ASB-Promichat mit Georg Pangl


Dannyo

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Auch Korbjäger sind Drogenn..

[...]

Du sprichst paar Dinge an die durchaus richtig sind, selbst wenn's sehr reißerisch ist, aber eiens stimmt nicht: Es ist die beste Bundesliga aller Zeiten. Hubertus von Hohenlohe ist aber auch der beste mexikanische Skifahrer aller Zeiten und genausoviel ist die Bundesliga-Aussage wert.

bearbeitet von blackened

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Botaniker

Du sprichst paar Dinge an die durchaus richtig sind, selbst wenn's sehr reißerisch ist, aber eiens stimmt nicht: Es ist die beste Bundesliga aller Zeiten. Hubertus von Hohenlohe ist aber auch der beste mexikanische Skifahrer aller Zeiten und genausoviel ist die Bundesliga-Aussage wert.

Naja, daß der regierende Meister (der auch nicht allzu grottig in die heimische Meisterschaft gestartet ist) bereits in der 2. CL-Qualirunde gegen den zypriotischen Vertreter aussteigt, hatten wir auch noch nicht oft.

Ich behaupte mal von der internationalen Konkurrenzfähigkeit her, waren wir vor 10 Jahren stärker.

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Anfänger

Hallo, liebe Fußballfreunde!

Warum keine 16er-Liga für die 2te Leistungsstufe bzw. warum zum Geier muß man die Amateure-Teams jetzt verbannen, wo endlich fast ausschließlich Junge zum Einsatz kommen und die Jugendförderung zu Greifen beginnt? Das TV-Geld um welches es den sich querlegenden Klubs vornehmlich geht, könnte man sicher durch Zusatzsponsoren kompensieren - Niederlande, Tschechien fahren mit größeren Ligen ja auch nicht so schlecht. Auch das Argument Abstieg ist nicht zulässig, wenn mans errechnet steigen in der10er-Liga mit 2 Absteigern prozentuell fast genausoviele ab wie in der 12er-Liga mit 3 Absteigern -> 10er-Liga genauso sinnlos wie 12er, zusätzlich die unfaire Regelung für die RL-Meister...

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die 10er Liga – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich – die beste Basis für die Weiterentwicklung der jungen Ersten Liga und der vielen jungen Spieler darstellt.

Wie schwer sich die Direktaufsteiger tun, zeigt der Umstand, dass in den letzten Jahren mehr als zwei Drittel aller Aufsteiger aus den Regionalligen nach spätestens drei Spielsaisonen wieder absteigen mussten. Viele von ihnen hatten durch ihren kurzen Ausflug in den Profifußball danach mit großen, teils unlösbaren wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Hinzu kommt dass in den letzten Jahren, v. a. auch durch die Aufstockung auf zwölf Klubs, der Zuschauerschnitt in der Ersten Liga deutlich zurückgegangen.

Nicht in die Tiefe gehende Vergleiche mit anderen Ligen bzw. Ländern sind aufgrund der unterschiedlichen Strukturen und Verhältnisse nicht zulässig.

Wie wärs mit einer Wiederbelebung der Sonntagsmatineé, zumindest bei Partien wo die Vereine nicht weit auseinander beheimatet sind (Auswärtsfans...)?

Die Zuschauerzahlen bzw. Umfragen der letzten Jahre zeigen, dass bei den Spielterminen und Ankickzeiten in der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile aktuell keine Änderungen notwendig sind.

Es wird versucht, in diesem Zusammenhang auf Kontinuität zu setzen und die Anspielzeiten – im Sinne der Fans – möglichst nicht zu ändern. Wichtig für die Bundesliga ist es dabei, sowohl Stadionbesucher als auch TV-Zusehern zufrieden zu stellen. Denn beide gemeinsam bilden einen wichtigen Faktor für die Bundesliga und ihrer Klub, in sportlicher aber auch wirtschaftlicher Hinsicht.

- wird die Bundesliga in absehbarer zeit eine neue homepage erhalten, die aktuelle ist doch schon ziemlich antiquiert, vor allem wenn man sie mit der deutschen version vergleicht.

