte Watschn. Ca 20 WhatsApp bekam ich bisher schon aus Freundeskreisen deswegen, und dies zurecht, finde ich.

[Oemy]

geh bitte, wer 1989 net emotional mitn Werk abgeschlossen hat is eh net zu helfen. Vöestler sei hot ohnehin a gaunz aundere Bedeutung!
Loss die net vo die präpotenten Landstrassler sekkieren!

[Hochofen]

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/lask/alte-liebe-rostet-doch-die-voest-geht-fremd;art100,3803125

Zitat

Die Aussendung Nummer 124 der LASK-Presseabteilung war für viele Anhänger von Blau-Weiß Linz ein Schlag ins Gesicht. Unter dem Titel "Die LASK Akademie OÖ und voestalpine vereinbaren Partnerschaft" wurde die enge Kooperation des Fußball-Bundesligisten mit der Steel Division des Linzer Technologiekonzerns verkündet. Das Basislager der schwarz-weißen Akademie in Pasching, vormals "Waldstadion", heißt ab sofort "voestalpine Stadion", die Nachwuchsabteilung bekommt ab Sommer den etwas sperrigen Namen "LASK Performance Academy powered by voestalpine".

Zweitligist FC Blau-Weiß Linz, der für viele Fußball-Fans als Nachfolge-Klub des früheren LASK-Rivalen Voest Linz gilt, hatte sich in den vergangenen Jahren im Werben um ein Sponsoring vom Management der voestalpine stets einen Korb geholt, obwohl man mit dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger und Linz-AG-Chef Erich Haider zwei wichtige Lobbyisten im Boot hatte und sich auch selbst das "Stahlstadt-Klub"-Image auferlegt hatte.

Zitat

Die politische Hintermannschaft des LASK mit Landeshauptmann Thomas Stelzer an der Spitze hatte offenbar einen besseren Zugriff auf die Sport-Sponsoring-Strategie des globalen Konzerns, der sich vor 32 Jahren als Sponsor aus dem Profifußball verabschiedet hatte. Man könnte den Deal auch so interpretieren, dass die Landeshauptmann-VP der Linzer SP gezeigt hat, wer in Oberösterreich der Chef auf dem Platz ist.

Der Werkssportklub Voest Linz hatte 1974 den Meistertitel gewonnen und wurde nach dem Rückzug des Konzerns 1991 in FC Stahl Linz umgetauft. Nach der Fusion mit dem LASK wurde der Klub 1997 ausradiert. Der neu gegründete FC Blau-Weiß Linz gilt als Nachfolgeklub. Dass die voestalpine jetzt ausgerechnet mit dem LASK den Doppelpass spielt, stürzt zukünftig jene Fans in ein Dilemma, die immer noch im Stadion "Hier regiert der SKV (Anm.: steht für SK Voest)" skandieren. Auch die Bezeichnung Stahlstadt-Klub können die Blau-Weißen jetzt verschrotten. Der Frust sitzt naturgemäß tief. "Das ist nicht wahr?", meinte Ehrenpräsident Hermann Schellmann im OÖN-Gespräch. "Mir wurde immer klipp und klar gesagt, dass die Tür im Fußball in der Voest zu ist."

Auch beim Voest-Seniorenstammtisch am Dienstag, an dem neben Werksmitarbeitern auch die beiden Voest-Legenden Ferdinand Milanovich und Karl Wascher teilnahmen, war die Überraschung groß. "Wenn Sie uns das vor einem Monat gesagt hätten, dann hätten wir Sie für verrückt erklärt. Wir hoffen, dass es für Blau-Weiß mittelfristig auch eine Unterstützung gibt." Bürgermeister Klaus Luger zeigte sich überrascht, spielte aber auch den guten Verlierer. "Ich gönne es dem LASK und hoffe, dass die voestalpine sich nun auch anderswo im lokalen Sport engagieren wird."

Beim LASK kostet man den Moment der Verkündung des Sponsoring-Deals natürlich voll aus. In der umfangreichen Presseaussendung gibt es einen Link zu einem Werbe-Video, in dem der neue Partner präsentiert wird. Auf einem der Fotos stehen LASK-Präsident Siegmund Gruber und voestalpine-Vorstandsmitglied Wolfgang Mitterdorfer wie ziemlich beste Freunde nebeneinander. "Mit einem in Linz verwurzelten und international führenden Stahl- und Technologiekonzern an unserer Seite eröffnen sich uns im Nachwuchsbereich neue Möglichkeiten", wird Gruber zitiert. Der Marke LASK hätte nichts Besseres als dieser Deal mit jenem Unternehmen passieren können, dessen Werksklub einst der größte Rivale gewesen sei.

Nix überraschendes von der SW Stadion-Zeitung und ihren Hohepriestern Bartl und Zöpfl.

Mir war das ja bisher ziemlich wurscht. Aber dass das jetzt auch persönlich wird, geht mir schon auf den Sack. Der Mitterdorfer ist mit mir in die Schule gegangen (Parallellklasse im selben Jahrgang). Schon damals ein Erz-Laskler. Und ein Riesen-A ...

bearbeitet 14. März 2023 von Hochofen

[Bohemian Flexer]

Hochofen schrieb vor 10 Minuten:

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/lask/alte-liebe-rostet-doch-die-voest-geht-fremd;art100,3803125

Nix überraschendes von der SW Stadion-Zeitung und ihren Hohepriestern Bartl und Zöpfl.

Mir war das ja bisher ziemlich wurscht. Aber dass das jetzt auch persönlich wird, geht mir schon auf den Sack. Der Mitterdorfer ist mit mir in die Schule gegangen (Parallellklasse im selben Jahrgang). Schon damals ein Erz-Laskler. Und ein Riesen-A ...

was sagst dann zum Krone Artikel? 
 

Zitat

„Vööööessst Liiiiinnnz, Vööööessst Liiiiinnnz!" Ob das die ewig Gestrigen der Blau-Weiß-Fans auch jetzt noch im Stadion brüllen werden?

Zitat

Womit allen voran LASK-Boss Siegmund Gruber „Vööööööessst Liiiiinnnnz“ jubilieren darf. Während es im blau-weißen-und teils auch im SPÖ-Lager von Stadtchef und Edelfan Klaus Luger abwärts über Linz-AG-General und Hauptsponsor Erich Haider sowie Neo-Geschäftsführer Christoph Peschek bis hin zu den ewig Gestrigen unter den Fans wohl schon jetzt die Stimme verschlagen hat.

Zitat

„Dabei hängen wir im Nachwuchs und da vor allem infrastrukturell wie ein Lachs“, sagt einer der Macher des „Stahlstadtklubs“. Eine Bezeichnung, die sich der aktuelle Zweitliga-Zweite einst selbst auf die Fahnen geheftet hat, darauf aber in Zukunft wegen möglicher Verwechslungsgefahr mit dem LASK besser verzichten sollte.

Zitat

Tja, selbst wenn BW Linz in einem Derby zweistellig wegpfeffern worden wäre, wäre dies wohl weniger schmerzhaft als diese regelrechte Machtdemonstration durch einen auch politisch hochinteressanten Coup, der den LASK singen lässt: “Vööööessst Liiiiinnnz!"

https://www.krone.at/2954667 

[karev]

Hochofen schrieb vor 7 Minuten:

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/lask/alte-liebe-rostet-doch-die-voest-geht-fremd;art100,3803125

Nix überraschendes von der SW Stadion-Zeitung und ihren Hohepriestern Bartl und Zöpfl.

Mir war das ja bisher ziemlich wurscht. Aber dass das jetzt auch persönlich wird, geht mir schon auf den Sack. Der Mitterdorfer ist mit mir in die Schule gegangen (Parallellklasse im selben Jahrgang). Schon damals ein Erz-Laskler. Und ein Riesen-A ...

uiui... der Herr @Hochofen fühlt sich (wiedermal) persönlich angegriffen. Was wird da persönlich??? Die voestalpine Stahl GmbH sponsert ab sofort den LASK. Nicht mehr oder weniger. Oder seids doch beleidigt. weil sich der große LinzAG noch dämlicher anhört als der große V? Ich lach seit heute morgen durchgehend....