Durch die mit Saisonstart 2008/09 intensivierte Zusammenarbeit mit tipp3 ergeben sich für die Bundesliga neue Möglichkeiten. So haben wir gerade das tipp3-Bundesliga-Archiv mit umfangreichen Zahlen, Daten und Statistiken von 1911 bis heute online gestellt. Außerdem wurde der Liveticker völlig neu und modern gestaltet. Und auch wenn man mit den Tools auf www.bundesliga.at insgesamt sehr zufrieden sein kann, arbeiten wir dennoch aktuell an einem Relaunch, der hoffentlich auch Ihren Geschmack treffen wird.

- ist es angedacht, zumindest für ein spiel pro runde eine art online-ligaradio zuinstallieren (wieder vgl. mit der deutschen liga)?

Neben der Berichterstattung, bei der Premiere und ORF sämtliche Bundesliga-Spiele live im TV übertragen, gibt es für alle Fans auf www.bundesliga.at einen Liveticker zu den Spielen. Zudem wurde die Radioberichterstattung auf Ö3 mit Saisonstart 2008/09 erweitert. Durch die Wiederbelebung der einstigen Kultsendung „Sport und Musik“ berichtet Österreichs größter Hörfunksender vor allem an Match-Samstagen und garantiert den Hörern, über alle Tore sofort informiert zu werden. Damit sind die Möglichkeiten, die Bundesliga zu sehen, zu hören und zu lesen schon sehr umfangreich und vielfältig.

warum ist es nicht möglich am samstag eine bundesligasendung zu zeigen, die eine zusammenfassung aller spiele bietet. am nächsten tag interessiert das nicht mehr in dieser form, ausserdem lässt man sich sehr viele junge zuseher durch die lappen gehen, die nicht die möglichkeit haben in die stadien zu pilgern.

Beim Verkauf der TV-Rechte hat die Bundesliga selbstverständlich auch die Möglichkeit einer umfassenden Zusammenfassung am Samstag-Spieltag in ihrer Ausschreibung angeboten. Diese wurde jedoch von keinem der interessierten TV-Anstalten aufgegriffen.

- man hat mit der vorigen saison das freitags-spiel für die bundesliga eingeführt. ich begrüße diese reform sehr. nur wieso wird jedesmal, wenn ein länderspiel auf einem mittwoch fällt, aufs freitags-spiel verzichtet? in deutschland ist es auch usus, dass man trotz eines spiels der nationalmannschaft unter der woche am freitag das bundesligaspiel austrägt. wieso bei uns nicht? will man es den kickern nicht zumuten? sind die strapazen zu groß? wieso führt man ein freitags-spiel ein, wenn es einmal im monat sowieso ausfällt?

Die Durchführungsbestimmungen der Bundesliga sind eindeutig. Diesen zu Folge müssen zwischen Pflichtspielen in nationalen und internationalen Bewerben mindestens zwei spielfreie Tage sein.

-Sehen Sie Red Bull Salzburg als Vorbild, für die restlichen Bundesliga Verreine?

Red Bull Salzburg verfolgt durch die vorhandenen Ressourcen und Strukturen einen anderen Weg als die meisten Bundesliga-Klubs. Für den Konzern spielt auch das Weiterkommen auf internationaler Ebene eine wichtige Rolle. Dafür holt der Klub Top-Spieler wie Alexander Zickler, Niko Kovac und viele andere in die tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile, die einen absoluten Gewinn darstellen, und investiert in Infrastruktur um Umfeld. Aus dieser besonderen Stellung von Red Bull Salzburg ergibt sich in der Meisterschaft stets ein sehr spannende Konstellation, die sowohl für die Spieler und Teams, aber auch für die Fans und Medien eine besondere Herausforderung darstellen.

- Warum lässt die Bundesliga es zu, dass der ORF die Adeg Erste Liga ins Nachtprogramm verbannt und die Berichte lächerlich kurz sind? Sollte die Bundesliga nicht das Wohl der Vereine und derer Sponsoren im Sinn haben?

Die Entscheidung über die Sendezeiten trifft nicht die Bundesliga sondern jenes Unternehmen, welches die TV-Rechte dafür erworben hat. Wir sind praktisch permanent in Gesprächen mit dem ORF bemüht, eine weitere Verbesserung des Sendetermins zu erwirken.