[Hochofen]

karev schrieb vor 2 Minuten:

 

Lern Lesen. Ich habe eine persönliche Historie mit dem Drahtzieher. Aber bestätigt mich nur, dass ich schon als Teenager eine gute Menschenkenntnis hatte und wusste, mit wem ich nichts zu tun haben wollte. Wobei Fußball gar keine Rolle spielte.

Bohemian Flexer schrieb vor 6 Minuten:

was sagst dann zum Krone Artikel? 

Was ist dazu schon zu sagen. Leblhuber, der ewige Tullius Destruktivus: spalten, spalten, spalten.

[Oemy]

Bohemian Flexer schrieb vor 8 Minuten:

was sagst dann zum Krone Artikel? 
 

https://www.krone.at/2954667 

ein weiteres trauriges Kapitel des österreichischen Journalismus. Hat er sich auch sein Ginki dabei gerubbelt? ich wills eigentlich net wissen...

[da nero]

Klar Schmerz es. So ehrlich muss man sein. 
 

aber das heist auch, das die standart Floskel (“kein Sponsoring im Fußball”) der voest nicht mehr zählt. Wer weis was sich da alles in Zukunft noch ergeben kann. Und wenn die voest dann mehrere Vereine unterstützt, ist der Deal nicht mehr so speziell. Aber der Lask  Nachwuchs muss dann noch immer in rosa Dressen, mit dem voestalpine Schriftzug im voestalpine Stadion spielen. 
 

das würde mich persönlich mehr ärgern, wenn das Stadion den Namen des direkten Kontrahenten trägt. 

[Strafraumkobra]

Willi Kreuz schrieb vor 2 Stunden:

Weil du und dein Raiffeisen Verein NIEMALS so geil wie wir sein wirst und werdet wie wir es waren, sind und werden!!!!! Ihr seid einfach nur zum 

Falls du nicht mehr im schulpflichtigen Alter bist, würde ich an deiner Argumentationslinie arbeiten. Das ist schon sehr dünn.

[Robert Mitchum]

Für mich ist es eine Knackwatschn sondergleichen. Mögen andere unter uns es herunterspielen um den Laskfans ihre Schadenfreude nicht zu gönnen, ich persönlich bin sprachlos.

[Der Athletiker]

da nero schrieb vor 13 Minuten:

Klar Schmerz es. So ehrlich muss man sein. 

aber das heist auch, das die standart Floskel (“kein Sponsoring im Fußball”) der voest nicht mehr zählt. Wer weis was sich da alles in Zukunft noch ergeben kann. Und wenn die voest dann mehrere Vereine unterstützt, ist der Deal nicht mehr so speziell. Aber der Lask  Nachwuchs muss dann noch immer in rosa Dressen, mit dem voestalpine Schriftzug im voestalpine Stadion spielen. 

Man möge mich verbessern, wenn ich falsch liege aber der hat keine Rosa Dressen. 

bearbeitet 14. März 2023 von Der Athletiker

[da nero]

Der Athletiker schrieb vor 2 Minuten:

Man möge mich verbessern, wenn ich falsch liege aber der hat keine Rosa Dressen. 

Noch nicht 😉

[linzerSKV]

Persönlich kann ich das Sponsoring nicht nachvollziehen. Ein rotes Unternehmen unterstützt einen schwarzen Verein.

Meiner Meinung nach kann da nur die Raika (Hauptaktionär der voestalpine) dahinter stecken.

[Robert Mitchum]

linzerSKV schrieb vor 6 Minuten:

Persönlich kann ich das Sponsoring nicht nachvollziehen. Ein rotes Unternehmen unterstützt einen schwarzen Verein.

Meiner Meinung nach kann da nur die Raika (Hauptaktionär der voestalpine) dahinter stecken.

Natürlich darf man nicht vergessen, dass das Werk mittlerweile privat geführt wird. Aber stimmt schon, schon alleine aus Charaktergründen ist dies ein No Go des Konzerns. Falls es in unserer heutigen Zeit überhaupt noch das Wort Charakter gibt.

Ist eigentlich so, als wollen sie uns verarschen, so zumindest denke ich dabei.