- Warum werden Vereine in der Adeg-Liga bestraft wenn sie zu viele Ausländer einsetzen, während Bundesligaklubs belohnt werden, wenn sie viele Österreicher einsetzen? Warum gibt es in der Ersten Liga nicht auch einen Österreichertopf sondern eine rechtswidrige Ausländerregelung (EU-Bürger als Legionäre!)? Sehen Sie es nicht als Problem an, dass sich manche Klubs leisten können, auf diese Regelung zu sch.... während sich andere daran halten müssen? Regeln nur für die armen Klubs?

Die Klubs der ADEG Ersten Liga haben sich vor rund acht Jahren im Sinne der Förderung junger Spieler – und damit im Sinne des österreichischen Fußballs – auf ein Gentleman Agreement geeinigt. Diese freiwillige Vereinbarung ist nicht an irgendwelche Punkteabzüge oder sonstige sportliche Konsequenzen gebunden sondern lediglich an die Auszahlung des TV-Geldes.

D. h. jeder Klub hat selbstverständlich die Möglichkeit, mit so vielen Legionären oder älteren Spielern zu spielen, wie er es für sinnvoll und notwendig erachtet.

Generell ist zu sagen, dass sich die ADEG Erste Liga vor allem aufgrund dieser Förderrichtlinien ein Profil geschaffen hat und junge Spieler wie Roland Linz, Marco Stankovic, Florian Klein, Niklas Hoheneder, Franz Schiemer usw. vor allem dadurch ihren Weg in die tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile bzw. ins österreichische Nationalteam geschafft haben.

Und dort gibt es den Österreicher-Topf, der jene Klubs belohnt, die verstärkt auf österreichische Spieler setzen.

wieso hat man diese lizenz-herumschieberei nicht komplett verboten? stattdessen können vereine innerhalb des bundeslandes weiterhin "verkauft" werden? welchen hintergrund hat diese regeländerung und aus welchem grund lässt man es zu, dass lizenzen weiterhin verscherbelt werden können? das kann doch nicht im sinne des fußballs sein...

Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Saisonen wurden aktuelle die Lizenzierungsbestimmungen wesentlich verschärft. So ist z. b. die Lizenzerteilung an einen Klub, der den Standortwechsel gewechselt hat, erst nach dreijähriger Wartezeit möglich. Zudem wurden weitere Verschärfungen im Falle dass Klubs in ein Insolvenz- und Ausgleichsverfahren verwickelt sind, geschaffen. Anmerken muss ich jedoch, dass ein Lizenzverkauf nie möglich war, sondern lediglich der Standort eines Klubs gewechselt werden konnte. Diese rechtliche Möglichkeit besteht laut allgemein gültigen Vereinsrecht für jeden anderen Verein auch, egal ob Imker- oder Kleingartenverein.

- Welche anderen Ziele haben sie sich als Bundesligavorstand gesetzt?

Die Vereine sollen auf einer wirtschaftlich gesunden Basis und mit vielen österreichischen Spielern Woche für Woche in ausverkauften Stadien, welche über eine zeitgemäße Infrastruktur verfügen, begeisternden Fußball bieten und mittelfristig auch international wieder eine größere Rolle spielen.

- wieso wählt man nicht einen bundesligapräsidenten, der nicht in einem verein involviert ist und trotzdem ahnung von fussball hat? stronach war bei der austria, pucher ist bei mattersburg

komischerweise komm ich gleichzeitig auf die frage:

-was halten sie von stickler als öfb-präsidenten? (edit: nein, ich will damit nicht andeuten, dass ich ihn als BuLi-Präsi haben will)

Die Präsidenten bzw. die Klubs der Bundesliga selbst treffen die Entscheidung, ob sie einen Kandidaten aus den eigenen Reihen oder jemanden von außerhalb wählen.

ÖFB-Präsident Friedrich Stickler ist ein Gentleman im Umgang und bemüht sich sehr, den ÖFB mit all den vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen eines derartigen Verbandes im Rahmen seiner Möglichkeiten bestens zu führen.

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Zudem wurde die Radioberichterstattung auf Ö3 mit Saisonstart 2008/09 erweitert. Durch die Wiederbelebung der einstigen Kultsendung „Sport und Musik“ berichtet Österreichs größter Hörfunksender vor allem an Match-Samstagen und garantiert den Hörern, über alle Tore sofort informiert zu werden.

"Entstellter Abklatsch" würde es hier aber deutlich besser treffen, als "Wiederbelebung". Wer die alten "Sport und Musik"-Sendungen kennt (und ich habe glücklicherweise noch einige dieser Mitschnitte aus den 80er-Jahren übrig), weiß, wie wenig dieser lustlose Ö3-Neuaufguss mit der ursprünglichen Sendung zu tun hat.

Kürzeste Live-Einstiege, die schnell zwischen der Musik-Industrie-Bedienung durchgepeitscht werden, minutenlange Verzögerungen bei fast jedem gefallenen Tor, bis dieses dann "on air" verkündet wird, ahnungs- und lustlose Studio-Moderatoren, denen man bei den ersten Sätzen schon anmerkt, dass sie vorher mit Sport wenig bis gar nichts zu tun hatten, kaum Rahmenberichterstattung. Dies, um nur ein paar der markantesten Unterschiede zum Original zu nennen.

In der heutigen multimedialen Welt hat das Radio natürlich schon lange nicht mehr diese Bedeutung, wie vor 20 oder 30 Jahren, insofern erwarte ich mir hier eh nicht mehr viel, aber bevor man so etwas veranstaltet, wie jetzt Ö3, wäre es besser, gleich ganz auf derartigen Etikettenschwindel zu verzichten.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

tja, da hat sich das warten leider nicht gelohnt.

weihnachten ist halt erst im dezember, auch wenn's jetzt schon lebkuchen im supermarkt gibt.

aber immerhin ist der bundesligaspielplan ja ähnlich pervers.

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21.11., 22.11., 28.11.08

"Entstellter Abklatsch" würde es hier aber deutlich besser treffen, als "Wiederbelebung". Wer die alten "Sport und Musik"-Sendungen kennt (und ich habe glücklicherweise noch einige dieser Mitschnitte aus den 80er-Jahren übrig), weiß, wie wenig dieser lustlose Ö3-Neuaufguss mit der ursprünglichen Sendung zu tun hat.

Kürzeste Live-Einstiege, die schnell zwischen der Musik-Industrie-Bedienung durchgepeitscht werden, minutenlange Verzögerungen bei fast jedem gefallenen Tor, bis dieses dann "on air" verkündet wird, ahnungs- und lustlose Studio-Moderatoren, denen man bei den ersten Sätzen schon anmerkt, dass sie vorher mit Sport wenig bis gar nichts zu tun hatten, kaum Rahmenberichterstattung. Dies, um nur ein paar der markantesten Unterschiede zum Original zu nennen.

In der heutigen multimedialen Welt hat das Radio natürlich schon lange nicht mehr diese Bedeutung, wie vor 20 oder 30 Jahren, insofern erwarte ich mir hier eh nicht mehr viel, aber bevor man so etwas veranstaltet, wie jetzt Ö3, wäre es besser, gleich ganz auf derartigen Etikettenschwindel zu verzichten.

VIELEN DANK! Genau so ist es. Dies ist in keinem Fall eine Wiederbelebung und ich bin schwer enttäuscht. Kann mich noch an meine Anfänge als Fußballfan und Volksschüler erinnern. Diese Sendung war immer ein Highlight und ich habe sie sehr gerne verfolgt. Letztes BL Wochenende war ich auf einem Familienfest und habe mal die groß angekündigte Wiederbelebung angehört. Je nach Belieben wurde irgendwann in die jeweiligen Stadien geschalten und da war es anscheinend vollkommen irrelevant wie viele Tore in der Zwischenzeit gefallen sind. Schade darum, somit eindeutig nicht hörbar, bzw. uninteressant.

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Teamspieler

so ist es. ich hab mir das samstag vor einer woche gegeben. beim ersten einstieg stand es in kapfenberg und altach bereits 0:1. beim nächsten einstieg stand es dann jeweils 1:2 - tja, dann habe ich aufgegeben. und mich im teletext informiert ... :nope:

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Superstar
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die 10er Liga – sowohl sportlich als auch wirtschaftlich – die beste Basis für die Weiterentwicklung der jungen Ersten Liga und der vielen jungen Spieler darstellt.

Welche Erfahrungen der letzten Jahre? Eine 16er-Liga hatte man zuletzt vor zehn Jahren, damals gab es weder das heutige Jugendkonzept, noch TV-Übertragungen in der heutigen Form.

Sie können sich nicht auf Erfahungen berufen, die Sie nicht gemacht haben.

Wie schwer sich die Direktaufsteiger tun, zeigt der Umstand, dass in den letzten Jahren mehr als zwei Drittel aller Aufsteiger aus den Regionalligen nach spätestens drei Spielsaisonen wieder absteigen mussten.

"In den letzten Jahren".

1999: Untersiebenbrunn - 6 Jahre, nie sportlich abgestiegen.

1999: Wattens - 2 Jahre

2000: Bad Bleiberg - 4 Jahre

2000: Mattersburg - heute Bundesliga

2001: Pasching - bis 2007 Bundesliga, nie sportlich abgestiegen.

2001: FC Lustenau - 3 Jahre. Derzeit in der 6. der letzten 8 Jahre Erste Liga

2002: Kapfenberg - heute Bundesliga

2002: Wr Sportklub - 1 Jahr

2003: Wacker Tirol - Durchmarsch in die Bundesliga, derzeit Erste Liga

2004: Gratkorn - im 5. Jahr Erste Liga

2004: Altach - heute Bundesliga

2005: Schwanenstadt - 3 Jahre, nie sportlich abgestiegen

2005: Austria Wien II - im 4. Jahr Erste Liga

2005: Kufstein - 1 Jahr

2006: FC Lustenau - Derzeit in der 6. der letzten 8 Jahre Erste Liga

2006: Parndorf - 2 Jahre

2006: Hartberg - 1 Jahr

2007: Salzburg II - im 2. Jahr Erste Liga

2007: Schwadorf - im 2. Jahr Erste Liga

2007: Bad Aussee - 1 Jahr

20 Aufsteiger,...

- von denen nur 4 (also 20%) im ersten Jahr abgestiegen sind

- von denen weitere 2 (also insgesamt 30 %) im zweiten Jahr abgestiegen sind.

- und noch ein weiterer im dritten Jahr (also insgesamt 35%) - dieser ist jedoch wieder aufgestiegen.

Es sind also "in den letzten Jahren" EIN DRITTEL der Aufsteiger innerhalb von drei Jahren wieder abgestiegen. Zu sagen, es wären mehr als zwei Drittel, ist schlichtweg eine Lüge.

In der Tat ist es so, dass 35% in drei Jahren im internationalen Vergleich eine äußerst niedrige Quote ist.

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ASB-Legende

@ Ö3

Ich würde persönlich ein online Radio sehr begrüssen, da ich mich nicht in Österreich befinde und nur durch Live-Ticker unsere Liga verfolgen kann.

Ö3 war aufgrund der oben erwähnten Grüne (Lustlosigkeit, mangelnde Fachkenntnis, Adi+Edi) NIE ein Thema.

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Der geilste Klub der Welt

Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Saisonen wurden aktuelle die Lizenzierungsbestimmungen wesentlich verschärft. So ist z. b. die Lizenzerteilung an einen Klub, der den Standortwechsel gewechselt hat, erst nach dreijähriger Wartezeit möglich. Zudem wurden weitere Verschärfungen im Falle dass Klubs in ein Insolvenz- und Ausgleichsverfahren verwickelt sind, geschaffen. Anmerken muss ich jedoch, dass ein Lizenzverkauf nie möglich war, sondern lediglich der Standort eines Klubs gewechselt werden konnte. Diese rechtliche Möglichkeit besteht laut allgemein gültigen Vereinsrecht für jeden anderen Verein auch, egal ob Imker- oder Kleingartenverein.

Auch ein Schmankerl sondergleichen.

Wenn nur Standortverlegungen und keine Lizenzverkäufe erlaubt sind, warum sind dann ~3 Mio. Euro von Kärnten in die Tasche von Franz Grad geflossen?

In Wahrheit ist es doch so, dass ein LIZENZVERKAUF, der hier eindeutig von statten gegangen ist, den Leuten als Standortwechsel verkauft wird.

Sehr schwach von der Bundesliga, dass damals nicht sofort eingeschritten wurde, um diesen Verrat am Sport zu unterbinden...von unserer Liga ist man aber ohnehin nichts anderes gewohnt.

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Valdi am Weg ins Stadion

Auch ein Schmankerl sondergleichen.

Wenn nur Standortverlegungen und keine Lizenzverkäufe erlaubt sind, warum sind dann ~3 Mio. Euro von Kärnten in die Tasche von Franz Grad geflossen?

In Wahrheit ist es doch so, dass ein LIZENZVERKAUF, der hier eindeutig von statten gegangen ist, den Leuten als Standortwechsel verkauft wird.

Sehr schwach von der Bundesliga, dass damals nicht sofort eingeschritten wurde, um diesen Verrat am Sport zu unterbinden...von unserer Liga ist man aber ohnehin nichts anderes gewohnt.

rechtlich war halt alles korrekt, daher konnte die bundesliga nicht eingreifen. rechtlich wars kein lizenzverkauf, auch wenn jeder wusste dass es ein lizenzverkauf war. es gab defacto kein rechtliches instrument um diesen schindluder zu unterbinden.

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Auch Korbjäger sind Drogenn..

Naja, daß der regierende Meister (der auch nicht allzu grottig in die heimische Meisterschaft gestartet ist) bereits in der 2. CL-Qualirunde gegen den zypriotischen Vertreter aussteigt, hatten wir auch noch nicht oft.

Ich behaupte mal von der internationalen Konkurrenzfähigkeit her, waren wir vor 10 Jahren stärker.

Ist halt die Art der Sichtweise. Im Vergleich zu den Vorjahren oder im Vergleich zu den internationalen Gegnern.

Die Klubs der ADEG Ersten Liga haben sich vor rund acht Jahren im Sinne der Förderung junger Spieler – und damit im Sinne des österreichischen Fußballs – auf ein Gentleman Agreement geeinigt. Diese freiwillige Vereinbarung ist nicht an irgendwelche Punkteabzüge oder sonstige sportliche Konsequenzen gebunden sondern lediglich an die Auszahlung des TV-Geldes.

D. h. jeder Klub hat selbstverständlich die Möglichkeit, mit so vielen Legionären oder älteren Spielern zu spielen, wie er es für sinnvoll und notwendig erachtet.

Ich denke es geht ihm eher darum, dass dieses Gentlemen-Agreement dafür sorgt, dass man eben Clubs bestraft, das heißt, die Geldausschüttung absenkt von einem Normwert x, in der Bundesliga, aber der Wert y budgetiert werden kann und somit alles durch den Topf einen Bonus darstellt.

So trifft einem in der Adegliga eine Verletzung, die dafür sorgt, dass man einen "Bestrafungsspieler" einsetzen muss auf andere, härtere und dadurch selbstverständlich unfairere Weise, als in der Bundesliga.

Ein Belohnungssystem würde dafür sorgen, dass man nicht durch Pech bestraft wird und zumindest mit einem Fixwert rechnen kann. Vor allem, da es in der Bundesliga leichter ist einen Spieler zum Sportösterreicher zu machen als in der Adegliga.

Übrigens: Warum gibt es Sportösterreicher in der Bundesliga? was ist der Sinn dahinter Spieler wie Hofmann, Safar o.ä. den Status eines 17-Jährigen Österreichers zu geben im Bezug auf den Österreichertopf? Diese Spieler werden nie für das Nationalteam spielen. Auch wenn ich beide sicherlich schätze sabotiert man dadurch doch eigentlich das, was man mit dem Belohnungssystem erreichen möchte, oder?

bearbeitet von blackened

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Im ASB-Olymp

mit verlaub, das meiste, was ich hier lese, ist typisches funktionärsgewäsch. dazu hätte man Herrn Pangl gar nicht befragen müssen. Wenn ich mich als Funktionär den Fußballinteressierten Österreichern stelle, kann ich durchaus mal auch Mißstände anprangern ( und mich dabei von mir aus auf "die Umstände" ausreden). So hätte man auch einfach eine presseaussendung reinkopieren können. tut sorry.

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